Wrestling-Infos.de Testbericht: WWE2K2 (PS5, PC) – Phönix aus der Asche oder Eintagsfliege?

22.03.22, von Benjamin "Cruncher" Jung

© WWE / 2K

Spiel: WWE2K22
Entwickler: Visual Concepts
Publisher: 2K
Plattform: Playstation 4 & 5, Xbox One & Series X, PC
Veröffentlichungsdatum: 11. März 2022
Genre: Kampfspiel, Sportsimulation

Zweieinhalb Jahre nach dem Fiasko um WWE2K20 meldet sich 2K mit der berühmten Wrestlingsimulation zurück auf den heimischen Konsolen. Im Fokus steht insbesondere die Mission Wiedergutmachung der Entwickler, die ihre Treue Fangemeinschaft beim letzten Ableger mit einem anfangs gar unspielbaren Produkt zurückließen. Um ein solches Debakel zu vermeiden, entschied man sich im vergangenen Jahr mit „WWE2K Battlegrounds“ einen Spin-Off Ableger im Comic Style herauszubringen und den Problemen der WWE2K-Reihe auf den Grund zu gehen. „It hits different“ heißt es in diesem Jahr und dies haben wir ganz genau unter die Lupe genommen. Frische Wrestlingaction oder doch dieselbe alte Leier? Die Auflösung findet ihr am Ende des Beitrags.

Das ist neu

Eine sehr Willkommene Neuerung ist die komplett überarbeitete Steuerung, die gerade Neueinsteigern und Gelegenheitszockern den Einstieg in die Serie erleichtern soll. Zudem wurde an diversen Modi gedreht und geschraubt. Im Universe Mode könnt ihr nun gar einen einzelnen Superstar wählen, abgesehen davon bleibt hier alles beim Alten. MyRise gibt den sporadischen Karrieremodus und bei MyFaction hat man sich von EA’s FUT-Geschäftsmodell inspirieren lassen. Dreh- und Angelpunkt ist jedoch der Showcase Modus, in welchem Ihr die Karriere von Rey Mysterio neu durchleben könnt.

Showcase Mode

Hier könnt ihr den Werdegang von Rey Mysterio sowie seine größten Matches nachspielen und hautnah miterleben. Zumindest, wenn ihr euch den Modus nicht in einem Livestream oder auf YouTube (bspw. bei uns auf Twitch) anschauen wollt. Was für den Einzelspieler zu Hause ein schöner Bonus ist – nämlich einige Originalsequenzen von besonders spektakulären Momenten aus von den echten Matches, welche durch das Abschließen bestimmter Ingame-Herausforderungen getriggert werden – ist für den Content Creator eine böse Falle. So sind diese Zwischensequenzen durch WWE verständlicherweise urheberrechtlich geschützt und werden daher vor der Veröffentlichung in Videoform bereits gesperrt. Heißt: Möchte man den Showcase Mode seinen Zuschauern präsentieren, so muss man die Zwischensequenzen überspringen und verpasst so wichtige Storyelemente oder läuft eben Gefahr, dass der Content gesperrt wird. Diese Einspieler werden selbst durch den neuen „Content Creator Mode“, welcher in den Spieleinstellungen aktiviert werden kann, nicht ausgeblendet oder entschärft. Zwar ist dieser sichere Modus im Untermenü „Audio“ zu finden und schaltet so die Einzugsmusik der Wrestler komfortabel mit einem Klick stumm, dennoch hätten wir uns hier ein wenig mehr Weitsicht und zumindest einen Hinweis bei aktiviertem „Content Creator Mode“ gewünscht, dass der Showcase Mode eben trotzdem geschütztes Material enthält.

Davon abgesehen ist der Modus inhaltlich durchaus stimmig, denn Rey Mysterio nimmt uns mit auf seine Reise zunächst in die WCW und später dann in die WWE. Gerade die Geschichten der älteren Matches gegen Eddie Guerrero oder auch Shawn Michaels machen Spaß und werden von Mysterio mit Hilfe von exklusiven Interviews toll kommentiert. Auch der Übergang von Match-Grafik in echtes Videomaterial ist gut gelungen. Auch wenn die Qualität der Matches im weiteren Verlaufe des Showcases abnimmt, gerade an Dramatik und Wichtigkeit, kann man den Modus als durchaus gelungen bezeichnen und gerade für Fans des Luchadors ist dieser Modus ein echter Hingucker.

