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WFE Last Fight 2010 aus München/Deutschland (12.12.2010)

12.12.10, von "wrestling-infos.de"

WFE Last Fight 2010 aus München/Deutschland (12.12.2010)

Der letzte PPV des WFE Kalenderjahres beginnt mit einem Videopaket, das nochmal die Wichtigkeit der heutigen „Last Fights“ unterstreicht. Viele Fehden werden heute ihren Höhepunkt finden, unter anderem treffen Tommy und Kingston in einem Parking Lot Brawl aufeinander und auch das lange herbeigesehnte Aufeinandertreffen zwischen Kento Champion G-Style und Germanus findet heute statt. Außerdem stellt sich die Frage: Kann Johnny 3 Tears nach zwei so klaren Niederlagen gegen Jimmy Creed heute doch nochmal zurückschlagen und seinen Titel verteidigen? Und wer wird sich bald „Young Generation Cup Sieger“ nennen können und sich somit eine Titelchance auf die WFE Championship sichern? Nun wird in die Halle geschaltet, wo man unzählige Fans mit Plakaten des Lokalmatadoren Germanus erkennen kann. Das übliche Eröffnungsfeuerwerk wird abgefeuert und die Kameras wandern ans Kommentatorenpult.

Robin Pohl und Robert Kiel erwarten uns dort bereits, doch sie sind nicht alleine. „Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren, zum Last Fight PPV, live aus München“, begrüßt Pohl die Zuschauer. „Und ebenfalls in herzliches Willkommen an unseren speziellen Gastkommentator für den heutigen Abend“, fährt Robert Kiel fort. „Ein ehemaliger WFE General Manager, WFE Champion und Halbfinalist des Young Generation Cups. Liebe Zuschauer: Titan!“ „Danke, Robert, ich freue mich, heute hier sein zu dürfen. Und natürlich freue ich mich genau wie ihr auf diesen tollen PPV, der uns jetzt bevorsteht. Auch, wenn ich natürlich liebend gerne selber in den Ring gestiegen wäre…“ „Du sagst es, Titan“, unterbricht ihn Pohl. „Vorgestern Nacht hast du leider das Halbfinale des Young Generation Cups gegen Paul Omega in deiner Heimatstadt Dortmund verloren und dich dabei leicht am Knie verletzt. Natürlich hoffen wir, dass es nichts Ernstes ist, aber sag mal, wer ist denn dein Favorit für das heutige Finale?“ „Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass Paul heute das Rennen machen wird. Doom ist zwar ein ganz schöner Brocken aber Paul hat schon oft genug gezeigt, dass er es mit jedem Gegner aufnehmen kann.“ „Danke für die Einschätzung, Titan“, sagt Robert Kiel. „Ich höre gerade, wir haben auch den anderen im Halbfinale ausgeschiedenen Teilnehmer Bizzy Dee zu einem Statement bereit. Leg los Amy!“

Die Kameras schalten Backstage zu Amy Moore und Bizzy Dee. Moore hat ein Mic in der Hand und spricht: „Ladies and Gentleman, ich stehe hier Backstage mit Bizzy Dee, der wie Titan vorgestern Nacht das Finale des Young Generation Cups knapp verpasst hat. Bizzy, wer ist heute dein Favorit?“ „Mein Favorit? Ich natürlich! Der Young Generation Cup interessiert mich heute nicht die Bohne, das hab ich längst abgehakt. Heute Abend zählt nur, dass Darren Pinnow und ich die Tag Team Titel nach Hause holen. 2BCool sind doch ein Witz und die International Alliance soll erstmal zum Deutschkurs gehen. Pinnow und ich sind das einzige ernstzunehmende Tag Team hier und deshalb müssen die Gürtel einfach wieder um unsere Hüften geschnallt werden, verstehst du das?!“ Moore wirkt leicht eingeschüchtert und überlegt etwas, bis Bizzy Dee plötzlich meint: „Warte, was war das?“ Er hält kurz inne. „Das war doch Pinnow. Was hat der Trottel denn jetzt schon wieder angestellt?“ Dee läuft ein paar Schritte davon und die Kameras folgen. Er biegt um die Ecke und muss mitansehen, wie sein Tag Team Partner gerade von der International Alliance verprügelt wird! Pinnow liegt stark blutend am Boden, während die gesamte Alliance von alle Seiten auf ihn eintritt. Dee schnappt sich einen herumstehenden Stuhl und stürmt die Szene! Er kann David Dzeko den Stuhl mit voller Wucht auf den Rücken knallen, sodass dieser erstmal zu Boden sackt. Anschließend stellt er sich bedrohlich vor seinen Partner, was die Alliance dazu veranlasst, lieber den Rückzug anzutreten. Der Schaden ist schließlich angerichtet! Einige Sanitäter kommen dazu und verfrachten Pinnow auf eine Trage. Bizzy Dee schaut nur fassunglos zu…

Nun sind wir wieder in der Halle und es steht das erste Match an. „Heftige Szenen“, findet Robert Kiel und auch Titan meint: „Das sah richtig übel aus. Ich bezweifele stark, dass Pinnow heute Abend antreten kann.“ „Wir halten sie natürlich auf dem Laufenden, was den Gesundheitszustand von Darren Pinnow angeht“, ergänzt Robin Pohl, „aber nun zu unserem ersten Match!“ Es ertönt der Theme von Hiroshi Yamamoto. Der beliebte Asiate kommt gut gelaunt in die Halle und wird von den Fans freundlich begrüßt. Nachdem er mit einigen jüngeren Fans abgeklatscht hat und in den Ring geslidet ist, hören wir den Theme von Floppy. Vor allem bei den Jugendlichen findet der Rapper großen Anklang. Auf dem Weg zum Ring setzt er einem Teenie-Mädel sein Cappie auf, worauf diese in einen hysterischen Schreikrampf verfällt. Da kann sich auch Titan ein Lachen nicht verkneifen. Floppy kommt im Ring an und nun ist der Champion dran. Der Franzose Antoine l’Assasin kommt mit dem Middle European Championship Gürtel über Schulter in die Halle. Die Fans in München buhen l’Assasin ordentlich aus, was diesen aber reichlich wenig zu interessieren scheint. Konzentriert wandert er zum Ring und gibt dem Ringrichter seinen Gürtel. Dieser reckt das Gold einmal in die Luft und gibt es dann nach draußen ab. Und los geht es!

1. Match
WFE Middle European Championship
Triple Threat Match
Antoine l’Assasin © vs Floppy vs Hiroshi Yamamoto

Die Entertainer verteilen sich im Ring und der Referee lässt die Glocke läuten. Der Franzose merkt sofort, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind und begibt sich in eine schützende Position. Die beiden Herausforderer sprechen sich kurz ab und beginnen dann auf Antoine zu zu stürmen. Doch das hatte der Franzose vorausgeahnt und kann der Double Clothesline entgehen, die ihn treffen sollte. Schnell dreht sich Antoine um und verpasst Floppy einen Drop Kick in den Rücken. Hiroshi Yamamoto dreht sich zum Franzosen und beginnt mit Forearms auf ihn einzudreschen. Der Japaner kann seinen Gegner bis in die Ringecke zwingen und ruft dann Floppy herbei, der sich von dem Drop Kick nicht lange hat ausschalten lassen. Die beiden Herausforderer wollen dem Champ einen Double Suplex verpassen, doch Antoine hält sich auf den Beinen und kann in einen Double DDT kontern. Der Franzose zögert nicht lange und setzt zum Cover gegen Floppy an…1…2..doch die Schultern des Rappers gehen nach oben. Schnell springt L‘ Assasin zu Yamamoto um dort ein Cover anzubringen…1..aber der Japaner ist sogar noch schneller draußen als Floppy. Verärgert steht Antoine auf, doch als er sich umdreht wird er mit einer harten Lariat von Floppy über die Ringseile befördert. Dann springt der Rapper aufs Top Rope und zeigt von dort einen Springboard Crossbody nach draußen gegen den Franzosen. Außerhalb des Ringes drischt Floppy weiter auf seinen Gegner ein, bis dieser erst mal liegen bleibt. Anschließend geht Floppy zurück aufs Apron, doch im Ring wartet schon der Japaner auf ihn. Yamamoto hämmert den Kopf des Rappers auf die harte japanische Art auf das oberste Ringseil und reißt ihn anschließend mit einem Hip Toss zurück in den Ring. Während Floppy wieder aufsteht, nimmt Hiroshi Anlauf, stößt sich von den Ringseilen ab und zeigt einen Dark Cut aus der Luft gegen den Rapper. Darauf folgt ein Cover…1…2..doch der Rapper lässt sich nicht so schnell abfertigen und kickt aus. Etwas sauer sieht Hiroshi, dass auch der Franzose außerhalb des Ringes wieder auf die Beine kommt und handelt sofort. Erneut nimmt Yamamoto Anlauf und zeigt einen Suicide Dive nach draußen, doch Antoine kann ihn mit einem Flapjack abfangen und Yamamoto knallt mit voller Wucht auf die Kante der Ringabsperrung! Nachdem der Japaner erst mal ausgeschaltet ist, geht Antoine zurück in den Ring, wo schon Floppy auf ihn wartet. Der Franzose geht gleich mal mit einigen Schlägen auf Floppy los, doch dieser kann seinen Gegner recht schnell mit einem Irish Whip in die nächste Ringecke befördern. Als der Franzose zurücktaumelt, muss er auch noch einen Bulldog einstecken. Nun macht sich Floppy für ein Running Knee bereit, doch als er beginnt zu rennen, springt l‘ Assasin auf die Beine und verpasst ihm einen harten European Uppercut, der Floppy fast von den Beinen reißt. Ohne zu zögern packt sich der Franzose seinen Gegner und nimmt ihn zu seinem speziellen Delayed Vertical Suplex hoch. Der Move geht voll durch, doch anstatt zu Covern steigt l‘ Assasin auf die Ringecke. Er ahmt Floppy nach und führt die Pose, die Floppy sonst vor seinem Black Pain zeigt nach. Dann springt der Franzose tatsächlich zum Black Pain ab! Doch Floppy wird nicht von seinem eigenen Move getroffen, da ihn Hiroshi grade noch rechtzeitig am Bein packt und ihn rauszieht. Anoine l‘ Assasin kracht also auf die Ringmatte. Mit vielen Rachegelüsten kommt Yamamoto zurück in den Ring. Der Japaner tritt wütend auf den am Boden liegenden Franzosen ein. Auch Floppy kommt wieder in den Ring. Zusammen hieven Floppy und Yamamoto ihren Gegner auf die Beine und können einen Double Facebuster gegen ihn zeigen. Um weiteren Attacken zu entgehen, rollt sich der Franzose aus dem Ring. Hiroshi Yamamoto lehnt sich noch über die Seile, um Antoine etwas zu verhöhnen, doch plötzlich wird er von Floppy eingerollt…1…2..aber da befreit sich der Japaner noch mal. Nun ist Hiroshi wirklich verärgert. Er schickt Floppy in die Seile, doch als dieser zurückgefedert wird, kommt er mit einem Flying Shoulder Block, der Yamamoto erneut von den Beinen haut. Mit einem Grinsen im Gesicht wartet Floppy, dass sein Gegner wieder aufsteht. Als der Japaner dann wieder auf den Beinen ist, muss er sofort den Lyrical Crime einstecken. Floppy setzt nun zum Cover an, aber dabei merkt er nicht, dass sich Antoine l‘ Assasin bereits auf der Ringecke platziert hat…1…2..break! Der Franzose verhinderte den Sieg des Rappers nach einem Flying Double Axe Handle von der Ringecke auf Floppys Rücken! Mit einem Baseball Slide befördert Antoine Floppy schnell aus dem Ring und setzt dann selber zum Cover gegen Hiroshi an…1…2..aber Hiroshi kommt raus! L‘ Assasin will es nicht glauben und er zieht Hiroshi hoch und nimmt ihn auf seine Schultern im Ansatz zum France Hammer! Der Japaner tut alles um sich aus dem Ansatz zu befreien und es gelingt ihm nach viel Rumzappelei sogar. Er zieht sich an einer Ringecke vom Rücken des Franzosen, schubst ihn nach vorne und zeigt gleich einen Missile Drop Kick von ganz oben gegen ihn. Antoine scheint dieser Move nicht all zu schwer zugesetzt zu haben und er zieht sich erneut an den Seilen hoch. Auch Yamamoto ist schnell wieder auf den Beinen und geht gleich wieder auf Antonie los. Er schnappt sich den Kopf des Franzosen und haut ihn auf die Ringecke. Dann hebt er seinen Gegner darauf und will ihm eine Superhurricanrana verpasen. Der Move geht voll durch und der Franzose knallt erneut auf die Matte. Nun folgt ein Cover von Hiroshi gegen Antoine…1…2..das Bein des Franzosen liegt auf dem Seil und der Ringrichter muss aufören zu zählen. Der Japaner ist nahe am endgültigen Ausrasten und wartet, bis sein Gegner wieder steht. Dann wird l’Assasin gepackt, doch er sammelt noch mal alle seine Kräfte, stößt sich an den Seilen ab und zeigt einen Springboard Tornado DDT. Nun liegen sowohl der Franzose als auch der Japaner am Boden, doch in diesem Moment betritt Floppy den Ring. Er stellt sich in eine Ecke und wartet, bis Antoine wieder auf seinen Beinen ist. Dann rennt er los und will ihm den Crip Slide verpassen, doch der Franzose kann schnell handeln und stößt den Japaner vor sich, sodass dieser den Move abbekommt. Völlig verwirrt schaut Floppy zum Japaner hinunter, als er auf einmal vom Franzosen geschnappt wird und auf die Schultern gehoben wird. Dieses mal zieht der Franzose seinen France Hammer so schnell er nur kann durch und wirft Floppy dabei genau auf Hiroshi drauf. Erschöpft lässt er sich auf Floppy fallen und drückt dessen Schultern fest auf die Matte, um zu covern…1…2…3!

