W-I Special: Der Royal Rumble – Alles was ihr wissen müsst! Statistiken, Top 5 & MEHR!

25.01.23, von Benjamin "Cruncher" Jung

Die Road to Wrestlemania begins!!! 30 Frauen, 30 Männer, zwei Royal Rumble Matches und jeweils eine:n Sieger:in. Auch in diesem Jahr, fiebert die Wrestlingwelt dem prestigeträchtigen Pay-per-view entgegen, weshalb wir von wrestling-infos.de alljährlich die wichtigsten Statistiken rund um den Royal Rumble zusammentragen. Die wichtigsten Statistiken sind hier zusammengefasst, egal ob die meisten Rumble Siege, die häufigsten Eliminierungen, die beste Startnummer oder andere Kuriositäten, hier erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst und irgendwie auch noch ein wenig mehr.

Eine Zusatzinformation noch im Vorfeld: Der abgehaltene Pay Per View „Greatest Royal Rumble“, welcher im Jahr 2018 stattgefunden hat, wird in dieser Statistik nicht berücksichtigt. Die Zahlen und Fakten beziehen sich lediglich auf die Großveranstaltung „Royal Rumble“.

Zunächst kommen wir doch mal zu den Gewinnern:

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Gewinner
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1988: „Hacksaw“ Jim Duggan (Startnummer 13)
1989: Big John Studd (Startnummer 27)
1990: Hulk Hogan (Startnummer 25)
1991: Hulk Hogan (Startnummer 24)
1992: Ric Flair (Startnummer 3)
1993: Yokozuna (Startnummer 27)
1994: Bret Hart und Lex Luger (Startnummern 27 & 23)
1995: Shawn Micheals (Startnummer 1)
1996: Shawn Micheals (Startnummer 18)
1997: „Stone Cold“ Steve Austin (Startnummer 5)
1998: „Stone Cold“ Steve Austin (Startnummer 24)
1999: Vince McMahon (Startnummer 2)
2000: The Rock (Startnummer 24)
2001: „Stone Cold“ Steve Austin (Starnummer 27)
2002: Triple H (Startnummer 22)
2003: Brock Lesnar (Startnummer 29)
2004: Chris Benoit (Startnummer 1)
2005: Batista (Startnummer 28)
2006: Rey Mysterio (Startnummer 2)
2007: The Undertaker (Startnummer 30)
2008: John Cena (Startnummer 30)
2009: Randy Orton (Startnummer 8 )
2010: Edge (Startnummer 29)
2011: Alberto Del Rio (Startnummer 38)
2012: Sheamus (Startnummer 22)
2013: John Cena (Startnummer 19)
2014: Batista (Startnummer 28)
2015: Roman Reigns (Startnummer 19)
2016: Triple H (Startnummer 30)
2017: Randy Orton (Startnummer 23)
2018: Shinsuke Nakamura (Startnummer 14)
2019: Seth Rollins (Startnummer 10)
2020: Drew McIntyre (Startnummer 16)
2021: Edge (Startnummer 1)
2022: Brock Lesnar (Startnummer 30)

Im Jahr 2018 kam es zum ersten Royal Rumble exklusiv nur für Frauen. Wie auch bei den „Männern“ sind hier ebenfalls 30 Wrestlerinnen angetreten!

2018: Asuka (Startnummer 25)
2019: Becky Lynch (Startnummer 28)
2020: Charlotte Flair (Startnummer 17)
2021: Bianca Belair (Startnummer 3)
2022: Ronda Rousey (Startnummer 28)

In der Geschichte des Royal Rumble gab es viele Ausnahmen zu den eigentlichen Regeln, Kuriositäten und interessante Details:

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Fun Facts
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– Ric Flair gewann den Royal Rumble 1992 und damit auch die WWF Championship, welche im Vorfeld für vakant erklärt wurde. 2016 tat es ihm Triple H gleich, auch er gewann mit dem Sieg der 30 Mann Battle Royal die WWE World Heavyweight Championship, welche sich bis Dato noch in den Händen von Roman Reigns befand. Dieser konnte sich trotz Startnummer 1 fast bis zum Schluss im Ring halten, ehe er von HHH eliminiert wurde. Dies waren bisher die einzigen Rumbles, in denen der größte Titel der Promotion auf dem Spiel stand.

