Cody Rhodes – Die Geburt des „American Nightmare“ *W-I Special* (Inkl. Free-Matches!)

04.04.23, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: New Japan Pro Wrestling, Cody Rhodes BC promo 2018, bearbeitet, CC BY 3.0

In unserer Special-Reihe zur „Bloodline“ nahmen wir Euch bereits mit auf eine Reise, um Roman Reigns kometenhaften Aufstieg und Durchbruch an der Spitze der Nahrungskette noch einmal nachzuempfinden. Nun möchten wir uns jedoch jenem Mann widmen, dem es bei World Wrestling Entertainments Paradeshow „WrestleMania“ vorbestimmt war, den „Tribal Chief“ vom Thron zu stoßen und eine märchenhafte Geschichte vom Allerfeinsten mit dem wohl größtmöglichen Triumph zu einem Happy End zu bringen. Bevor „The American Nightmare“ Cody Rhodes seine nächste Chance bekommt, sich unsterblich zu machen, werfen wir einen kurzen Blick zurück, wie es so weit kam, dass der Sohn des Sohnes eines Klempners nun als Top-Babyface der Company im Hauptkampf von „WrestleMania 39“ stand.

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

 

 

 

Die Anfänge

„Wrestling has more than one royal family“ – Die erste Zeile von Codys Einzugsmelodie sagt bereits alles. Im Wrestling gibt es mehr als eine königliche Familie. Es stimmt zwar, dass die McMahons einen Platz am Kopf des Tisches einnehmen, aber abgesehen von den Harts gibt es vielleicht keine Familie, die im Wrestling einflussreicher oder wichtiger ist als die Rhodes. Cody Garrett Runnels Rhodes wurde am 30. Juni 1985 in dieses Vermächtnis hineingeboren. Sein Vater Virgil Reynolds, besser bekannt als Dusty Rhodes, war zu diesem Zeitpunkt bereits mehrfacher N.W.A. World Heavyweight Champion. Als Kind wuchs Cody mit dem Wissen auf, dass er Teil einer Dynastie war. Als er in der High School mit dem Amateur-Wrestling begann, machte sein älterer Halbbruder Dustin bereits in der WCW von sich reden. Daraufhin beschloss der jüngere Bruder, in die Fußstapfen seiner Familie zu treten und in die Welt des Profi-Wrestlings einzusteigen. Bereits im Alter von 12 Jahren lernte er von seinem Vater die Grundlagen des Kampfsports, und während seiner Schulzeit war er sogar als Ringrichter tätig. Er begann mit Al Snow zu trainieren und so dauerte es nicht lange, bis Cody den Marktführer auf sich aufmerksam machte und einen Entwicklungsvertrag unterschrieb. Bei WWEs damaliger Farmliga Ohio Valley Wrestling konnte er sich bereits einige Monate nach seinem Debüt gemeinsam mit dem ehemaligen Tye Dillinger und heutigen AEW Star Shawn Spears die OVW Tag Team Championships sichern. Die Fehde mit Deuce & Domino gipfelte in einem weiteren Run mit dem Tag Team Gold für Rhodes und Spears, ehe Cody am 17. Februar 2007 die OVW Heavyweight Championship erringen durfte. Auf die eintägige Regentschaft folgte im Juni desselben Jahres noch ein Gewinn der Television Championship der Company, womit der „American Nightmare“ alle Titel der Liga mindestens ein Mal sein Eigen nennen durfte. Doch der Marktführer hatte Dustys Sohn für größeres auserkoren und zog ihn in den Hauptkader hoch.

Vom Debüt bei „Monday Night RAW“ zum Mitglied der „Legacy“ und „Dashing“ Intercontinental Champion

