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Kehrt Ronda Rousey für einen Kampf gegen Cris Cyborg nochmal zur UFC zurück? – Beendet Michael Bisping nach UFC 217 seine Karriere? – Demetrious Johnson vs. Ray Borg für UFC 216 erneut angesetzt

22.09.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

Kehrt Ronda Rousey für einen Kampf gegen Cris Cyborg nochmal zur UFC zurück?

Momentan scheint es so, als ob Ronda Rousey (12-2) das Kapitel UFC beendet habe. Die ehemalige Titelträgerin der UFC stand in den letzten Wochen vor allem in der WWE im Spotlight, als sie ihre langjährige Freundin und Trainingspartnerin Shayna Baszler während des Mae Young Classics unterstützt hat. Dabei gibt es mittlerweile auch Gerüchte, dass Rousey bei Wrestlemania ein Match gegen Charlotte Flair bestreiten könnte. Nun gibt es Neuigkeiten bezüglich ihrer MMA Karriere.

So war ihr Coach Edmond Tarverdyan am Montag bei der MMA Hour zu Gast und erklärte, dass er noch einen Kampf zusammen mit Rousey absolvieren wolle. Dies sei der lang antizipierte Fight gegen Cristiane „Cyborg“ Justino (18-1, 1 NC)! Tarverdyan erklärte, dass er während des Trainings immer das Gefühl hatte, dass Rousey die Brasilianerin besiegen könnte und dass diese zu langsam für „Rowdy“ sei. Er sei sich allerdings nicht sicher, ob Rousey den Kampf auch annehmen wird, da Verletzungen immer ein Teil des Sports seien.

Laut ihres Trainers brauche Rousey jedoch eine Herausforderung wie „Cyborg“, da sie die Brasilianerin nicht möge und der Welt etwas beweisen wolle. Gegen Holm und Nunes hätte es dieses Gefühl nicht gegeben. Sollte Rousey tatsächlich noch einmal zurückkehren, werde dies der Kampf sein und er denkt, dass sie sich fantastisch schlagen und Justino besiegen werde. Momentan sei „Rowdy“ jedoch glücklich und habe andere Projekte vor sich. Es sei ihre Entscheidung, falls sie nochmal in der UFC antreten wolle und falls ihr Körper es erlaube, werde er wieder mit Rousey zusammenarbeiten.

Lange wartete „Cyborg“ nicht auf eine Antwort. Die Brasilianerin erklärte, dass sie kein Interesse mehr an einen Kampf gegen Rousey habe und sie [Rousey] lieber gegen Miesha Tate antreten solle. Nun sei Justino auf einer anderen Stufe ihrer Karriere und wolle nicht gegen eine mental-gebrochene Rousey antreten. Sollte Rousey jedoch Interesse haben, ein Spektakel für die Fans abzuliefern, könnten die beiden in einem WWE Ring antreten. Dies sei der perfekte Schritt für Rousey, da sie in Hollywood Fuß fassen wolle und auch für „Rowdys“ Coach wäre dies perfekt, da er nichts als ein Witz sei.

Die letzte Aussage sollte man natürlich nicht zu ernst nehmen, jedoch scheint „Cyborg“ tatsächlich kein Interesse mehr an einen Rousey-Kampf mehr zu haben. Sollte es weitere Neuigkeiten bezüglich Rousey geben, werden wir darüber berichten.

Quelle: MMAFighting.com

Beendet Michael Bisping nach UFC 217 seine Karriere?

Der Brite Michael Bisping (30-7) steht kurz vor dem größten Kampf seiner Karriere: Im November soll der amtierende UFC Middleweight Champion seinen Titel im legendären Madison Square Garden gegen die UFC Legende Georges St-Pierre (25-2) verteidigen. Der Titelkampf soll dabei als Main Event von UFC 217 agieren, einem Event mit insgesamt drei Titelkämpfen und einer sehr stark besetzten Undercard. Am Montag war „The Count“ bei der MMA Hour zu Gast und erklärte, dass der kommende Fight möglicherweise der Letzte seiner Karriere werden könnte.