– Betrachten wir noch einmal alle Startnummern der Männer im Detail lässt sich folgende Erkentnis gewinnen:
Die Startnummern von 1-10 haben bisher gerade einmal 10 Gewinner hervorgebracht, wohingegen die Startnummern 11-20 bei lediglich 7 Gewinnern liegt. Die meisten Gewinner kommen aus dem Bereich 21-30 (Die Startnummer von Alberto zählen wir mal dazu). Denn mit einer satten Anzahl von 24 Siegern, scheint ein Platz in dieser Region sehr lukrativ.

– Hulk Hogan, Steve Austin und Shawn Michaels gelang es, das Royal Rumble Match zweimal in Folge zu gewinnen.

– Mit „Stone Cold“ Steve Austin, Shawn Michaels, Hulk Hogan, John Cena, Batista, Triple H und Randy Orton, Edge und Brock Lesnar durften insgesamt neun Wrestler mehr als einen Royal Rumble Match gewinnen.

– Den Rekord für die meisten Rumble-Siege hält „Stone Cold“ Steve Austin mit 3 Siegen in en Jahren 1997, 1998 und 2001.

– Im Jahre 1994 kam es zu einem Novum im Rumble, als Lex Luger und Bret Hart das Match gemeinsam gewannen. Zu einer Doppeleliminierung der letzten beiden Teilnehmer kam es zwar auch noch einmal im Jahr 2005 mit John Cena und Batista, damals wurde das Match jedoch neu gestartet und Batista gewann schließlich.

– Am längsten hielt sich Rey Mysterio in einem Rumble-Match. Er hielt bei seinem Sieg im Jahr 2006 sage und schreibe eine Stunde, zwei Minuten und zwölf Sekunden durch. Bob Backlund hält hingegen den Rekord für die längste Teilnahme ohne späteren Sieg: 1:01:10 Stunden. Dicht folgt ihm Chris Jericho, der im Jahre 2017 insgesamt 1 Stunde und 13 Sekunden sieglos im Rumble verbrachte.
Bei den Frauen hält Natalya diesen Rekord, die im Jahre 2019 insgesamt 56:01 Minuten im Rumble verbrachte ohne den Sieg zu erringen. Auf der Siegesseite hält ihn Bianca Blair aus dem jahr 2021. Sie starte von Nummer 3 und hielt insgesamt 57:13 Minuten durch.

– Die höchste Gesamtzeit bei all seinen Teilnahmen an Royal Rumble Matches kann Chris Jericho vorweisen, der mit seiner Teilnahme im Jahre 2017 offiziell Triple H abgelöst hat. Er verweilte bei zehn Teilnahmen insgesamt 4 Stunden, 56 Minuten und 42 Sekunden im Ring.

– Der gegensätzliche Rekord mit der kürzesten Zeit in einem Rumble-Match wird von Santino Marella gehalten. Er schaffte es im Jahr 2009 nach gerade einmal einer Sekunde eliminiert zu werden. Unter den Frauen hält Liv Morgan diesen Negativrekord, als sie im Jahre 2019 nach nur 8 Sekunden von Natalya eliminiert worden war.

– Booker T hat aber einen Negativrekord aufgestellt, den selbst Santino Marella noch nicht gebrochen hat: Er schaffte es zwei Mal, in der kürzesten Zeit aus dem Match zu fliegen. 2002 nach 33 Sekunden und 2006 nach 18 Sekunden.

– Den schnellsten Sieg in einem Rumble Match konnte Brock Lesnar bei seinem zweiten Sieg im Jahr 2022 erziehlen, nachdem er gerade einmal 3 Minuten und 17 Sekunden im Ring stand. Bei den Frauen gibt es aufgrund der deutlichen geringeren Anzahl an Rumble-Matches wenig Vergleichswerte, doch Ronda Rousey hält zurzeit mit 10 Minuten und 59 Sekunden diesen Rekord, als sie im Jahre 2022 mit der Nummer 28 in das Match trat und schließlich gewann.