Am 02. Juli 2007 debütierte Cody an der Seite seines Vaters Dusty Rhodes bei WWEs Flaggschiffshow in einer Fehde gegen Randy Orton. Aus seinem nächsten Programm mit Hardcore Holly entstand eine Partnerschaft, während jener sich Holly und Rhodes bei der Ausgabe zum 15. Jubiläum des roten Brands die World Tag Team Championships von Trevor Murdoch und Lance Cade sichern. Bei „WWE Night of Champions 2008“ wechselte Cody mit einem originellen Meisterstreich die Seiten, als er sich während des Matches Ted DiBiase Jr. anschloss und das Aufeinandertreffen aus Hardcore Hollys Sicht zum Handicap Match machte. Nach einem kurzen Austausch mit John Cena & Batista gewannen DiBiase und Rhodes die Tag Team Gürtel erneut, gaben diese im Oktober aber an CM Punk und Kofi Kingston weiter. Folglich bildeten die beiden mit Randy Orton das Stable „The Legacy“. Die Gruppierung baute auf Randys Status als Superstar der dritten Generation, beziehungsweise Rhodes und DiBiases Dasein als Wrestler in zweiter Generation als Söhne des „American Dream“ Dusty Rhodes, respektive des „Million Dollar Man“ Ted DiBiase. Nach nur knapp einem Jahr wurde die Gruppierung jedoch noch vor „WrestleMania 26“ aufgelöst. Im Zuge des WWE Drafts im Jahr 2010 wechselte er zu „SmackDown“, wo er bei „WWE Night of Champions“ abermals Teamgold gewinnen durfte, dieses Mal die WWE Tag Team Championships an der Seite von Drew McIntyre. Die Titel verloren sie gut einen Monat später verloren sie die Titel an John Cena und David Otunga. Zu jener Zeit war WWE NXT noch ein Casting/Gameshow-Format und Cody gab in der zweiten Staffel den Mentor von Rookie Husky Harris, dem heutigen Bray Wyatt. Während einer Fehde mit Rey Mysterio brach er sich laut Storyline die Nase und trat folglich mehrere Monate mit einer durchsichtigen Gesichtsmaske auf und erklärte sich, aufgrund der verlorenen Schönheit, zu „Undashing“ Cody Rhodes. Zwischen 2011 und 2012 konnte Cody gleich zweimal die WWE Intercontinental Championship gewinnen.

Erneute Tag Team Fehden & „Stardust“ der Anfang vom Ende

Im Folgejahr teamte und fehdete er mit und gegen Damien Sandow, das entscheidende Match um den „Money In The Bank“-Koffer konnte Rhodes jedoch nicht für sich entscheiden. Es folgte eine Familienfehde der Rhodes Dusty, Goldust und Cody gegen Stephanie McMahon und deren Handlanger The Shield, während jener Goldust und Cody im Oktober 2013 die WWE Tag Team Championships gewinnen konnten. Beim „WWE Royal Rumble“ im darauffolgenden Jahr verloren sie die Titel wiederum am The New Age Outlaws.

Im Juni 2014 debütierte Cody Rhodes den neuen Charakter des „Stardust“, der als Sidekick zu Codys älterem Bruder Goldust fungierte. Das Gebrüdergespann konnte erneut das Gold der Tag Team Division in die Höhe strecken, als sie die Usos besiegten.

Später verloren sie die Gürtel an The Miz und Damien Sandow. Daraufhin war Cody in einem Bruder vs. Bruder Programm gegen Goldust verwickelt und der damalige Stardust wurde Monat für Monat frustrierter. Am 21. Mai 2016 folgte der große Paukenschlag und Rhodes bat um seine Entlassung, da er mit dem Stardust-Gimmick sichtlich unzufrieden war. WWE kam seiner Bitte gleich am Folgetag nach und entließ ihn aus seinem laufenden Vertrag.

Rückkehr in die Independent-Szene

Rhodes wurde schnell zu einem der heißesten Eisen der Independent Szene und stieg über das Jahr 2016 hinweg für einige der größten unabhängigen Ligen in den Ring. Im August machte sein Match gegen Zack Sabre Jr. bei Evolve den Anfang, ehe er auch am von Pro Wrestling Guerilla veranstalteten „Battle of Los Angeles“-Turnier teilnahm. Unter anderem gewann er während dieser Zeit Titel bei TNAs damaliger Partnerpromotion Global Force Wrestling und bei WhatCultureProWrestling im vereinten Königreich. In den unabhängigen Ligen sollte er auch bald einen engen Bund mit einem gewissen Brüderpaar schnüren. Mit den Young Bucks machte Cody das Professional Wrestling wieder zu einem wichtigen Bestandteil der Popkultur, wie spätere Verkauszahlen des Bullet Club T-Shirts belegen sollten. Insbesondere durch die Youtube-Webshow „Being The Elite“ zog man das Interesse einer hungrigen Generation an Wrestlingfans auf sich.