So sagte Bisping über seinen Gegner, dass er [St-Pierre] einer der größten Stars in der Geschichte des Sports sei. Er sei zwar nicht so groß wie Conor McGregor oder Ronda Rousey, jedoch liege er nicht weiter hinter ihrem Starlevel und jeder wisse, wer St-Pierre sei. Der Kanadier sei eine große Herausforderung und ihr Kampf werde der größte MMA Fight des Jahres werden. Nach all den Jahren, in denen er dem Titel hinterhergejagt sei, nach all den Verletzungen, könnte dieser Fight tatsächlich der letzte seiner langen Karriere sein.

Der 38-jährige ist mittlerweile schon über zwölf Jahre ein Teil der UFC und bestritt insgesamt 27 Kämpfe auf dem höchsten Level. Dabei kämpfte Bisping gegen die Elite seiner Gewichtsklasse. Seine größten Siege konnte der Brite im vergangenen Jahr einfahren, als er Anderson Silva, Luke Rockhold und Dan Henderson in nur einem Kalenderjahr bezwingen konnte. Seit dem Rematch gegen Henderson trat „The Count“ auch nicht mehr ins Octagon, da er verletzungsbedingt pausieren musste.

Zu seinem möglichen Rücktritt meinte Bisping, dass er den Sport zwar liebe, er ihn jedoch nicht für immer ausüben könne. St-Pierre könne dies auch nicht machen und er hätte als Champion zurücktreten sollen. Nachdem er den Kanadier besiegen wird, könnte er seine Karriere beenden, dies sei allerdings noch keine beschlossene Sache. Sollte er in Zukunft ein gutes Angebot der UFC erhalten, könnte er seine Karriere noch fortsetzen, jedoch müsse es sich hierbei um ein gutes Angebot der Promotion handeln.

Seine Kinder, seine Frau und sein Manager würden ihm schon lange zum Rücktritt überreden wollen, zuletzt nach seinem Titelgewinn gegen Rockhold, er wollte allerdings nicht nach dem größten Moment seiner Karriere zurücktreten. Momentan sei es eine 50:50 Entscheidung, ob er nach seinem nächsten Fight den Sport verlassen wird. Im kommenden Jahr werde er drei Filmprojekte außerhalb der UFC haben und wenn man die Chance habe, außerhalb der UFC gutes Geld zu verdienen, sollte man diese auch nutzen. Als Champion zurückzutreten sei hierbei von Vorteil. Wir können also gespannt sein, ob der Kampf gegen St-Pierre tatsächlich der Letzte in der großen Karriere von Michael Bisping sein wird.

Quelle: MMAFighting.com

Demetrious Johnson vs. Ray Borg für UFC 216 erneut angesetzt

Vor zwei Wochen fand mit UFC 215: Nunes vs. Shevchenko II der achte Pay Per View in diesem Jahr statt. Im Hauptkampf verteidigte Amanda Nunes (15-4) erfolgreich ihre Women’s Bantamweight Championship gegen Valentina Shevchenko (14-3) via Split Decision. Ursprünglich sollte Demetrious Johnson (26-2-1) im Main Event der Veranstaltung seinen Flyweight Gürtel zum elften Mal verteidigen und in Falle eines Sieges damit den Titelverteidigungsrekord brechen. Während der Fight Week wurde der Kampf jedoch abgesagt.

Grund hierfür war eine Erkrankung des Herausforderers Ray Borg (11-2). Der Titelkampf wurde jedoch schnell wieder angesetzt und soll am 7. Oktober bei UFC 216 stattfinden. Dieses Mal wird der Fight jedoch als Co-Main Event agieren. Im Hauptkampf der Großveranstaltung werden Tony Ferguson (22-3) und Kevin Lee (16-2) um die Interims Lightweight Championship kämpfen. Dem Sieger dieses Kampfes winkt ein Kampf gegen den amtierenden Titelträger Conor McGregor.

Damit ist der Flyweight Titelkampf bereits die zweite Wiederansetzung, welche jedoch ihren Main Event Spot verloren hat. Bereits der Women’s Bantamweight Championship Kampf zwischen Amanda Nunes und Valentina Shevchenko, welcher als Main Event von UFC 213 agieren sollte, jedoch am Fight Day abgesagt werden musste, wurde zum Co-Main Event einer anderen Veranstaltung degradiert. Dies war der UFC 215 PPV. Schlussendlich beendete der Titelkampf jedoch doch den Abend, da der geplante Main Event ebenfalls abgesagt werden musste.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

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