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W-I.de Special: WWE Money in the Bank – Alle wichtigen Fakten und Statistiken zum „Money in the Bank“-Match!

09.05.20, von Benjamin "Cruncher" Jung

Am morgigen Sonntag erwartet uns wieder das Match, welches im Jahr 2010 zur Tradition wurde. Zwei Koffer werden vom Dach herunterhängen und dieses Jahr werden pro Match 6 Superstars versuchen, den Koffer abzunehmen, um sich so eine garantierte Chance auf die WWE Championship oder WWE Universal Championship, bzw. einen der beiden Women’s Title zu sichern. Doch was genau erwartet uns bei Money in the Bank? Was genau bedeutet diese Matchart, die das erste Mal im Jahr 2005 stattfand und wer gilt warum als Favorit? Schaut nun über dieses einzigartige Special und werdet „Money in the Bank“-Experten!

Teilnehmer, Gewinner und ihre Effizienz

Die Teilnehmer-Historie:

Seitdem das „Money in the Bank“-Konzept im Jahr 2005 eingeführt wurde, gab es 170 Teilnehmer. Doch wer war an den meisten Matches beteiligt?

– Kane und Kofi Kingston mit je 7 Teilnahmen

– Christian und Dolph Ziggler mit je 6 Teilnahmen

– Chris Jericho, The Miz, Randy Orton und Shelton Benjamin mit je 5 Teilnahmen

– Cody Rhodes, CM Punk, Jack Swagger, Matt Hardy und Natalya mit je 4 Teilnahmen

– Becky Lynch, Carmella, Charlotte, Dean Ambrose, Drew McIntyre, Edge, Evan Bourne, Finlay, Kevin Owens, MVP, Rob Van Dam und Sheamus mit je 3 Teilnahmen

– Alberto del Rio, Baron Corbin, Big Show, (Antonio) Cesaro, Damien Sandow, Daniel Bryan, Ember Moon, Finn Bálor, John Morrison, Mark Henry, Mr. Kennedy, Naomi, Sami Zayn, Sin Cara, Tamina und Wade Barrett mit je 2 Teilnahmen

– AJ Styles, Alex Riley, Alexa Bliss, Ali, Andrade, Bayley, Bobby Lashley, Bobby Roode, Booker T, Braun Strowman, Brock Lesnar, Carlito, Chris Benoit, Dana Brooke, Fandango, Heath Slater, Jeff Hardy, John Cena, Justin Gabriel, Lana, Mandy Rose, Neville, Nikki Cross, Rey Mysterio, Ric Flair, Ricochet, Roman Reigns, Rusev, R-Truth, Samoa Joe, Santino Marella, Sasha Banks, Seth Rollins, Shinsuke Nakamura, Ted DiBiase, Tensai und Tyson Kidd mit je einer Teilnahme.

Die Gewinner:

Nach der Anzahl der vielen Teilnehmer, wollen wir einen Blick darauf werfen, wer die Matchart, die bisher 24 Mal ausgetragen wurde, bisher gewinnen konnte:

2005: Edge (bei WrestleMania 21)

2006: Rob Van Dam (bei WrestleMania 22)

2007: Mr. Kennedy (bei WrestleMania 23)

2008: CM Punk (bei WrestleMania 24)

2009: CM Punk (bei WrestleMania 25)

2010: Jack Swagger (bei WrestleMania 26), Kane (im SmackDown! Money in the Bank Ladder Match) und The Miz (im RAW Money in the Bank Ladder Match)

2011: Daniel Bryan (im SmackDown! Money in the Bank Ladder Match) und Alberto Del Rio (im RAW Money in the Bank Ladder Match)

2012: Dolph Ziggler (im World Heavyweight Championship Contract Money in the Bank Ladder Match) und John Cena (im WWE Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2013: Damien Sandow (im World Heavyweight Championship Contract Money in the Bank Ladder Match) und Randy Orton (im WWE Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2014: Seth Rollins (im WWE World Heavyweight Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2015: Sheamus (im WWE World Heavyweight Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2016: Dean Ambrose (im WWE World Heavyweight Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2017: Carmella (im Smackdown Women’s Championship Contract Money in the Bank Ladder Match & bei Smackdown Live! am 27.6.17 im gleichnamigen Match) und Baron Corbin (im WWE Championship Contract Money in the Bank Ladder Match)