Cody, in Begleitung seiner Ehefrau Brandi Rhodes, gab darüber hinaus sein Debüt für TNA und ROH sowie New Japan Pro Wrestling, wo er im Dezember als neues Mitglied der „Bullet Club“-Gruppierung angekündigt wurde.  Bei „Best in the World 2017“ krönte er sich zum ROH World Champion, sein letztes Match für Ring of Honor bestritt er bei „Final Battle 2018“ gegen Jay Lethal.

Der Aufstieg des „American Nightmare“ & die Geburt von „All In“

Im November 2017 stellte Journalist Dave Meltzer vom Wrestling Observer Newsletter auf Twitter die These auf, es keiner Indy-Promotion in absehbarer Zeit gelingen würde, eine Halle mit 10.000 Leuten zu füllen. Der „American Nightmare“ und dessen „Bullet-Club“-Kollegen The Young Bucks Matt und Nick Jackson sahen in jenem Tweet eine Herausforderung und stellten folglich eine bisher für unmöglich gehaltene Indy-Wrestling-Show der superlative auf die Beine, um Meltzers ausgerufene Zuschauerzahl zu übertreffen.

Am 13. Mai 2018 gingen die Tickets für „All In“ in den Vorverkauf und waren bereits nach nicht einmal einer halben Stunde vergriffen, wie Cody kurz darauf auf Twitter verkündete. „All In“ fand am 1. September 2018 in der Sears Centre Arena in Hoffman Estates, Illinois, einem Vorort von Chicago statt und vereinte unter anderem Talente der Promotions ROH, Impact Wrestling, NJPW, Lucha Underground, NWA sowie „Arrow“ Hauptdarsteller Stephen Amell auf einer Matchcard. Cody setzte sich gegen den damaligen Champion Nick Aldis durch und gewann, wie sein Vater vor ihm, die geschichtsträchtigen „Ten Pounds of Gold“, die NWA Worlds Heavyweight Championship. Kurz darauf konnte er ebenfalls die IWGP United States Championship bei NJPW gewinnen, was ihn zwischenzeitlich zum Doppeltitelträger machte.

All Elite Wrestling

Der mediale wie finanzielle Erfolg von „All In“ sollte die Wrestlinglandschaft der Zukunft maßgeblich verändern. „The Elite“, wie sich die Gruppe um Cody und die Bucks nannte, bot jenen stummen Fans eine Stimme, die sich vom Professional Wrestling abgewandt hatten und denen es nach einer ernst zu nehmenden Alternative zum Marktführer durstete. So sollten sie sich dazu entschließen, eben jene schlagkräftige Konkurrenzliga kurzerhand selbst ins Leben zu rufen. In dem US-amerikanischen Investor mit pakistanischen Wurzeln Tony Khan, seines Zeichens ebenfalls Besitzer der NFL-Franchise der „Jacksonville Jaguars“, einem American Football Team aus Florida sowie des englischen Fußballerstligisten Fulham FC, fand das Trio den Mann mit brennender Passion für das Business, aber allen voran mit dem nötigen Kleingeld, um deren Plan in die Realität umzusetzen. Neben Cody und den Bucks fungierte auch Kenny Omega anfangs als Excecutive Vice President der Company. Am Neujahrsabend 2019 enthüllten sie in der YouTube-Webshow der Young Bucks, „Being The Elite“ nicht nur die Folgeveranstaltung zu All In namens „Double Or Nothing“ sondern auch das Logo der künftigen WWE-Alternative All Elite Wrestling.

Bei jener Veranstaltung stand Cody abermals seinem Bruder gegenüber, der sich jedoch unter seinem echten Namen Dustin Rhodes neu erfand, wobei die beiden einen zeitlosen Klassiker ablieferten. Ein Jahr später krönte er sich bei „Double Or Nothing“ zum ersten TNT Champion der Liga, einen Titel den er bis zu einem Abschied im Februar 2022 ganze dreimal gewinnen sollte.