Sieger via Pin: Antoine l’Assasin

Der Champion verteidigt! Mit zufriedener Miene lässt sich Antoine seinen Gürtel überreichen und klettert mit diesem aus dem Ring. Er wühlt etwas unter dem Ring herum und zieht dann eine Frankreich-Flagge hervor. Diese schwenkt er nun zufrieden hin und her, während er mit dem anderen Arm seinen Gürtel in die Luft streckt.

Am Kommentatorenpult hat Titan offenbar gerade einen guten Frankreich-Witz abgelassen, denn Robert Kiel und Robin Pohl krümmen sich noch immer vor lachen. Titan übernimmt kichernd das Wort: „Also, liebe Zuschauer, Antoine l’Assasin verteidigt seinen Titel. In der Zwischenzeit erreichte uns die Nachricht, dass Darren Pinnow sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen hat. Er wird somit nicht antreten können. Chairman CM Naitch hat diese Konstellation bereits als „Pech für Bizzy Dee“ abgetan und einen Partnerwechsel abgelehnt. Somit wird Bizzy wohl alleine antreten müssen.“ „Da scheint wohl noch jemand etwas sauer auf die ehemaligen Schützlinge seines ehemaligen General Managers zu sein“, merkt Robin Pohl an.

Wir befinden uns in der Umkleide von 2BCool. Dort herrscht gute Stimmung, schließlich hat man es nun mit einem Gegner weniger zu tun. Jason Miller hat sich einen falschen Bart angeklebt und spielt gemeinsam mit Jonathan Frakes den Stuhlschlag von Dee gegen Dzeko nach, während der Heartbreak Guy sich im Spiegel betrachtet. Zufrieden zwinkert er sich selbst zu und gesellt sich dann zu seinen Partnern. Gemeinsam verlassen die drei die Umkleide, denn ihr Match steht als nächstes an. Kurz vor der Tür bleibt HBG aber stehen. Er meint, er habe das ungute Gefühl, die International Alliance warte bereits vor der Tür auf sie. Die drei Superstars tuscheln etwas, dann nehmen sie Anlauf und stoßen die Tür mit voller Wucht auf. Draußen wollte gerade Valentino, der rasende Reporter, anklopfen, und bekommt die Tür mit voller Wucht ins Gesicht. Der Italiener geht KO zu Boden und 2BCool schaut sich nur an. „Das war der erste Ausländer für heute“, merkt Frakes an und die anderen beiden lachen laut auf. Dann geht’s zurück in die Halle.

Dort ertönt als erstes der Theme von Bizzy Dee. Dieser muss auf seinen Partner Darren Pinnow verzichten und ist darüber merklich sauer. Wutschnaubend stapft er zum Ring und betritt diesen. Er geht noch etwas hin und her, bis dann der Theme der International Alliance ertönt. Die 5-köpfige Gruppe kommt zusammen zum Ring und Carlos da Silva & Réne Stevens betreten diesen. Sie lachen Bizzy Dee ein paar Mal an und dieser muss von Ringrichter zurückgehalten werden. Stevens und da Silva klatschen zufrieden ab, dann hören wir den Theme von 2BCool. Die drei Publikumslieblinge werden wie immer bejubelt und klatschen mit den Fans ab. Frakes und der Heartbreak Guy geben Miller ihre Gürtel und sliden dann in den Ring. Miller geht mit den Gürteln und einem Grinsen im Gesicht an der International Alliance vorbei zum Pult und gibt das Gold ab. Dann kann das Match beginnen.

2. Match
WFE Tag Team Championship
3-Way Tag Team Match
2BCool (Jonathan Frakes & The Heartbreak Guy) (w/ Jason Miller) © vs Carlos da Silva & Réne Stevens (w/ International Alliance) vs Bizzy Dee

