Roman Reigns über eine Rückkehr in den Ring und das „WrestleMania“-Match gegen den Undertaker – Der Undertaker bespricht das Ende der Streak – Bobby Lashley unzufrieden mit dem Ende seiner Fehde mit Rusev

07.06.20, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Chairman of the Joint Chiefs of Staff from Washington D.C, United States, Roman Reigns Tribute to the Troops 2016, bearbeitet, CC BY 2.0

– Roman Reigns sprach kürzlich mit Kayla Braxton und David Spade bezüglich des neuen Films „The Wrong Missy“, dabei äußerte er sich auch über seine Fans und eine Rückkehr in den Ring.

„Ich möchte, dass jeder sicher ist. Natürlich möchte ich im Ring sein. Ich habe die letzten zehn Jahre meines Lebens dafür gearbeitet, habe jeden Tag gelernt. All die Sicherheit, die ich in meinem Leben habe, die Möglichkeit, meine Familie zu beschützen und sicher zu sein, all das hab ich nur wegen der WWE und der Fanbase. Dafür bin ich extrem dankbar. Und natürlich möchte ich auch schnellstmöglich wieder auf wöchentlicher Basis entertainen.“

Das Thema Undertaker kam auf, und auch wenn Roman Reigns nur die erste Folge von „The Last Ride“ gesehen hat, sprach er über ihr gemeinsames Match bei „WrestleMania 33“.

„Na klar, ich sah ihn nach dem Match und wir sprachen miteinander. Im nächsten Jahr hat er sich dann bei mir entschuldigt. Ich wusste überhaupt nicht, dass er eine Hüft-OP brauchte. Ich wusste, dass er körperlich nicht in der besten Verfassung war und wenn du 25 Jahre in diesem Ring warst, hast du einfach chronische Verletzungen. Aber die Einschränkungen bei ihm – ich hatte keine Ahnung, wie schlimm es war. Ich versuchte, das Match in Schwung zu halten, aber mit einem Gegner wie dem Undertaker, da willst du das perfekte Match zeigen. Du willst fehlerlos sein. Wenn man seine Matches gegen Shawn [Michaels] oder Triple H sieht, tut es schon weh, nicht in der gleichen Kategorie zu sein. Auf jeden Fall Hut ab. Er ist ein Kämpfer und steigt immer noch in den Ring, riskiert seine Gesundheit für die Fans. Ich denke uns allen ist klar, wie besonders unsere Fans sind und sie sind mit unserem Produkt verbunden, wie es keine andere Art von Entertainment schafft. Das zeigt also nur sein starkes Band zum Wrestling und zu den Fans.“

– Apropos WrestleMania: The Undertaker war zu Gast im Bill Simmons Podcast und sprach über seine „Streak“ und sein „WrestleMania“-Match gegen Brock Lesnar, bei dem er sich früh im Match eine Gehirnerschütterung zuzog.

„Wenn man sich das noch mal ansieht, es ist einfach ‚Bumm!‘, alle Energie war weg in der Arena. Niemand wusste davon. Brock war sehr nervös, man hat es ihm angesehen. Meine Erinnerung endet gegen 15:30 Uhr. Meine Frau kam wie immer backstage und wir gingen das normale Prozedere durch. Ich sagte ihr, was passieren wird und beruhigte sie etwas und das war es. Ich weiß nichts mehr von dem Match. Ich glaube gegen 4 Uhr am nächsten Morgen wusste ich zumindest wieder meinen Namen. Danach blieb ich für zwei Wochen im Dunkeln zu Hause. Ich hatte schon mal eine Gehirnerschütterung, aber noch nie eine solche. Es war verrückt. Ich habe mir das Match mehrfach angesehen und habe immer noch keine Idee, woher die Gehirnerschütterung kam. Ich kann sehen, wo sich meine Körpersprache verändert, aber nichts, was die Verletzung erklärt. Es war ein bisschen wie damals, als Hogan Andre [the Giant] besiegte. Hulk bekam diesen Mega-Push und wurde das Gesicht des Wrestlings, aber man dachte immer, wie soll er Andre the Giant besiegen? Es war das gleiche mit Brock. Viele Leute haben sich darüber aufgeregt, viele Leute meinten, diesen Sieg braucht er nicht, den Spot hätte wer anders mehr gebraucht. Aber das ist das Business.“

Der Taker sprach auch darüber, wann er und WWE realisierten, wie groß die Story um die Streak ist:

„Ich glaube, das war gegen [Ric] Flair in Toronto. Am Ende hob ich meine Finger und zählte. Jemand sagte zu mir ‚Du weißt, dass du unbesiegt bist, oder?‘ und ich sagte ‚Oh, wirklich?‘ Ich hatte keine Ahnung. Es gab so viel zu tun, 300 Arbeitstage im Jahr, da denkst du nicht über die Siege und Niederlagen nach. Und dann hat es ein Eigenleben entwickelt. 10-0 bei WrestleMania, Wahnsinn. Und es ging bis 21, bis Brock mich besiegte.

– Bobby Lashley sprach mit Stephanie Chase (Digital Spy) über seine Fehde mit Rusev. Im Zuge dieser hatte sich Lana bekanntlich von Rusev scheiden lassen und kam stattdessen mit Lashley zusammen. Irgendwann wurde Rusev dann aus den Sendungen genommen, bevor er bei den großen Cuts entlassen wurde, so dass die Fehde ohne ein richtiges Ende auslief.

„Ich denke, es gab kein richtiges Ende. Es gab noch so viel, was wir hätten tun können, jeder wollte, dass Rusev mir die Arme abreißt und mich damit verprügelt. Ich weiß nicht, warum die Fehde abbrach. Wir waren an einem Punkt, wo Rusev seine Rache hätte bekommen müssen, er bekam sie aber nicht. Ich hätte gerne noch ein Match mit ihm gehabt. Er hat so viele tolle Matches abgeliefert, ich hätte auch gern eins mit ihm gehabt.“

Quellen: Digital Spy, wrestlingINC, Bill Simmons Podcast.

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2 Antworten auf „Roman Reigns über eine Rückkehr in den Ring und das „WrestleMania“-Match gegen den Undertaker – Der Undertaker bespricht das Ende der Streak – Bobby Lashley unzufrieden mit dem Ende seiner Fehde mit Rusev“

Bra- & Panties-Fan sagt:

Wenn es richtig gut läuft für Reigns könnte Corona seine Karriere gerettet haben und er sollte in Zukunft nicht mehr (hörbar) ausgebuht werden. Er könnte bei dem Dreck der bei Smackdown aktuell läuft der Retter sein.
Ich persönlich brauche ihn nicht und empfand ihn nie als so „groß“ wie Vinnie ihn immer sieht oder sah. Ein solider Midcarder der auch mal ein Herausforderer auf einen World Titel sein kann, mehr nicht.

The Fiery Red Hand sagt:

Ich sehe in Reings schon einen glaubhaften Main Eventer, nur leider hat Er das Hulk/Cena Gimmick bekommen, was man heute auch nicht mehr braucht. Die Fans wollen es ja auch nicht und trotzdem haben wir es.
Reings braucht ein Gimmick wechsel und jetzt wäre genau die richtige Zeit dafür, allerdings werden wir dies niemals bekommen.

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