AEW „Rampage #35“ Ergebnisse & Bericht aus Boston, Massachusetts, USA vom 08.04.2021 (inkl. Abstimmung und Video der kompletten Show)

Quelle: All Elite Wrestling

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All Elite Wrestling „Rampage #35“ (Tapings: 06.04.2022)
Ort: Ort: Agganis Arena in Boston, Massachusetts, USA
Erstausstrahlung: 08. April 2022
Zuschauer: ca. 5.600

Full Show

It’s friday… you know what that means! Eine weitere Ausgabe von Rampage steht uns bevor – Excalibur, Taz und Ricky Starks werden uns heute durch die Show begleiten und für den Opener setzt sich auch William Regal ans Kommentatorenpult.

1. Match
Singles Match
Bryan Danielson gewann gegen Trent Beretta via Submission in einem Inverted LeBell Lock.
Matchzeit: 13:42
– Ein guter Opener, der erst von Danielson dominiert und mit der Zeit immer ausgeglichener wurde.
– Vorm Finish verpasste Danielson seinem Gegner erst das Busaiku Knee, dann den Gotch-Style Piledriver und die Kicks gegen den Kopf, ehe er zu dieser bisher nicht gesehenen Variation seines LeBell Locks ansetzte.

Wir schalten rüber zu Lexy Nair in die Umkleidekabine, wo sie Hook zum Interview geladen hat. Sie versucht, ihm eine Aussage, wenigstens irgendetwas zu entlocken, doch Hook denkt gar nicht daran, der Interviewerin zu antworten; stattdessen mampft er in Ruhe seine Chips. Nach einer Weile steht er schließlich auf und geht zum Mülleimer, aus welchem plötzlich Danhausen auftaucht und abermals versucht, Hook zu verfluchen; dieser zeigt sich jedoch mal wieder unbeeindruckt und wirft seine Chipstüte lässig gegen Danhausen, sodass sie im Mülleimer landet. Hook ignoriert den protestierenden Danhausen, als er den Locker Room verlässt, sodass ihm nichts anderes übrig bleibt, als sich an den übrig gebliebenen Chips gütlich zu tun.

Als Nächstes sehen wir TNT Champion Scorpio Sky im Ring und wie zumeist hat er „All Ego“ Ethan Page und Dan Lambert mitgebracht. Sky nennt seine Entscheidung, die „Open Door Challenge“ einzustampfen, mutig, denn er hat Ausschau nach jemandem gehalten, der es wirklich mit ihm aufnehmen kann, jemand, der sich vom Rest des Locker Rooms abhebt und erreichen kann, was lange niemand geschafft hat. Wieder spricht er seine Undefeated Streak an, welche nun seit 394 Tagen Bestand hat.
Sammy Guevara hat jedoch bereits genug gehört. Er begibt sich gemeinsam mit Tay Conti auf die Stage und fordert den Champion auf, endlich die Klappe zu halten, was tatsächlich nicht nur für positive Zuschauerreaktionen sorgt. Guevara sagt, der Titel solle nicht den Champion machen, sondern der Champion sollte den Titel machen und mit seinem Verhalten mache Sky den Titel aktuell völlig wertlos. Er fragt Dan Lambert, ob er etwas Anstößiges oder etwas Sexistisches zu sagen hat; falls dem so wäre, würde es ihn und Conti kalt lassen, behauptet der Ex-Champion. Er bittet Conti, „sexistisches Stück Scheiße“ auf Portugiesisch zu übersetzen, woraufhin sie mit „Dan Lambert“ antwortet.
Dieser will sich das nicht länger bieten lassen und ergreift das Mikrofon. Er mag sexistisch sein, ja – doch er ist auch ein Vater und dieser Teil von ihm meint, dass Conti sich an diesem Abend bereits genug blamiert hat. Er schlägt ihnen vor, wenn sie schon so eine große Klappe haben, wenigstens über das Geschehen im Ring zu sprechen und weniger über die Vorkommnisse im eigenen Schlafzimmer – eine Bemerkung, die durchaus positiv von der Crowd aufgenommen wird.
Sammy will eigentlich nur das bereits erwähnte Match um die TNT Championship, doch Ethan Page meint, er zieht sich nur für ein Match die Stiefel an, mit dem sich auch Geld verdienen lässt, doch auch, wenn Guevara eine der tragenden Säulen von AEW sei, handle es sich nicht um ein solches Match, wenn er gegen Page oder gar gegen Scorpio Sky antreten würde. Denn als eine der Säulen stelle Guevara auch einen der ersten Risse im Fundament dar und gemeinsam mit Conti würde er irgendwann nochmal ein absolutes PR-Desaster verursachen – Woche für Woche. Er spricht zu seiner Tochter Gabriella und sagt, er kann nur hoffen, dass sie eines Tages nicht wie Tay Conti wird.
Guevara interessiert sich wiederum nicht im Geringsten für Pages Tochter. Er will nur dieses Match und bis er es bekommt, wird er mit Tay Conti jede Woche wieder herauskommen und dem American Top Team das Leben zur Hölle machen. Das Auto von Dan Lambert sei erst der Anfang gewesen. „See you later, bitch!“

Wir sehen nun ein Video, in welchem Chris Jericho seinen persönlichen „Sports Entertainer der Woche“ vorstellt. Dabei handelt es sich heute um QT Marshall. Diese Auszeichnung habe er sich unter Anderem für seine Erfolge als Coach der Nightmare Factory verdient.