„In diesem Match stehen immer nur zwei Superstars im Ring und jeder darf mit jedem wechseln. Der erste Pin oder die erste Aufgabe entscheidet“, informiert uns Titan nochmal. In diesem Fall starten Carlos da Silva und Jonathan Frakes im Ring. Die beiden beginnen mit einem üblichen Lock Up. Carlos da Silva bringt einen Headlock an aber Frakes kann sich sehr schnell mit einem Arm Wringer befreien. Er hält da Silva nun in einem Arm Bar und zieht ihn zu einer Clothesline an sich heran, doch der Brasilianer duckt sich ab, geht in die Seile und bringt einen Forearm durch. Frakes geht zwar zu Boden, steht aber recht schnell wieder und wehrt da Silva mit einem Kick in den Magen ab. Die beiden befinden sich nah der Ringecke von 2BCool, die nun den ersten Wechsel durchführen. Frakes springt auf die zweite Stufe der Ringecke, klatscht mit dem Heartbreak Guy ab und zeigt dann noch einen Sunset Flip gegen da Silva. Dieser bleibt zunächst stehen, doch HBG trifft ihn mit einem schönen Dropkick. Der Brasilianer fällt nun zu Boden und Frakes verlässt den Ring. The Heartbreak Guy hebt Carlos da Silva an und verpasst ihm einige Chops. Da Silva taumelt in die Ringecke von Bizzy Dee und dieser wechselt sich entschlossen ein. HBG weicht erstmal ein Paar Schritte zurück, den Dee sieht wirklich sehr wütend aus. Aggressiv geht der deutsch-Amerikaner in einen Lock Up und bringt dann einen sehr festen Headlock an. Anschließend holt er HBG mit einem Judowurf auf den Boden, wo er weiter am Headlock festhält. The Heartbreak Guy will sich mit einem Wurf in die Seile befreien, doch bekommt er direkt im Anschluss einen Shoulder Block von Bizzy ab. Dee geht erneut in die Seile, doch da klatscht im Réne Stevens einfach auf den Rücken. Dee dreht sich wütend um und schlägt Stevens einmal voll ins Gesicht, sodass dieser vom Apron fällt. Sofort scharrt sich die International Alliance um Stevens und Carlos da Silva klettert sogar in den Ring, um Bizzy Dee zu bedrohen, wird jedoch vom Referee zurückgehalten. The Heartbreak Guy nutzt dies zu einem Roll Up gegen Dee, doch der ist ja gar nicht mehr der Aktive im Ring. Dies versucht ihm auch der Referee nun klar zu machen, doch Réne Stevens ist nun ebenfalls wieder da und verpasst HBG einen Double Axe Handle auf den Rücken. Der Publikumsliebling muss nun am Boden ein paar Tritte einstecken, gefolgt von einem Knee Drop auf den Rücken. Stevens steigt nun auf eine neutrale Ringecke und zeigt kurz darauf einen Diving Shoulder Block gegen den aufgestanden Heartbreak Guy. Dann zieht Stevens seinen Gegner in die Ringecke und wechselt mit Carlos da Silva. Die beiden whipen HBG in die Seile und Stevens verpasst ihm einen Reverse Atomic Drop. Dann geht da Silva in die Seile und zeigt einen Running Dropkick gegen den Heartbreak Guy. Jonathan Frakes feuert seinen Partner an, der nun gecovert wird: 1…2…Kick Out. Carlos da Silva setzt einen Chinlock bei HBG an, doch dieser hält nicht lange. Der Kanadier kann sich auf die Beine kämpfen und den Griff mit einem Chin Breaker brechen. Anschließend rollt er sich herüber zu seinem Partner Frakes und wechselt diesen ein. Mr. Illusion schwingt sich in den Ring und räumt Carlos da Silva mit einem Running Calf Kick ab. Auch der in der Ringecke stehende Réne Stevens bekommt mit einem Dropkick sein Fett weg. Bizzy Dee lässt sich nur vorsichtshalber schonmal vom Apron fallen, denn nun steigt der Rest der Alliance auf diesen. David Dzeko, Craig McKenzie und Jack Devil werfen Jonathan Frakes einige Drohungen an den Kopf, doch dieser grinst sich nur einen. Der Ringrichter hat alle Hände voll zu tun und merkt so nicht, dass Bizzy Dee auf der anderen Seite des Rings in eben diesen geklettert ist und Jonathan Frakes nun mit einem Running Dee Strike umhaut. Doch auch The Heartbreak Guy ist noch da und räumt Dee mit einem Stone-Bottom ab. Zufrieden dreht er sich um…direkt in einen Capoeira Kick von Carlos da Silva. Dieser will nun auch noch einen Split-Legged Moonsault gegen Frakes hinterhersetzen, jedoch zerrt Jason Miller einfach mal kurzerhand am Seil, sodass da Silva abstürzt. Dafür zieht er direkt mal den Zorn vom Rest der Alliance auf sich, die sich nun bedrohlich auf ihn zubewegt. Miller zuckt nur kurz mit den Schultern und rennt dann schnell in Richtung Backstage Bereich. Dzeko, McKenzie und Devil folgen ihm und schon ist die Halle um einiges leerer geworden. Im Ring wechselt Carlos da Silva mit Réne Stevens und Jonathan Frakes mit Bizzy Dee. Die beiden Heels gehen umgehend aufeinander los und es bricht ein Schlagduell aus. Stevens will mit einem Capoeira Kick punkten aber Bizzy Dee weicht relativ locker aus und bringt eine Clothesline durch. Anschließend whipt er Stevens in die Seile, doch dieser weicht dem Back Body Drop aus und bringt kurz darauf selber die Leaping Leg Lariat durch. Bizzy Dee liegt nun am Boden und es wird Zeit für den [D]own Drive. Réne Stevens springt auf die Ecke, aber Bizzy Dee kann sich fix wegrollen und Stevens kracht hart auf die Matte. Bizzy Dee reagiert schnell und bringt den Knuckle Shuffle durch. Réne Stevens taumelt auf die Beine und wird mit dem Dee’s Adjustment erwartet. Er zappelt sich jedoch frei und bringt einen DDT gegen Bizzy durch. Beide Kontrahenten müssen nun wechseln, doch Dee hat eben keinen eigenen Partner. Er robbt in Richtung der Ecke von 2BCool, doch ein Abklatschen mit diesen verweigert er letztenendes. Lieber bleibt er selber im Ring. Stevens wechselt in der Zwischenzeit mit Carlos da Silva und dieser stürmt direkt in den Ring. Mit einem großen Satz springt er auf Dee zu, doch dieser geht einfach zur Seite und da Silva knallt voll in die Ecke von 2BCool. Geistesgegenwärtig schlägt The Heartbreak Guy Carlos da Silva auf den Rücken. Dies hat Bizzy Dee jedoch nicht bemerkt und er rollt da Silva ein. Der Ringrichter teilt ihm mit, dass er das Cover nicht zählen kann aber da setzt es schon die Cute Chin Music für Dee! The Heartbreak Guy covert: 1…2…3! Ende!

Sieger via Pin: 2BCool (Jonathan Frakes & The Heartbreak Guy) ©

Die beiden Faces können also triumphieren. Sie lassen sich ihre Gürtel geben und verlassen dann den Ring, um ihren Partner Jason Miller zu unterstützen. Am Kommentatorenpult herrscht ebenfalls Interesse dafür, wie es um Miller steht. Robert Kiel informiert uns: „Liebe Zuschauer, ein tolles Match geht zuende und erneut behalten die Champions die Oberhand. Doch wie steht es um Miller? Konnte er dem Rest der Alliance entkommen?“ Die Kameras gehen Backstage und zeigen, wie sich Miller in einer dunklen Ecke Backstage versteckt. Der Rest der Alliance läuft gerade vorbei und bemerken Miller nicht. Jason Miller atmet auf, verlässt sein Versteck und trifft sofort auf seine beiden Partner. Gemeinsam verlassen sie feiernd das Bild.

Zurück in der Halle ist Bizzy Dee immer noch außer sich. Doch auch Réne Stevens und Carlos da Silva sind unzufrieden. Sie tuscheln etwas außerhalb des Rings und klettern dann zurück in diesen, wo Bizzy Dee noch steht. Offenbar soll nun ein weiterer Angriff folgen. Auf einmal taucht jedoch Max Peace auf der Stage auf. Stevens und da Silva starren ihn nur an. Dee bemerkt die Konstellation nun und nutzt die leichte Verwirrung, um die beiden Alliance Mitglieder mit einer Double Clothesline niederzustrecken. Anschließend schnappt er sich da Silva, schmeißt diesem aus dem Ring und verpasst Réne Stevens noch den Dee’s Adjustment. Dafür erhält er sogar leichte Pops. Max Peace ist mittlerweile wieder verschwunden und auch Bizzy Dee geht jetzt Backstage.

Es folgt ein Video zur Fehde G-Style vs Germanus. Die beiden werden heute in einem Last Man Standing in a Cage Match aufeinander treffen, ein Match, das eigentlich schon bei Rage in a Cage hätte stattfinden sollen. Lokalmatador Germanus wird während des Videos deutlich hörbar von den Fans bejubelt und direkt nach dem Video werden Pops noch um einiges lauter, denn Germanus steht Backstage bei Amy Moore.

Diese beginnt mal wieder zu reden: „Germanus, heute erhälst du endlich deine Chance, die WFE Kento Championship zu gewinnen. Und das in deiner Heimatstadt München. Willst du deinen Fans noch etwas mitteilen, bevor es los geht?“ Germanus ergreift das Wort: „Danke, Amy. Natürlich freue ich mich riesig, den Titel vor meinem Heimatpublikum gewinnen zu dürfen. Bei dieser Stipulation und in dieser Stadt ist es doch eine Frage der Ehre, G-Style mal ordentlich zu verprügeln. Am Ende werde ich der Letzte sein, der noch stehen kann, das verspreche ich euch!“ Mit diesen Worten geht Germanus davon.

In der Halle hören wir nun auch seinen Theme und Germanus kommt in die Halle. Die Pops für ihn sind riesig, genau wie er selbst. Er trägt ein T-Shirt mit dem Logo des Freistaates Bayern, welches er an einen Fan verschenkt. Natürlich ist diesem das Shirt viel zu groß, doch freuen tut er sich trotzdem. Nach einem langen Einzug ertönt nun auch der Theme des Champions G-Style. Der Mann aus Mekka wird ordentlich ausgebuht und geht auch wesentlich schneller zum Ring. Dort angekommen küsst er nochmal seinen Titel und gibt diesen dann ab. Nun wird der Käfig heruntergefahren. Beide Superstars liefern sich ein Blickduell, während das Stahl den Ring umschließt. Der Ringrichter checkt nochmal, ob auch niemand eine Waffe dabei hat, und gibt das Match dann frei.

