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Die WWE lässt ihre Muskeln spielen und verhindert eine Show von Ring of Honor im Madison Square Garden! Lässt sich der ROH-Mutterkonzern nun auf einen „Krieg“ mit WWE ein? Alles zu den spannenden Hintergründen!

30.06.18, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Ring of Honor Wrestling

Vor etwa zwei Wochen sorgte Ring of Honor für Schlagzeilen und nicht zuletzt auch für einige offen stehende Münder, als Chris Ripley, der CEO der Sinclair Broadcast Group, bekanntgab, dass Ring of Honor für das Jahr 2019 eine Show im altehrwürdigen Madison Square Garden plant. Nun liegen diese Pläne aber auf Eis, da sich World Wrestling Entertainment, die in den letzten Jahrzehnten die einzige Promotion war, die im Madison Square Garden Wrestling-Shows veranstaltete, in die Verhandlungen eingemischt hatte.

Wie Joe Koff, der COO von Ring of Honor, in einem Interview mit Mike Johnson vom PWInsider bestätigte, hatte man bereits eine Einigung mit den Verantwortlichen der prestigeträchtigen Halle in New York City, New York erzielt, doch dann nahm wiederum WWE den Kontakt zu diesen auf, sodass die Leitung des Madison Square Garden in der Folge zurückruderte. So nimmt diese von weiteren Gesprächen mit Ring of Honor vorerst Abstand. Joe Koff gibt die Hoffnung auf eine Übereinkunft dennoch nicht auf und so wird die Rechtsabteilung der Sinclair Broadcast Group in den nächsten Tagen alle Beteiligten kontaktieren, um noch eine Lösung zu finden.

Die geplante Show sollte dabei ursprünglich am 06. April 2019, also im Rahmen des „WrestleMania 35“-Wochenendes, stattfinden und Joe Koff stellte im Gespräch mit Mike Johnson auch klar, dass man an diesem Termin festhalten möchte. So wollte Ring of Honor die zahlreichen internationalen Wrestling-Fans in New York City an diesem Wochenende für sich gewinnen und die größte Show in der Geschichte der Promotion veranstalten. Zudem stünden der Company an diesem Tag auch alle großen Namen ihrer japanischen Partnerliga New Japan Pro Wrestling zur Verfügung, sodass man wohl durch die Location und die Starpower eine massive Zugkraft an den Start gebracht hätte. Dementsprechend gehen viele Experten davon aus, dass Ring of Honor bei einer solchen Show die 10.000 Zuschauermarke locker überbieten und möglicherweise noch weit mehr Tickets an den Mann bringen könnte. Der Madison Square Garden bietet insgesamt ein Fassungsvermögen von 20.789 Zuschauern; ein Ausverkauf käme folglich doch einer Utopie gleich. Sphären um die 14.000 Zuschauer wären aber definitiv für eine solche Show vorstellbar. Zum Vergleich: Auch WWE zieht für gewöhnlich um die 14.000 bis 15.000 Zuschauer bei ihren Shows im Madison Square Garden, auch wenn man anmerken muss, dass man The Garden für gewöhnlich mehrfach im Jahr bespielt.

Direkt nachdem Chris Ripley bekannt gegeben hatte, dass Ring of Honor eine Show dieser Größenordnung am 06. April 2019 plant, also auch in direkter Konkurrenz zu „NXT TakeOver“ am Vorabend von „WrestleMania 35“, nahm WWE Kontakt zu den Offiziellen des Madison Square Garden auf und versuchte eine Zusammenarbeit der Halle mit Ring of Honor zu unterbinden. In diese Gespräche war Vince McMahon höchstpersönlich involviert und nach Einmischung des Chairman lenkten die Verantwortlichen der Halle schnell ein und teilten Ring of Honor mit, dass ihr Deal hinfällig ist. Inwiefern bereits ein Vertrag zwischen Ring of Honor und dem Madison Square Garden offiziell abgeschlossen war, ist nicht bekannt, doch es gibt diverse Berichte, dass diese Geschichte in einem hässlichen Streit vor Gericht enden könnte.

Zwar hat Ring of Honor offensichtlich in der Folge der Absage schon andere Hallen im Großraum New York kontaktiert, doch gerade die Verantwortlichen der Sinclair Broadcast Group, dem Unternehmen hinter Ring of Honor, waren aufgrund des rigorosen Vorgehens von WWE mehr als erbost und sind offenbar dazu bereit, um die Austragung einer Show im Madison Square Garden zu kämpfen.

