WWE „Friday Night SmackDown #1187“ Ergebnisse & Bericht aus Albany, New York, USA vom 22.04.2022 (inkl. Videos und Abstimmung)

Quelle: wwe.com

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World Wrestling Entertainment „Friday Night SmackDown #1187“
Ort: MVP Arena in Albany, New York, USA
Datum: 22. April 2022
Zuschauer: ca. 6.700

SmackDown ist heute live vor Ort in Albany, New York! Michael Cole und Pat McAfee werden uns, wie gewohnt, durch die heutige Show begleiten. Wir erhalten direkt einen kleinen Einblick in die heutige Show, so wird unter anderem Drew McIntyre in einem Lumberjack Match auf Sami Zayn treffen.

Doch Adam Pearce eröffnet die Show ganz offiziell im Ring, wo bereits ein Tisch und zwei Stühle aufgestellt worden sind. Ohne Umschweife lädt er die SmackDown Women’s Championesse, Charlotte Flair, ein, sich zu ihm in den Ring zu begeben, sodass es erst einmal Buhrufe hagelt. Der 13-fache Champion lässt sich alle Zeit der Welt, die Zuschauerreaktionen in sich aufzunehmen, ehe sie die Entrance Ramp hinunter spaziert.

Ein kleines Replay-Video beleuchtet die Ereignisse der letzten Wochen, in denen Ronda Rousey Charlotte zu einem I Quit Match herausforderte, welches sie erst ablehnte. Sie nahm Drew Gulak in ihren Figure-8 Leg Lock und brachte ihn dazu, „I Quit“ zu rufen.

Nun aber ist sie wieder live vor Ort und um das Contract Signing für besagtes Match offiziell zu machen, darf nun auch Ronda Rousey die Arena betreten. Wenig überraschend kassiert sie im Gegensatz zu ihrer Kontrahentin Pops und klatscht auch vor Ort mit den Fans ab. Adam Pearce will möglichst schnell die beiden Unterschriften sammeln, dabei ist der Vertrag noch gar nicht im Ring. Drew Gulak muss ihn erst in den Ring bringen, was er auch ohne weitere Verzögerung tut. Er bedankt sich beim WWE Official für die Gelegenheit, als sein Assistent zu arbeiten und weist ihn auf den Titantron hin, wo er eine Powerpoint-Präsentation bezüglich der Regeln eines „I Quit“-Matches vorbereitet hat. Doch Charlotte meint, Gulak soll die Klappe halten. Stattdessen wird sie selbst die Regeln erklären – zumindest versucht sie das, denn auf ihre Erinnerung an Ronda, sie bei WrestleMania besiegt zu haben, rufen die Fans „you tapped out“, was Charlotte zur Weißglut treibt. Die Championesse erzählt davon, wie sie davon fantasiert hat, auf welche Arten sie Ronda dazu bringen könnte, die magischen Worte „I Quit“ zu rufen. Am Ende ist die Art und Weise aber egal, so Charlotte, denn sie findet immer einen Weg, zu gewinnen. Mit diesen Worten setzt Charlotte ihr Autogramm aufs Papier. Ronda kommt kaum dazu, großartig etwas zu erwidern, denn egal, was sie sagt, Charlotte wiederholt immer wieder mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln, dass sie Ronda bei WrestleMania besiegt hat. Doch schließlich verkündet Ronda, dass kein Referee sie dieses Mal retten wird. Stattdessen wird es für Charlotte eine Demütigung geben. Rousey will schließlich unterschreiben, doch Charlotte kippt den Tisch um und attackiert sie mit einem Kendo Stick! Diesen entreißt Ronda ihr schnell und dreht den Spieß um, bis Drew Gulak darauf besteht, dass der Vertrag unterschrieben wird, doch dieser kassiert erst den Samoan Drop, ehe Ronda das Handgelenk des am Boden liegenden Gulak packt und ihn in ihre berüchtigte Cross Armbar nimmt! In dieser Position unterschreibt sie schließlich, biegt noch ein wenig den Arm des Assistenten zurecht und lässt schließlich von ihm ab. Charlotte hält sich beim Staredown den schmerzenden Arm, während Ronda ihr ihren zurückgelassenen Titelgürtel vor die Nase hält.

