Update zur Verpflichtung von WALTER: Kein Umzug in die USA und kein Interesse an RAW und Smackdown – Mögliches Comeback: Kehrt Matt Hardy doch in den Ring zurück?

29.11.18, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Mike Kalasnik, Matt Hardy as 'Broken' Matt Hardy in January 2017, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

– Im Rahmen der letzten Ausgabe der „Wrestling Observer Radio“-Show gab Dave Meltzer bekannt, das Walter zwar nun bei WWE unter Vertrag steht, dass dies aber nicht bedeutet, dass der Östereicher nun auch nach Florida zieht, um für und bei NXT in Amerika aufzutreten. Vielmehr soll Walter sehr glücklich in Deutschland sein und daher auch keine Ambitionen haben, in die Staaten umzusiedeln. Es spricht zwar nichts gegen vereinzelte Reisen in die Vereinigten Staaten, um Matches zu worken und bei bestimmten Ereignissen (wie beispielsweise „NXT:Takeover“) mit dabei zu sein, aber seinen Wohnsitz möchte er nicht nach Amerika verlegen und dort auch keine längeren Touren absolvieren. Auch ein Angebot von New Japan Pro Wrestling lehnte er in der Vergangenheit ab, da er in Deutschland bleiben möchte.

Dies heizte natürlich auch die Gerüchteküche in Bezug auf „NXT Germany“ an. Für den Fall, dass der NXT-Ableger in Deutschland wirklich in absehbarer Zeit ins Leben gerufen werden sollte, könnte Walter hier eine Schlüsselposition einnehmen. Nicht nur, dass der gebürtiger Wiener bei „NXT Germany“ wohl die Hauptattraktion darstellen würde, er könnte auch zusammen mit wXw die Ausbildung der neuen Worker und der jungen Talente für und mit „NXT Germany“ übernehmen. Dies würde vor dem Hintergrund passen, dass Walter eben trotz seiner Vertragsunterzeichnung bei WWE in Deutschland bleiben wird. Ferner erwähnte Dave Meltzer, dass die meisten Worker, die bei NXT engagiert sind, nach wie vor das große Ziel haben, ins Main Roster aufzusteigen, weil dort ihr Bekanntheitsgrad steigt und die Chance, viel Geld zu verdienen, vorhanden ist. WALTER gehört aber nicht zu diesen Personen, wie er in Interviews bereits verriet. Er hat demnach kein Interesse zu RAW oder Smackdown aufzusteigen.

– Matt Hardy deutete nun auf Twitter an, dass seine aktive Karriere als Pro-Wrestler doch noch nicht beendet ist und er sein letztes Match noch nicht bestritten hat. Der ältere der Hardy-Brüder pausiert bereits seit September und deutete damals auch ein Ende seiner aktiven Karriere an. Zuvor hatte Matt selbst auf Twitter verraten, dass die Knochen in seinem unterem Rücken und seiner Hüfte dabei sind, zu verwachsen. In der Folge kristallisierte sich langsam heraus, dass sich sein Karriereende anbahnen könnte. Seine Ehefrau Reby Sky gab damals im „Busted Open“-Podcast an, dass Matt sich nicht nur in einer Art „Übergangsphase“ befinde, sondern dass sein WWE-Vertrag bereits im kommenden März ausläuft und ein Ende seiner aktiven Karriere durchaus eine Option sei. Für alle Fans von Matt gibt es nun aber durchaus wieder Hoffnung, den 44-jährigen noch einmal im Ring zu sehen.

Quelle: Wrestling Observer Radio, Twitter

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19 Antworten auf „Update zur Verpflichtung von WALTER: Kein Umzug in die USA und kein Interesse an RAW und Smackdown – Mögliches Comeback: Kehrt Matt Hardy doch in den Ring zurück?“

Arno Enk sagt:

Walter in New Japan … Das wäre ja was gewesen … Sehr schade wenn das stimmt … :/

WomanEmpire279 sagt:

Na, dann könnte doch auch Tim Wiese nochmal mit ins Spiel kommen?! Bei dem ist es doch angeblich auch daran gescheitert, weil er nicht ins Amiland ziehen wollte, dies aber von WWE gefordert wurde. Schätze mal, dann hätte Walter mehr Reisekosten als Lohn auf’m Zettel.?

IkeUndEr sagt:

One last time brother niro und brocken matt??

Fleischpeitsche sagt:

Vielleicht hat es nur was damit zu tun, dass Walter der alte Falter erkannt hat dass das WWE Main Roster suckt und sein Talent dort vergeudet wäre. Eine lobenswerte Einstellung. Bitte mehr davon!