Bereits in der Vergangenheit kam es schon zu rechtlichen Konflikten zwischen Ring of Honor und WWE. So verhandelte WWE in verschiedensten Fällen mit bei Ring of Honor unter Vertrag stehenden Wrestlern und legte diesen Angebote vor. Hierzu zählten nicht zuletzt auch die nun bei NXT antretenden War Machine (Hanson & Ray Rowe), Bobby Fish, Kyle O’Reilly und Adam Cole. Das rücksichtslose Vorgehen von WWE stieß dabei auf nicht allzu viel Gegenliebe und so drohten die Anwälte der SBG dem Marktführer sogar mit Klagen, sollte man denn erneut Verhandlungen mit aktuellen ROH-Wrestlern führen. Daraufhin schrillten bei WWE die Alarmglocken und seither ist man beim Marktführer sehr darauf bedacht, die offiziellen Verhandlungen mit den Talenten erst sechs Monate nach Vertragsende zu beginnen. Aus diesem Grund verzögerten sich im vergangenen Jahr auch die Verpflichtungen von Hanson, Ray Rowe, Bobby Fish, Kyle O’Reilly, Donovan Dijak und Adam Cole. Während WWE sich über viele Jahre nicht um solche Vertragsdetails kümmerte und verhandelte mit wem man wollte, scheute man sich hier dann doch davor, einen Rechtsstreit mit einem milliardenschweren Medienkonzern zu beginnen.

Nun geht es aber in den nun anstehenden Streitigkeiten nicht um die Rechte an einem Wrestler, sondern um die Rechte an der Nutzung einer Halle. Inwiefern Ring of Honor diese Halle aber dann nutzen möchte, ist nicht ganz klar. Natürlich soll am 06. April besagte Show am „WrestleMania“-Wochenende stattfinden, doch ob dies eine One-Night-Only Show ist oder ob Ring of Honor von diesem Zeitpunkt an jährlich im Madison Square Garden veranstalten möchte, ist unklar. Fest steht lediglich, dass Ring of Honor mit einer starken Card, den Stars von New Japan Pro Wrestling und nicht zuletzt auch den zahlreichen internationalen Fans erstmals in punkto Zuschauerzahl mit WWE konkurrenzfähig sein könnte. Zudem könnte man dann auch, wenn man denn ähnliche Preise wie WWE für eine Show im Madison Square Garden ansetzt, das Live Gate von einer Millionen US-Dollar erreichen – ein Meilenstein für die Company aus Baltimore, Maryland. Sollte man einen jährlichen Event planen, scheint es schwer vorstellbar, dass Ring of Honor regelmäßig eine solche Zuschauerzahl erzielen könnte. Dass man dennoch Spitzenwerte erreichen sollte, steht aber außer Frage. Nur stellt sich eben hier die Frage, ob sich die regelmäßige Belegung des Madison Square Gardens wirklich rechnet. Am Beispiel von WWE wird dies deutlich. Der Marktführer veranstaltet für gewöhnlich drei Houseshows pro Jahr im Madison Square Garden und verkauft diesen so gut wie nie aus. Bei einem Set für ca. 16.000 anwesende Zuschauer lockt WWE, wie eingangs bereits erwähnt, lediglich 13.000 bis 15.000 Fans in die Halle. Letztmals konnte man The Garden am 03. Oktober 2015 für ein WWE Network Special mit Brock Lesnar und dem Steel Cage Match John Cena vs. Seth Rollins ausverkaufen. Inwiefern Ring of Honor ohne die „WrestleMania“-Fans und ohne den Sonderstatus dieser Show die Halle Jahr für Jahr füllen könnte, ist fraglich.

Dennoch erscheint es in Anbetracht dieser Zahlen erstaunlich, dass der Madison Square Garden unter dem Druck einer Wrestling-Promotion, die gerade einmal drei Shows im Jahr in der Halle veranstaltet und diese dann nicht einmal ausverkauft, zusammenbricht und den offenbar schon ausgehandelten Deal mit Ring of Honor fallen lässt. Zwar war dieser offiziell wohl noch nicht unterzeichnet, doch es herrschte übereinstimmenden Berichten zufolge Einigkeit zwischen beiden Parteien. Folglich lässt sich auch nicht endgültig sagen, ob die Chancen auf ein erfolgreiches Verfahren für Ring of Honor mitsamt der Sinclair Broadcast Group im Rücken groß wären, doch dennoch wirkt es überraschend, dass der Madison Square Garden und WWE so offen die Konfrontation suchen. Zwar befindet sich WWE nicht zuletzt aufgrund der neuen TV-Verträge in einem wirtschaftlichen Aufwind, doch mit der Sinclair Broadcast Group hat man einen „Gegner“ auf Augenhöhe.