3. Match
WFE Kento Championship
Last Man Standing in a Cage Match
G-Style(c) vs Germanus

Der Referee gibt das Match frei und beide Entertainer umkreisen sich erst noch vorsichtig. Es geht in einen Lock Up, jedoch sind beide ebenbürtig. Sie versuchen sich gegenseitig durch den Ring zu drücken, aber sie schaffen es nicht, weswegen der Lock Up von beiden relativ schnell wieder gelöst wird. Germanus täuscht einen weiteren Lock Up vor, G-Style fällt darauf rein und muss einen harten Kick in die Magengegend kassieren. Anschließend hämmert Germanus mit Schlägen auf den oberen Rücken seines Kontrahenten. G-Style knickt langsam ein, Germanus whippt ihn gegen die Seile und befördert G-Style mit einem Back Body Drop auf die Matte. G-Style kommt schnell wieder auf die Beine, muss allerdings einen Clothesline einstecken. Germanus will weitermachen, allerdings wird er durch einen Eye Rake aus dem Konzept gebracht. G-Style nutzt diese Ablenkung, rennt in die Seile und verpasst seinem Gegner einen Spinning Wheel Kick. Germanus zeigt sich wenig beeindruckt und springt wieder auf die Beine. G-Style bearbeitet ihn mit Forearm Smashs und will ihn danach in die Seile whippen, aber Germanus hält mit seiner Kraft dagegen und schleudert G-Style stattdessen in die Seile. G-Style federt zurück und kann einem Clothesline ausweichen, in die gegenüberliegenden Seile rennen und attackiert Germanus mit einem High Knee. G-Style posiert, während Germanus sich langsam wieder aufrichtet. G-Style verdreht seine Augen, packt Germanus am Kopf und schleppt ihn in die Ringecke. G-Style hämmert Germanus‘ Kopf gegen das Ringpolster. G-Style lässt nun von Germanus ab, der aus der Ringecke taumelt, während G-Style auf das zweite Seil in der Ringecke springt und einen Flying Forearm Smash zeigen kann. G-Style springt mit einem Kip Up auf die Beine und befiehlt dem Ref Germanus anzuzählen…1….2….3…Germanus zeigt nach dem Smash eine erste Regung und stemmt sich wieder auf die Beine. G-Style bearbeitet sein Gegenüber weiter. Es folgt ein Whip-In in die Seile, allerdings nietet Germanus G-Style mit einem STO um. Germanus hievt G-Style auf die Beine und verpasst ihm einen Delayed Vertical Suplex, der G-Style mit voller Wucht auf die Matte haut. G-Style krümmt sich vor Schmerzen, eher er sich an den Seilen wieder auf die Beine zieht. Nun packt Germanus G-Styles Kopf, zieht seinen Gegner ein wenig nach hinten und schleudert ihn danach mit aller Kraft gegen den Stahl. G-Style fällt nach der Attacke auf die Matte zurück und hält sich das Gesicht. Der Referee zählt ihn an, allerdings kommt G-Style beim 4-Count wieder auf die Beine. Germanus verpasst seinem Gegner nun einen Gut Kick und will einen Neckbreaker zeigen, G-Style kann sich jedoch aus dem Ansatz heraus strampeln und seinerseits einen Whip-In in die Seile gefolgt von einem Tilt-a-Whirl-Backbreaker zeigen. Beide liegen momentan ein wenig angeschlagen im Ring und werden vom Referee natürlich angezählt…1…2….3….4….G-Style krabbelt zu den Seilen und zieht sich wieder nach oben, während Germanus immer noch liegt….5….6…Germanus kann sich ebenfalls langsam wieder erheben und beiden liefern sich einen Schlagabtausch. Bei jedem Schlag von G-Style hört man laute Buh-Rufe und bei jedem Schlag von Germanus jubeln die Fans euphorisch. G-Style schafft es mit einem Knee Strike die Oberhand zu gewinnen und kann Germanus in die Ringecke drücken, wo es Chops gegen die blanke Brust setzt. G-Style ändert nun seine Taktik. Er steigt aufs zweite Seil und beugt sich über Germanus, um ihn von oben herab mit Punches zu bearbeiten. Germanus muss nicht viele Schläge über sich ergehen lassen, ehe er aus der Ecke hervortritt und G-Style im Ansatz zur Powerbomb hat. Aber anstelle G-Style in der Mitte des Ringes fallen zu lassen, dreht sich Germanus einmal um 90° und lässt G-Style dann fallen. Dies hat den Effekt, dass G-Style mit dem Oberkörper auf die Seile fällt. Danach legt Germanus G-Style unter die Seile und drückt ihn gegen den harten Stahl. Man hört G-Style vor Schmerz schreien, aber Germanus macht weiter. Danach lässt Germanus von seinem Kontrahenten ab und kann in Ruhe durchschnaufen, da der Ref G-Style anzählt…1…2….3…4…Der Count des Referees geht unaufhaltsam weiter, aber G-Style scheint sich nicht zu bewegen…5….6…7….8…G-Style greift erschöpft an die Seile und kann sich im allerletzten Moment auf die Beine ziehen und Germanus einen Strich durch die Rechnung machen. Der Hüne geht auf G-Style zu und whippt ihn in die Seile. G-Style federt zurück und will einen Spear zeigen, aber auch Germanus hat dieselbe Idee. Und dann passiert es: Germanus und G-Style knallen mit den Köpfen zusammen und bleiben beide schwer mitgenommen stehen. Germanus hat eine große Platzwunde am Kopf und die Attacke ist auch nicht spurlos an G-Style vorbeigegangen. Auch er blutet an der Stirn. Und wieder ist es der Referee, der den Count startet…1…2…3…4…5…6…Keiner der beiden scheint sich zu regen…8…G-Style kommt wieder auf die Beine und im allerletzten Moment kann Germanus sich ebenfalls wieder zu seiner vollen Größe aufrichten. Beide Entertainer stehen blutend und stark mitgenommen im Ring, aber keiner will nachgeben. Germanus kann G-Style in die Ringecke whippen und rennt hinterher, G-Style kann jedoch ausweichen, sodass Germanus Bekanntschaft mit dem Ringpolster macht. G-Style nutzt die Chance, hämmert Germanus gegen den Stahl und verpasst ihm anschließend einen Released German Suplex! Die Fans geben ein lautes Raunen von sich. Germanus wirkt von dieser Attacke hart getroffen, während G-Style sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. Germanus‘ Wille scheint ungebrochen. Nach dem Wurf muss er einige Kicks einstecken, ehe Germanus G-Styles Fuß abfangen kann und ihn nach hinten schubst. G-Style macht eine Rolle rückwärts, springt wieder auf die Beine, rennt auf Germanus zu und will einen Cross Body zeigen, jedoch macht Germanus einen Schritt zur Seite, sodass G-Style unaufhaltsam gegen den Stahlkäfig fliegt. Danach bleibt er halb in den Seilen und halb gegen den Stahl gelehnt hängen. Germanus nutzt die Chance, hebt ihn von den Seilen auf seine Schultern und setzt ihn auf dem Turnbuckle ab. Germanus steigt nun ebenfalls auf den Turnbuckle, nimmt G-Style in den Ansatz zu einem Superplex, aber er kriegt seinen Gegner nicht hochgehoben. G-Style schlägt gegen die Brust von Germanus und kann ihn danach mit aller Kraft vom Turnbuckle herunterheben und lässt ihn mit gespreizten Beinen auf das oberste Seil fallen! Was für eine Kraftdemonstration des ehemaligen Tag Team Champions! Germanus hockt auf dem obersten Seil und fällt von diesem herunter. G-Style macht sich sprungbereit. Er wartet in gehockter Position darauf, dass sein Gegner wieder steht. Dies geschieht nun und G-Style will ein Double Axe Handle zeigen, allerdings kann Germanus einen Schritt nach hinten machen. G-Style kommt mit beiden Füßen auf, muss einen Kick in die Magengrube einstecken ehe Germanus den Bone Crusher zeigen kann! Germanus kippt beinahe erschöpft zusammen aber er kann sich gegen die Seile lehnen. Er sagt dem Referee, dass er G-Style anzählen soll und dieser tut wie ihm befohlen…1…2…3…4…5…6…7…8…G-Style scheint nochmal alle Kraftreserven zu aktiveren und stemmt sich noch vor dem 10-Count wieder auf die Beine! Er taumelt auf seinen Gegner zu und kann einem Big Boot ausweichen, rennt in die Seile und wird aber von Germanus abgefangen und blitzschnell in den Germanus Buster genommen! Der Münchener zieht seinen Finisher gnadenlos durch! Mit einem lauten Knall macht G-Style Bekanntschaft mit Germanus‘ Kraft. Der Referee zählt auf ein Neues…1….2….3….4….Germanus robbt zu den Seilen und zieht sich dort nach oben…7…8…9…10! G-Style zeigt keine Regung mehr bis zum 10-Count! Somit haben wir einen neuen Kento Champion!!

Sieger via Stipulation und neuer WFE Kento Champion: Germanus

Riesenjubel hier in München! Germanus hat es geschafft und sich die WFE Kento Championship gesichert. Langsam fährt der Käfig hoch und die Sanitäter kümmern sich um G-Style. Germanus hat dafür nur ein Lächeln übrig, dann bekommt er seinen neuen Gürtel überreicht. Er klettert einmal auf jeden Ringpfosten und lässt sich ordentlich feiern. Dann gehen die Kameras Backstage.

Denn hier steht Rocco Doom zu einem Interview bei Valentino bereit. Dieser hält sich immernoch ein Taschentuch unter die blutende Nase. Mit leicht veränderter Stimme spricht er ins Mikrofon: „Ciao Bella, hier ist wiedermal Valentino, der rasende Reporter. Bei mir steht nun jemand, der mindestens genauso gut rasen kann wie ich, nämlich der Biker Rocco Doom. Rocco, wie siehst du deine Chancen, heute den Young Generation Cup zu gewinnen?“ Doom schaut Valentino etwas abfällig an und nimmt ihm dann das Mic aus der Hand. „Erstmal sei dir gesagt, Valentino, dass ich dumme Wortspiele hasse. Fast so sehr, wie ich dumme Fragen hasse. Selbstverständlich werde ich den Young Generation Cup gewinnen. Schau mich doch nur an? Dieser Winzling Paul Omega hat doch vielleicht gerade mal ein Viertel von meinen Muckis zu bieten. Und im Notfall…“ Doom zieht sein Stahlrohr hervor. „…prügel ich ihn halt hiermit noch etwas weich. Dich scheint es ja schon erwischt zu haben, Valentino.“ Lachend geht Doom davon.

Es folgt ein Highlight-Video des Young Generation Cups. Dabei wird vor allem der Weg ins Finale von Paul Omega und Rocco Doom nochmal Revue passiert. Omega hatte in der ersten Runde ein Freilos und setzte sich dann gegen Antoine l’Assasin und Titan durch. Rocco Doom gelangte über die Zwischenstationen The Heartbreak Guy, Jonathan Frakes und Bizzy Dee ins Finale. Heute wird sich entscheiden, wem möglicherweise eine Zukunft als WFE Champion winkt.

Bevor die Entrances folgen, geht es nochmal ans Kommentatorenpult. Robin Pohl und Robert Kiel fragen Titan, welche Taktik man am besten gegen Paul Omega einsetzen sollte. „Omega kann eigentlich alles. Er ist schnell, kräftig, kann einstecken und austeilen. Wichtig ist, ihn niemals abzuschreiben. Er kann jederzeit mit nur einer Aktion das Match beenden. Das habe ich vorgestern auch zu spüren bekommen“, kommt die Antwort. Dann kommt auch schon Paul Omega in die Halle. Er wirkt hochkonzentriert, lässt es sich aber trotzdem nicht nehmen, mit den Fans am Ring abzuklatschen. Im Ring macht er seine üblichen Taunts, zu denen auch Titan applaudiert. Omega und Titan tauschen kurz Blicke aus und nicken sich zu, dann kommt Rocco Doom mit seinem Motorrad in die Halle gebrettert. Er dreht eine Runde um den Ring und stellt das Gefährt dann in der Nähe des Kommentatorenpultes ab. Titan fragt aus Witz, ob er auch mal eine Runde drehen dürfte, worauf ihm Doom allerdings fast an die Gurgel geht. Titan weicht zurück und Doom wendet sich wieder ab, doch auf einmal kommt Paul Omega auf die Seile zugerannt. Doom schreckt kurz zurück, doch Omega hat nur geblöfft und grinst sich eins. Wütend stapft der Biker über die Ringtreppe in den Ring und das Match kann beginnen.