My Rise

Der Karrieremodus kommt in der Form von My Rise daher und verspricht auf dem Papier vor Allem eines, Abwechslung! Ihr erstellt euren eigenen Wrestler (den Ihr leider nur in diesem Modus steuern und nicht in andere Modi übernehmen könnt), entscheidet euch für eine von vier vorgegebenen Vorgeschichten eures wahlweise männlichen oder weiblichen Charakters und kämpft euch vom Performance Center über NXT in die Main Shows von RAW und SmackDown, von Titel zu Titel und wieder zurück. In der Realität spielt sich das Ganze leider ein wenig fade und repetitiv. Stellt euch ein RPG vor, in dem ihr eine zusammenhangslose Nebenquest nach der anderen zu erledigen müsst, um von Dorf zu Dorf zu gelangen. Das war es dann auch schon mit der Story, die Euch in Häppchen von Match zu Match begleitet. Grundlegend findet ihr euch immer in eurem „Hub“ wieder, wo entweder stocksteife NPCs herumstehen und darauf warten angesprochen zu werden, oder aber ihr reagiert in euren privaten Nachrichten oder via Social Media auf die Herausforderungen der Kollegen und Bosse. Hin und wieder findet Ihr euch vor einer Entscheidung, die euer Spielerlebnis im beeinflusst, so steht es euch frei, ob ihr als Heel oder Face den Laden aufmischen wollt. Eure Entscheidungen sind jedoch nicht von permanenter Dauer, so könnt ihr während eines Spielstandes beliebig oft eure Außendarstellung und Showzugehörigkeit wechseln. Jede Interaktion hat ein Match zur Konsequenz und zwischendurch gibt es auch mal eine kurze Videosequenz, welche jedoch von maßlosen Ladezeiten vor und nach den Clips begleitet werden. Die Ladezeiten nehmen dem Spaß, der sich während der ein oder anderen Storyline entwickelt konsequent den Wind aus den Segeln. Ein netter Modus für nebenbei, aber an die teils überragenden Storymodes der Vorgänger kommt MyRise bei Weitem nicht ran.