2018: Alexa Bliss (Women’s Money in the Bank Ladder Match) und Braun Strowman (Men’s Money in the Bank Ladder Match

2019: Bayley (Women’s Money in the Bank Ladder Match) und Brock Lesnar (Men‘s Money in the Bank Ladder Match

So viel also dazu. Aber nicht jeder, der den Koffer bereits holen konnte, hatte dabei nur einen Versuch. Deshalb sind hier nochmal die Money in the Bank Gewinner, dieses Mal sortiert nach ihrer Effizienz:

Platz 1: Alexa Bliss, Bayley, Braun Strowman, Brock Lesnar, John Cena und Seth Rollins (1-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 100%)

Platz 2: Carmella (3-Mal teilgenommen, 2-Mal gewonnen, Effizienz: 66%)

Platz 3: Alberto del Rio, Baron Corbin, Damien Sandow, Daniel Bryan und Mr. Kennedy (2-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 50%)

Platz 4: Dean Ambrose, Edge, Rob Van Dam und Sheamus (3-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 33%)

Platz 5: Jack Swagger (4-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 25%)

Platz 6: The Miz und Randy Orton (5-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 20%)

Platz 7: Dolph Ziggler (6-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 16%)

Platz 8: Kane (7-Mal teilgenommen, 1-Mal gewonnen, Effizienz: 14%)

Die Geschichten der Sieger und ihre Cash-Ins

Doch mit dem Gewinn des Koffers ist es ja nicht getan. Danach muss man schließlich den Koffer so einlösen, dass man mit ihm auch den Titel holen kann. Von 23 Mr. bzw. Ms. Money in the Bank gelang es insgesamt 4 Wrestlern nicht, den Koffer erfolgreich einzulösen (nicht einberechnet sind Mr. Kennedy, der seinen Koffer an Edge verlor und das erste Mal, als Carmella den Koffer gewann, da dieses Ergebnis annulliert wurde). Doch wie kam es sowohl dazu, als auch zu den anderen 19 Malen, bei denen der Cash In zum Titelwechsel führte?

Edge setzte seinen im Jahr 2005 bei WrestleMania 21 gewonnenen Money in the Bank Koffer am 8. Januar 2006 ein, um John Cena, welcher zuvor ein Elimination Chamber Match bestritt, zu besiegen und die WWE Championship zu gewinnen.

Rob Van Dam, der im Jahr 2006 bei WrestleMania 22 den Koffer abhängen konnte, kündigte die Einlösung seines Koffers an, um gegen John Cena am 11. Juni 2006 in einem Extreme Rules Match anzutreten, welches er dann auch gewinnen konnte.

Mr. Kennedy gewann zwar im Jahr 2007 bei WrestleMania 23 das Money in the Bank Ladder Match, hatte davon allerdings nicht viel, da er ihn und damit die garantierte Chance auf ein Titelmatch am 7. Mai 2007 verlor. Neuer Träger des Koffers war Edge, der nur einen Tag wartete, um die World Heavyweight Championship vom Undertaker zu gewinnen, welcher zuvor ein Steel Cage Match gegen Batista bestritten hatte und zudem von Mark Henry attackiert worden war.

Im darauffolgenden Jahr 2008 konnte CM Punk den Money in the Bank Koffer bei WrestleMania 24 gewinnen. Damit holte er sich am 30. Juni 2008 die World Heavyweight Championship von Edge, welcher zuvor eine Promo hielt und von Batista attackiert wurde.