4. Match
Young Generation Cup Finale
Paul Omega vs Rocco Doom

Doom und Omega liefern sich erst noch einen Staredown, ehe es in einen Lock Up geht. Doom kann Omega aber mit Leichtigkeit von sich schubsen und so seine Kraft demonstrieren. Omega macht eine Rolle rückwärts und springt wieder auf die Beine. Es geht in einen erneuten Lock Up, den Doom in einen Side Head Lock umwandeln kann. Omega kann Doom in die Seile whippen und schafft es so sich zu befreien, allerdings federt der Biker zurück und hämmert Omega mit einem Running Shoulder Block auf die Matte. Doom rennt erneut in die Seile, Omega slidet unter Doom drunter durch, springt wieder auf die Beine und attackiert den herannahenden Doom mit einem Dropkick. Der Hüne wird von dem Dropkick nicht umgehauen, aber leicht ins Wanken gebracht. Omega erkennt seine Chance, rennt in die Seile und will eine zweite Attacke zeigen, allerdings ist Doom schneller und nietet Omega mit einem Big Boot um. Doom geht zum ersten Cover über, allerdings schafft Omega beim 1-Count bereits den Kickout. Doom hebt seinen Gegner auf die Beine und whippt ihn in die Ringecke. Er rennt hinterher, allerdings zeigt Omega rasch einen Uppercut und bringt Doom so aus dem Konzept. Omega springt aufs Top Rope und springt mit einem Flying Cross Body ab! Doom wird zu Fall gebracht aber er rollt durch und hat Omega im Ansatz zum Last Call, den er auch durchzieht. Omega wird quer durch den Ring geworfen, ehe er sich aus dem Ring rollt um durch zu schnaufen und seine Taktik zu überdenken. Im Ring lässt Doom seine Muskeln spielen und fordert mit einer Geste auf Omega in den Ring zurück zukommen. Omega slidet in den Ring zurück, muss aber direkt einen Gut Kick einstecken und wird danach in die Seile geschleudert. Omega federt zurück und kann einen Spinning Wheel Kick zeigen. Omega will nun selber covern, aber auch bei ihm ist beim 1-Count Schluss. Er greift den rechten Arm seines Gegners, hält diesen hoch und tritt mehrmals gegen Dooms Brust. Omega hebt Doom wieder auf die Beine und bearbeitet seine Brust nun mit Backhand Chops. Omega drängt Doom in eine der Ringecken, wo er dort weiter macht wo er aufgehört hat. Die Fans bejubeln jeden Chop vom Paul Omega lautstark. Doom schafft es aber nun die Hand von Omega abzufangen und einen Armbreaker zu zeigen. Omega taumelt von der Attacke getroffen in die Ringmitte, wo er noch einen harten Clothesline einstecken muss. Paul kommt nach dem Clothesline wieder schnell auf die Beine, allerdings ist Doom mit einem Overhead Belly to Belly zur Stelle. Omega rollt sich der Aktion abermals aus dem Ring, doch dieses Mal geht Doom hinterher. Doom packt Omegas Kopf und will ihn gegen das Kommentatorenpult hämmern, aber Omega ist auf der Hut und kann rechtzeitig Elbow Strikes zeigen und sich befreien. Er springt rasch auf das Pult und fegt Doom mit einer Hurricanrana um. Der Referee hat beide natürlich schon angezählt, aber Omega zeigt sich vom Count unbeeindruckt. Doom wird wieder auf die Beine gehoben, allerdings nur um gegen die Zuschauerabsperrung geworfen zu werden. Omega rollt sich indes in den Ring zurück und hofft, dass Doom ausgezählt wird. Rocco zieht sich beim 5-Count des Refs an der Absperrung wieder nach oben und rollt sich rechtzeitig in den Ring zurück. Omega wartet bereits mit Tritten auf seinen Gegner. Omega will Doom wieder auf die Beine hieven, doch Doom zeigt schnell einen Kick gegen Omegas Knie und hält ihn somit auf Distanz. Doom kickt weiter gegen Omegas Knie, bevor er einen Leg Sweep gefolgt von einem Leg Lock zeigen kann. Doom setzt weiter nach in dem er das angeschlagene Bein attackiert. Doom will das Match nun beenden. Er hebt Omega hoch und will ihn in den Engine Staller nehmen, aber Omega kann sich freistrampeln und im Gegenzug einen schönen Crucifix Pin zeigen! Der Ref zählt…1…2…Kickout! Omega wartet bis sein Gegner wieder steht und zeigt einen Back Suplex, ehe Omega aufs Top Rope steigt und mit einem Leg Drop angeflogen kommt. Doom ist wieder Herr seiner Sinne und kann sich im richtigen Moment zur Seite rollen, sodass Omega Bekanntschaft mit der Matte macht. Doom schnappt sich Omegas Beine, legt ihn zurecht und zeigt ein Catapult gegen die Ringecke! Omega hängt in den Seilen und versucht sich zurecht zu finden, allerdings ist Doom mit einem Big Boot, der Omega aus dem Ring befördert zur Stelle. Omega bleibt draußen kurz liegen, ehe Doom ihn wieder in den Ring rollt. Doom covert…1….2…Kickout von Paul Omega! Doom kann es nicht fassen. Er hebt seinen Gegner auf die Beine, schleudert ihn in die Seile und fängt ihn mit einem gewaltigen Spinebuster ab! Erneut geht es zum Cover…1….2….Wieder schafft Omega im allerletzten Moment den Kickout! Doom will sofort nachlegen und hebt Paul Omega erneut auf. Diesmal packt er ihn sich zu einer Uranage, aber Omega kann den Move mit Elbows blocken. Stattdessen kann er den Biker nun mit einem Reverse STO gegen die Ringecke ausschalten. Doom bleibt in der Ecke hängen und Paul Omega nimmt ordentlich Anlauf. Er rennt los, schlägt ein Rad und trifft dann mit einem Back Elbow. Sofort whipt er Doom in die gegenüberliegende Ecke und rennt erneut hinterher. Diesmal hat er allerdings nicht aufgepasst und der Biker fängt ihn mit der Uranage aus vollem Lauf ab. Nun klettert der gewichtige Doom auf’s oberste Seil und bringt den Horsepower Booster durch! Das quetscht! Doom mit dem Pin: 1…2…Kick Out kurz vor 3. Rocco Doom ist ziemlich genervt und zerrt Paul Omega ungestüm auf die Beine. Erneut hebt er ihn zum Engine Staller hoch. Das sieht nicht gut aus! Doch da kann Omega wie aus dem Nichts einen Hurricanrana Pin zeigen: 1…2…3!

Sieger via Pin: Paul Omega

Er hat es also geschafft! Paul Omega sichert sich den Sieg und damit die Titelchance! Erschöpft aber glücklich lässt er seine Hand vom Referee in die Luft strecken. Titan und Robert Kiel applaudieren begeistert, nur Robin Pohl wirkt unzufrieden. „Was ist los, Robin?“, fragt Titan. Pohl holt nur wortlos seine Brieftasche heraus, nimmt einen Fünfziger aus dieser und knallt ihn Robert Kiel hin. Dieser lacht zufrieden und auch Titan guckt amüsiert. Dann gesellt sich Paul Omega hinzu und es gibt eine Umarmung zwischen ihm und Titan. Mit diesen schönen Bildern gehen die Kameras wiedermal Backstage.

Da wartet nämlich schon Jimmy Creed bei Amy Moore. „Bei mir steht Jimmy Creed, der fest entschlossen ist, heute erstmals die WFE Championship zu gewinnen. Stimmt’s Jimmy?“ Creed nimmt noch einen Schluck aus einer Flasche Jimmy Creed’s Energy Drink, wirft diese dann zur Seite weg und beginnt zu reden: „Was für eine Frage. Hast du in den letzten Wochen mal Unleashed gesehen? Da hat man ja wohl mitbekommen, dass ich Johnny 3 Tears haushoch überlegen bin. Heute Abend wird er keine Chance gegen mich haben. Ich werde WFE Champion sein! Hast du das gehört, München?! Heute Abend erlebst du den Aufstieg eines der größten Superstars aller Zeiten! Und sein Name ist Jimmy Creed.“ Selbstsicher schlendert Creed davon.

Wir befinden uns wieder am Kommentatorenpult. Man ist sichtbar beeindruckt, wie selbstsicher Jimmy Creed hier auftritt. „Ich bin mir sicher, er holt sich heute den Titel“, meint Robert Kiel. Robin Pohl grunst nur unzufrieden. „Er sollte lieber aufpassen“, meint Titan. „Vielleicht hat er 3 Tears zweimal besiegen können aber bei einem PPV ist das immer etwas anderes, vor allem, wenn der Titel auf dem Spiel steht. Das größte Problem ist, dass man nie wissen kann, wer es als nächstes auf einen abgesehen hat. Ich weiß es am besten, schließlich habe ich meine erste WFE Championship auch nicht ganz sauber gewonnen.“ Titan lacht bei dieser Bemerkung ein bisschen, während seine Kommentatorpartner leicht verwirrt nicken. „Okay“, meint Robert Kiel, „nun aber wieder zum Geschehen im Ring. Oder eben nicht. Der Parking Lot Brawl steht an!“

In einem kurzen Video wird die Fehde von Tommy und Kingston nochmal zusammengefasst. Alles begann mit der Rückkehr von Kingston als Special Referee im Match Johnny 3 Tears vs Tommy bei Agony of Choice. Der Jamaikaner kostete Tommy den Sieg und somit auch den Titel. Heute soll sich endgültig entscheiden, wer der Bessere der beiden ist. Dafür schalten wir nun auf den Parkplatz der Halle, wo Valentino auf einer Wespa ins Bild fährt. „Und hier ist wieder Valentino, euer rasender Reporter. Ich befinde mich hier an dem Ort, an dem in wenigen Sekunden die Superstars Kingston und Tommy mit ihren Autos eintreffen werden.“ Kaum ausgesprochen, schon fährt ein roter Flitzer direkt an Valentino vorbei. Der Ferrari parkt sauber in eine freie Lücke ein und Kingston steigt aus. Valentino gesellt sich zu ihm. „Ein kurzes Statement noch, Kingston?“ „Ist Tommy noch nicht da? Wahrscheinlich kommt er zu Fuß, nachdem ich vor ein paar Wochen seine Karre geschrottet hab, genauso wie ich ihn heute zu Schrott pressen werde“, sagt Kingston, während er lässig mit einem Arm an seinem Ferrari lehnt. Nun fährt jedoch ein ziemlich großes Fahrzeug vor. Um genau zu sein: Ein Hummer! Kingston schaut ziemlich beeindruckt, während Tommy das Gefährt locker neben dem Ferrari von Kingston abstellt. Mit einem ernsten Blick steigt Tommy aus und stellt begibt sich an den Ort des Geschehens.

