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GSP möchte gegen Conor McGregor oder Khabib Nurmagomedov antreten! – Buyrate von UFC 227 bekannt gegeben – Main Event von kommender Fight Night in Brasilien endlich finalisiert

22.08.18, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Ultimate Fighting Championship

GSP möchte gegen Conor McGregor oder Khabib Nurmagomedov antreten!

Georges St-Pierre (26-2) gilt für viele Fans als bester Kämpfer in der UFC Geschichte. Im vergangenen November kehrte der Frankokanadier nach einer vierjährigen Auszeit wieder ins Octagon zurück und konnte zum ersten Mal die UFC Middleweight Championship gewinnen. Den Titel gab der 37-jährige nur kurze Zeit später allerdings wieder ab, da er nicht in der Gewichtsklasse verbleiben wollte. Seitdem weiß man nicht wirklich, wann die MMA Legende wieder zurückkehren wird und welcher Gegner „GSP“ interessieren könnte. St-Pierre äußerte sich vor kurzem jedoch über seine Zukunft.

So erklärte „GSP“, dass er Interesse habe, noch in diesem Jahr wieder einen Kampf zu bestreiten und er bereit sei, im November oder Dezember wieder in das Octagon zu steigen. Bekanntlich kehrt die größte MMA Promotion der Welt im November wieder in den Madison Square Garden zurück, wo St-Pierre auch schon letztes Jahr antrat. Einen Main Event hat die Veranstaltung allerdings noch nicht. Im Dezember veranstaltet die UFC eine Großveranstaltung im Heimatland des ehemaligen Double-Champions und auch für den PPV in Toronto steht noch kein Hauptkampf.

Seine Hauptgründe, um wieder anzutreten seien momentan große Kämpfe, die ihn als größten Fighter aller Zeiten etablieren würden und gleichzeitig Money Fights. Priorität sei es jedoch, als bester Athlet aller Zeiten in die Geschichtsbücher einzutreten. Ein Kampf, den er sich genau ansehen wird, ist der große UFC Lightweight Title bout zwischen Khabib Nurmagomedov (26-0) und Conor McGregor (21-3), welcher im Oktober stattfinden wird.

Zu dem vielleicht größten Fight in der UFC Geschichte sagte St-Pierre, dass es für ihn eine Menge Sinn ergebe, gegen den Sieger anzutreten und er auch bereit sei, ins Lightweight zu wechseln. Er selber denke jedoch nicht, dass die UFC diesen Gewichtsklassenwechsel zulassen werde, da er bereits in zwei Gewichtsklassen einen Titel aufgegeben habe und die Company sicher kein Interesse habe, das Risiko einzugehen, auch eine weitere Gewichtsklasse lahmzulegen. Er selber habe auch noch nie versucht, das Lightweight-Gewichtslimit zu erreichen, allerdings halte er diese Aufgabe für möglich.

Aus Sicht der UFC sei der Kampf zwischen dem Sieger von Khabib vs. McGregor und St-Pierre laut letzterem auch sinnvoll, da die Promotion eine Menge Geld verdienen würde. Sehr lange wird „GSP“ dem Sport wohl nicht erhalten bleiben, da er betonte, dass er spätestens mit 40 Jahren zurücktreten wolle und er bis dahin ein alter Mann sei, der nichts mehr im Octagon zu suchen habe. Wir dürfen also gespannt sein, ob wir St-Pierre in diesem Jahr noch in der UFC sehen werden und ob er tatsächlich in Zukunft gegen Khabib Nurmagomedov oder Conor McGregor antreten wird.

Quelle: MMAFighting.com

Buyrate von UFC 227 bekannt gegeben

Zu Beginn dieses Monats fand mit UFC 227: Dillashaw vs. Garbandt II einer der größten PPVs in diesem Jahr statt. Im Hauptkampf verteidigte T.J. Dillashaw seine Bantamweight Championship in einem sofortigen Rematch gegen Cody Garbrandt, der den Titel im vergangenen November gegen den Champion verlor. Außerdem konnte Henry Cejudo sich im Co-Main Event zum zweiten Flyweight Champion in der UFC Geschichte krönen, als er Demetrious Johnson in einem hochklassigen und engen Kampf bezwingen konnte.