Bei all diesem Konfliktpotenzial zwischen WWE und dem Madison Square Garden auf der einen, sowie Ring of Honor auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass auch das Verhältnis zwischen WWE und den Verantwortlichen des Madison Square Gardens derzeit nicht das Beste ist. So nahm man es dem Marktführer offensichtlich sehr übel, dass keine einzige der Shows im Rahmen des „WrestleMania 35“-Wochenendes in der Heimstätte der New York Knicks über die Bühne gehen wird. Stattdessen erhielt das Barclays Center in Brooklyn, New York abermals den Zuschlag für „NXT TakeOver“, „Monday Night RAW“ und „SmackDown Live“. In der Folge machte sich der Madison Square Garden aktiv auf die Suche nach anderen Wrestling-Promotions, die Shows in der Halle ausrichten wollen und wurde bei der mexikanischen Promotion AAA, die am 16. September 2019 einen Event in der Halle ausrichten will, und natürlich auch bei Ring of Honor fündig.

Interessanterweise hat das Booking der Halle am 16. September durch die mexikanische Promotion nach wie vor Bestand, bei WWE will man also wohl tatsächlich nicht das Wrestling im Allgemeinen aus dem Madison Square Garden verbannen, sondern offensichtlich nur einem Konkurrenten auf dem amerikanischen Markt diese Chance nicht gewähren. So wird AAA allem Anschein nach tatsächlich am 16. September im Madison Square Garden veranstalten und die Promotion hat die Halle gar für einen weiteren Termin am 23. September gebookt. AAA plant aktuell für den Herbst die Austragung einer großen Show im Madison Square Garden, doch sollte der Vorverkauf nicht wie geplant verlaufen, wird man die Show vielleicht noch auf das Frühjahr 2019 verschieben. Hier herrscht zum jetzigen Zeitpunkt noch eine gewisse Unklarheit, da AAA aus ihrer ersten Show im Madison Square Garden möglichst viel herausholen möchte.

Doch warum greift WWE nun also ausgerechnet bei Ring of Honor in diesem Punkt ein und verhindert die Austragung einer Show im Madison Square Garden? Die Antwort auf diese Frage ist relativ simpel: So sieht man bei WWE in erster Linie in Ring of Honor einen wahren Konkurrenten, dem man nicht das Spotlight einer großen Show im Madison Square Garden gönnen möchte. Zum Vergleich kann man die Show „ALL IN“ von Cody Rhodes und den Young Bucks (Matt & Nick Jackson) heranziehen. Diese haben ihre Show im Sears Center in Chicago, Illinois mit 10.000 Zuschauern innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Natürlich nimmt dies die breite Masse wahr und liest gegebenenfalls davon, doch ein wirkliches Zeichen an den Main Stream ist auch dies nicht. Sollte es Ring of Honor aber gelingen im prestigeträchtigen Madison Square Garden ein (weitestgehend) ausverkauftes Haus zu vermelden und die Leute mit einer tollen Show zu beeindrucken, würde dies weitaus höhere Wellen schlagen. Eine große Show im Madison Square Garden wäre ein Statement und würde die Wahrnehmung von Ring of Honor für Sponsoren verändern, und auch die Sinclair Broadcast Group könnte die Wrestling-Company in einem anderen Licht sehen und möglicherweise mehr Geld in das Produkt investieren. SBG COO Chris Ripley hatte bereits durchblicken lassen, dass die Show im Madison Square Garden der Beginn von etwas Großem für ROH sein könnte, zumal die Promotion in den letzten Jahren stetig wuchs. In den letzten beiden Jahren konnte ROH den Zuschauerschnitt bei den eigenen Shows deutlich steigern – um genau zu sein konnte ROH in Sachen Zuschauerschnitt sogar die größte Steigerung aller Wrestling-Companys verzeichnen. (Im Jahr 2016 kamen durchschnittlich 878 Zuschauer zu den 49 ROH-Shows, im Jahr 2017 waren es bei insgesamt 42 Shows durchschnittlich 1.150 Zuschauer, im Jahr 2018 kamen bisher durchschnittlich 1.400 Zuschauer zu den 23 ROH-Shows.) Mit einer Show im MSG könnte eine Welle ins Rollen gebracht werden und genau dies möchte man bei WWE verhindern. Seit dem Ende der WCW konnte keine andere Wrestling-Company auch nur ansatzweise mit der Wirtschaftskraft der WWE mithalten, die TV-Deals von WWE waren stets unerreicht und man sah sich niemals einem Unternehmen auf Augenhöhe gegenüber. Dies verhält sich mit der Sinclair Broadcast Group anders. Die Sendergruppe ist ein großer und handlungsfähiger Wettbewerbsteilnehmer, der, wenn er den ernst macht, es problemlos mit WWE aufnehmen könnte. Folglich sieht WWE in einer erfolgreichen Show von Ring of Honor im Madison Square Garden einen potenziellen Wendepunkt in der Wrestling-Landschaft, auch wenn in der Folge ohne Frage noch viel passieren müsste.

