Chris Jericho spricht in seinem Podcast über das Mike Tyson Angle und das Stadium Stampede Match – Billy darf bei AEW nicht länger Gunn als Nachnamen benutzen

15.06.20, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Miguel Discart, Chris Jericho in September 2016, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

– Chris Jericho sprach letzte Woche in seinem eigenen Podcast „Talk is Jericho“ nochmals über das Segment mit „Iron“ Mike Tyson bei „AEW Dynamite“. So war eigentlich geplant, dass nur die ehemaligen UFC-Champions Rashad Evans, Vitor Belfort und Henry Cejudo mit Tyson herauskommen. Tyson machte aber wie meist das, was er gerade für angebracht hielt und brachte noch weitere Personen aus seiner Crew mit in den Ring, was so wohl nicht abgesprochen war. Jericho war nicht erfreut darüber, dass Schauspieler Mickey Gooch Jr. (der Typ mit der albernen Gesichtsbemalung) im Ring stand, dies wird deutlich, wenn man sich die Szenen nochmals ansieht. So versuchte „Le Champion“ nach Ausbruch des Brawls, den Schauspieler aus dem Ring zu befördern.

– Im besagten Podcast ging es zudem auch um das „Stadium Stampede“-Match beim „Double Or Nothing II“-PPV und die Besonderheit, das erste Match dieser Art gestalten zu können. So verglich Jericho die Ausgangslage mit dem ersten „Money in the Bank“-Match, für welches man auch nicht schauen konnte, wie es mal gemacht wurde, sondern für das eine „leere Leinwand“ zur Verfügung stand. Auch über das Maskottchen, die Idee mit der „Challenge Flag“ und zeitliche Probleme wurde gesprochen.

„Da war dieser Typ, Alex, der war total begeistert. Ich sagte ihm ‚ pass auf, ich hab einen Move, da bekommst du meinen Ellenbogen ins Gesicht. Tut aber nicht weh.‘ Er setzt sich dann diesen riesigen Jaguarkopf auf, und ich knall ihm so hart eine mit dem Ellenbogen, wie ich nur kann. Hat er nicht mal gemerkt, so viel Plüsch hatte er da am Kopf. Die Wiederholung (Challenge Flag) war Tonys Idee. Er hat mich bestimmt 100-mal gefragt, ob wir das machen. Ich weiß nichts über Football, ich musste erst mal googlen, was ein ‚challenge call‘ überhaupt ist. Aber wir wollten es gut machen, denn Tony wollte es unbedingt sehen! Und am Ende, als Jake (Hager), Santana und Ortiz schon fertig waren, da wurde es  richtig eng. Wir haben um 21 Uhr mit den Dreharbeiten angefangen und auf einmal war es 4 Uhr früh und sie sagten, in einer Stunde geht die Sonne auf, da hatten wir dann richtig Zeitdruck. Eigentlich ist es aber sehr lustig. Als wir um 5:15 Uhr fertig waren, war ich voller weißer Farbe im Gesicht und auf meinem Shirt. Und ich hab gesagt, das wasch ich jetzt nicht mehr ab. Ich bin also gegen 5:30 oder 6 Uhr ins Hotel und da stehen auf einmal Piloten und Stewardessen und warten darauf, zum Flughafen aufzubrechen. Ich komm rein, rote Augen, meine Haare kreuz und quer, ein halb weiß angemaltes Gesicht, einen zerstörten Baseballschläger in der einen und ein Footballshirt in der anderen Hand. Ich guck sie an, geh vorbei und sag ‚Es war ne harte Nacht, Leute.‘

– AEW Wrestler und Producer Billy Gunn ist es nicht mehr erlaubt, „Gunn“ als Nachnamen zu nutzen. So berichtet Dave Meltzer, dass er den Namen „Billy Gunn“ nicht mehr nutzen darf, nachdem sich WWE-Anwälte eingeschaltet hatten. So wird er bei AEW nun als „Billy of The Gunn Club“ angekündigt oder als „Billy & Austin Gunn“, falls sein Sohn mit von der Partie ist. Sein offizieller AEW-Name als Wrestler ist aber einfach nur Billy.

Quellen: wrestlingINC, Wrestling Observer, Talk is Jericho.

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