– Das längste Rumble Match in der Geschichte fand im Jahre 2011 statt, als Alberto del Rio die bisher einzige Battle Royal mit 40 Teilnehmern gewinnen konnte. Das Match dauerte insgesamt 1:09:49, während der erste Rumble im Jahr 1988 mit 33 Minuten bei damals nur 20 Teilnehmern auch der kürzeste war.

– Die Nummern 27 & 30 sind die erfolgversprechendste Startnummern. 1989 (Big John Studd), 1993 (Yokozuna), 1994 (Bret Hart) und 2001 (Stone Cold Steve Austin) gewannen die Teilnehmer mit dieser Startnummer 27 den Royal Rumble. Mit der Nummer 30 konnten The Undertaker (2007),John Cena (2008), Triple H (2016) & Brock Lesnar (2022)

– Im Jahr 2020 konnte Brock Lesnar mit der Startnummer 1 die erste Hälfte des Royal Rumble Matches nach Belieben dominieren und seine ersten 13 Gegner eliminieren. Erst Ricochet (Startnummer 15) und Drew McIntyre (Startnummer 16) schafften es, Lesnar zu eliminieren und einen noch größeren Rekord zu verhindern.

– Die meisten Eliminierungen in allen Rumble-Matches kann Kane mit 44 Eliminierungen für sich verzeichnen. Weiter unten findet ihr die Top 5 mit den bisher meisten Eliminierungen!

– The Great Khali schaffte es im Jahr 2007 in gerade einmal einer Minute und 47 Sekunden insgesamt 7 Superstars zu eliminieren.

– Tensai schaffte es mit seinen diversen Gimmicks (Albert, Prince Albert, A-Train) in den meisten Rumble Matches mitzuwirken (6 Teilnahmen) ohne dabei auch nur einen einzigen Gegner zu eliminieren.

– Manche Superstars sind nicht einfach zu eliminieren. So brauchte es für Viscera im Jahr 2007 rekordverdächtige 8 Superstars, um ihn aus dem Ring zu werfen. Auch bei den Frauen gab es eine, die nicht zu einfach zu eliminieren war. Für Nia Jax brauchte es 2018 ganze 6 Frauen, um diese zu eliminieren

– Im Laufe der Jahre haben sich 9 Leute selbst aus dem Match eliminiert: Andre the Giant, Ahmed Johnson, Faarooq, Mil Mascaras, Kane, Mick Foley, MVP, Drew Carey und – als bisher einzige Person im Women’s Royal Rumble Match – Santino Marella, verkleidet als Santina Marella.

– Der “Macho Man” Randy Savage eliminierte sich 1992 zwar auch selbst, als er die Regeln vergaß, dies wurde allerdings unter den Teppich gekehrt, als wäre es nie passiert.

– Mit 20 Auftritten mit diversen Gimmicks hält Kane den Rekord für die Häufigsten Teilnahmen am Royal Rumble Match. Gleichzeitig hält er damit natürlich auch den Rekord für die meisten Teilnahmen ohne Sieg – Ebenfalls 20!

– Mick Foley kam 1998 auf ganze 3 Auftritte in einem Royal Rumble, als er mit seinen drei Gimmicks Dude Love, Cactus Jack und Mankind auftrat.