5. Match
Parking Lot Brawl
Kingston vs Tommy

Der Referee kommt in einem schwarz-weiß gestreiften Käfer in die Parkhalle gefahren und der Announcer hält eine Ringglocke aus dem Fenster, die er läutet. Tommy, der sich umgedreht hatte, um nach dem Auto zu sehen, wird von Kingston direkt davor gestoßen, doch mit einem schnellen Sprung kann Tommy dem Auto noch mal entgehen. Nachdem der Referee ausgestiegen ist, stürzen sich Kingston und Tommy wie 2 wilde Tiere aufeinander und tauschen harte Schläge aus. Nach einer Weile schafft es Tommy, seinen Gegner mit einem Irish Whip gegen ein Müllauto knallen zu lassen. Dann geht das WFE Urgestein zu einem Stapel voller Autoreifen und nimmt sich davon einen runter, um Kingston damit niederzuschlagen. Als Tommy zu Kingston geht, dreht sich dieser jedoch blitzschnell um und hämmert Tommy seine Faust genau auf die Nase. Ehe sich Tommy versieht, hat Kingston ihm den Reifen entrissen. Man hört es klatschen und sieht wie Kingston seinem Gegner den Reifen über den Kopf zieht, sodass dieser wie ein Baum umkippt. Aber das reicht Kingston für ein Cover noch nicht. Er legt den Reifen auf den Magen seines Gegners und springt zum Double Foot Stomp ab, der sogar voll durch geht. Nun folgt das erste Cover…1…2..aber da reißt Tommy seinen Oberkörper nach oben. Tommy sammelt sich, steht auf und scheint eine Idee zu haben. Er rennt schnell zu seinem Hummer und fährt los. Der verwirrte Kingston springt schnell in seinen Ferrari und fährt hinterher. Tommy fährt auf die andere Seite der Großen Parkhalle und driftet kurz vor der Mauer weg, die Kingston bis zu dem Punkt gar nicht gesehen hatte. Zwar drückt der Mann aus Jamaika noch auf die Bremse, aber eine Bekanntschaft mit der Wand lässt sich nicht verhindern und sein schöner Ferrari verliert die Türen auf der Beifahrerseite. Außer sich vor Wut fährt Kingston sein Auto an einen sicheren Ort und steigt dann wieder aus. Er rennt zu den Türen die er verloren hat, doch diese sind völlig im Eimer. Plötzlich sieht er wieder Tommy auf sich zurasen, der ihn nun umfahren will, doch daraus wird nichts, denn Kingston schafft es auf die Motorhaube des Hummers zu springen und zieht sich auf das Dach des Wagens. Oben angekommen beginnt er mit seinem Ellenbogen auf das Dachfenster des Hummers einzuhämmern, um es aufzubrechen, was ihm nach ein paar Schlägen auch gelingt. Der Jamaikaner versucht nun seinen Gegner aus dem Auto zu reißen, was ihm auch gelingt. Jetzt wird Tommy mit sehr vielen Schlägen ausgeschaltet und hat gar nicht die Chance sich zu wehren. Anschließend wird er von Kingston hochgenommen und muss einen Trouble For You auf dem fahrenden Auto einstecken, wodurch er runterfällt. Erst jetzt merkt Kingston aber, dass das Auto ja noch roll und schaut durch das Dach warum. Er sieht das Tommy ein Stückchen von einer LKW-Felge auf dem Gaspedal platziert haben muss und versucht verzweifelt diesen zu entfernen. Erst ca. 5 Meter vor der nächsten Wand schafft es Kingston mit dem Fuß das Stück der Felge auf die Bremse rüberzuschieben und zieht sich wieder aufs Dach. Trotz der guten Bremsung des Hummers knallt er mit ca. 15 km/h gegen die Wand und Kingston wird durch den Aufprall nach vorne gestoßen und stößt auch sehr heftig mit der Wand zusammen. Mit Müh und Not kann Kingston wieder aufstehen und humpelt die 30-40 Meter zu Tommy. Als er ankommt ist auch schon der Referee da und fragt beide ob sie weitermachen können, was beide mit „ja“ beantworten. Auch Tommy zieht sich wieder auf die Beine. Er und Kinston, beide ziemlich angeschlagen, starren sich mit entschlossenen Blick in die Augen. Mit einem Satz wie aus dem Nichts stürzt sich Kingston wieder auf Tommy und schiebt ihn gegen den Käfer des Referees, worin dieser kurz hängen bleibt. Dann bricht sich Kingston einen der Spiegel vom Käfer ab und rammt diesen Tommy in den Magen, woraufhin dieser umkippt. Der Jamaikaner weiß nicht was er noch tun sollte und setzt zum Cover an…1…2..doch erneut kann Tommy trotz der verbalen Attacken seines Gegners die Schultern hochreißen. Kingston kann es nicht fassen. Er geht erneut zum Käfer des Ringrichters und beginnt an der Vorderseite des Autos herumzuschrauben. In seiner Verzweifelung reißt der Jamaikaner die Stoßstange des Käfers heraus und dreht sich dann böse lachend zu Tommy um, der grade versucht sich auf die Beine zu hieven. Kingston setzt die Stoßstange nun ein, indem er sie vor den Hals seines Gegners legt und zieht, um seinen Gegner mal ordentlich abzuwürgen und will ihn damit zur Aufgabe zwingen. Natürlich kämpft Tommy wie ein verückter, um sich irgendwie aus dem Griff zu befreien, doch so richtig gelingen will es ihm nicht. Dennoch schafft er es wach zu bleiben und klopft nicht ab. Nach einigen Minuten kann Kingston den Griff nicht mehr halten und muss ihn lösen. Kinston scheint am Ende seiner Kräfte zu sein. Er platziert die Stange auf dem Boden und zerrt Tommy auf die Beine. Dann setzt er zum Amazing Drop an, doch irgendwie schafft es Tommy sich zu halten und kann das ganze in einen Suplex Kontern. Es schallt in der ganzen Halle, als Kingston auf den Boden kracht. Darauffolgend nimmt sich Tommy die Stange und schlägt eines der Rücklichter des Käfers ein und nimmt die Lampe raus. Dann holt er Gummihandschuhe aus seiner Tasche und zieht sie sich über. Kingston wird die Stange direkt an sein Hinterteil gelegt und dann verbindet Tommy das ganze mit der Stromzufuhr für die Lampe. Durch das Metall wird der Strom weitergeleitet und Kingston bekommt einen Stromschlag ab, der so heftig ist, dass er trotz aller Erschöpfung aufspringt und laut schreit. Tommy lacht sich halb tot, über Kingstons Schrei von eben, aber dieser scheint das gar nicht so lustig zu finden. Kingston schlägt vor Wut und Schmerz wie ein wilder um sich, doch Tommy scheint das nicht zu stören, was sich im nächsten Moment jedoch ändert. Der Jamaikaner schnappt sich den Ghanaer und prügelt mit vielen Forearms auf ihn ein. Zum Abschluss gibt es noch einen heftigen European Uppercut und dann wirf Kingston seinen Gegner durch die Heckscheibe des Käfers in den Wagen. Der Jamaikaner steigt ein und legt den Rückwärtsgang ein. Mit voller Wucht wird die Hinterseite des Autos, in der auch Tommy lag zerschossen und dieser liegt nun Blutübergossen auf dem Hallenboden. Nun winkt Kingston den Referee heran und sagt er solle Tommy auszählen. Kingston selbst steigt in seinen Sportwagen und fährt aus der Parkhalle in die große Arena wo er sich vor den Fans aufsteht, die ihm größtenteils ausbuhen. In der Parkhalle beginnt der Referee inzwischen zu zählen…1…2…3..Tommys Arme bewegen sich…4…5…6..Tommy versucht aufzustehen…7…8…er kommt auf die Knie…9..und hievt sich im letzten Moment auf die Beine. Kingston der noch immer im Ring steht scheint dies gar nicht bemerkt zu haben. Tommy lässt sich vom Referee zu seinem Hummer helfen und fährt damit ebenfalls in die Halle. Als Kingston sieht, wie der Hummer die Rampe runterkommt und neben seinem Wagen zum stehen kommt, sieht man, wie sich wieder Verzweiflung in ihm breit macht. Der Ghanaer Tommy steigt aus seinem Wagen und humpelt in den Ring. Der rasende Kingston will ihn sofort mit ein paar Schlägen empfangen, aber dazu kommt er nicht, denn Tommy blockt ab und schickt ihn Schwungvoll über die Seile, sodass Kingston direkt auf seinem eigenen Ferrari landet. Tommy klettert vom Ring aus auf seinen Hummer, doch was hat er jetzt vor? Mit einem Taunt deutet er den Frog Splash vom Dach seines Hummers an! Der Move geht durch! In der selben Sekunde kommt der Referee die Rampe herunter gerannt und zählt müde das Cover…1…2…3!

Sieger via Pin: Tommy

Was eine Schlacht! Am Ende kann sich tatsächlich Tommy durchsetzen. Zufrieden reckt er seine Arme in die Luft und begibt sich zu seinem Hummer. Kingston rollt sich vor Schmerzen am Boden und muss von Medizinern versorgt werden. Tommy holt mit seinem Hummer ordentlich Anlauf und rammt dann mit voller Wucht in Kingstons Ferrari, der sich damit noch ein paar Beulen zusätzlich abholt. Nach dieser kleinen Racheaktion klettert Tommy nochmal auf das Dach seines neuen Fahrzeuges und feiert etwas.