Man könnte behaupten, dass das Jahr 2009 wenig Neues brachte. Denn bei WrestleMania 25 war es wieder CM Punk, der den Koffer abhängen konnte und er setzte ihn wieder für die World Heavyweight Championship ein. Dieses Mal war allerdings Jeff Hardy derjenige, den Punk am 7. Juni 2009 zum Ex-Champion machte, nachdem Hardy den Titel gerade erst in einem Ladder Match von Edge gewonnen hatte.

Im Jahr 2010 konnten gleich drei Wrestler den begehrten Koffer abhängen:

-Zunächst war es Jack Swagger, der bei das Money in the Bank Match bei WrestleMania 26 gewann und bei der darauffolgenden SmackDown-Show am 30. März (ausgestrahlt am 2. April) 2010 die Titelchance einlöste, um Chris Jericho (welcher nach einer Attacke von Edge angeschlagen war) die World Heavyweight Championship abzunehmen.

-Bei der ersten Ausgabe des Money in the Bank PPVs am 18. Juli 2010 war es dann Kane, der den Koffer für die SmackDown-Superstars gewann. Er tauschte selbigen gegen die World Heavyweight Championship, welche Rey Mysterio noch zuvor gegen Jack Swagger verteidigen konnte, ein.

-Der dritte und letzte Mr. Money in the Bank des Jahres 2010 wurde The Miz, welcher am 22. November 2010 gegen Randy Orton (welcher zuvor bereits ein Match gegen Wade Barrett hatte) antrat und die garantierte Titelchance nutzte, um den WWE Championship zu gewinnen.

Im Jahr 2011 holte sich Daniel Bryan den blauen Koffer, welcher ihm eine Chance auf die World Heavyweight Championship einbrachte. Diese Chance nutzte er am 18. Dezember 2011, um Big Show zu besiegen, welcher zuvor gerade erst den Titel von Mark Henry gewonnen hatte und von eben diesem vor der Einlösung des Koffers noch attackiert worden war.

Auch Alberto Del Rio, der den roten Koffer und damit ein garantiertes WWE Championship Match gewann, „cashte“ erfolgreich ein. Nachdem CM Punk am 14. August 2011 zunächst John Cena besiegen konnte und danach noch von Kevin Nash attackiert worden war, tauchte Del Rio auf und gewann dann seinen ersten Gürtel in der WWE.

Bei der 2012er-Ausgabe von Money in the Bank konnte Dolph Ziggler einen Koffer gewinnen, der ihm eine Chance auf den World Heavyweight Championship einbrachte. Er wartete bis zum 8. April 2013, um ihn gegen Alberto Del Rio, welcher zuvor ein Handicap Match gegen Jack Swagger und Zeb Colter absolviert hatte, einzulösen und zum zweiten Mal World Heavyweight Champion zu werden.

John Cena löste seinen Koffer, den er am selben Abend wie Ziggler gewann, bereits am 23. Juli 2012 bei der 1000. Ausgabe von RAW ein und war nach Rob Van Dam der zweite Wrestler, der seinen Cash In ankündigte. Cena gewann zwar das Match, allerdings via DQ nach einer Attacke von Big Show, weswegen Cena der erste Wrestler war, der durch den Koffer keinen Titel gewonnen konnte.

Im Jahr 2013 gelang es zunächst Damien Sandow das Money in the Bank Ladder Match für sich zu entscheiden und sich somit eine Chance auf die World Heavyweight Championship zu sichern. Jedoch misslang Sandow dann bei der RAW Ausgabe vom 28.10.13 der Cash-In und die Niederlage gegen den damaligen Champion John Cena macht Sandow zum ersten Wrestler, der das durch den Koffer stattfindende Titelmatch verlor.

Im Main Event des Money in the Bank PPVs gelang es dann Randy Orton das Match zu gewinnen und die ihm damit zugesicherte Chance auf die WWE Championship nutzte er beim SummerSlam 2013, um Daniel Bryan, welcher zuvor den Titel von John Cena gewonnen hatte und im Anschluss vom Special Referee Triple H attackiert worden war, zu besiegen und WWE Champion zu werden.