2. Match
Singles Match
Swerve Strickland gewann gegen QT Marshall (w/ Aaron Solo & Nick Comoroto) via Pinfall nach einem Flatliner und einem Back Heel Kick gegen Marshalls Hinterkopf.
Matchzeit: 05:10
– Solo und Comoroto wurden während des Matches der Halle verwiesen.

Direkt nach Matchende meldet sich Ricky Starks vom Kommentatorenpult aus zu Wort. Er spricht Swerve an und sagt, es gibt noch einiges zwischen ihnen zu klären und dies sei auch zwischen Keith Lee und Powerhouse Hobbs der Fall. Daher fordert Starks die beiden zu einem Tag Team Match bei der nächsten Ausgabe von Dynamite heraus!

Es folgt ein kleines Hypevideo zur ehemaligen MMA-Kämpferin Marina Shafir. Die Frage lautet, ob sie diejenige sein könnte, die die Siegesserie von TBS Champion Jade Cargill beenden könnte. Sie fordert die „Problemlöserin“, wie Cargill sich letzte Woche selbst nannte, dazu auf, zu versuchen, dieses Problem zu lösen.

3. Match
Singles Match – Owen Hart Women’s Tournament Qualifier
Red Velvet gewann gegen Willow Nightingale via Pinfall nach einem Corkscrew Roundhouse Kick.
Matchzeit: 05:22
– Die Crowd hielt anscheinend nicht viel von Red Velvet als Siegerin, zumindest wurde diese noch vorm Ende des Three-Counts gehörig ausgebuht.

Backstage sehen wir nun Tony Nese bei Lexy Nair. Der „Premier Athlete“ wirft Nair direkt vor, bei ihm nicht den gleichen Enthusiasmus zu zeigen wie bei allen anderen Interview-Partnern. Er bezeichnet sich als größte Verpflichtung eines Free Agents in der Geschichte von All Elite Wrestling, doch Leute wie Hook und Danhausen würden von ihr bevorzugt behandelt werden. Seine Frage, wann er bekommt, was er verdient, bleibt erstmal unbeantwortet, denn nun gesellt sich „Smart“ Mark Sterling zu den beiden dazu. Er hat alles gehört, was Nese gesagt hat und stimmt ihm zu. Sterling überreicht Nese seine Visitenkarte mit dem Hinweis, dass er ja bereits gesehen haben dürfte, was er für seine Klienten zu leisten imstande ist und meint, dass Nese vielleicht einfach nur vernünftig vertreten werden müsse. Er führt Nese zu einem Privatgespräch davon und lässt eine etwas verdutzt wirkende Lexy Nair allein zurück.

Mark Henry fragt Wheeler Yuta vorm Main Event, was er denn für Jon Moxley in petto haben mag, nachdem er Bryan Danielson bereits „an seine Grenzen“ gebracht habe. Yuta spricht an, dass er Moxley bereits kennt und dass dieser ihn bei ihrem ersten Aufeinandertreffen bloßgestellt hat; beim zweiten Mal war es schon deutlich knapper. Nun ist er nicht mehr dasselbe und wird alles daran setzen, sich Moxleys Respekt zu verdienen.
Doch Mox stellt klar, dass es nicht seine Aufgabe sei, ihm Respekt zu zollen. Er ist nicht Yutas Freund und ihm ist egal, was William Regal über ihn denkt. Heute werde er Yutas Eingeweide kreuz und quer im Ring verteilen, sodass wir alle endlich herausfinden, woraus der neue ROH Pure Champion wirklich gemacht ist.
Da Moxley nun das Interview einfach verlässt, kommt Mark Henry wie üblich zum Schluss, dass im Vorfeld genug geredet wurde. IT’S TIME FOR THE MAIN EVENT!

4. Match
Singles Match
Jon Moxley gewann gegen Wheeler Yuta via Submission im Bulldog Choke.
Matchzeit: 12:23
– Yuta verlor keine Zeit und attackierte Moxley noch vorm Läuten der Ringglocke mit einem Suicide Dive und warf ihn gegen die Ringtreppe. Anschließend prügelte er Mox hinter die Barrikade und durch die Crowd, ehe Mox die beiden zurück zum Ring führte.
– Insgesamt handelte es sich hier um ein hart geführtes, intensives und auch blutiges Match.
– Yuta zeigte seine eigene Version des Bulldog Chokes gegen Moxley, welcher aber nicht den Sieg brachte.
– Moxley verpasste Yuta kurz vorm Ende des Matches den Death Rider (die hoch angesetzte Version des Paradigm Shift), doch Yuta konnte sich aus dem Pinversuch befreien!

Nach dem Match begibt William Regal sich hinunter zum Ring und bietet Wheeler Yuta, der sich mittlerweile wieder auf die Beine gekämpft hat, einen Handshake an, welchen dieser auch annimmt. Yuta malt sich mit seinem eigenen Blut die Initialen des Blackpool Combat Clubs – BCC – quer über die Brust. Moxley meint, dass nun erst „die richtige Arbeit“ beginne. Mit diesen Bildern endet die heutige Ausgabe von Rampage.

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