Backstage sieht man nun Johnny 3 Tears in einem dunklen Raum sitzen. Von der Decke hängen gleich haufenweise Traumfänger und der WFE Champion scheint in irgendwelche Rituale vertieft zu sein. Die Kameras gehen näher ran, doch Emotionen sind bei 3 Tears natürlich nicht zu erkennen. Plötzlich schaut er auf und blickt in die Kamera. Seine Maske leuchtet dabei weiß auf. Anscheinend bekommt der anwesende Kameramann Panik, denn plötzlich wird die Kamera fallen gelassen und man hört, wie jemand wegläuft. Johnny 3 Tears hebt die Kamera auf und blickt direkt in diese. Man kann einzig sehen, wie seine grünen Augen unter der Maske aufleuchten. Dann wird das Bild schwarz.

Wir schalten wieder in die Halle und am Kommentatorenpult ist man sich unsicher, was man von diesen Bildern halten soll. Titan meint dazu: „Das ist typisch Johnny 3 Tears. Ich habe ihn schon oft bei solchen Ritualen beobachtet und immer wieder lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Jimmy Creed sollte sich wirklich vorsehen.“ Robin Pohl und Robert Kiel stimmen ihm zu und hypen dann nochmal den großen Main Event, der nun ansteht.

Als erstes kommt Jimmy Creed in die Halle. Er wirkt weiterhin absolut siegessicher und selbstbewusst. Auf seinem Weg zum Ring zieht er noch einen Jimmy Creed’s Powerriegel aus der Hosentasche und beißt einmal genüsslich in diesen. Im Ring lehnt er sich entspannt an eine Ringecke und isst seinen Riegel weiter. Dann wird die Halle abgedunkelt und der WFE Champion betritt die Bühne. Wie immer gibt es massig Heat für ihn und wie immer kann man keine Reaktion von ihm erkennen. Er geht einfach langsam in Richtung des Rings und steigt in diesen. Dort reckt er einmal seinen Titel in die Luft und gibt ihn dann dem Ringrichter. Es kann also losgehen!

6. Match
WFE Championship
No Submissions Match
Johnny 3 Tears © vs Jimmy Creed

Jimmy Creed stößt sich von der Ringecke ab und beginnt, Johnny 3 Tears etwas zu umkreisen. Der Champion beobachtet zunächst nur und wartet ab. Jimmy Creed geht auf ihn zu und verhöhnt ihn etwas, indem er ihm den Arm hinstreckt und darum bittet, dass 3 Tears doch einen Submission Move ansetzen soll. Der Champion starrt Creed etwas an und schubst ihn dann einfach weg. Das gefällt Creed gar nicht und er wirft 3 Tears einige Worte an den Kopf. Dann will er zurückschubsen, doch 3 Tears rührt sich keinen Zentimeter. Stattdessen setzt es einen harten Schlag für Creed. Der Millenniummann taumelt rückwärts in die Seile und bekommt direkt mit einem weiteren Schlag zugesetzt. Johnny 3 Tears verpasst ihm einen Snapmare, gefolgt von einem Knee Drop mithilfe der Seile. Creed rollt sich nun erstmal aus dem Ring, doch das will 3 Tears nicht gelten lassen. Draußen setzt es weitere Schläge für Creed, dann soll es gegen die Ringtreppe gehen. Doch Jimmy Creed kann den Whip umdrehen und der Dreamcatcher landet an der Treppe. Creed befördert 3 Tears gleich nochmal mit dem Kopf auf die Treppe, dann legt er den WFE Champion auf dem Apron ab. Creed steigt nun selber auf den Apron, springt kurz vor 3 Tears ab und schlägt ihm mit einem Axe Handle auf die Brust, die noch über dem Apron hing. Dann rollt er Johnny wieder komplett in den Ring, slidet hinterher und covert: 1…Kick Out. Creed hebt 3 Tears nun auf und whipt ihn in die Seile. Der Dreamcatcher kann einer Clothesline allerdings ausweichen und erneut in die Seile gehen. Beim Zurückfedern erwartet ihn allerdings ein Arm Drag. Jimmy Creed kann direkt noch einen weiteren folgen lassen und Johnny 3 Tears dann mit einem Back Slide erwischen. 1…Kick Out. Und Johnny 3 Tears schafft es dabei, einen Arm von Creed festzuhalten und einen Facelock Chickenwing anzubringen. Doch Submissions gibt es hier nicht. Darauf macht der Referee 3 Tears auch aufmerksam und der Dreamcatcher löst den Griff alsbald, wenn auch sehr widerwillig. Wenigstens konnte er so erstmals die Oberhand gewinnen. Jimmy Creed geht wieder auf die Beine, wo ihn Johnny 3 Tears mit einigen Chops erwartet. Ein Whip In und ein Hip Toss gelingen ebenfalls, dann whipt 3 Tears seinen Gegner in die Ringecke. Dort setzt es eine Corner Clothesline und anschließend wird Creed auf den Turnbuckle gehoben. Johnny 3 Tears will sich bereits am Superplex versuchen, doch er scheitert daran, das Creed sich mit den Beinen festklammern kann. Stattdessen kann der Herausforderer den Champion vom Turnbuckle schubsen und ihn kurz darauf mit einem Diving European Uppercut treffen. Cover: 1…2…Kick Out. Jimmy Creed ärgert sich zwar kurz, bereitet dann aber den Millenniumsault vor. Er geht in die Seile, springt ab, trifft aber nicht. Immerhin kann er auf den Beinen landen, doch 3 Tears steht nun ebenfalls wieder und kann eine Clothesline durchbringen. Anschließend geht es für Creed in die Seile und mit einem Belly to Belly Suplex auf die Matte. Cover: 1…2…Kick Out. Johnny 3 Tears positioniert sich nun in einer Ringecke und wartet darauf, den Spear zeigen zu können. Als er herangerauscht kommt, fängt ihn Jimmy Creed jedoch mit einem Over Easy ab! 3 Tears liegt nun passend zur Ringecke und Jimmy Creed klettert auf den Turnbuckle. Ein Moonsault soll es werden und dieser sitzt auch perfekt. Cover: 1…2…Kick Out. So langsam verliert Jimmy Creed die Geduld. Er hebt 3 Tears auf und wirft ihm einige Beleidigungen an den Kopf. Doch der Dreamcatcher kann wie aus dem Nichts einen Kick in den Magen anbringen. Es gelingt ihm ein Suplex, zwei Suplessen, und noch der dritte Suplex. Cover: 1…2…Kick Out von Creed. Johnny 3 Tears hebt seinen Gegner auf und will ihn in die Seile whipen, doch Creed dreht den Whip um. Dann gibt es einen Spinebuster von Creed zu bestaunen! Der Millenniummann schreit sein Adrenalin heraus und kündigt dann den BreakDown an. Johnny 3 Tears kommt langsam hoch, doch als er sieht, welchen Move Jimmy Creed plant, lässt er sich schnell wieder fallen und rollt aus dem Ring. Er überlegt etwas und zieht dann auf einmal einen Stuhl unter dem Ring hervor. Mit diesem slidet er in den Ring, wo ihn schon der Referee erwartet. Doch 3 Tears lässt sich den Stuhl nicht abnehmen. Jimmy Creed jedoch sieht hier seine Chance. Er geht auf 3 Tears los und als dieser mit dem Stuhl ausholt, zeigt er einen Drop Toe Hold. Johnny 3 Tears fällt zu Boden und Jimmy Creed kickt den Stuhl zu Seite weg. 3 Tears ist immernoch etwas verwirrt und sucht am Boden liegend den Stuhl. Er richtet sich etwas auf und bekommt dann mit voller Wucht Jimmy Creeds Knie ins Gesicht gerammt. Wieder liegt 3 Tears sehr gut zum Turnbuckle und Jimmy Creed erinnert sich wohl an einen seiner alten Finisher, den Thrillsault. Diesen will er nun noch einmal auspacken. Er stößt sich ab, segelt durch die Luft und landet. Und zwar voll daneben. Johnny 3 Tears hat sich weggerollt und packt sich nun wieder den Stuhl. Jimmy Creed steht auf, doch da bekommt er schon das Stahl über den Kopf gezogen. Das bedeutet einen DQ Sieg für ihn aber keinen Titel!

Sieger via DQ: Jimmy Creed
Weiterhin WFE Champion: Johnny 3 Tears

Die Fans können es nicht fassen und buhen ohne Ende. Auch am Kommentatorenpult ist die Enttäuschung über diesen Ausgang zu spüren. Nur Johnny 3 Tears scheint zufrieden. Er prügelt noch etwas mit dem Stuhl auf Jimmy Creed ein und lässt sich dann seinen Gürtel geben. Soll der PPV etwa so enden? Doch da ertönt der Theme von CM Naitch! Der Chairman betritt die Bühne und hat ein Mikrofon dabei. „Nein, nein, nein, NEIN! So lasse ich den letzten PPV des Jahres ganz sicher nicht enden! So billig kommst du hier nicht weg, Johnny! Creed hatte seine Chance, ja, aber da ist noch jemand, der sich seine Chance verdient hat. Und solltest du dich wieder disqualifzieren oder auszählen lassen, wirst du den Titel trotzdem verlieren. Ich wette, du weißt genau von wem ich rede. Und dieser jemand löst seine durch den Young Generation Cup erlangte Titelchance genau jetzt ein! Paul Omega!“ Die Fans brechen in Jubelstürme aus, als Paul Omega die Bühne betritt. Nach einem Handshake mit CM Naitch macht er sich auf den Weg zum Ring, wo Johnny 3 Tears einfach nur fassungslos ist. Jimmy Creed wird vom Referee aus dem Ring gerollt, womit das Match starten kann!