Im Jahr 2014 gab es erstmals seit 5 Jahren und erstmals beim „Money in the Bank“-PPV nur ein gleichnamiges Match, bei welchem es am Ende Seth Rollins gelang, den Koffer abzuhängen. Ihm kam die Ehre zuteil, der erste Wrestler zu sein, der den Koffer beim wichtigsten PPV der WWE einlösen durfte. Denn bei WrestleMania 31 griff er in den Main Event zwischen Brock Lesnar und Roman Reigns ein und machte mit seinem Cash-In aus dem Singles Match ein Triple Threat Match, welches er gewann.

Money in the Bank 2015 sorgte für den ersten europäischen Kofferträger, denn Sheamus gewann im Opener des Events das Ladder Match. Nach dem Sieg nutzte er bei der Survivor Series 2015 die Chance und nahm Roman Reigns, welcher im Vorfeld bereits gegen Alberto del Rio und Dean Ambrose angetreten war und nach einem Sieg gegen letzteren die vakante WWE Championship gewonnen hatte, den wichtigsten Titel der Promotion binnen weniger Minuten wieder ab.

Zwar war der Money in the Bank-PPV im Jahr 2016 der bis dato letzte, bei welchem es zu nur einem Money in the Bank Ladder Match kam, doch trotzdem hatte es dieses Resultat in sich. Denn Dean Ambrose nahm den Koffer ab und löste ihn am selben Abend ein, nachdem Seth Rollins die WWE Championship bereits von Roman Reigns gewinnen konnte, womit alle Mitglieder des Shields bei diesem PPV WWE Champions waren.

Das Jahr 2017 sollte viele erste Male zum Thema „Money in the Bank“ beitragen. Denn zum ersten und bis jetzt auch zum letzten Mal wurde der PPV nur mit Wrestlern einer Wochenshow (SmackDown Live!) durchgeführt, als Baron Corbin im Main Event des PPVs den Koffer abhängen konnte. Corbin griff in der „SmackDown Live“-Ausgabe vom 15.8.17 in das Match zwischen seinem Rivalen John Cena und dem WWE Champion Jinder Mahal ein, um dann den Cash In durchzuziehen. Jedoch wurde er dann wieder von Cena abgelenkt, weswegen Mahal ihn einrollen konnte und er somit zum ersten Superstar wurde, der seinen Koffer in einer SmackDown-Wochenshow ohne Titelgewinn eingelöst hatte.

Im Opener des 2017er „Money in the Bank“-PPVs durften erstmals die Frauen in einem Money in the Bank Ladder Match antreten. Carmella gewann dieses zwar, allerdings wurde das Ergebnis aufgrund einer Kontroverse (denn nicht Carmella selbst, sondern ihr Manager James Ellsworth nahm den Koffer ab) vom damaligen General Manager Daniel Bryan annulliert. Das Match wurde für den 27. Juni 2017 neu angesetzt, wodurch es nicht nur erstmals seit 2010 wieder 3 Money in the Bank Ladder Matches in einem Jahr stattfanden, sondern es auch zum ersten Mal zu einem Money in the Bank Ladder Match in einer TV-Weekly kam. Auch hier ging wieder Carmella siegreich hervor, weswegen sie bei der SmackDown-Ausgabe am 10. April 2018 von einer Attacke der IIconics (Billie Kay & Peyton Royce) gegen Charlotte Flair profitieren und die SmackDown Womens Championesse um ihren Titel bringen konnte.

Im Jahr 2018 veranstalteten sowohl SmackDown als auch RAW wieder den Money in the Bank PPV. Im Main Event der Show hing Braun Strowman den Koffer ab und löste diesen nach vorheriger Ankündigung beim „Hell in a Cell 2018“-PPV gegen den Universal Champion Roman Reigns ein. Da das Hell in a Cell Match in einem No Contest endete, blieb der Cash-In zum vierten und bisher letzten Mal erfolglos.