– Mit 7 Teilnahmen unter 5 verschiedenen Gimmicks und Namen hält Charles Wright im Übrigen den Rekord. Er trat unter folgenden Gimmicks/Namen an: 1993 als Papa Shango; 1996 als Kama; 1998 als Kama Mustafa; 1999, 2000 & 2013 als The Godfather und 2001 als The Goodfather

– Seit dem Jahre 2019 sind es in der Geschichte des Rumbles insgesamt 4 Frauen, die bisher an einem (männlichen) Royal Rumble Match teilnahmen. Chyna schaffte es 1999 und 2000, Beth Phoenix 2010, Kharma im Jahre 2012 und Nia Jax im Jahre 2019, als sie den Spot von R-Truth übernahm. Alle vier Frauen durften bei ihren Auftritten auch jeweils einen Wrestler aus dem Match werfen. Santino Marella hingegen war 2020 der erste (und bisher einzige) Mann, der am Women’s Royal Rumble Match teilnahm. Auch er konnte bei seinem Auftritt als Santina Marella eine Person eliminieren: Sich selbst.

– In der gesamten Ära des Rumbles konnten bisher nur 5 Nationen außerhalb der United States den Sieg erringen: Kanada (1994 Bret Hart, 2004 Chris Benoit, 2010 & 2021 Edge), Mexiko (2011 Alberto Del Rio), Irland (2012 Sheamus, 2019 Becky Lynch), Japan (2018 Shinsuke Nakamura, 2018 Asuka) und Schottland (2020 Drew McIntyre).

– Shawn Michaels (1995), Chris Benoit (2004) und Edge (2021) sind die Superstars, die den Rumble bisher mit der Startnummer 1 gewannen. Rey Mysterio (2006) und Vince McMahon (1999) standen bei ihren Rumble Siegen ebenfalls von Anfang an im Ring, allerdings mit der Startnummer 2.

– Shawn Michaels ist bisher auch der einzige Teilnehmer, welcher in vier verschiedenen Jahrzenten antrat (1980er, 1990er, 2000er und 2010er).

– Der Undertaker (2007), John Cena (2008), Triple H (2016) und Brock Lesnar (2022) sind die einzigen Superstars, die bisher mit der Startnummer 30 den Royal Rumble gewinnen konnten.

– Wie man unschwer erkennen kann bisher, ist die Startnummer 30 nicht unbedingt die beste Nummer, um einen Royal Rumble zu gewinnen. The Undertaker kann davon ein Lied singen, ihm spielte jenes Glück zu, dass er drei mal mit der Nummer 30 an den Start gehen durfte.

– Brock Lesnar war mit 25 Jahren der jüngste Gewinner des Royal Rumble (2003). Bei den Frauen sind es derzeit Bianca Blair und Becky Lynch mit jeweils 31 Jahren.

– Asuka und Ronda Rousey sind die einzigen Wrestler:innen, die noch nie in einem Royal Rumble Match eliminiert wurden.

– Den Altersrekord unter den Gewinnern hält Vince McMahon mit 54 Jahren bei seinem Gewinn 1999. Den Frauenrekord hält Asuka mit 36 Jahren.

– Hulk Hogan, Randy Savage, Roman Reigns und Brock Lesnar waren bisher die Teilnehmer, welche als amtierende Titelträger eines World Championship, in ein Royal Rumble Match gingen. Im Jahr 2022 folgte ihnen Charlotte Flair, als amtierende Smackdown Women’s Champion.

– Da wir gerade schon vo Hulkster sprechen. Dieser ist bis dato auch der einzige der als Champion in das Rumble Match einstieg und diesen gewann.

– Yokozuna war der schwerste Rumble Gewinner. Er brachte ganze 272 kg auf die Waage (1993).

– Insgesamt 10 Wrestlern gelang es, das Royal Rumble Match bei ihrem Rumble-Debüt zu gewinnen. Inoffiziell könnte man auch von 11 Wrestler:innen sprechen, wenn man Asuka hinzuzählt, die naturgemäß Debütantin bei dem ersten Women’s Royal Rumble gewesen ist und gewann.

– Kane war bereits siebenmal unter den letzten vier Wrestlern. Batista, Roman Reigns und Randy Orton waren jeweils sechsmal; Shawn Michaels, Triple H, Steve Austin und John Cena jeweils fünfmal unter den Top 4.

– Batista ist bisher der einzige Wrestler, welche beide Siege mit der gleichen Startnummer (28) erringen konnte.