Während dieser Zeit inszenierte sich Cody als Antagonist zu „WWEs Kronprinzen“ Triple H, wobei er selten eine Gelegenheit für einen Seitenhieb in Richtung der Konkurrenz ausließ. Da Cody sich dank einer Storyline schon früh während seines AEW-Runs für immer aus dem World Titelgeschehen zurückziehen sollte, musste er sich als hart arbeitender Midcard Champion beweisen und förderte nebenbei heutige AEW-Aushängeschilder wie Darby Allin, Sammy Guevara oder MJF. Doch der Stern des „American Nightmare“ begann zu sinken, zu forciert wirkten manche Storylines, zu festgefahren die gesamte Maschinerie. Auch hinter den Kulissen brodelte es gewaltig, Gerüchte über entscheidende Differenzen zwischen den vier EVPs machten die Runde. Um sich seinen Traum, als das Zugpferd, das Top Babyface, der World Champion einer ganzen Company gesehen zu werden, musste er AEW verlassen und andernorts offene Rechnungen begleichen.

Rückkehr zu World Wrestling Entertainment

Einhergehend mit seinem Abschied aus Jacksonville entfachte Cody Rhodes die Gerüchteküche um eine WWE Rückkehr. Die Spekulationen bewahrheiteten sich und so wurde Codys Comeback zum am schlechtesten gehütete Geheimnis der jüngeren Wrestlinggeschichte nach CM Punks AEW Debüt. Bei WrestleMania gab er sich als Seth Rollins mysteriöser Gegner zu erkennen und erhielt den Babyface-Pop nach dem er sich sehnte.

Hier zeigte sich, wie sehr er doch in seiner Abwesenheit gewachsen ist, denn nicht etwa Stardust oder eine weichgespülte WWE-Adaption seines erfolgreichen Gimmicks liefen hier die Rampe herunter. WWE tat alles in ihrer Macht Stehende, um Cody als das nächste große Spektakel, „The American Nightmare“, eine gestandene Attraktion, den Mitbegründer und einen der größten Stars der Konkurrenz, den ersten AEW-Überläufer und vollumfänglich als einen wahren Superstar zu präsentieren, inklusive seines bewährten Looks und Downstaits „Kingdom“ als Einzugsmusik.

Während der Trilogie gegen Rollins verletzte sich der“American Nightmare“ allerdings schwer am Brustmuskel und fiel in der Folge für rund ein halbes Jahr aus. Unvergessen bleibt Codys von Blutergüssen übersäte Brust bei dessen Match gegen den „Architect“ Seth Rollins.

Anfang 2023 entfachte das Feuer dann erneut, als Cody Rhodes sein Comeback feierte und mit der Startnummer 30 den „WWE Royal Rumble 2023“ der Männer gewann.  In GUNTHER eliminierte er den Iron Man der Battle Royal und letzten verbliebenen der 30 Teilnehmer, um sich somit seinen Platz im Hauptkampf von WrestleMania zu sichern. Seither herrscht die Ruhe vor dem Sturm.

Woche um Woche überzeugt der „American Nightmare“ mit seinen Promos und Matches gegen Gegner wie Ludwig Kaiser oder LA Knight. In seinem Feldzug gegen die Bloodline konnte er die zerrütteten besten Freunde Kevin Owens und Sami Zayn vereinen, um der Gruppierung auch die Tag Team Titel zu entreißen und Roman vor einen Scherbenhaufen zu stellen. Wenn der Sohn des Sohnes eines Klempners eines klargestellt hat, dann dass er es auf die WWE Championship abgesehen hat und nicht nur für sich selbst nach diesem Traum jagt. Cody Rhodes will sich den Titel, der seinem Vater verwehrt blieb, auch in dessen Namen erringen und endlich den Wrestlingthron besteigen, für den er geboren wurde, denn im Wrestling gibt es mehr als eine königliche Familie.