Schon vor einiger Zeit hat der Main Stream festgestellt, dass WWE nicht mehr der einzige Garant für Erfolg im Wrestling ist. Wrestling-Fans ist dies ohnehin schon seit Jahren bekannt, auch wenn WWE natürlich unangefochten an der Spitze steht. Companys wie Ring of Honor, New Japan Pro Wrestling und Co. befinden sich allesamt im Aufwind. Auch haben Wrestler und Gruppierungen außerhalb von WWE einen so hohen Stellenwert wie niemals zuvor. Dies macht nicht zuletzt der Erfolg von „ALL IN“ deutlich. Eine kleine Anekdote rundet diese Erkenntnis ab. Bei „WrestleMania 34“ in New Orleans, Louisiana waren zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens HOT TOPIC, welches seit Jahren auch WWE Merchandise vertreibt, anwesend. Diesen fiel beim Besuch der WWE Shows die hohe Anzahl der „BULLET CLUB“-Shirts auf und man wunderte sich, warum WWE ihnen diese Linie nicht zum Verkauf zur Verfügung gestellt hatte. Dann musste man aber feststellen, dass der BULLET CLUB rein gar nichts mit WWE zu tun hat, sondern ein beliebtes Stable bei New Japan Pro Wrestling ist. In der Folge kontaktierte man NJPW und sicherte sich die Verkaufsrechte am Merchandise der Gruppierung. Seit diesem Zeitpunkt sticht der Umsatz mit dem Merchandise des BULLET CLUB die Artikel von WWE in den Geschäften von HOT TOPIC um Längen aus. Ein solches Szenario, in welcher Form auch immer, möchte WWE nicht noch einmal erleben und erst recht nicht in New York City – in einer Stadt also, die in den Vereinigten Staaten als Ursprungsort einer jeden Erfolgsgeschichte gilt.

Wie geht es nun also weiter? Ring of Honor sucht derzeit eine neue Location im Großraum New York und stellt sich einerseits offensichtlich darauf ein, nicht wie geplant im Madison Square Garden veranstalten zu können. Gleichzeitig ist man aber nicht gewillt sich kampflos zu ergeben und so prüft man die rechtlichen Möglichkeiten. Bezeichnend ist an dieser Stelle, dass das Bemühen von der Sinclair Broadcast Group ausgeht, die sich sonst eigentlich aus den Tagesgeschäften von Ring of Honor raushält, sodass die Ausrichtung einer Show im Madison Square Garden offensichtlich äußerste Priorität genießt. Sollte die Show tatsächlich stattfinden können, kann dieser Tag zu einem Wendepunkt in der Geschichte von Ring of Honor werden und die Company könnte sich in neue Sphären aufschwingen, vielleicht sogar zu einem wahrhaftigen Konkurrenten von WWE. Das Potenzial wäre wohl da und man säße mit der Sinclair Broadcast Group am vermeintlich längeren Hebel.