– Normalerweise beendet das Rumble-Match den PPV. In den Jahren 1988, 1996, 1997, 1998, 2006 und 2013 war dies allerdings nicht der Fall. 2018 hingegen wurde der Royal Rumble vom allersten eigenen Frauen Royal Rumble beendet.

– Im Jahr 2015 half ein überraschend auftauchender The Rock, der kein Teil des Matches war, Roman Reigns dabei Big Show und Kane abzuwehren.

– Der erste Royal Rumble im Jahr 1988 war noch kein PPV, sondern lediglich eine Spezialausgabe der wöchentlichen Shows.

– 1988 standen gerade einmal 20 Wrestler im Rumble-Match. Ab 1989 waren es dann immer 30 Superstars, mit Ausnahme von 2011, wo bisher zum einzigen Mal 40 Superstars antraten. Dieses Jahr werden wie gewohnt 30 Superstars am Royal Rumble Match teilnehmen.

– R-Truth gehörte im Jahr 2019 zu den Wrestlern, die offiziell niemals aus einem Royal Rumble Match eliminiert worden sind. Er wurde genau wie Skull im Jahre 1998, Scotty 2 Hotty im Jahr 2005, Test und Spike Dudley im Jahre 2004 und Curtis Axel im Jahre 2015 ausgeschaltet, bevor er den Ring betrat. Bei R-Truth sorgte Nia Jax für den Ausfall, die damit zu den wenigen Frauen gehört, die im Men’s Royal Rumble antrat.

– Zu dem Wrestler Skull gibt es sogar noch eine interessante Anekdote: Dieser war Teil der Gruppierung „The Disciples of Apocalypse“ (Ein Stable in Anlehnung an die Rockergruppe „Hells Angels“) und wurde von der Gruppierung „Los Buricuas“ attackiert, die ihn versehentlich für „Stone Cold“ Steve Austin hielten. Aufgrund der Attacke konnte er nicht, wie ursprünglich geplant, mit der Nummer 22 am Rumble teilnehmen – und niemand sprang an seiner Stelle ein, sodass der Royal Rumble 1998 eigentlich nur 29 Teilnahmen verbuchen kann.

– Wrestler müssen jedoch nicht zwangsweise ausgeschaltet werden, um eine Teilnahme am Rumble zu verweigern. Im Jahre 1991 sollte „Macho Man“ Randy Savage als Nummer 18 am Rumble teilnehmen, doch er hatte während der Show dem Ultimate Warrior in seinem Match gegen Sgt. Slaughter die WWF Championship gekostet, sodass sich Savage kurzerhand entschied, die Halle daraufhin zu verlassen. 1994 war es Bastian Booger, der als Nummer 25 am Match teilnehmen sollte und nicht auftauchte, weil er sich zuvor eine Lebensmittelvergiftung zugezogen hatte.

– Bis auf „Hacksaw“ Jim Duggan (1988) hat jeder Royal Rumble Gewinner zumindest einen Titel in der WWE gehalten. Dieser Rekord ist bis heute ungeschlagen.

– Seit 2004 kann sich der Gewinner des Rumble-Matches aussuchen, um welchen World Title er bei WrestleMania antreten wollte. Von 2007 bis 2010 konnte der Sieger auch die ECW Championship als Wahlmöglichkeit in Betracht ziehen. Von 2014 bis 2016 stand lediglich die WWE Championship als Auswahlmöglichkeit zur Verfügung, da es sich um den einzig verbliebenen World Title handelte. Das Äquivalent hierzu bilden die RAW Women’s Championship, die SmackDown Women’s Championship und die NXT Women’s Championship, die jeweils seit 2018 zur Auswahl stehen.

– Ein Sieg im Royal Rumble ist allerdings nicht gleichbedeutend mit einem Titelgewinn, denn grundsätzlich bedeutet dies erst einmal nur ein Ticket zur größten Show des Jahres, WrestleMania. Von all den Rumbles, wo eine solche Chance auf dem Spiel stand (28 Rumbles), konnten lediglich 16 Wrestler den letztlichen Sieg und Titelgewinn davontragen. Bei den Frauen traf es Asuka sehr unglücklich, sie gewann zwar das erste Frauen-Rumble Match, doch sie verlor bei WrestleMania 34 gegen Charlotte Flair und konnte den Titel somit nicht gewinnen.