Im Anschluss an dieses Contract Signing sehen wir einige Szenen der Fehde zwischen The New Day und dem Trio aus Sheamus, Ridge Holland und Butch. Am letzten Freitag konnten die Konfliktparteien nur äußerst mühevoll voneinander getrennt werden, doch heute gibt es die Möglichkeit, die Differenzen im Ring auszutragen.

1. Match
Singles Match
Xavier Woods (w/ Kofi Kingston) gewann gegen Butch (w/ Ridge Holland & Sheamus) via Pinfall nach einem Tornado DDT durch die Seile und anschließendem Roll-Up.
Matchzeit: 08:59
– Ein von beiden Seiten aggressiv geführter, unterhaltsamer Opener, bei welchem der ehemalige Pete Dunne sich mal wieder von seiner sadistischen Seite zeigte.

Ridge Holland und Sheamus versuchen, den wütenden Butch nach seiner plötzlichen Niederlage zu beruhigen, während Kofi Kingston und der siegreiche Xavier Woods verschwinden. Butch jedoch schwingt sich über die Barrikade, attackiert einen „Fan“ und verschwindet schließlich unter Buhrufen in der Crowd. Sheamus und Holland bleiben ratlos im Ring zurück.

Backstage sehen wir Ricochet und Aliyah, die den Intercontinental Champion für sein letztes Match lobt und noch einmal aufzählt, wen er schon alles besiegt hat – Jinder Mahal, Sami Zayn, Angel und Humberto sogar in ein und demselben Match! Ricochet bekräftigt, dass dies erst der Anfang sei. Die Intercontinental Championship zu halten, ist eine große Ehre für ihn. Jinder Mahal, der plötzlich gemeinsam mit Shanky auftaucht, bezeichnet Ricochet jedoch als Eintagsfliege. Der Champ meint, er nimmt es gerne jederzeit mit ihm auf, doch Shanky fordert ihn an Jinders Stelle zu einem Match heraus. Ricochet zögert nicht lange und nimmt die Herausforderung an.

„Die Matte ist heilig!“ Ludwig Kaiser kündigt mit hochtrabenden Worten den Ringgeneral Gunther an, welcher die Integrität und Ehre des Wrestling-Sports hochhalten soll. Sein Match wird nach der nächsten Werbepause stattfinden.

2. Match
Singles Match
Gunther (w/ Ludwig Kaiser) gewann gegen Teddy Goodz via Pinfall nach einer Powerbomb.
Matchzeit: 02:11
– Ein klassisches Squash Match, in welchem Gunther trotz der geringen Matchzeit seine Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen vermochte. Goodz war von Anfang an chancenlos.

Wir sehen einen Recap der Fehde zwischen den Usos und RK-Bro. Roman Reigns forderte seine Cousins dazu auf, sich nebst ihrer SmackDown Tag Team Championship auch die RAW Tag Team Titles zu holen, doch ihr erstes Match gegen Randy Orton und Matt Riddle, bei welchem die Titel nicht auf dem Spiel standen, vermochten sie nicht zu gewinnen.

Nun sehen wir die RAW Tag Team Champions backstage. Riddle erinnert sich gerne an das Match zurück, doch kurz darauf taucht Drew McIntyre auf. Riddle verkündet, dass er und Orton Lumberjacks in Drews Match sein werden. McIntyre meint, dass alles, was Orton und Riddle gegen die Usos unternehmen, nur gut für ihn sein kann. Anscheinend ist er cool mit Randy, so sagt es auch der Apex Predator. Als die drei sich aus dem Backstagebereich zurückgezogen haben, sehen wir Sami Zayn, der die Zusammenkunft heimlich beobachtet hatte.

Vor dem nächsten Match sehen wir eine kurze Promo von Xia, die sich ab sofort „selbst beschützen“ wird.

3. Match
Singles Match
Riddle (w/ Randy Orton) gewann gegen Jey Uso (w/ Jimmy Uso) via Pinfall nach einem Roll-Up.
Matchzeit: 12:13
– Während dieses sehr guten Matches zeigten die Fans mit „Let’s Go Riddle“-Chants ganz klar ihren Favoriten.
– Riddle versuchte sich recht früh im Match an einem Suicide Dive, diesen konterte Jey Uso aber mit einem krachenden Forearm Smash.
– Anschließend schickte Jey seinen Gegner erst in die Ringtreppe, ehe er ihn mit einem Belly-to-Back Suplex auf das Kommentatorenpult beförderte – ein Move, der eigentlich zu Randy Ortons Repertoire gehört.
– Riddle wiederum machte da weiter, wo er letzte Woche mit dem RKO aufgehört hatte und verpasste Jey den DDT vom Middle Rope, während Orton Jimmy Uso mit seinem Belly-to-Back Suplex auf den Tisch warf.
– Beim Finish winkelte Riddle die Knie an, um Jeys Frog Splash abzuwehren, und rollte ihn im Anschluss sofort ein.

