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Conor McGregor nennt nächsten Gegner in der UFC – Women’s Bantamweight Titelkampf aufgrund schlimmer Verletzung abgesagt – Erste PPVs fürs kommende Jahr angekündigt

02.11.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

Conor McGregor nennt nächsten Gegner in der UFC

So langsam scheint es zum MMA Coemback vom UFC Lightweight Champion Conor McGregor (21-3) zu kommen. Der Ire, der im August im größten Event des Jahres gegen Floyd Mayweather angetreten ist, erklärte in einem Interview, dass momentan eine Menge Leute in verschiedenen Promotions einen Kampf gegen ihn wollen. Es gäbe sowohl im Boxen, als auch in der UFC eine Menge Herausforderer, jedoch gäbe es momentan einen Kampf, der ihn besonders interessiere und dies sei ein Titelvereinigungsskampf der Lightweight Championship.

Zwar nannte McGregor den Interims Champion Tony Ferguson (24-3) nicht beim Namen, allerdings weiß jeder, wen „The Notorious“ damit gemeint hat. Ferguson konnte bei UFC 216 den Interimstitel gegen Kevin Lee gewinnen und seine Siegesserie außerdem auf zehn ausbauen. McGregor konnte den Lightweight Titel vor einem Jahr bei UFC 205 gegen Eddie Alvarez gewinnen. Dies war auch der letzte Auftritt des Superstars im Octagon. Laut McGregor hätten die Vertragsverhandlungen für den Kampf auch schon begonnen.

Über andere potentielle Kämpfe sagte McGregor, dass er auch gegen Diaz antreten könne, um die Trilogie zu beenden. Auch ein MMA Kampf gegen einen Boxer, der sich ins Octagon traue, sei eine interessante Option, jedoch wolle er zunächst seinen Titel legitimieren. Zu den Vertragsverhandlungen mit der UFC erklärte der 29-jährige, der gegen Floyd Mayweather womöglich 100 Millionen Dollar verdient hat, dass er ein Partner sein wolle und er nicht für die Company antreten werde, sollte die UFC nicht das McGregor Sports and Entertainment-Logo für seinen nächsten Kampf verwenden.

Dazu sagte er, dass er für den Mayweather Fight schon ein Promoter gewesen sei und er dies auch in künftigen UFC Kämpfen sein wolle. Er werde nie wieder ins Octagon steigen, sollte er kein Co-Promoter für seine Ansetzungen sein. Die UFC wolle ihn dieses Jahr noch booken, jedoch habe er eine Menge Zeit und beeile sich nicht, sofort zurückzukehren. Er habe genug Geld für sein restliches Leben verdient, liebe jedoch auch das Kämpfen, weshalb er noch einige Male antreten wolle, jedoch müsse er dafür einen klaren Kopf haben und sich Zeit lassen.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Women’s Bantamweight Titelkampf aufgrund schlimmer Verletzung abgesagt

Momentan gibt es eigentlich nur eine wahre Herausforderung für die UFC Women’s Bantamweight Championesse Amanda Nunes (15-4), nämlich Raquel Pennington (9-5). Die Amerikanerin konnte ihre letzten vier Kämpfe für sich entscheiden und hält damit die zweitlängste Siegesserie in der Division nach Nunes. Zuletzt konnte Pennington Miesha Tate via Unanimous Decision bezwingen und sich damit in der Weltspitze etablieren. Dieser Kampf fand vor fast genau einem Jahr statt und es sollte schon bald zum Comeback von Pennington kommen.

So sollte Nunes nämlich bei UFC 219 am 30. Dezember ihren Titel gegen Pennington verteidigen. Zu diesem Kampf wird es jedoch nicht kommen, da „Rocky“ vor einigen Tagen in einem heftigen Unfall involviert war. Laut eigenen Angaben war die 29-jährige mit ihrer Familie auf ihrem jährlichen Jagdurlaub, wo sich der Unfall ereignete. Sie sei mit ihrem Cousin auf einem Nebeneinandem gefahren und sei gestützt, als sie gedreht haben. Der Überrollkäfig des Fahrzeugs soll Penningtons Bein erwischt haben und ihr Cousin habe das Nebeneinandem gehoben, so dass sie sich wieder befreien konnte.

Sie wurde so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht, wo sie auch sofort behandelt wurde. Pennington meinte, dass ihre Jagdschuhe ihr eventuell sogar ihr Bein gerettet haben könnten, da sie nun „bloß“ ein gebrochenes Bein habe. An der Stelle des Bruches sei außerdem ein zentraler Nerv, jedoch hätte sie nach einiger Zeit wieder das Gefühl im Bein bekommen. Ihre Wade sei jedoch total eingehauen worden und die Erholungsphase sollte zwischen drei bis vier Monaten dauern. Ihr Bein soll dabei wieder vollständig funktionsfähig sein.

Was Nunes angeht, erklärte das Management der Brasilianerin, dass sie wohl keinen Kampf mehr in diesem Jahr akzeptieren werden, da der Fight gegen Pennington die einzige sinnvolle Ansetzung gewesen sei. In der Vergangenheit betonte Nunes bereits mehrfach, dass sie eventuell auch ins Featherweight wechseln wolle, jedoch scheint die UFC momentan an einem Kampf zwischen Holly Holm und Cristiane „Cyborg“ Justino zu arbeiten, weshalb ein Wechsel der Gewichtsklassen auch keine Option ist. Sollte der nächste Kampf von Nunes verkündet werden, erfahrt ihr es hier.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Erste PPVs fürs kommende Jahr angekündigt

Am Samstag findet mit UFC 217: Bisping vs. St-Pierre der vielleicht größte UFC Pay Per View in diesem Kalenderjahr statt. Während die größte MMA Promotion der Welt in diesem Jahr größtenteils sehr enttäuschende Zahlen eingefahren hat, erwartet uns am Wochenende eine Veranstaltung mit drei Titelkämpfen und dem Comeback des vielleicht größten Fighters aller Zeiten Georges St-Pierre. Nun verkündete der Marktführer des MMA Sports auch schon die ersten beiden Großveranstaltung für das kommende Jahr.

Der erste PPV im Jahr 2018 wird im TD Garden in Boston, Massachusetts stattfinden. In der Heimat der Boston Celtics fanden bereits einige Events statt, zuletzt die UFC Fight Night 81: Dillashaw vs. Cruz, als Dominick Cruz sein Comeback feierte und gleich den UFC Bantamweight Titel zurückerobern konnte. Auch im Jahr davor fand eine große Veranstaltung in Boston statt, als Conor McGregor sich einen Titelkampf im Featherweight verdienen konnte, nachdem er Dennis Siver im Garden bezwingen konnte. Bislang wurde noch kein Kampf für das Event angekündigt.

Das zweite Großevent des Jahres wird am 11. Februar in Perth, Australien stattfinden. Damit wird die UFC erstmals in Westaustralien gastieren, nachdem man zuvor Events in Melbourne, Sydney und Brisbane veranstaltete. Der letzte PPV in Australien fand im November 2015 statt, als Holly Holm die Titelregentschaft von Ronda Rousey beenden konnte. Damals stellte man außerdem einen neuen Zuschauerrekord für ein UFC Event auf. Nachdem in Westaustralien der MMA Sport legalisiert wurde, wird man nun ein Event in der Pert Arena veranstalten. Auch für diesen PPV wurde noch kein Kampf angekündigt.

Quelle: MMAJunkie.com

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