– Insgesamt sind 59 WWE Hall of Famer:innen bereits in einem Royal Rumble angetreten.

– Bisher haben alle Royal Rumbles insgesamt 714.103 anwesende Zuschauer verzeichnen können! Im Jahr 2021 kamen keine Zuschauer:innen, bedingt durch Corona, hinzu.

– Der Rumble gastierte bisher in vielen Städten, doch San Antonio (1997, 2007, 2017) und Philadelphia (2004, 2015, 2018) sind mit insgesamt drei Shows die Rekordhalter. Darauf folgen Miami (1991 und 2006), Fresno (1996 und 2005), New York (2000 und 2008), Atlanta (2002 und 2010), Boston (2003 und 2011), Orlando (1990 und 2016), Phoenix, Arizona (2013 und 2019) und Houston, Texas (1989, 2020).

– Im Jahre 2013 ist auch erstmals ein Wrestler aus dem Development-Bereich (NXT) aufgetreten. Bo Dallas feierte mit seinem Auftritt im Royal Rumble offiziell sein Debüt im Main Roster. Daraufhin folgten Alexander Rusev (2014), Sami Zayn (2016) und Tye Dillinger (2017). Auch im folgenden Jahr (2018) traten mit Andrade Almas und Adam Cole zwei weitere NXT Stars auf. Im Jahre 2019 durften Johnny Gargano, Aleister Black und Pete Dunne [NXT UK] ihr Können unter Beweis stellen. 2020 repräsentierten Keith Lee und Matt Riddle den schwarz-gelben Brand. In den Jahren 2021 und 2022 war kein Wrestler von NXT im Royal Rumble vertreten.
Bei den Frauen war es Ember Moon die 2018 beim ersten Frauen Royal Rumble auftreten durfte, obwohl sie dem NXT Roster angehörte. Im Jahre 2019 nahmen Xia Li, Kairi Sane, Candice LeRae, Kacy Catanzaro, Io Shirai und Rhea Ripley am Rumble teil, ehe es im Jahr 2020 zu einer wahren „NXT-Welle“ kam. Bianca Belair, Mercedes Martinez, Candice LeRae, Mia Yim, Dakota Kai, Chelsea Green, Xia Li, Shotzi Blackheart, Tegan Nox und Shayna Baszler repräsentierten NXT, während Toni Storm als NXT UK-Wrestlerin antrat.

– Was haben Vince McMahon und Randy Orton gemeinsam? Natürlich beide konnten mindestens ein Royal Rumble Match für sich entscheiden, aber das spannende dahinter ist eher, dass beide lediglich eine Eliminierung benötigten, um zu gewinnen.

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Top 5
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Männer
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Teilnahmen:
Platz 5: Shawn Michaels, Big Show, – 12 Teilnahmen
Platz 4: The Miz, Rey Mysterio & Goldust – 13 Teilnahmen
Platz 3: Randy Orton, Kofi Kingston,  – 14 Teilnahmen
Platz 2: Dolph Ziggler – 15 Teilnahmen
Platz 1: Kane – 20 Teilnahmen

Eliminierungen:
Platz 5: Hulk Hogan – 27 Eliminierungen
Platz 4: Triple H, Roman Reigns & Big Show – 32 Eliminierungen
Platz 3: Stone Cold Steve Austin – 36 Eliminierungen
Platz 2: Shawn Michaels & The Undertaker – 40 Eliminierungen
Platz 1: Kane – 44 Eliminierungen

Eliminierungen in einem Rumble:
Platz 5: Shawn Michaels (1995, 1996) & Stone Cold Steve Austin (1999) – 8 Eliminierungen
Platz 4: Stone Cold Steve Austin (1997) & Hulk Hogan (1989) – 10 Eliminierungen
Platz 3: Kane (2001) – 11 Eliminierungen
Platz 2: Roman Reigns (2014) – 12 Eliminierungen
Platz 1: Brock Lesnar (2020) – 13 Eliminierungen