Roman Reigns, der das Match backstage mit Paul Heyman verfolgte, wirkt nach der Niederlage Jeys – verständlicherweise – alles andere als begeistert.

Weiter geht es mit einem Replay des letzten Women’s Tag Team Championship Matches bei Monday Night RAW, in welchem Sasha Banks und Naomi ihre Titel erfolgreich verteidigten. Heute sind die Champions live vor Ort! Zu lauten Jubelrufen begeben sie sich zum Ring, doch eine weitere Werbepause trennt uns von einem In-Ring-Interview. Naomi meint, diese Regentschaft sei erst der Anfang ihres Runs. Die Fans belohnen die Champs mit „You deserve it“-Chants. Sasha Banks fügt hinzu, dass sie eine Schwesternschaft sind, die Geschichte schreibt. Naomi habe seit Tag 1 auf ihre Unterstützung zählen können und andersherum sei es genauso. Es gäbe aktuell keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr, also sei es auch nicht relevant, wer als Nächstes kommt…

Natalyas Theme unterbricht schließlich die Promo. Natürlich sieht sie das Ganze etwas anders, denn sie und Shayna Baszler wurden ja noch nicht in einem Titelmatch direkt von Sasha und Naomi geschlagen. Shayna verspricht den Tag Champs, die beiden Stück für Stück auseinanderzunehmen und unterstreicht ihre Drohung, indem sie Sasha zu Boden schubst. Naomi kann sie nur mit Mühe zurückhalten und meint, wenn Natalya und Shayna diese Titel haben wollen, sollen sie sich eben holen! Mit einem Staredown endet diese kleine Auseinandersetzung schließlich, ehe es wieder in den Backstagebereich geht…

Dort sehen wir Madcap Moss beim Training. Happy Corbin gratuliert ihn zu seinem letzten Erfolg. Nun sagt er, dass er bereit sei, Madcap zu vergeben. Dieser scheint auch wirklich darüber nachzudenken, wieder an Corbins Seite zu kämpfen – doch eben nur scheinbar, denn die Chancen dafür stehen laut Madcap Moss geringer, als dass auf Corbins Platte noch mal volles Haar wächst. Moss lacht sich über seinen eigenen Witz halb tot, während Corbin sich wieder aus dem Staub macht. Ob sein nächstes Match mit seiner verbalen Spitze mithalten kann?

Bevor wir das herausfinden, sehen wir ein Hype-Video zu Raquel Rodriguez, dem neuen Powerhouse der NXT Women’s Division.

4. Match
Singles Match
Madcap Moss gewann gegen Angel (w/ Humberto) via Pinfall nach der Punchline.
Matchzeit: 02:26
– Ein Squash Match, dessen Ausgang auch ein zwischenzeitliches Eingreifen von Humberto nicht ändern konnte.

Happy Corbin stürmt nach dem Match den Ring und attackiert wie verrückt seinen ehemaligen Laufburschen! Ohne lange zu fackeln, verpasst er ihm unter lauten Buhrufen den End of Days. Doch damit nicht genug. Er schnappt sich die Statue der André the Giant Memorial Battle Royal, schultert sie und trägt sie kurzerhand aus der Arena! Madcap Moss bleibt nichts anderes übrig, als Corbin verbissen hinterher zu schauen.

Nun sehen wir Sami Zayn backstage, der kurz überlegt, an die Tür von Roman Reigns‘ Kabine zu klopfen. Ob er es wirklich tut, sehen wir wohl erst nach einer weiteren Werbeunterbrechung.

In diesem Monat arbeitet World Wrestling Entertainment wieder mit der Make-A-Wish Foundation zusammen. Hierzu sehen wir ein kleines Video.

