Seth Rollins spricht über seine „Führungsrolle“ innerhalb der WWE!

Seth „Freakin“ Rollins war neulich zu Gast im „After the Bell with Corey Graves“- Podcast und sprach über diverse Themen mit Corey Graves. Unter anderem spricht er darüber, dass er von einem der „meistgehassten“ Superstars zu einem der „angesehensten“ Superstars im WWE Universe geworden ist und ob er mittlerweile eine Führungsrolle innerhalb der WWE eingenommen hat.

Vom „Buh-Mann“ zum „Favorit“:

„Ich hatte im letzten Jahr das große Glück, von einem der meistgehassten Superstars im Roster zu einem der beliebtesten Superstars im Roster zu werden, ohne auch nur einen Schlag zu verpassen. Das sieht man nicht oft, und ich schreibe es der Arbeitsmoral zu, die ihr (Corey Graves & Kevin Patrick) erwähnt habt; die tägliche Arbeit, das Dabeisein, das Schuften, das Durchhalten ist manchmal der Schlüssel, wisst ihr?“

Über seine Führungsrolle im Main-Roster

„Auf jeden Fall. Ich meine, ein Mensch zu sein, der für einen anderen Menschen verantwortlich ist, lässt einen auf eine Art und Weise erwachsen werden, die man nie wirklich – ihr wisst, ihr seid beide Väter (Kevin Patrick & Corey Graves), ihr versteht das. Sobald man ein Kind bekommt, ändert sich alles für einen, die Prioritäten verschieben sich, aber ja, man reift einfach als Darsteller, als Mensch. Alles kommt irgendwie zum richtigen Zeitpunkt zusammen. Es ist ein perfektes Zusammentreffen von Ereignissen, und so habe ich mich in meiner Führungsrolle hinter der Bühne wohler gefühlt als jemals zuvor. Ich glaube, das überträgt sich auch auf die Fähigkeit, mit gutem Beispiel voranzugehen, oder? Man kann also nicht anderen Leuten Ratschläge geben und dann seinen eigenen Rat nicht befolgen. Wenn ich also in der Lage bin, zu verstehen, was ich tun muss, um ein besserer „Leader“ für die Umkleidekabine und für alle anderen zu sein, die die Position haben wollen, in der ich mich gerade befinde, kann ich die Scheuklappen ein wenig ablegen. Ich bin nicht mehr so, wie du gesagt hast, wie ich bei NXT war, wo ich die ganze Zeit „ich, ich, ich, ich, ich“ gesagt habe und das hat viele dieser Geschichten mit (Matt) Riddle, mit Cody (Rhodes), mit Edge wachsen lassen und das hat, denke ich, den Leuten erlaubt, sich mit mir zu verbinden, auf eine Art und Weise, wie sie nie wirklich die Gelegenheit dazu hatten.“