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Josh Koscheck über Jon Fitch und GSP & Couture über Zukunft

30.11.10, von "wrestling-infos.de"

-Josh Koscheck wird bei UFC 124 am 11. Dezember 2010 als einer der wohl meistgehassten Kämpfer aller Zeiten auf den Champion Georges St-Pierre treffen. Nun verglich der 33-jährige (der heute zudem Geburtstag feiert) seinen Freund Jon Fitch mit St-Pierre, da beide durch ihr auf Ringen basiertes Kämpfen einen ähnlichen Stil haben.

„Es ist lustig, wenn man sich die Champions der Gewichtsklassen ansieht: Georges St-Pierre war ein absolut langweiliger Kämpfer in seinen letzten Kämpfen. Er hat seine Gegner einfach nur zu Boden gebracht und sich auf sie gelegt, nicht? Ich würde nicht sagen, dass Jon Fitch dies auch tut, aber er ist Game-Planer, er kommt mit einem grandiosen Plan in den Kampf, setzt ihn um und siegt. Ich denke, seine Kämpfe sind interessant. Er tritt gegen harte Gegner an. Thiago Alves war ein starker Gegner und Fitch hat ihn dominiert.“

Hat Koscheck etwas vergessen, dass Fitch eigentlich derjenige ist, den man aufgrund seiner Inaktivität im Gegensatz zu GSP langweilig nennt oder möchte er nur seinen Teamkollegen promoten?

– Der UFC Hall of Famer Randy Couture sprach nun über seine Zukunft in der UFC, der aktuell eine Schauspielkarriere im Weg steht. Folgendes ließ der 47-jährige in einem Interview verlauten:

„Ich denke, dass ich realisitisch gesehen schon lange keine großen Titelruns mehr haben kann. Ich hatte ein tolles Jahr. Ich hatte tolle Kämpfe. Keiner von ihnen brachte mich in die Nähe eines Titelkampfs. Um ehrlich zu sein, trau ich mir dies in meiner Karriere nicht mehr zu. Ich hatte meine Kämpfe, ich hatte meine Schlachten. Ich glaube, es gibt viele da draußen, die hungrig und für solche Schlachten bereit sind. Ich genieße es, immernoch auf so hohem Level zu kämpfen, aber ich habe aktuell vor, mehr Filme zu machen und dies sollte meine erste Priorität sein. Ich möchte clevere Entscheidungen treffen. Ich hab noch den ganzen anderen Kram am laufen, nur das Timing ist wichtig. Die Zeit scheint aktuell die richtige für mich zu sein. Wenn es so weitergeht, bin ich absolut glücklich. Es war toll, die letzten zwölf Monate (von August bis August) vier mal zu kämpfen. Einige Kämpfe kann man definitiv in Erinnerung behalten und das Training hat Spaß gemacht. Wenn [James] Toney [bei UFC 118] der letzte Gegner war, bin ich zufrieden.“

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