Roman Reigns unterhält sich backstage mit seinen beiden Cousins. Jey Uso verspricht Reigns, dass so etwas wie heute nicht wieder passieren werde. Paul Heyman weist den Tribal Chief darauf hin, dass sie einen Gast haben – es ist tatsächlich Sami Zayn, der Roman begrüßt. Er sagt, dass er Roman anerkennt und bedient damit seine Catchphrase. Zayn schleimt sich ein wenig bei Reigns ein und gibt sich als Backstage-Informant. Er lässt ihn wissen, dass man sich über Reigns im Locker Room das Maul zerreißt. Am Ende des Tages, so Zayn, muss er, um seinen Ruf wiederherzustellen, heute Abend unbedingt Drew McIntyre besiegen. Dafür bittet er um Hilfe. Im Gegenzug wird er sich erkenntlich zeigen. Niemand antwortet ihm, sodass Zayn vorsichtshalber unverrichteter Dinge wieder verschwindet. Als Zayn verschwunden ist, weist Reigns Jey und Jimmy jedoch an, dafür zu sorgen, dass man nicht schlecht hinter seinem Rücken über ihn redet.

Es folgt eine voraufgezeichnete Promo von Lacey Evans, die über die Drogenprobleme ihres Vaters spricht. Ihre Mutter sei nicht da gewesen, um sie zu unterstützen. So habe Evans gelernt, dass, wenn man etwas richtig getan haben will, es lieber selbst tun sollte. Sie redet über ihre Amateur-Wrestlingkarriere, welche sie ebenfalls allein auf die Beine hatte stellen müssen. Die Schule, einen Job und ihre Wrestling-Karriere unter einen Hut zu bringen sei unheimlich schwer gewesen. Heute ist Lacey Evans ein völlig anderer Mensch, ein WWE Superstar.

Die Lumberjacks begeben sich zum Ring – das kann nur eins bedeuten: Das Main Event steht an!

Vorher wird jedoch noch für nächste Woche ein Intercontinental Championship Match zwischen Ricochet und Shanky angekündigt. Außerdem werden Charlotte Flair und Ronda Rousey in einer Beat the Clock Challenge herausfinden, wer am schnellsten ihre jeweilige Gegnerin besiegen kann.

Zudem wird in einem kleinen Recap der letzten zwei Wochen noch mal erklärt, wie dieses heutige Match zustande kam. Zweimal hat es Sami Zayn geschafft, Drew McIntyre zu entkommen. Dies sollte ihm heute normalerweise nicht gelingen…

Und tatsächlich beginnt nach dem Einzug von McIntyre und Zayn, das Theme der Usos zu spielen! Die SmackDown Tag Team Champions gesellen sich zu den übrigen Lumberjacks, sehr zur Freude des Verschwörungsfanatikers.

5. Match
Lumberjack Match
Drew McIntyre gewann gegen Sami Zayn via Countout.
Matchzeit: 08:40
– Ridge Holland und Sheamus ließen es sich mehrmals nicht nehmen, den Schotten außerhalb des Rings ein wenig zu verprügeln, ehe es zurück ins Seilgeviert ging.
– Die Usos attackierten mehrere Lumberjacks, welche Sami Zayn zurück in den Ring befördern wollten. Unter den verbliebenen Lumberjacks brach ein Brawl aus, sodass McIntyre den Kanadier selbst zurück in den Ring befördern musste. Dabei wurde McIntyre erneut von mehreren Außenstehenden angegriffen.
– Kurz darauf schaltete McIntyre etliche Lumberjacks mit einem Somersault Plancha aus dem Ring aus – ein toller Spot!
– Sami Zayn ergriff abermals die Flucht, doch Adam Pearce erschien auf der Stage und verkündete, dass Zayn nächste Woche in einem Steel Cage Match gegen McIntyre antreten muss!
– Jinder Mahal und Shanky stürmten den Ring und attackierten McIntyre gemeinsam, doch er wehrte beide relativ mühelos ab und verpasste Jinder unter den Blicken Zayns einen gut gezielten Claymore Kick.

Am Ende des Matches posiert McIntyre mit seinem Schwert Angela im Ring. Schließlich spricht McIntyre direkt ins Headset-Mikrofon von Pat McAfee und kündigt an, Zayn im Steel Cage nächste Woche auseinanderzunehmen. Mit diesen Bildern endet die heutige Ausgabe von SmackDown.

Fallout:

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