WWE erteilt Hideo Itami die Freigabe nach Japan zurückzukehren und für seine ehemalige Heimatpromotion anzutreten – Plant WWE eine Independent-Show auf dem WWE Network? Hintergründe zur Idee einer solchen Show – Übung macht den Meister: WWE-Damen erhalten viel Lob für ihre Leistung bei WWE „Money in the Bank“

– Wie Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter berichtet, hat WWE mit Pro Wrestling NOAH eine Art Zusammenarbeit vereinbart. Wie dieser Deal im Detail aussieht, ist derzeit noch nicht bekannt. Es steht lediglich fest, dass Hideo Itami am 29. August 2018 für eine Show zu seiner langjährigen Heimatpromotion zurückkehren wird. Der frühere KENTA stieg von 2000 bis 2014 für NOAH in den Ring und galt in dieser Zeit als einer der besten Wrestler der Welt.

 

– Schon seit Jahren wird innerhalb von WWE darüber diskutiert, die britischen Independent-Promotions Insane Championship Wrestling (ICW) und PROGRESS Wrestling in das Programm des WWE Networks aufzunehmen, am Ende scheiterte dies aber immer wieder am Veto von Vince McMahon. Dieser kann sich demnach einfach nicht entscheiden, ob er wirklich fremden Companys auf dem WWE Network eine Bühne geben will, wenngleich eine Kooperation natürlich schon lange stattfindet. Nicht zuletzt sind in den vergangenen Monaten immer wieder unter WWE-Vertrag stehende Wrestler für die beiden britischen Ligen angetreten.

Nun kommt aber in Reihen von WWE eine neue Idee für das kommende Jahr auf. Die Rede ist hierbei von einer Independent-Show auf dem Network, an der ausschließlich Wrestler teilnehmen, die nicht unter einem regulären WWE-Vertrag stehen. Was die Motive hinter diesem Vorhaben sind, ist nicht ganz klar, es wird aber als eine Art Testlauf gesehen und man könnte somit Talenten von außerhalb die Möglichkeit geben, sich dem Marktführer entsprechend zu präsentieren. Gleichzeitig kann man die vorhandenen Partnerschaften mit dem World Wrestling Network (WWN), ICW und PROGRESS weiter vertiefen und entsprechend auch nutzen, um ausreichend Personal für das Projekt zu gewinnen.

 

– Das Match zwischen Nia Jax und Ronda Rousey bei WWE „Money in the Bank“ bekam von Fans und Expreten sehr positive Kritiken und auch das Money in the Bank Ladder Match der Damen werteten zahlreiche Personen besser als erwartet. Die Gründe für diese positive Überraschung sind einfach. WWE legte schon im Vorfeld viel Wert auf eine hohe Qualität der beiden Matches und ließ sie daher im Vorfeld des Events genau einstudieren. Dies ist auch der Grund, warum die Damen sämtliche Houseshows im Vorfeld von „Money in the Bank“ verpassten. Das Women’s Title Match geht dabei auf TJ Wilson zurück, während Fit Finlay für die Planung des Matches um den Koffer zuständig war. Besonders das Match zwischen Ronda Rousey und Nia Jax wurde bis ins kleinste Detail durchgeplant und brachte vor allem Rousey in die komfortable Lage, in ihrem ersten Singles Match im TV nicht improvisieren zu müssen. Im Gegensatz dazu ging man bei Asuka vs. Carmella ohne vorherige Planung in den Tag des Pay-Per-Views, was als deutliches Zeichen verstanden werden kann. Diese Paarung hatte bei den Offiziellen offensichtlich einen erheblich niedrigeren Stellenwert als das RAW Women’s Title Match.

 

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