GM Mode

Der von einigen wohl am heißesten erwartete Modus ist leider auch jener, der am meisten enttäuscht. Mit dem gegebenen Inhalt und der zeitlich begrenzten Spieldauer bietet dieser Spielmodus für Fans eines klassischen GM-Modes kaum Wiederspielwert, sodass man glauben mag, das Entwicklerstudio habe die Idee eines Managermodus nicht verstanden. Um Highscores zu knacken und seine eigenen Bestleistungen zu übertreffen oder im Stil von UpUpDownDown einen Save gegen einen Freund zu starten, könnte der Modus für den ein oder anderen jedoch sicher reizvoll sein. Eurem Roster könnt ihr zudem jeweils nur einen Titel für die Männer und die Frauen zuweisen, die Tag Team Division geht leer aus, was besonders befremdlich erscheint, da man Tag Teams Matches booken und sogar Fehden zwischen zwei kooperierenden Superstar starten kann. Nach maximal einem Kalenderjahr ist jedoch Schluss mit der Simulation und der Save wird mit einem Bildschirm, welcher den finalen Stand in Sachen Geld, Fans und Positionierung anzeigt, beendet. Ob zu wenig bookbare Matches wie Matcharten, Titel für den eigenen Brand oder einfach In Game-Zeit für einen innig gepflegten Langzeitspielstand, dem Modus fehlt es an allen Ecken und Enden. Kein Wunder, dass das abgelieferte „Spielerlebnis“ mit Leichtigkeit von simplen Mobile-Games in die Tasche gesteckt wird. Sollte dieser Spielmodus in Zukunft durch Updates gefördert und erweitert werden, steckt hier jede Menge Potential drin, zum aktuellen Zeitpunkt bleibt jedoch das Gefühl, man spiele eine sehr martialische Demoversion eines vollwertigen Modus. Auch das Wertungssystem, wie sehr sich die Fans von Matches oder Storylines begeistern lassen, wirkt nicht besonders durchdacht. So wird jede*r Wrestler*in einer von fünf Kampfstilen zugewiesen. Dabei empfiehlt das Spiel ausdrücklich, nur Paarungen zwischen „Fighters“ und „Bruisers“ sowie „Giants“ und „Cruiserweights“ festzulegen, da andere Paarungen eher schlecht als recht miteinander kompatibel sind und nicht das bestmögliche Entertainment liefern können. Die Gruppe „Specialists“ fungiert dabei zusätzlich als eine Art Joker, welcher mit allen Superstars zumindest durchschnittliche Matches auf die Matte zaubern kann. Die Unterscheidung zwischen Face und Heel, also Gut und Böse, gibt es dann aber auch noch, wodurch die Optionen weiter geschmälert werden. Natürlich handelt es sich hierbei durch realistische Einschränkungen, in Anbetracht der Einschränkungen in Sachen Rostergröße und Matchanzahl wirken diese Charaktereigenschaften aber doch eher wenig durchdacht. Interaktion zwischen den rivalisierten Brands gibt es eigentlich kaum. Lediglich durch „Power Cards“, welche man wöchentlich ausspielen kann, eröffnen sich Möglichkeiten, wie den drei populärsten Superstars des gegnerischen Brands für diese Woche Zwangsurlaub zu geben. Des Weiteren ermöglichen diese Karten Heilung oder kostenlose Logistikbereiche. Eben diese Karten lassen sich entweder kaufen oder durch das Erfüllen von Herausforderungen, die einem der Commissioner Triple H stellt, verdienen. Doch auch diese wirken sehr zufällig und zusammenhangslos, sodass es dazu kommen kann, dass Hunter den Top-Star eines Brands, welcher möglicherweise sogar Titelgold hält, H nicht auf der WrestleMania-Card sehen will, obwohl damit das Finale des Spielstands und das Ende einer Rivalität ansteht. Und das, um eine Karte zu verdienen, welche dem in der kommenden Woche ermöglicht, einen Superstar sich mit doppelter Geschwindigkeit erholen zu lassen?

MyFaction

Wie der Name schon verrät, baut Ihr hier eure eigene Fraktion von Wrestlern zusammen. Dies geschieht anhand von Karten, die Ihr nach dem aus EA`s FIFA-Reihe bekannten Lootsystem aus Booster-Packs/Lootboxen zieht. Zwar gibt es durch genügend Grinding auch Gratis Packs, doch der Grundgedanke bleibt hier das kritisch betrachtete Pay-To-Win-Konzept. Ihr stellt euch zeitlich begrenzten oder permanenten Herausforderungen mit Eurer zusammengestellten Fraktion aus Superstarkarten verschiedener Seltenheitsklassen. Die durch Matches erhaltenen Belohnungen, wie Token oder Währungen, könnt ihr in Packs und somit in euren Kader reinvestieren. Sicherlich macht das Sammeln der unterschiedlichen Karten Spaß, jedoch sind hier für die wirklich interessanten Objekte unzählige Spielstunden oder Bündel an Echtgeld von Nöten.

Universe Mode

Der nach der WWE-Fanbase benannte Modus verspricht Euch auch weiterhin das klassische Sandbox-Erlebnis, oder auch nicht. Erstmals könnt Ihr Euch in WWE2K22 neben dem altbekannten Prinzip dafür entscheiden, Euch als einzelner Superstar in das WWE-Universum stürzen. In der Superstar-Variante könnt Ihr entsprechend limitierter agieren, als im „offenen“ Modus. Beispielsweise wird es Euch nicht gestattet, Matches mit eigener Beteiligung zu simulieren, jedes Match, in dem der gewählte Superstar erscheint, muss gespielt werden, sei es noch so irrelevant. Der Flagschiffmodus von WWE2K bleibt auch dieses Jahr ein nettes Konzept, das gerade die in MyRise & MyGM fehlende Tiefe bietet. Mehr General Manager Modus im Sandbox-Modus, mehr Story in der Superstar Variante. Die KI hat sich im Vergleich zum Vorgänger in unserem Test zwar schon deutlich klüger gezeigt, jedoch sind einige Handlungen der künstlichen Intelligenz weiterhin grenzwertig absurd.