Erfolgreicher war derweil Alexa Bliss, welche nicht nur das Money in the Bank Ladder Match der Frauen für sich entscheiden, sondern ihren Koffer noch am selben Abend gewinnbringend einlösen konnte. Nachdem sie Ronda Rousey im RAW Womens Championship Match attackiert hatte und diese somit ihr Match gegen die Championesse Nia Jax via DQ gewann, schaltete sie beide Wrestlerinnen aus und pinnte dann Jax, um die lachende Dritte zu sein und mit dem Belt nach Hause gehen zu dürfen.

In der bisher letzten Auflage des PPVs im Jahr 2019 wiederholte sich das Szenario bezüglich des Money in the Bank Koffers der Frauen. Bayley hing diesen im Opener des PPVs ab, um ihn später am Abend gegen Charlotte Flair einzulösen, welche kurz zuvor die SmackDown Womens Championship noch von Becky Lynch gewonnen hatte.

Das Match mit den männlichen Teilnehmern bot eine faustdicke Überraschung, denn im Laufe des PPVs wurde mit Sami Zayn einer der acht Teilnehmer attackiert und kampfunfähig gemacht. Zunächst startete das Match mit sieben Teilnehmern, ehe Brock Lesnar kurz vor Ende des Matches das Teilnehmerfeld komplettierte und den Koffer auch gewann. Bei Extreme Rules im selben Jahr löste auch er seinen Koffer ein und gewann die Universal Championship von Seth Rollins, welcher zuvor gemeinsam mit Becky Lynch ein Intergender Tag Team Match gegen Lacey Evans & Baron Corbin für sich entscheiden konnte.

Zahlenspiele zu Koffer- & Titelträgern und Matchzeiten

Um seinen Koffer gewinnbringend einzusetzen, bedarf es unter anderem auch Geduld. Deshalb folgt nun eine Auflistung, welche zeigt, wie lange die Kofferträger ihre Chance mit sich trugen, bevor sie diese dann einlösten (bzw. sie verloren, da dies bei Mr. Kennedy und Carmella der Fall war).

1. Carmella – 287 Tage

2. Edge (2005) – 280 Tage

3. Seth Rollins – 273 Tage

4. Dolph Ziggler – 267 Tage

5. Sheamus – 161 Tage

6. Daniel Bryan – 154 Tage

7. The Miz – 127 Tage

8. Damien Sandow – 106 Tage

9. CM Punk (2008) – 92 Tage

10. Braun Strowman – 70 Tage

10. Rob Van Dam – 70 Tage

12. CM Punk (2009) – 63 Tage

13. Baron Corbin – 58 Tage

14. Brock Lesnar – 56 Tage

15. Mr. Kennedy – 36 Tage

16. Randy Orton – 35 Tage

17. Alberto Del Rio – 28 Tage

18. John Cena – 8 Tage

19. Carmella- 2 Tage

19. Jack Swagger – 2 Tage

21. Edge (2007) – 1 Tag

22. Alexa Bliss – 0 Tage (2 Stunden 52 Minuten)

23. Bayley – 0 Tage (1 Stunde 25 Minuten)

24. Dean Ambrose – 0 Tage (57 Minuten)

25. Kane – 0 Tage (49 Minuten)

Gesamte Wartezeit: 2.176 Tage

Durchschnittliche Wartezeit: 87 Tage

Nun gut: Mit dem Money in the Bank Koffer bekommt man also eine garantierte Titelchance und diese wurde sehr erfolgreich umgesetzt. Doch wie lange konnten die Wrestler, die dadurch eine Championship gewannen, diese dann auch behalten?

