AEW Rampage #75 Ergebnisse & Bericht aus Los Angeles, Kalifornien, USA vom 13.01.2023 (inkl. Video der kompletten Show & Abstimmung)

14.01.23, von Dennis "notyourhero" Funk

Quelle: All Elite Wrestling

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All Elite Wrestling „Rampage #75“ (Tapings: 11.01.2023)
Ort: Kia Forum in Los Angeles, Kalifornien, USA
Erstausstrahlung: 13. Januar 2023
Zuschauer: 9.636

Full Show

It’s friday – you know what that means! Rampage wartet mit einer brandneuen Show direkt aus Los Angeles auf, kommentiert von Excalibur, Jim Ross und Chris Jericho. Wir verlieren gar nicht viel Zeit und kommen direkt zum ersten Match des Abends!

1. Match
Singles Match
AEW TNT Championship
Darby Allin (c) gewann gegen Juice Robinson durch Pinfall nach dem Coffin Drop.
Matchzeit: 10:50
– Unmittelbar vorm Finish versuchte Robinson sich an einem Superplex, diesen konterte Allin jedoch in einen Scorpion Death Drop, ehe er mit dem Coffin Drop den Sack zumachte.

Sting schreitet nach dem Sieg seines Schützlings mit stoischer Miene zum Ring herab. Er heizt die Crowd ein wenig an und gibt Allin einen Handshake.

Will Hobbs zitiert aus einem Buch, der Phönix sei aus der Asche emporgestiegen. Hobbs jedoch habe diesem Phönix das Genick gebrochen. Die Asche habe er sich genommen, wie seine Hoffnungen von ihm genommen worden sind, und werde sie über jeden verteilen, dem er bei AEW Schmerzen zufügt.

Nach einer Werbepause sehen wir Renee Paquette auf der Stage, die einen unglaublichen Moment ankündigt: es gibt nämlich einen neuen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und dabei handelt es sich um The Acclaimed. Sofort begeben die AEW World Tag Team Champions in die Arena. Max Caster nimmt in seinem Battlerap Bezug auf Gavin Newsom, die bei US-Präsident Joe Biden gefundenen Dokumente und auf die Tatsache, dass sie sich nicht für „Blutgeld“ verkaufen müssen – ein klarer Seitenhieb in Richtung Konkurrenz.
„Scissor me, Daddy Ass!“, heißt es zur Begeisterung der Fans und kurz darauf wendet Anthony Bowens sich an die Crowd. Los Angeles sei das Mekka des Entertainment und Professional Wrestling, dies ist AEW. Er fordert die Fans und auch die Kommentatoren dazu ab, ihre Scherenfinger in die Höhe zu halten, was diese auch gern tun, denn „everyone loves The Acclaimed“!
Auf der Stage wollen die Champions und Billy abermals scissorn, werden jedoch von dessen Söhnen, Austin und Colten Gunn, unterbrochen. Sie halten nichts vom National Scissor Day, all den anderen Sonderveranstaltungen und erst recht nichts von Los Angeles. Austin Gunn behauptet, The Acclaimed seien nur deshalb erfolgreich, da sie ihm und Colten das Rampenlicht gestohlen hätten. Billy gibt vor, den beiden zuzustimmen und lässt sie die Hände in den Zement drücken, damit sie sich selbst auf dem Walk of Fame verewigen können, doch kurz davor werden den Gunns buchstäblich die Hosen heruntergelassen und sie landen auch noch mit den Unterhosen im Zement! Kein erfolgreicher Tag für den Gunn Club.

Backstage möchte Renee Paquette von Swerve Strickland erfahren, was er und sein Team nun eigentlich vorhaben. Strickland sagt, er hat die Schnauze voll davon, Leuten den Arsch zu versohlen. Er will sich lieber um sein Business kümmern. Seine Mitläufer reden ihm ein wenig nach dem Mund, ehe Strickland hinzufügt, dass sie die gewalttätigste und fieseste Truppe seien, die je bei AEW aufgekreuzt sind.

2. Match
Tag Team Match
House of Black (Malakai Black & Brody King) (w/ Julia Hart) gewannen gegen Eddie Kingston und Ortiz via Pinfall nach dem Black Mass von Malakai Black gegen Eddie Kingston.
Matchzeit: 8:48
– Das Misstrauen zwischen Kingston und Ortiz wuchs quasi von Minute zu Minuten, angefacht durch die Aktionen des House of Black.
– Sowohl Buddy Matthews als auch Julia Hart mischten sich in das Match ein.
– Kingston hätte Hart beinahe mit einem Stuhl niedergeschlagen, doch Ortiz hinderte ihn daran und duckte sich unter dem Black Mass hinweg, welcher daraufhin seinen Partner niederstreckte.

Das House of Black feiert seinen Sieg auf seine ganz eigene Art; Buddy Matthews teilt Ortiz mit, dass er eine Sache „gut gemacht“ habe, ehe sie ihn in den Ring zurückrollen. Die Spannungen zwischen ihm und Eddie sind unübersehbar.