Creation Suite

Wer etliche Stunden damit verbringen möchte seinen realitätsgetreuen CAW oder eigene Titel, Movesets, Entrances und Arenen erstellen möchte, dem sind hier kaum Grenzen gesetzt. Gerade der Charaktereditor weckt Erinnerungen an die SmackDown vs. RAW Zeiten und bietet eine riesige Bandbreite an Anpassungsmöglichkeiten. Wem dies selbst zu zeitaufwändig ist, der schaut einfach online in den Community-Inhalten nach und lädt Content nach eigenem Gusto herunter. Einen Beigeschmack hinterlassen jedoch kleinere Einschränkungen, welche erneut Features aus der Vergangenheit entfernt haben. So lässt sich der Entrance eigener Superstars nun nicht mehr Stück für Stück von der Bühne bis zum Ring einstellen, sondern muss nun von Anfang bis Ende einem vorgegebenen Set folgen. Auch atmosphärische Features wie Beleuchtung und Pyro sucht man vergeblich, das Hinzufügen eigener Musikstücke ist erneut nicht in das Spiel zurückgekehrt, lässt sich erneut nur über eine externe Software realisieren, indem man vorhandene Songs ersetzt.

Steuerung & Grafik

Die Art und Weise, wie ihr euren Lieblingssuperstar bewegt, hat sich glücklicherweise von eingefahrenen Altlasten befreien können und bietet nun ein einsteigerfreundlicheres System. An manchen Stellen ist zwar weiterhin zu erkennen, dass WWE2K22 auf der gleichen Engine wie seine Vorgänger läuft und manche Fehler auch nach Jahren unberührt mitgeschleppt werden, doch insgesamt wirken Bewegungen flüssiger und es spielt sich wesentlich dynamischer als noch seine Vorgänger. Insbesondere die Häufigkeit von Anzeigefehlern und Glitches wurde drastisch reduziert und bietet so ein flüssigeres und schnelleres Gefecht. Auch die komplexen Quick-Time-Events, unter anderem bei Pin- oder Submissionversuchen, haben ein längst überfälliges Makeover erhalten und gehen endlich zurück zum klassischen Button Mashing. Die größte Neuerung in Sachen Steuerung dürfte die Möglichkeit der Kombinationen sein, welche sich in die Kategorien Schlag, Leicht und Stark unterscheiden lassen. Je nach Häufigkeit und Reihenfolge lassen sich verschiedenste Verkettungen von Schlägen, Tritten oder Griffen starten, welche sich auch im Moveset-Editor in stundenlanger Arbeit bis aufs kleinste Detail perfektionieren lassen. Die optischen Verbesserungen sind im Vergleich zu WWE2K20 zwar bahnbrechend, in ihrer Essenz jedoch nur marginal. Die Animationen der teils steifen Charaktere haben sich zwar grundlegend verbessert und Bewegungen sehen so natürlicher aus, jedoch schreien die von den Gesetzen der Physik befreiten wild flatternden Haarmatten noch immer laut Playstation 2. Der Schritt nach vorne gelingt jedoch nur bedingt, in seiner Gesamtheit betrachtet wirkt die optische Darbietung von WWE2K22 wie ein Relikt längst vergangener Tage.

Performance

Abgesehen vom größten Makel des Spiels, den unverschämten Ladezeiten, bietet WWE2K22 ein flüssiges und actiongeladenes digitales Wrestlingerlebnis mit guter Framerate. Ruckler hier und da kommen zwar vor, sind jedoch weitaus weniger präsent als noch im vorherigen Ableger. In den ersten paar Stunden unseres Tests kam es auch zu einem Spielabsturz, dieses Ereignis war, zumindest auf der Playstation 5, glücklicherweise nur von einmaliger Natur.