Alex The Model Martell sagt:

Beim Training warf er den Sparingspartner rum, zum Glück war’s nur Spalter,
Jacobi sagte wieder einmal:
MEIN GOTT WALTER

Die kleinen deutschen Promotions werden doch eh geschluckt wenn WWENXT derart expandiert.

WomanEmpire279 sagt:

oh nein kein Tim Wiese…

DDP81 sagt:

Wiese wäre schon in die USA gegangen. Aber für 60.000 us Dollar im Jahr wollte er nicht arbeiten.

Ausserdem soll er bereits nach ein paar Stunden Trainingsübungen verweigert haben. Spätestens da, haben wohl alle registriert, dass das nichts wird und nur auf diese einmalige Deutschland Tour Story hingearbeitet. Irgend eine Art Job vor der Kamera würde er bei NXT Germany sicherlich bekommen. Aber sicherlich keinen für eine In Ring Karriere. Wenn ihm wirklich was dran gelegen hätte, hätte er ja nach dem WWE Versuch in einer deutschen Promotionen sind „aktiv weiterbilden“ lassen können…

Joolz Baker Deine Aussage ist Schwachsinn….

Sandro Bothe Aha. Und warum??
Oder bist so n verkrampfter Indi Fan der mit Veränderung nicht klar kommt?
Bring doch mal n bischen was inhaltliches zu Stande.
WWE hat schon immer ihr Territorium erweitert und Promotions aufgekauft.

Macht NXT UK doch auch nicht. WWE arbeitet doch jetzt schon mit Progress und wXw zusammen. NXT UK Wrestler mit WWE Vertrag, treten mit Erlaubnis auch bei wXw auf. Toni Storm ist mit WWE Vertrag z.B wXw Camp.

John Mahler Richtig. Ist ja auch noch alles im Aufbau. Auf kurz oder lang wird WWE sich in irgendeiner Form breit machen.

Das ist eine andere Situation als Anfang der 80 oder der Krieg gegen die WCW. Ein guter Indy Markt, ist gut für die WWE. Er wird ja klar gefördert von WWE. Pete Dunne Tourt durch die Indys mit WWE Titel. Indys werden immer mehr zu Partner Promotions. Es besteht ja kein Grund, diese Talentschmiede kaputt zu machen. NXT UK tut den UK Indymarkt sehr gut. In Interviews mit Promotern hört man nur positives aus der UK. Auch aus der wXw Führung hört man positives. Die würden ja nicht mit der „Quelle ihres Untergangs“ zusammen arbeiten und es öffentlich loben. WWE hat früher gegen Bedrohungen gearbeitet. Die Indys sind keine und wie gesagt: Die WWE profitiert von einen gesunden Indy Markt.

Sandro Bothe Mag alles sein. Geschäftsformen entwickeln sich auch. Nur im Endeffekt profitiert WWE davon. Klar. Konkurrenz belebt das Geschäft aber unterm Strich steht alles unter dem Firmenbanner.

Da hast du recht: Am Ende profitiert WWE davon. Sie sind auch in einer guten Position. Der Indy Markt macht schon mal Stars für eine bestimmt Zielgruppe, die dann WWE nur noch unter Vertrag nehmen braucht. Im Gegenzug erlaubt man seinen Wrestler bei der Indy Liga anzutreten. Eigentlich ist dieser Kreislauf eine Win-Win Situation.

suomainen sagt:

Die Zusammenarbeit mit PROGRESS, ICW und EVOLVE besteht darin, dass die Wrestler von WWE / NXT lauter Restriktionen unterliegen. Auftritte sind zB ausschließlich bei den Ligen mit denen WWE eng zusammen arbeitet erlaubt.
Von einer fairen Zusammenarbeit, wie es zB bei der englischen Liga RevPRO oder bei MLW der Fall ist, kann hier keinesfalls die Rede sein.
Schwachsinn ist Joolz Baker`s Aussage definitiv nicht, unrealistisch wer etwas anderes glaubt.

Walter hatte keine Interesse außerhalb von Deutschland zu leben und zu Touren deswegen hat er auch nur ein NXT uk Deal.
Vielleicht bieten die ihm irgendwann mal richtig kohle an und er wird doch noch schwach

Arno Enk sagt:

Tomas Sakamoto habs gelesen bzw schon zuvor oft gehört, njpw wäre halt technisch am anspruchsvollsten

Mag sein ich kan njpw nicht so viel abgewinnen, ja es sind immer mal wieder paar Perlen dabei, aber immer diese ganzen Tag matches mit keine Ahnung wie vielen Teilnehmern schockt mich nicht.

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