Mittlerweile wurde auch die PPV-Buyrate für das Event verkündet und diese ist überraschend gut ausgefallen! Insgesamt soll sich die Großveranstaltung ungefähr 300.000 Mal verkauft haben und ist damit der meistverkaufteste PPV mit Dillashaw oder Garbrandt im Hauptkampf. Zuvor konnte Dillashaw als Headliner nicht mehr als 215.000 Buys einfahren und Garbrandt stand im PPVs bloß in Co-Main Events oder auf der Undercard. Nach der zweiten Niederlage nacheinander wird Garbrandt jedoch trotz der guten Zahlen vorerst keine Rolle mehr im Titelgeschehen spielen.

Für Dillashaw könnte nun ein weiterer lukrativer Kampf gegen Dominick Cruz anstehen. Obwohl mit Marlon Moraes und Raphael Assuncao zwei weitere Contender nach einem Titelkampf fragen, ist Cruz zweifelsohne der bekannteste Name der Kandidaten und hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er eine Menge Aufmerksamkeit für seine Kämpfe ziehen kann. Sein zweiter Kampf gegen Urijah Faber zählt, nun gleichauf mit UFC 227, als meistverkauftester Bantamweight Kampf in der UFC Geschichte.

Auch Henry Cejudo und Demetrious Johnson werden von den guten Zahlen profitiert haben. Nach der Veranstaltung war der Titelgewinn von Cejudo ganz klar die größte Schlagzeile und wir können gespannt sein, ob das potentielle Rematch der beiden als Hauptkampf eines PPVs agieren wird. Klar ist auf jeden Fall, dass die Flyweight Division nach UFC 227 so viel Aufmerksamkeit wie noch nie erhalten hat und ein dritter Kampf zwischen Cejudo und Johnson als größte Kampf in der Geschichte der Gewichtsklasse gilt.

Quelle: MMAFighting.com

Main Event von kommender Fight Night in Brasilien endlich finalisiert

Im kommenden Monat wird die UFC wieder einmal nach Brasilien zurückkehren. Dafür kündigte der Marktführer zunächst einen Light Heavyweight Kampf zwischen Glover Teixeira (27-7) und Jimi Manuwa (17-4) an. Teixeira musste den Fight allerdings absagen, da er momentan an einer Schulterverletzung laboriert. Viele Details wurden nicht bekannt gegeben, jedoch soll es sich um eine Verletzung handeln, die er sich erstmals im Jahr 2014 gegen Jon Jones zugezogen haben soll. Der Brasilianer denkt, dass er eine Operation benötigt, um sich vollständig erholen zu können.

Lange wurde überlegt, wer Teixeira ersetzen wird und nun entschied sich die UFC für das eigentliche Middleweight Thiago Santos (18-6). Zuletzt stieg Santos zu Beginn dieses Monats bei UFC 227 in den Käfig, als er Kevin Holland via Unanimous Decision besiegen konnte. Eigentlich ist der Brasilianer für seine Knockouts bekannt und er konnte alleine in der UFC bereits acht Kämpfe vorzeitig via KO oder TKO gewinnen. Das Light Heavyweight Debüt wird gleichzeitig auch der erste Main Event in der UFC Karriere von Santos sein.

Für Manuwa steht hier eine Menge auf dem Spiel. Der Brite stand vor einem Jahr noch kurz vor einem Titelkampf, allerdings verlor er in unter einer Minute gegen Volkan Oezdemir und auch seinen folgenden Fight gegen Jan Blachowicz verlor er via Decision. Mit einer weiteren Niederlage würde sich Manuwa endgültig vom Titelgeschehen verabschieden. Für ihn wird es der erste Kampf in Brasilien sein, allerdings stand Manuwa in der Vergangenheit bereits in zwei Fight Night Main Events. In seinem letzten Hauptkampf konnte er Corey Anderson bezwingen.

Quelle: ESPN.com

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