DLC

Durch den bereits verfügbaren Season Pass und die darin enthaltenen DLC-Packs sind schon einige nennenswerte Erweiterungsmöglichkeiten angekündigt, beziehungsweise verfügbar und der ohnehin schon gut bestückte Roster mit der Zeit signifikant erweitert. Zudem sind selbstverständlich auch Mikrotransaktionen für die Spieleigene virtuelle Währung möglich.

Fazit

Die kreative Schaffenspause hat der gebeutelten Videospielreihe sichtlich gut getan, insbesondere das Gameplay wurde auf ein neues Level gehoben. Sei es die knackigere und intuitiver anmutende Steuerung, der Mix aus Motion Capturing und Animationen oder Tempo und Dynamik der Matches, hier stimmt nahezu alles. Im Kern ist WWE2K22 also endlich ein Wrestlingspiel, das den Wunschvorstellungen der Community größtenteils würdig ist. Auch für ausreichend Content ist gesorgt. Mit den verschiedenen Modi, Herausforderungen, freischaltbaren Inhalten, dem Season Pass, DLCs und dem Creation Center sind Euch dreistellige Spielstunden an Unterhaltung sicher. Die virtuellen Kloppereien machen einfach Spaß und erwecken hier und da Gefühle an die „SmackDown vs. RAW“ Zeiten. Die Probleme des Spiels liegen am Drumherum, veraltete Grafik hier, lieblos und martialisch gestaltete Modi da, die gut zweieinhalb Jahre scheinen den Entwicklern nicht annähernd gereicht zu haben, um das Spiel abzuliefern, das WWE2K22 hätte sein können.

Bewertung

Wie üblich vergeben wir insgesamt maximal 100 Punkte in den folgenden Kategorien:

  • Erster Eindruck: 7/10
  • Gameplay & Präsentation: 14/20
  • Inhalt: 20/40
  • DLCs/Mikrotransaktionen: 4/5
  • Persönliche Meinung: 18/25

+ Von Grund auf verbesserte Steuerung

+ Etliche Spielstunden dank diverser Modi

+ Umfangreiches Creation Center und downloadbarer Content der Community

+ Für hitzige Gefechte im Couch Ko-Op geeignet

– MyGM & MyRise Modi kommen uninspiriert und dürftig ausgestaltet daher

– Grafische Darbietung ist nicht zeitgemäß

– Extreme Ladezeiten

GESAMT: 63/100

Doch wie ist Eure Meinung zu „WWE2K22“? Konnte das Spiel Euch überzeugen oder habt Ihr weitere Aspekte entdeckt, die dieser Bericht nicht behandelt? Würdet Ihr „WWE2K22“ eine Kaufempfehlung aussprechen und es weiterempfehlen? Nehmt an der Umfrage teil und schreibt uns in die Kommentare oder teilt Eure Meinung mit uns und vielen weiteren Wrestlingfans bei uns im Forum!




19 Antworten auf „Wrestling-Infos.de Testbericht: WWE2K2 (PS5, PC) – Phönix aus der Asche oder Eintagsfliege?“

Bash sagt:

Schlechte Überschrift. Schreibt einfach nur Test aber nicht eure beliebtesten fanboy Plattformen PS 5 und pce dabei. Es solle das auch glatt für andere Systeme geben.

Daß führt in die Irre.

Killcobain sagt:

Hallo Bash,
dein Kommentar ist für mich leider nicht nachzuvollziehen. In der Überschrift sind die Systeme aufgeführt, du uns zum Test vorlagen, wenn du jedoch den Beitrag öffnest, wirst du in den ersten Zeilen sehen, für welche Plattformen das Spiel generell verfügbar ist.

Gando sagt:

Nichts für mich. Im Grunde muss man ehrlich sein hat sich kaum was geändert. Die Engine ist immer noch dieselbe auch wenn der Entwickler was anderes behauptet. Man hat nur die alten Sachen mit Neuem überklebt.