7. Match
WFE Championship
Johnny 3 Tears © vs Paul Omega

Paul Omega verliert keine Zeit und streckt Johnny 3 Tears sofort mit einem Running Dropkick nieder. Der Dreamcatcher richtet sich schnell wieder auf, rennt aber direkt in eine Kick-Offensive von Paul Omega, die dieser schließlich mit einem Spinning Back Kick abschließt. Wieder will Johnny 3 Tears möglichst schnell auf die Beine kommen, doch Omega erwartet ihn sofort wieder mit einem Neckbreaker. Der Dreamcatcher findet einfach nicht mehr ins Match, während Omega nun völlig aufdreht. Er geht in die Seile, bringt eine Rolling Senton ins Ziel und legt direkt noch mit einem Springboard Legdrop nach. Jetzt erstmal ein Cover: 1…2…Kick Out. Paul Omega lässt keine Pause zu und hebt Johnny 3 Tears direkt wieder auf. Ein Whip In und ein Back Body Drop funktionieren perfekt, dann whipt Paul 3 Tears nochmal in die Seile. Der Dreamcatcher will nun endlich einmal eine Clothesline anbringen, doch Paul packt sich einfach den Arm und bringt den Sole Food durch. 3 Tears reicht es jetzt erstmal, er rollt sich aus dem Ring. Dort will er sich etwas erholen, doch Paul Omega lässt das nicht zu. Er kommt direkt mit einem Top Rope Plancha herangesprungen. Aber jetzt hat 3 Tears aufgepasst und er geht ganz einfach zur Seite, sodass Omega ins Leere fliegt. Nach einer kurzen Pause wirft 3 Tears Omega gegen den Ringpfosten und anschließend die Ringabsperrung. Dort setzt es einige Tritte, bis 3 Tears seinen Gegner wieder in den Ring holt. Doch kaum ist er wieder in diesen gestiegen, steht auch Omega wieder und verpasst ihm einen Step Up Enzuigiri. Cover: 1…2…Kick Out. 3 Tears hat noch etwas übrig im Tank. Paul Omega kündigt nun den Death by Paul an. Er läd den Dreamcatcher auf seine Schultern, doch der zappelt sich frei und nimmt Paul Omega in einen innovativen Armbar! In diesem Match sind Submissions immerhin wieder erlaubt! Paul Omega kann jedoch relativ schnell die Seile erreichen und 3 Tears muss den Griff löse. Dies tut er zwar auch, doch nun zieht er Omega wieder in die Mitte des Rings, wo er eine Rear Naked Choke ansetzt. Omega hat zu kämpfen, doch irgendwie kommt er wieder auf die Beine und hebt Johnny 3 Tears sogar mit an. Mit diesem auf dem Rücken rennt er rückwärts in eine Ringecke, womit er den Dreamcatcher schließlich auch los wird. In der Ecke soll es dann noch einen Stinger Splash für 3 Tears geben, doch der Dreamcatcher weicht auf und Omega landet mit dem Gesicht in den Ecke. Anschließend setzt es einen German Suplex für Paul. Johnny 3 Tears will nun bereits den Sharpshooter ansetzen, doch Omega kann ihn mit beiden Beinen abstoßen. Er geht wieder auf die Beine, läuft aber direkt in den Spear von 3 Tears! Cover: 1…2…Kick Out. Nun geht es in eine Ringecke, wo 3 Tears Omega auf den Turnbuckle hebt. Nach einigen Feinjustierungen bringt 3 Tears dann tatsächlich einen Superplex durch! Wieder der Ansatz zum Sharpshooter, aber Paul Omega liegt viel zu nah an den Seilen und klammert sich an diese. Er kann Johnny 3 Tears erneut wegtreten und diesmal gelingt ihm sogar ein Spinning Wheel Kick im Anschluss. Nun kündigt er erneut den Death by Paul an. Er hebt Johnny 3 Tears hoch, doch dieser zappelt wie verrückt. Paul Omega taumelt etwas und stößt dabei versehentlich den Ringrichter um, der vollkommen überrascht ist und erstmal KO geht. Das ist die Chance für Johnny 3 Tears! Der WFE Champion greift Paul Omega einmal beherzt in die Augen, sodass dieser ihn fallen lassen muss, und verpasst ihm dann auch noch einen Low Blow. Anschließend schanppt er sich nochmal den Stuhl, der ja bereits im Match gegen Creed zum Einsatz kam. Doch da kommt auf einmal eben jener Jimmy Creed die Rampe heruntergelaufen! Er slidet in den Ring, weicht einem Stuhlschlag von Johnny 3 Tears aus und tritt dem Dreamcatcher das Metall aus der Hand. Der Champion ist überrascht und wird wie aus dem Nichts vom BreakDown gefällt! Jimmy Creed richtet seinen Fokus nun auf Paul Omega. Es scheint, als wolle er nun auch diesen niederstrecken. Doch plötzlich verlässt Titan das Kommentatorenpult und schwingt sich auf den Apron. Jimmy Creed dreht sich um und Titan trifft ihn mit seiner Springboard Clothesline. Creed rollt aus dem Ring, während sich Titan aufgrund seiner Beinverletzung etwas braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Zuerst kümmert er sich um Paul Omega und dann um den Ringrichter. Omega nimmt sich nun Johnny 3 Tears auf die Schultern, worauf die Fans in Riesenjubel ausbrechen. Der Death by Paul sitzt! Paul covert: 1…2…Nein? Nein! Kick Out von Johnny 3 Tears! Keiner kann es so Recht glauben aber der Champion kickt nochmal aus. Titan wird nun wie aus dem Nichts von Jimmy Creed an seinem verletzten Bein aus dem Ring gezogen. Die beiden prügeln sich um den Ring, was Paul mitbekommt und etwas ablenkt. Dadurch kann Johnny 3 Tears langsam wieder zu Kräften kommen. Er rollt Omega wie aus dem Nichts von hinten auf und bringt dann einen Ankle Lock an! Omega schreit vor Schmerzen und orientiert sich in Richtung der Seile. Doch diese sind weit weg! Er ist kurz vor dem Abklopfen…nein, er kämpft sich an die Seile heran. Und schließlich schafft er es! 3 Tears ist stinksauer, dass er hier schon wieder lösen muss. Er zieht Paul Omega zurück in die Mitte des Rings, doch plötzlich gibt es ein Small Package des Herausforderers: 1…2…Kick Out in letzter Sekunde. Titan und Jimmy Creed sind übrigens mittlerweile in den Backstage Bereich gebrawlt. Johnny 3 Tears geht wieder auf die Beine, doch da erwartet ihn ein Superkick von Paul Omega! Was für ein Treffer! Omega klettert nun auf den Turnbuckle und wartet auf seine Chance. Johnny 3 Tears steht wieder auf und Omega fliegt mit einem Diving Front Dropkick heran. Doch das war ein Fehler! 3 Tears fängt ihn an beiden Beinen ab und setzt den Sharpshooter an! Unglaublich! Paul Omega hat da keine Chance mehr. Doch er gibt nicht auf! Scheinbar der Ohnmacht nah versucht er, sich wieder auf den Rücken zu drehen. Die Fans chanten ohne Ende und er schafft es tatsächlich! Er kann sogar Johnny 3 Tears am Nacken packen und ihn nochmal einrollen! Doch anstatt ein Cover durchzuziehen, hebt Paul 3 Tears mit hoch! Was ein Kraftakt! Das ist der God’s Last Gift Ansatz! Und der geht durch! 1…2…3! Wir haben einen neuen Champion!

Sieger via Pin und neuer WFE Champion: Paul Omega

Die Fans können es kaum glauben! Paul Omega schafft an einem Abend zwei Siege und steigt in die Riege der WFE Champion auf! Konfettiregen setzt ein, als Omega den Gürtel überreicht bekommt. Auch Titan kommt wieder in die Halle gehumpelt und umarmt Omega herzlich. Wer weiß, ob ohne ihn der Titelgewinn möglich gewesen wäre. Gemeinsam feiern Titan und Paul Omega mit den Fans, die völlig aus dem Häuschen sind. Mit diesen Bildern geht der letzte WFE PPV 2010 off air…




6 Antworten auf „WFE Last Fight 2010 aus München/Deutschland (12.12.2010)“

Wow, ein klasse PPV für mich! Zuerst der Sieg beim Young Generations Cup und dann der Titelgewinn! 🙂
Ich habe beim lesen richtig mitgezittert 😀

Randy van Daniels sagt:

Man hat hier die etwas fehlende Spannung (Fast alle Matchausgänge konnte man so erwarten) durch starke Segmente, die Sache mit der Kommentierung und dem Überraschungseffekt am Ende echt wett gemacht, starker PPV 😉

Dogu Alman King/Jonathan Frakes sagt:

Juhu, Tag Team Titel verteidigt! Jetzt können die Internationalen Analphabeten sonst wo hingehen und Bizzy hatte natürlich ziemlich Pech.:D

Der PPV war vor allem durch die starken Backstage Segmente richtig genial. Die Idee mit den Kommentatoren war verdammt gut, das kann man so beibehalten. An den Matches hatte ich dieses mal auch nicht viel auszusetzten. Besonders das Ende des PPVs war dann noch mal eine echte Überraschung vor Jahresende.;D

Natürlich werde ich im Forum später noch mal genauer auf den PPV eingehen.^^

Rene Stevens sagt:

Ein klasse Pay Per View. Die Matches und Segmente waren wirklich richtig genial geschrieben. Die International Alliance wurde stark dargestellt, aber leider reichte es noch nicht zum Titelgewinn für mich und aa Silva. Hoffentlich folgt dieser aber noch, denn so wirkt das Stable der International Alliance einfach noch „besser“ und wird richtig ernst genommen. CM Naitch habe ich schon meinen neuen Steckbrief vor einiger Zeit geschickt, das hat er leider noch nicht ausgetauscht, deshalb hat der Writer das „Face“ Moveset benutz. Ich poste es halt in meinen Forum thread nochmal hoffentlich wird es dann geändern im Steckbrief das es alle sehen können 🙂

Fazit: Genialer PPV, der auch eine Überraschung hatte mit dem Titelgewinn von Paul Omega noch am selben Tag. Also war alles dabei 10 von 10 Punkten.

Bizzy Dee sagt:

Die Matchcard hat mich vor der „Ausstrahlung“ nicht richtig überzeugt, aber es ist geil was man alles rausgeholt hat. Das PPV hatte einfach alles. Dramatik, Spannung sowie einige Höhepunkte. Mit der Überraschung, das Paul Omega sich jetzt Champion nennen darf, hat man noch eins draufgelegt. Das er gleich am selben Tag sein Vertrag einlösen darf kam unerwartet. Auch die Segmente wussten zu überzeugen und es gab wirklich paar gute Szenen die die Fehden prägen werden.

Mirrorsedge sagt:

Normalerweise interessiere ich mich nicht so sehr für WFE, aber da es der letzte PPV des Jahres ist (und ich den Namen Last Fight ziemlich cool fand) hab ich mich entschlossen das hier einfach mal zu lesen.
Und ich muss sagen .. Wow. Worth it. Ich hab richtig mitgezittert, das war echt verdammt gut geschrieben. Ich werd auf jeden Fall die nächste Show auch lesen! 😀

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