Doch wie wir wissen, kann im Wrestling alles passieren. Während sich Sami Zayn und Kevin Owens die Tag Team Titel sicherten, scheiterte Cody Rhodes an Reigns, dank eines Eingriffs von Solo Sikoa. Bei Monday Night RAW forderte Rhodes sein Rematch, sollte sich aber mit einem Tag Team Match gegen die beiden Samoaner begnügen müssen. Doch selbst zu diesem sollte es nicht kommen, denn sein vermeintlicher Partner Brock Lesnar turnte gegen ihn und verpasste dem „Nightmare“ eine Tracht Prügel. Codys Story ist noch lange nicht am Ende, die Geschichte geht weiter. To be Continued.

KangFTW präsentiert: Top 10 Cody Rhodes Free-Matches

10. Cody Rhodes vs. Adam Cole
NEW „Spring Slam 2017 – Tag 1“
Ort: Ice Time Sports Complex in Newburgh, New York, USA
Datum: 26. Mai 2017

9. Cody Rhodes vs. Kurt Angle

WCPW „True Legacy 2016“
Ort: Silver Blades Altrincham in Manchester, England, Vereinigtes Königreich
Datum: 08. Oktober 2016

8. Cody Rhodes vs. Ricochet

WCPW „Lights Out 2017“
Ort: Bowlers Exhibition Centre in Manchester, England, Vereinigtes Königreich
Datum: 6. Januar 2017

7. Cody Rhodes vs. Zack Sabre Jr.

WCPW „KirbyMania 2017“
Ort: Liverpool Olympia in Liverpool, Merseyside, England, Vereinigtes Königreich
Datum: 5. Januar 2017

6. Stardust & King Barrett vs. Neville & Stephen Amell

WWE „SummerSlam 2015“
Ort: Barclays Center in New York, New York, USA
Datum: 23. August 2015

5. Cody vs. Jay Lethal

ROH „Final Battle 2018“
Ort: Hammerstein Ballroom in New York, New York, USA
Datum: 14. Dezember 2018

4. Cody vs. Darby Allin

AEW „Fyter Fest 2019“
Ort: Ocean Center in Daytona Beach, Florida, USA
Datum: 29. Juni 2019

3. Cody Rhodes vs. Seth „Freakin“ Rollins

WWE „WrestleMania 38 – Saturday“
Ort: AT&T Stadium in Arlington, Texas, USA
Datum: 2. April 2022

https://www.youtube.com/watch?v=xQMFockGw-Y

2. Cody Rhodes vs. Seth „Freakin“ Rollins

WWE „WrestleMania Backlash 2023“
Ort: Dunkin‘ Donuts Center in Providence, Rhode Island, USA
Datum: 8. Mai 2022

https://www.youtube.com/watch?v=RPnZssfgan8&pp=ygUPY29keSByaG9kZXMgd3h3

1. Cody Rhodes vs. Seth „Freakin“ Rollins

WWE „Hell in a Cell 2022“
Ort: Allstate Arena in Rosemont, Illinois, USA
Datum: 5. Juni 2022

https://www.youtube.com/watch?v=iYb-bsepqbY

 

Erfolge & Auszeichnungen

Cody Rhodes konnte über die Jahre hinweg haufenweise Erfolge und Auszeichnungen einfahren, sowohl innerhalb als auch außerhalb von WWE.