Längste Zeit im Rumble:
Platz 5: Chris Jericho (2017) – 1:00:13 Stunden
Platz 4: Triple H (2006) – 1:00:16 Stunden
Platz 3: Bob Backlund (1993) – 1:01:10 Stunden
Platz 2: Chris Benoit* (2004) – 1:01:31 Stunden
Platz 1: Rey Mysterio* (2006) – 1:02:12 Stunden
*konnten den Rumble in diesem Jahr gewinnen

Kürzeste Zeit im Rumble:
Platz 5: The Godfather (2013) & Titus O’Neil (2019) – 5 Sekunden
Platz 4: Bushwacker Luke (1991), Jerry Lawler (1997) & Titus O’Neil (2015) – 4 Sekunden
Platz 3: Mo und Owen Hart (1995) & Xavier Woods (2019) – 3 Sekunden
Platz 2: The Warlord (1989), Sheamus (2018) & No Way Jose (2019) – 2 Sekunden
Platz 1: Santino Marella (2009) – 1 Sekunde

Zusammengerechnet am längsten im Rumble:
Platz 5: Shawn Michaels – 3:47:32 Stunden
Platz 4: Triple H – 4:00:50 Stunden
Platz 3: Rey Mysterio – 4:14:46 Stunden
Platz 2: Randy Orton – 4:34:08 Stunden
Platz 1: Chris Jericho – 4:59:33 Stunden

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Frauen
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Teilnahmen:
Platz 1: Melina, Aliyah, Jillian Hall, Santana Garrett, Vickie Guerrero, Jacqueline, Asuka, Trish Stratus, Billie Kay, Peyton Royce, Maria Kanellis, Kacy Catanzaro, Io Shirai, Mercedes Martinez, Mia Yim, Chelsea Green, Tegan Nox, Santino Marella (als Santina Marella)– 1 Teilnahme
Platz 4: Lita, Sasha Banks, Michelle McCool, Nikki Bella, Brie Bella, Alicia Fox, Becky Lynch, Beth Phoenix, Lana, Toni Storm, Torrie Willson, Dakota Kai, Lacey Evans, Candice LeRae & Xia Li– 2 Teilnahmen
Platz 3: Kelly Kelly, Molly Holly, Bayley, Ember Moon, Lana, Nia Jax, Ruby Riott, Kairi Sane, Alica Fox, Nikki A.S.H, Rhea Ripley, Bianca Belair, Shayna Baszler, Shotzi Blackheart, Zelina Vega, Alexa Bliss – 3 Teilnahmen
Platz 2: Sarah Logan, Sonya Deville, Mickie James, Mandy Rose, Charlotte Flair – 4 Teilnahmen
Platz 1: Carmella, Dana Brooke, Liv Morgan, Naomi, Natalya, & Tamina – 5 Teilnahmen

 

Eliminierungen:
Platz 5: Natalya & Nikki Bella – 7 Eliminierungen
Platz 4: Nia Jax – 11 Eliminierungen
Platz 3: Bianca Belair & Rhea Ripley – 12 Eliminierungen
Platz 2: Shayna Baszler – 14 Eliminierungen
Platz 1: Charlotte Flair – 16 Eliminierungen

Eliminierungen
Platz 5: Charlotte Flair (2020), Nia Jax (2018 + 2021), Alexa Bliss & Bianca Blair (2018) – 4
Platz 4: Ronda Rousey (2022), Charlotte Flair (2019) & Michelle McCool (2018) – 5 Eliminierungen
Platz 3: Charlotte Flair (2022) & Shayna Baszler (2021) – 6 Eliminierungen
Platz 2: Rhea Ripley (2021) – 7 Eliminierungen
Platz 1: Shayna Baszler (2020) & Bianca Belair (2020) – 8 Eliminierungen