Die Haare haben immer noch ps2 Niveau. Die KI ist genau so ein Müll wie immer.

Und diese Bug Arie werde ich nicht mehr unterstützen. Man hat die Switch Version von damals nie vernünftig zum laufen gekriegt und es dann einfach aufgegeben. Wir scheißen einfach mal auf den ehrlichen Kunden.

Und die Probleme von 2k20 hat man auch immer noch nicht beheben können.

Wünsche allen bei denen es läuft viel Spaß und viel Unterhaltung, aber ich warte auf das AEW Spiel.
Grafik und Präsentation ist nicht alles.

Michhier sagt:

Bisher habe ich das Spiel nur wenige Minuten auf der Xbox one Spielen können und nur den „Exebthion“ Mode getestet. Ich empfinde die Änderung der Steuerung als erfrischend, aber an einzelnen Stellen nicht durchdacht, evtl. fehlt mir aber auch einfach die Praxis. Interessant finde ich die Kritik an den vielen spielmodie, da ich z.b. in hoher Wahrscheinlichkeit nicht Mal über das antesten eben dieser hinaus kommen werde.

Bash sagt:

Ich weiß. Aber mit gutem Leseverstndnis ist es heute nicht mehr so weit.
Kenne jemanden, der hat mal gedacht Battlefield gebe es nur für PC und Playstation. Eben weil meist so getestet und berichtet wird. Von der kommerziellen Verbreitung in Deutschland sogar gerechtfertigt.
Aber für uns Xbox User schon etwas ärgerlich.
Aber gut, ihr seid eine Wrestling und keine Gaming Seite. Bei sowas wie Ganepro, welche ernsthaft glauben neutral zu sein ist sowas schon schade.

DZShowOff sagt:

Also ich weiß ja nicht was ihr mit den Ladezeiten für Probleme habt, denn auf der XBox Series X lädt das Spiel extrem schnell.

Trasher77 sagt:

Bei mir crasht das Spiel komplett, wenn ich über 280 Bilder geladen habe. Damit kann man keine CAWs etc mehr richtig laden. Heute soll aber noch ein Patch kommen. Erhlich gesagt frage ich mich schon was die in den zwei Jahren gemacht haben. Nicht mal eine neue Matchart gibt es…Fast schon wie das eigentliche WWE Produkt: TRAURIG

Heiko Metzler sagt:

Ich warte bis das Spiel in einigen Monaten für einen Bruchteil des original Preises verschleudert wird, was bisher bei allen WWE Spielen so und man hat den Vorteil, das die meisten Bug dann behoben sind.

CultofPersonality sagt:

Also ich kann mich DZShowOff nur anschließen. Hab auf der series x keine Probleme.

Lobo sagt:

Sorry, aber diese Serie ist schon sei über 10 Jahren noch langweiliger als die WWE selbst. Habe es zu SD vsRAW Zeiten gern gespielt, aber es hat irgendwann extrem (vor allen Ingen bezüglich es eigenen Movesets) nachgelassen.

zerebrat 108 sagt:

also ganz ehrlich.
das gameplay und die modi können ja wieder gut und schön sein,aber die technik…
die grafik und die bewegungen.
das spiel kam auch für ps5 raus!next gen!!!!das grafikniveau ist nichmal normale ps4.
gerade im februar kamen bretter wie horizon 2 und elden ring und dann wird einen sowas vorgesetzt.und dafür haben die sich extra ein jahr mehr zeit gelassen?ok ich will jetzt nich nur auf die grafik rumhacken,aber dann noch die ladezeiten….
den match zu laden und dann dauert das gefühlt immer paar minuten?
sogar die unreal engine 4 (veraltet) bringt mehr/schönere leistung bei besserer performance,als der shit den einen da vergesetzt wird.das ist einfach nur ein witz und wirklich nur für fanboys empfehlenswert.