Um dies abschließend an einem Beispiel zu verdeutlichen. Die Sinclair Broadcast Group ist in Besitz von 43 Sendegruppen des Hauptsenders FOX, welcher ab Oktober 2019 die Übertragung von „SmackDown Live“ übernimmt. Solche lokalen Sendegruppen haben das Recht, statt dem Hauptprogramm ein auf die Region zugeschnittenes Programm auszustrahlen, sodass die SBG in vielen amerikanischen Haushalten die Ausstrahlung von „SmackDown Live“ verhindern könnte. Ein drastischer Schritt, vor dessen Durchführung viel passieren muss, aber das Beispiel zeigt, wie viel Macht die Sinclair Broadcast Group im Zweifelsfall hätte, von der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit einmal ganz abgesehen. In jedem Fall stehen uns in diesem Konflikt der zwei aktuell größten amerikanischen Ligen spannende Wochen bevor.

 

Quellen: PWInsider, Wrestling Observer Newsletter

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7 Antworten auf „Die WWE lässt ihre Muskeln spielen und verhindert eine Show von Ring of Honor im Madison Square Garden! Lässt sich der ROH-Mutterkonzern nun auf einen „Krieg“ mit WWE ein? Alles zu den spannenden Hintergründen!“

Minga sagt:

ROH (mit der sbg im rücken) ist momentan (zu recht) mal so richtig auf der überholspur. auch kein wunder mit dem sackstarken roster !

Falco sagt:

Echt schön zu wissen dass sich was bei ROH tut. Dass Vince so handelt war zu erwarten, man möchte keine starke Konkurrenz als Marktführer. Allerdings hoffe ich trotzdem darauf dass ROH Erfolg haben wird, und im Madison Square Garden zu sehen sein wird.

Was ich nicht verstehe: Wie kommt es dazu dass die WWE einfach laut schreit, und man sofort auf sie hört, obwohl sie selbst nicht mehr so viel Erfolg im Garden hatten, und zudem die Verhandlungen abgeschlossen erschienen mit ROH? Eine eigenartige Geschichte, und dafür dass man immer sagt die Konkurrenz liegt um Lichtjahre zurück, ist da schon große Angst beim Marktführer zu spüren. Ungerechtfertigtes Verhaltens Seitens der WWE. Liefert bessere Shows ab, und ihr braucht nichts zu befürchten! Zudem die WWE sowieso noch als die „Big League“ liegt, aber die Sinclair Broadcast Group sollte man keineswegs unterschätzen. Weitere solcher schmutzigen Spiele können dazu führen dass es auch zu Gegenreaktionen führt, aber dass es jetzt so eskalieren wird bezweifle ich erst einmal. Das muss man alles in Ruhe abwarten. Sollte man im Garden nicht ausstrahlen dürfen wäre das durchaus ein Schlag ins Gesicht, aber es wird weiter gehen. New York bietet sich allgemein immer als toller Platz an, und mit der Sinclair Broadcast Group im Rücken kann mann sich weiterhin Hoffnungen auf die Zukunft machen.

Ace Deny sagt:

Sollen sich mit Impact zusammen tun dann ist Konkurrenz angesagt

Seppel sagt:

Lachhaft die WWE.
Der Einfluss des Präsidenten Trumps, Freund der McMahons, einflussreicher New Yorker, wird zur Absage geführt haben.
Der Vince wird geheult haben wie ein kleines Kind, welchen man sein Spielzeug weggenommen hat.
Es macht überhaupt keinen Sinn die Veranstaltungs seitens MSG abzusagen. Siehe Gründe Text.
Der Weg von RoH wird weitergehen.
Die Wrestlemania schafft sich eh selbst ab, da Veranstaltungen wie in Saudi Arabien sowie Australien es nur noch zu einer Großveranstaltung von vielen macht.

RoH ist real???

Seppel sagt:

Was ich noch vergaß:

Trump und Rupert Murdoch (Besitzer aller Fox Sender)
haben derzeit eine „spezielle Partnerschaft“.
Nicht umsonst hat Trump Fox News schon mehrfach gelobt.
Fake News betreiben bei Trump nur die Anderen.
Smack Down läuft ja bekanntlich irgendwann auch bei Fox.
Jetzt schließt sich der Kreis:
Murdoch-Trump-McMahon
Für alle Verschwörungstheoretiker, ja da solltet ihr drüber nachdenken. Analog die genannte Senderzahlungen an WWE, Tätä Pappnasen aufsetzen. Gängige Methode in den USA um was hochzujubeln und Interessant zu machen.

Minga sagt:

breaking news : G1 supercard von roh und njpw am 06.04.19 im msg ist offiziell bestätigt worden..YES !!

Seppel sagt:

Yeah, ich kauf mir ne Karte. Kommt einer mit?

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