1. Seth Rollins – 220 Tage

2. The Miz – 160 Tage

3. Kane – 154 Tage

4. Bayley – 140 Tage

5. Carmella – 131 Tage

6. Daniel Bryan – 105 Tage

7. Dean Ambrose – 84 Tage

8. Jack Swagger – 82 Tage

9. Edge (2007) – 70 Tage

10. CM Punk (2008) – 69 Tage

10. Dolph Ziggler – 69 Tage

12. Alexa Bliss – 63 Tage

13. CM Punk (2009) – 49 Tage

14. Alberto Del Rio – 35 Tage

15. Brock Lesnar – 28 Tage

15. Randy Orton – 28 Tage

17. Rob Van Dam – 22 Tage

17. Sheamus- 22 Tage

19. Edge (2006) – 21 Tage

Gesamte Regentschaftszeit: 1.552 Tage

Durchschnittliche Regentschaft: 81 Tage

Natürlich geht es vielen Fans bei den Money in the Bank Matches aber auch darum, möglichst viel Action zu sehen zu bekommen. Die gebotene Action ist aber auch von der Zeit abhängig, welche die jeweiligen Teilnehmer bekommen. Deshalb hier eine Statistik bezüglich der Dauer der Matches:

1. Men’s Money in the Bank Ladder Match 2017: 29 Minuten und 45 Sekunden

2. SmackDown Money in the Bank Match 2010: 27 Minuten und 18 Sekunden

3. WWE Championship Money in the Bank Ladder Match 2013: 26 Minuten und 38 Sekunden

4. SmackDown Money in the Bank Match 2011: 24 Minuten und 27 Sekunden

5. Womens Money in the Bank Ladder Match bei SmackDown Live vom 27.6.17: 24 Minuten

6. WWE World Heavyweight Championship Money in the Bank Ladder Match 2014: 23 Minuten und 10 Sekunden

7. WWE World Heavyweight Championship Money in the Bank Ladder Match 2016: 21 Minuten und 38 Sekunden

8. WWE World Heavyweight Championship Money in the Bank Ladder Match 2015: 20 Minuten und 50 Sekunden

9. RAW Money in the Bank Match 2010: 20 Minuten und 25 Sekunden

10. WWE Championship Money in the Bank Match 2012: 20 Minuten und 15 Sekunden

11. Men’s Money in the Bank Ladder Match 2018: 19 Minuten und 53 Sekunden

12. Money in the Bank Match 2007: 19 Minuten und 5 Sekunden

13. Men’s Money in the Bank Ladder Match 2019: 19 Minuten

14. Womens Money In the Bank Ladder Match 2018: 18 Minuten und 30 Sekunden

15. World Heavyweight Championship Money in the Bank Match 2012: 18 Minuten und 23 Sekunden

16. World Heavyweight Championship Money in the Bank Ladder Match 2013: 16 Minuten 24 Sekunden

17. RAW Money in the Bank Match 2011: 15 Minuten und 54 Sekunden

18. Money in the Bank Match 2005: 15 Minuten und 17 Sekunden

19. Money in the Bank Match 2009: 14 Minuten und 24 Sekunden

20. Womens Money in the Bank Ladder Match 2019: 13 Minuten und 50 Sekunden

21. Money in the Bank Match 2010: 13 Minuten und 44 Sekunden

22. Money in the Bank Match 2008: 13 Minuten und 33 Sekunden

23. Womens Money in the Bank Ladder Match 2017: 13 Minuten und 20 Sekunden

24. Money in the Bank Match 2006: 12 Minuten und 14 Sekunden

Gesamte Dauer: 461 Minuten und 40 Sekunden

Durchschnittliche Matchdauer: 19 Minuten und 14 Sekunden

Money in the Bank – Facts & More 2020 und All Time Facts

Money in the Bank – Facts & More „All-Time Facts

– First Time, First Win: Oft sagt man, dass Erfahrung wichtig ist. Anhand dessen, wie oft Wrestler bei ihrem ersten Auftritt in dieser Matchart den Koffer abhingen, lässt sich dies jedoch nicht so deutlich erkennen. Mit Edge (2005), Rob Van Dam (2006), Mr. Kennedy (2007), Jack Swagger (2010), The Miz (2010), Daniel Bryan (2011), Alberto del Rio (2011), John Cena (2012), Seth Rollins (2014), Carmella (2017), Baron Corbin (2017), Alexa Bliss (2018), Braun Strowman (2018), Bayley (2019) und Brock Lesnar (2019) gelang es gleich 15 Wrestlern das Match im ersten Anlauf zu gewinnen.