Arne sagt:

Bitte nicht wundern aber mir macht das Game sogar richtig Spaß. War erst skeptisch nach dem Debakel von vor 2 Jahren aber nach einigen Tests im Internet etc. habe ich es doch mal gewagt.
Tolles neues Gameplay und neue Steuerung, ein größeres Roster mit teils entlassenen Wrestlern was nicht zu erwarten war. Bisher keine technischen Mängel und Bugs, zumindest meinerseits.
Auch die kommenden DLCs klingen vielversprechend.
Würde nach unserem Schulnotensystem hier dem Game tatsächlich eine 2- bis 3+ geben.

Ein wenig mache ich mir Sorgen über das AEW-Game. Omega sagte wohl zuletzt mal es wird grafisch nicht an die 2K-Reihe rankommen und über die wird ja oft geschimpft vonwegen NICHT ZEITGEMÄß & VERALTET.
Müssen wir wohl abwarten.

Trasher77 sagt:

@Arne: Welche Version hast Du denn?….Habe PS4 und bei mir ist es zb. nicht möglich nen selbsterstellen AEW Belt einzusetzen…wird immer nur ein schwarzer Gürtel gezeigt……

Arne sagt:

@ Trasher

PS5-Version.
Muss sagen ich bin kein Gamer in dem Sinne. Zocke ab und zu mal Sportspiele wie Wrestling oder FIFA aber kann fachlich nicht mitreden vorallem bezüglich der Grafik. Keine Ahnung was da das Nonplusultra ist bzw. was als guter Vergleich dient.
Gibt ein paar Wrestler welche überhaupt nicht gut getroffen sind im Game aber der Großteil sieht gut aus für mein Empfinden.

Gando sagt:

Grafik ist wurscht. Sie muss zweckmäßig sein.

Schaut euch mal die Verkaufszahlen von Indie Spielen an.
Da wird zum Teil mittlerweile mehr verdient als an den AAA Titeln.

Suzuki sagt:

Ich versuch mich mal kurz zu fassen.
Spätestens nach Cyberpunk hab ich den Glauben an die Game Industrie vollkommen verloren.
Wenn man solche Publisher (mittlerweile leider der Großteil) mit Vollpreis oder sogar Vorbestellungen weiter unterstützt wird sich an der Situation mit Verbugten, Halbfertigen Spielen nie was ändern.

Bleibt für mich echt ein Rätsel wie man sich das Spiel nach 2k20 beim Release zum Vollpreis kaufen kann oder wie man jährlich hunderte wenn nicht tausende Euros in ein Ultimate Fifa Team stecken kann.

Und noch ein ekliger Trend die letzten Jahre, wir lassen paar Wrestler erstmal raus, beim Rennspielen paar Strecken und Autos weniger, beim Golf paar Parcours weniger usw und die werden dann nach und nach mit DLCs rausgebracht um euch noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Torrez sagt:

Was mich ja am meisten nervt sind so Kleinigkeiten, z.B. das man keine eigene Musik für nen Entrance importieren kann, das ist wirklich kein großer Akt für die Entwickler da ne offene Datenbank zuzulassen. Naja ich werde es mir trotzdem Mal holen, gerade die neue Steuerung finde ich viel besser als die der letzten Spiele aber wenn das die Grundlage für die nächsten Teile ist, werde ich da auch wieder ein paar Jahre bis zur Generalüberholung warten

Rikibu sagt:

Für mich ist der 2k22er Ableger einfach zu viel Kompromiss, mit guten Ansätzen, zu wenig Weiterentwicklung und zu viel Streichung vorheriger Features…

Allein wenn ich mir das Roster angucke ist das schon outdated und unvollständig… das ist der Abschrecker schlechthin wenn nicht mal komplett NXT 2.0 (auch wenn die show mies ist) und nxt uk mit Gunther abgebildet werden.

Bedenkt man, was derzeit bei der WWE im Roster los ist, werden die Folgejahre rein Wrestler-mässig nicht besser…

Happy_Pain sagt:

Den letzten Teil den ich gespielt habe war 2k19.

Wenn man im Universe Mode einen eigenen Wrestler erstellt, bekommt man da Moves auch wieder aus Booster Packungen oder kann man die frei wählen?

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