Apropos Spannungen: weiter geht’s mit einem Interview. Lexy Nair fragt TBS Champion Jade Cargill zu der Situaion zwischen ihr und Red Velvet. Jade Cargill wirft ihrer „Baddie“ vor, neidisch auf Leila Grey vor, die in jeder Hinsicht besser sei. Viel wichtiger sei jedoch ihr bevorstehender fünfzigster Sieg. Red Velvet ist raus – Leila Grey ist drin. Eigentlich ganz einfach…

Renee hat heute viel zu tun: nun stellt sie im Ring Paul Walter Hauser (u. a. „Black Bird“) vor, welcher den 2023 Golden Globe als bester Nebendarsteller gewonnen hat. Sie spricht ihn auf seine Liebe zum Professional Wrestling an und er antwortet, dass er sich freut, hier zu sein. Er lobt Jon Moxley dafür, sich mit Herzblut seiner Leidenschaft zu widmen, wie er es tut und deutet durch die Blume an, womöglich selbst mal ins Seilgeviert steigen zu wollen.
Dies ruft jedoch Danhausen auf den Plan. Der hat seinen ganz eigenen Award gewonnen, denn niemand habe mehr Merch verkauft als er. Eine Trophäe gab es dafür jedoch nicht. Daher fordert er Hauser dazu auf, ihm seinen Golden Globe zu überreichen. Hauser fragt, ob der Preis nun „Golden Globehausen“ heißen soll, doch nun wird er auch noch von Jay Lethal und Jeff Jarrett samt Entourage unterbrochen.
Sofort steigt das Quartett in den Ring, doch Hauser will davon nichts wissen, dies sei schließlich sein Heimvorteil. Er verarscht Jarrett nach Strich und Faden und lässt auch kein gutes Haar an der Outfitauswahl von Lethal, Singh und Dutt, sodass es kommt, wie es kommen muss: Hauser und Danhausen werden attackiert und letzten Endes schlägt Jarrett sogar Hauser mit seiner Gitarre nieder! Lethal schnappt sich den Golden Globe, doch nun erreicht die inoffizielle Battle Royal das nächste Level und die Best Friends machen den Save. Lethal lässt es sich allerdings nicht nehmen, mit dem Golden Globe abzuhauen, während die Best Friends sich um den niedergeschlagenen Schauspieler kümmern.

Vorm Main Event sehen wir diesmal kein Interview, sondern ein voraufgezeichnetes Videopaket. Willow Nightingale gibt an, dass Tay Melo und Anna Jay nur hätten fragen müssen, wenn sie „hardcore“ wollen. Tay Melo redet über ihre Vergangenheit in den Favelas und wie sehr sie dort kämpfen musste, während Anna Jay über ihr Match gegen The Bunny spricht, in welchem sie diese mit Stacheldraht würgte. Ruby Soho kündigt an, dass die beiden heute ihr Ende finden werden. Mark Henry sieht alles gesagt – it’s time for the main event!

3. Match
Tag Team Street Fight
Ruby Soho & Willow Nightingale gewannen gegen Anna Jay & Tay Melo via Pinfall nach dem Destination Unknown auf Reißzwecken von Ruby Soho gegen Tay Melo.
Matchzeit: 12:35
– Soho und Nightingale überfielen Jay und Melo während ihres Einzugs.
– Es kamen verschiedenste Waffen zum Einsatz, darunter eine Mülltonne, eine Eisenkette, Reißzwecken, Stacheldraht und einige Stühle – dementsprechend blutig wurde dieses Main Event auch.

Eine blutüberströmte Ruby Soho ringt nach ihrem Sieg um Fassung, feiert jedoch schließlich gemeinsam mit Willow Nightingale und gibt ihr einen Fist Bump. Mit diesen Bildern endet Rampage.

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3 Antworten auf „AEW Rampage #75 Ergebnisse & Bericht aus Los Angeles, Kalifornien, USA vom 13.01.2023 (inkl. Video der kompletten Show & Abstimmung)“

DarkSun sagt:

Hoffe bei Anna Jay ist alles in Ordnung. Die Powerbomb von der Rampe durch den Tisch darunter, die dann letzendlich nur für Willow durch den Tisch und für Anna nur auf den platten Boden ging war ein ziemlich harter Botch von Willow.

Lobo sagt:

Hoffe nur, dass es nicht wieder mal einen Schauspieler in den Ring zieht…kann ich gerne drauf verzichten. Meinetwegen als Begleiter, aber das reicht auch schon.

Mr.Nobody sagt:

War ein guter ME. Schon Wahnsinn aus welchen Covern man bei so einem Streetfight immer wieder raus kommt. Wobei man bei einem normalen Match, bei viel harmloseren Moves, liegen bleiben muss.
Das mit Darby… bei jedem seiner Matches ist er kurz vorm „übern Jordan“ dann bringt er 2-3 oder etwas mehr Aktionen und klack… gewonnen. Obwohl die Gegner zum groß Teil das Match geführt haben ohne großartige Aktionen einstecken zu müssen. Ja Darby kann viel einstecken. Aber die Anderen noch nicht mal die Hälfte?
Bei Darby und DB fällt das am meisten auf.

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