– No Positivity in the Bank: Kofi Kingston teilt sich zwar die Spitze mit Kane bezüglich der meisten MitB-Match-Teilnahmen (beide 7-Mal), doch anders als der Bürgermeister von Knox County gelang es Kingston bisher noch nicht, diese Matchart zu gewinnen, weswegen er mit 7 Niederlagen alleiniger Rekordhalter ist.

– (Un)Safe Place for a Champ?: Beim Money in the Bank PPV stehen neben den Koffern auch die Championships und ihre aktuellen Titelträger im Fokus. Und statistisch gesehen können diese relativ gespannt in die Matches gehen, denn in 50 Titelmatches wechselte eine Championship nur 11-Mal ihren Besitzer. Von den „Haupttiteln“ der WWE (hier eingerechnet: WWE Championship, World Heavyweight Championship, Universal Championship, (RAW/SmackDown) Womens Championship, Divas Championship) gab es in 38 Titelmatches 8 neue Champions, von denen die Hälfte von Cash-Ins (Kane 2010, Ambrose 2016, Alexa Bliss 2018 und Bayley 2019) profitierten.

– Ladders in the Past: In den Jahren 2014 und 2015 gab es zwar nur je ein Money in the Bank Ladder Match, jedoch kam es bei diesen PPVs auch zu je einem weiteren Ladder Match. Während sich John Cena im Jahr 2014 die vakante WWE World Heavyweight Championship sichern konnte, verteidigte Seth Rollins im Folgejahr seine WWE Championship gegen Dean Ambrose in jener Matchart.

Money in the Bank 2020 – Facts & more für dieses Jahr:

-Wiederholungstäter am Koffer: Mit Daniel Bryan und King Corbin treten zwei Wrestler im MitB Match der Männer an, welche den Koffer bereits abhängen konnten. Gelingt ihnen dies wieder?

-Alle guten Dinge sind drei: Im Match der Frauen ist es lediglich Carmella, die schon mal den Titel Ms. Money in the Bank innehatte. Da sie bereits zwei Mal gewinnen konnte, würde sie mit einem Sieg am Sonntag alleinige Rekordhaltern sein.

-Aus 3 von 4 mach 4 von 5: In den letzten vier Jahren konnten wir noch am gleichen Abend einen Cash-In begutachten (2016: Dean Ambrose, 2018: Alexa Bliss, 2019: Bayley). Erwartet uns das nun auch in diesem Jahr?

-15,16 oder 17: In den All Time Facts war zu entnehmen, dass es bereits 15 Wrestler gab, die bei ihrem ersten Versuch gleich das Money in the Bank Ladder Match gewannen. Mit Asuka, Lacey Evans, Nia Jax und Shayna Baszler bei den Frauen sowie Otis & Aleister Black bei den Männern gibt es sechs Personen, denen dieses Kunststück zum 16. oder sogar zum 17. Mal gelingen könnte.

-Die kleinste Card der PPV-Geschichte: mit bisher fünf angekündigten (Main Card) Matches wäre die Card, sofern kurzfristig keine Matches mehr hinzugefügt werden, die kleinste seit Bestehen des PPVs. Die bisher kleinsten Main Card PPVs der Money in the Bank Reihe fanden mit sechs Matches in den Jahren 2011 und 2017 statt.

-Drew McIntyre in Gefahr: Seth Rollins hat beim Money in the Bank eine beeindruckende Statistik. Mit Ausnahme vom Jahr 2016, als er den WWE Championship an Dean Ambrose via Cash In verlor, hat er jedes seiner Matches gewonnen.

Damit soll es das auch gewesen sein. Das ist so ziemlich alles, was ihr bezüglich des Money in the Bank Ladder Matches wissen müsst. Nur die Frage der Gewinner in diesem Jahr bleibt offen, aber gerade das macht doch auch den Nervenkitzel aus, oder nicht? Wir von wrestling-infos.de wünschen euch viel Spaß bei den beiden Matches wie auch beim gesamten PPV!




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