  • All Elite Wrestling
    • AEW TNT Championship (3x)
    • AEW TNT Championship Tournament (2020)
    • AEW Dynamite Award – Best Moment on the Mic (2021)
  • Alpha-1 Wrestling
    • A1 Tag Team Championship – mit Ethan Page
  • Bullet Proof Wrestling
    • BPW Championship
  • CBS Sports
    • Promo of the Year (2019)
    • Smack Talker of the Year (2019)
  • ESPY Awards
    • Best WWE Moment (2022) – Rückkehr zu WWE bei WrestleMania 38
  • Global Force Wrestling
    • GFW NEX*GEN Championship
  • National Wrestling Alliance
    • NWA Worlds Heavyweight Champion
  • New Japan Pro Wrestling
    • IWGP United States Heavyweight Champion
  • New York Post
    • Match of the Year (2022) – gegen Seth „Freakin“ Rollins bei WWE Hell in a Cell
  • Northeast Wrestling
    • NEW Heavyweight Championship
  • Ohio Valley Wrestling
    • OVW Heavyweight Championship
    • OVW Television Championship
    • OVW Southern Tag Team Championship (2x) – mit Shawn Spears
    • Fourth OVW Triple Crown Champion
  • Pro Wrestling Illustrated
    • Match of the Year (2022) – gegen Seth „Freakin“ Rollins bei WWE Hell in a Cell
    • Match of the Year (2019) – gegen Dustin Rhodes bei AEW Double or Nothing
    • Most Improved Wrestler of the Year (2006)
  • Ring of Honor
    • ROH World Championship
    • ROH World Six-Man Tag Team Championship – mit The YoungBucks (Matt Jackson & Nick Jackson)
    • ROH Year-End Award (2x)
      • Wrestler of the Year (2017)
      • Feud of the Year (2018)
  • Sports Illustrated
    • Men’s Wrestler of the Year (2018)
  • What Culture Pro Wrestling
    • WCPW Internet Championship
  • Wrestling Observer Newsletter
    • Worst Gimmick (2015) – als Stardust
  • WWE
    • WWE Intercontinental Championship (2x)
    • WWE Tag Team Championship (3x) – mit Drew McIntyre (1x) und Goldust (2x)
    • World Tag Team Championship (3x) – mit Hardcore Holly (1x) und Ted DiBiase Jr. (2x)
    • Men’s Royal Rumble (2023)
    • WWE Tag Team Championship No. 1 Contender’s Tournament (2012) – mit Damien Sandow
    • Slammy Award (2x)
      • Outstanding Achievment of Baby Oil Application (2010)
      • Tag Team of the Year (2013) – mit Goldust

Stand: März 2023




1 Antwort auf „Cody Rhodes – Die Geburt des „American Nightmare“ *W-I Special* (Inkl. Free-Matches!)“

Sayumi sagt:

Warum gibt es gewisse I halte der Startseite eigentlich nicht im forum? Oder bin ich nur zu blöd sie zu finden? Ich kommentiere lieber im Forum als hier auf der Startseite aber back zu topic!

Vielen dank für diesen Trip durch die Karriere von Cody. Ich muss ja sagen, dass er mir egal was er in der WWE vor seinem Abgang gemacht hat wirklich so ziemlich egal gewesen ist. Obwohl ich denke, dass er aus der Figur des Stardust wirklich das beste geholt hat was man daraus holen konnte und das hatte dann für mich zumindest das erste Mal gezeigt, wie sehr er sich in eine Rolle hineinsteigern kann.

Ich bin aber auch der Meinung, dass er schon große Chancen gehabt hätte auch unter dem AEW Banner auch dauerhaft einer der ganz großen im Business zu bleiben und zu werden. Eventuell langfristig betrachtet sogar weit bedeutender als wenn er nun den Titel innerhalb der wwe gewinnt.

Aber ich sehe es auch so, dass nach einem fantastischen Start spätestens mit der storyline des guten Amerikaner gegen den bösen Briten der ja die USA echt scheiße findet viel falsch gemacht wurde. Ich weiß natürlich nicht wer hier federführend war bei den Geschichten und Entscheidungen aber kaum etwas fühlte sich wirklich noch bedeutsam und eben nicht hinkonstrutiert an. Wenn Cody geredet hat war das teilweise nur noch ein seltsamer brei aus Floskeln in alle Richtungen. Es fühlte sich an, als würde er krampfhaft versuchen an den ersten hype um ihn als eine der tragenden Charaktere der aew anknüpfen wollen, wobei er merkt, dass es einfach nicht mehr zieht. Also greift man in alle Richtungen versucht irgendwie alles zu nehmen was ansatzweise passt und stopft das mit seinem Blut, seinem leidenden Gesicht in seine promos und Geschichten. Das war dann ein trudeln in Richtung Ringmatte und am Ende war ich bei aller Dankbarkeit für das was er geleistet hatte auch froh, dass er nicht mehr da war, denn er wirkte nur noch wie ein Fremdkörper auf mich, der sich einfach nicht der Entwicklung entsprechend anpassen will.

Natürlich wünsche ich ihm alles Gute und auch seinen gewünschten Titel innerhalb der wwe, auch wenn ich mir schon den heel Cody aus der Zeit mit der Elite zurück wünsche, der hatte Charakter und Humor 🙂

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