Längste Zeit im Rumble:
Platz 5: Charlotte Flair (2019) – 0:50:01 Minuten
Platz 4: Ember Moon (2019) – 0:52:23 Minuten
Platz 3: Sasha Banks (2018) – 0:54:46 Minuten
Platz 2: Natalya (2019) – 0:56:01 Minuten
Platz 1: Bianca Belair (2021) – 56:52 Minuten

Kürzeste Zeit im Rumble:
Platz 5: Liv Morgan (2020) – 0:44 Minuten
Platz 4: Tamina (2020) – 0:39 Minuten
Platz 3: Sarah Logan (2020) – 0:28 Minuten
Platz 2: Chelsea Green (2020) – 0:12 Minuten
Platz 1: Liv Morgan (2019) – 0:08 Minuten 

Zusammengerechnet am längsten im Rumble:
Platz 5: Rhea Ripley – 1:18:37 Stunden
Platz 4: Naomi – 1:24:34 Stunden
Platz 3: Natalya – 2:14:37 Stunden
Platz 2: Bianca Belair – 2:16:17 Stunden
Platz 1: Charlotte Flair – 2:23:12 Stunden

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Das war unsere kleine Zusammenstellung verschiedenster Fakten. Sollte ich hier der ein oder andere Fehler eingeschlichen haben, dann verzeiht dies bitte und wenn nicht, dann halt nicht.




5 Antworten auf „W-I Special: Der Royal Rumble – Alles was ihr wissen müsst! Statistiken, Top 5 & MEHR!“

Edelmann sagt:

Was glaubt ihr welche Überraschungen werden beim Rumble stattfinden bzw. welche Überraschungsauftritte? The Rock? Unwahrscheinlich! Switchblade? Noch unwahrscheinlicher!
Cody als Sieger ist fast zu offensichtlich. Mein Geheimtipp ist Seth Rollins.
Lashley und Lesnar nicht. Beide werden sich sicher ohne Titelmatch bei Mania treffen.
Bei den Frauen sehe ich klar Reah Ripley als Siegerin.

Bastian sagt:

@Edelmann ganz ehrlich ich weiß es nicht. Sowohl bei den Damen und Herren wer dort gewinnt ebenso wer dort als Überraschungsteinehmer auftreten könnte.

Wenn ich rate dann sage ich Gewinner Shayna Baszler Frauen und bei den Männern habe ich 3 Vermutungen Strowman, Onkel Howdy oder Cody Rhodes vielleicht auch ein Damien Priest.

Und Überaschungen… ich weiß es nicht vielleicht 1 oder 2 besuche von jetzigen AEW Wrestler…
Ich habe keine Ahnung und genau das macht den Rumble so unfassbar spannend.

DZShowOff sagt:

nicht nur Asuka hat ihr rumble debut gewonnen, Rousy ebenfalls.

Und Hornswoggle wurde ich denke es war 2008 auch nie eliminiert, während Finlay im selben Jahr disqualifiziert wurde, was auch nur ein einziges Mal passiert ist

TheEliteGuy89 sagt:

Bei den Frauen würde ich noch Rachel Rodriguez/Gonzalez ziemlich hohe Chancen ausrechnen.
Bei den Männern geht es seit der Lesnar Attacke am Montag eigentlich kaum was über Rollins/Rhodes.
Zayn wird denk ich ein Titelmatch beim Chamber gegen Roman bekommen.
Lashley haut Lesnar aus’m Rumble, ist denk ich klar.
James Ellsworth bei den Frauen und Zack Ryder bei den Männern sind meine Tipps als Überraschungen, gibt aber wahrscheinlich mehr.

Uwe sagt:

Reah Ripley wurde in den letzten Monaten ganz stark aufgebaut. Für mich die Top Favoritin. Als ihr Fan hoffe ich auf ihren Sieg. Aber auch Ronda Rouseys beste Freundin Shayna Basler ist nicht zu unterschätzen. Bei den Männern ist schon schwammiger. Keine Vorhersage möglich.

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