The Undertaker und Ronda Rousey aktuell nicht für „WrestleMania 36“ eingeplant – Update zum Booking der Royal Rumble Matches und den ursprünglichen Plänen – Zuschauerzahl des „Royal Rumble“ – Weitere NXT vs. NXT UK Shows für die Zukunft geplant

– Im aktuellen Wrestling Observer Newsletter wusste Dave Meltzer über weitere Details zum Booking der beiden Royal Rumble Matches zu berichten. Demnach ist die erste Hälfte des Royal Rumble Matches der Männer – also im Grunde das Booking von Brock Lesnar – auf Paul Heyman zurückzuführen. Ziel war es Lesnar als Monster zu präsentieren und ihn dann wie gesehen von Drew McIntyre eliminieren zu lassen. Dies war bereits seit längerer Zeit der Plan und sollte Brock vs. Drew für „WrestleMania 36“ aufbauen, allerdings war bis Mitte Januar eigentlich angedacht, dass letztlich Roman Reigns die 30 Man Battle Royal gewinnt, um so auch Roman vs. The Fiend für die größte WWE-Show des Jahres auf den Weg zu bringen. Eine Woche vor der Show änderte Vince McMahon aber seine Meinung und er beschloss, ganz auf die Karte Drew McIntyre zu setzen. Wir berichteten ja bereits, dass auch Aleister Black in der Verlosung war, wenn es um den Mania-Gegner von Brock Lesnar ging, da Paul Heyman sehr große Stücke auf den Niederländer hält, die Wahl fiel aber auf McIntyre, da dieser mehr over ist. Vince McMahon war für das Finish des Royal Rumble Matches verantwortlich, so entschied er auch, dass Drew als letztes Reigns eliminieren sollte. Produziert wurde das Royal Rumble Match der Männer von Shane McMahon, James Gibson (aka Jamie Noble) , Chris Park (aka Abyss) und Lance Evers (aka Lance Storm).

Auch bei den Frauen war eigentlich eine andere Siegerin geplant, namentlich Shayna Baszler, aber auch hier entschied sich Vince eine Woche vor der Show um. Die genauen Gründe sind unbekannt, allerdings heißt es, dass man so die stärkeren Main Events für „WrestleMania 36“ aufbauen wollte. Das Match der Frauen wurde von Michael Seitz (aka Michael Hayes), T.J. Wilson (aka Tyson Kidd), Adam Pearce, Mickie James und Paul Levesque (aka Triple H) produziert.

– Aktuell sind weder Ronda Rousey noch der Undertaker für Matches bei „WrestleMania 36“ eingeplant, allerdings soll der „Deadman“ noch in Gesprächen mit den Offiziellen bezüglich eines Auftritts bei Mania stehen. Darüber hinaus wurde zwischenzeitlich über die Paarung Charlotte Flair vs. Ronda Rousey nachgedacht, mittlerweile heißt es aber, dass der frühere UFC Women’s Bantamweight Champion bei Mania nicht in den Ring steigen wird. Dies könnte auch der Grund dafür sein, warum Charlotte letztlich statt Shayna Baszler den Rumble gewann.

– Die reelle Zuschauerzahl des „Royal Rumble“ betrug wohl ca. 36.000 und nicht wie von WWE angegeben 42.715. Die Anzahl der zahlenden Zuschauer betrug in etwa 30.000. Vermutlich wird die Show letztlich auf Platz 3 der Shows mit den höchsten Einnahmen aus Ticketverläufen im Jahr 2020 landen, hinter „WrestleMania 36“ und dem ersten Tag von NJPW’s „Wrestle Kingdom 14“.

– Deutlich weniger erfolgreich war mit nur ca. 3.500 Zuschauern das „WWE World Collide“-Special am Vorabend des „Royal Rumble“. Dennoch soll es Pläne geben, fortan jährlich eine solche NXT vs. NXT UK Show zu präsentieren. Die „NXT Takeover“-Specials sollen in Zukunft vermehrt eigenständig stattfinden und nur noch selten im Vorfeld eines Main Roster PPVs, stattdessen wird es am Samstag vor den Big 4 PPVs ähnlich geartete Shows wie „WWE World Collide“ geben.

Quelle: Wrestling Observer

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