Monsters Are Independent: Die Indyvolution bei WWE – und warum ich jetzt endlich alteingesessene WWE Fans verstehen kann!

17.04.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

Liebe W-I Gemeinde! An Alle die mich nicht mehr kennen: Ich bin CookieMonster Punk und durfte vor einigen Jahren bei Wrestling-infos.de mitarbeiten. Dabei habe ich auch die Kolumne „Monsters Are Independent“ geführt, in der es um alle möglichen Facetten des Indywrestlings (hauptsächlich aber nicht nur: ROH, CHIKARA, Evolve und Co.) ging. Nach Wrestlemania sind mir einige Gedanken gekommen, die ich gerne mit der Welt teilen würde – wo also besser als hier? Das ist also meine Sicht der Dinge mit etwas Abstand zum Wrestling. Have Fun!

Die Indyvolution bei WWE – und warum ich jetzt endlich alteingesessene WWE Fans verstehen kann

Etwas mehr als fünf Jahre ist es nun her, dass ich meine letzte Kolumne zum Thema Indywrestling geschrieben habe. Noch etwas länger, nämlich relativ genau sieben Jahre, liegt meine erste zurück. Damals konnte ich ein Interview mit einem dem Mainstream weitgehend unbekannten Tyler Black führen. Der Name Tyler Black lässt heute auch nur bei wenigen Wrestlingfans die Glocke läuten – Seth Rollins hingegen kennt jeder. Andere waren TJ Perkins, Adam Cole oder Kyle O’Reilly.

Diese Liste könnte ich jetzt beliebig weiterführen. Viele der Wrestler, die wir damals in den Indynews so ausführlich behandelt haben, sind jetzt Teil von WWE. Dabei sprechen wir nicht nur von Midcardern oder NXT Talenten. Wir sprechen hier von World Champions. Seit 2011 gab es insgesamt 6 WWE Champions, die außerhalb von WWE groß wurden (CM Punk, Alberto del Rio, Daniel Bryan aka. Bryan Danielson, Seth Rollins aka Tyler Black, Dean Ambrose aka Jon Moxley, AJ Styles). Beim WWE Universal Title sind es sogar 50% der Titelträger (Finn Balor aka Prince Devitt und Kevin Owens aka Kevin Steen).

Wir könnten uns jetzt noch die Card von Wrestlemania vornehmen. Aber das wäre wohl zu viel der Statistiken.

Worauf will ich also hinaus? Der WWE Roster hat sich geändert. Ich selber verfolge Wrestling bei weitem nicht mehr so intensiv wie noch vor einigen Jahren. Wrestling-infos.de gehört aber immer noch zu meiner Lektüre beim Frühstückskaffee. Auch das WWE Network habe ich abonniert, um ab und an einen WWE PPV anzusehen. Dabei lese ich auch sehr gerne die Kommentare von Fans. Und diese Kommentare lassen sich ziemlich leicht zusammenfassen:

Kommentar 1: „Roman Reigns ist ein *beliebiges Schimpfwort* und soll endlich abhauen!“

Kommentar 2: „Wo sind nur die alten Zeiten mit den tollen Matches und Charakteren hin?“

Kommentar 3: „Warum wird *Cesaro, AJ Styles, Finn Balor, Seth Rollins usw* nicht ordentlich eingesetzt statt den ganzen alten Teilzeitwrestlern?“

Kommentar 4: „Warum holt WWE nicht Kenny Omega, die Young Bucks oder Adam Cole?!?!“

Meine Meinung zu Roman Reigns spare ich mir. Ich finde ihn allerdings gar nicht so schlecht. Er hat mich damals bei The Shield schon gut unterhalten. Die anderen Kommentare haben mich allerdings zum Nachdenken gebracht.

Kommentar 2 und 3 – oder – „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“

Wrestlemania ist bekanntlich die Zeit, in der Wrestling auch in den Mainstreammedien ankommt. Es ist auch die Zeit, in der sich viele alte Wrestlingfans zusammenfinden, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Auch bei mir und meinen Freunden ist dieses Wochenende immer Pflichtprogramm. So auch in diesem Jahr. Geschaut habe ich WM mit zwei Freunden, die beide schon über 30 sind und daher die Attitude Ära miterlebt haben. Sie kennen kaum noch jemanden der neuen Garde im Roster, während ich mit vielen der alten Garde (Lesnar, Goldberg, HHH und mit Abstrichen The Undertaker) relativ wenig anfangen kann. Und trotzdem hat es WWE geschafft, eine Card für uns alle auf die Beine zu stellen. Während ich mich am Sieg von Rollins gegen HHH erfreuen konnte, schwebten die anderen in Nostalgie als Goldberg die Rampe entlang ging. DAS ist Wrestlemania!

Wir hatten alle unsere Helden aus Jugendzeiten am Schirm. Hat schon jemand darüber nachgedacht, dass das der Grund ist warum WWE immer wieder Teilzeitstars zurückholt und in wichtige Positionen setzt? Für die aktuellen Stars ist eine Niederlage gegen Goldberg oder Lesnar keine Schande, weil diese trotz allem noch immer ein unglaubliches Standing haben. Und in 15 Jahren wird ein 45-jähriger Seth Rollins dann vielleicht für 3 Monate den Titel halten. Das ist der Lauf der Zeit und gerade im Entertainment Sektor keine Seltenheit. Metallica ist heute noch einer DER Headliner auf jedem Festival, obwohl es genügend junge Bands in dieser Richtung gibt, die den Spot ebenso übernehmen könnten. Und genau deshalb verstehe ich WWE auch, wenn sie Teilzeitwrestler und Altstars in prominente Matches bei Mania booken.

Daraus lässt sich auch der Grund ableiten, warum Indywrestling für mich nicht mehr spannend ist. Es reizt mich kaum noch, da meine Helden alle weg sind. Klar gibt es einige spannende Talente, aber ein Jay Lethal als ROH Champ ist für mich einfach nicht so spannend wie ein Tyler Black oder Davey Richards.

Kommentar 4 – oder – „Das Daniel Bryan/Kenny Omega/Young Bucks Paradoxon.“
Ich war einer der Fans, die jahrelang Indystars gefordert haben. Warum? Weil ich ihre Matches in den Indys geliebt habe und diese gerne in einem entsprechenden Setting sehen wollte. Auf der großen Bühne. Was dabei allerdings gerne vergessen wird: Solche Matches werden wir bei WWE nie sehen. Ein tolles Beispiel dafür ist Daniel Bryan. Er galt in den Indies sehr lange als „Best in the World“. Und das meiner Meinung nach zurecht. Die Liste an epischen technischen Schlachten, die er als Bryan Danielson bei ROH geworkt hat, scheint schier unendlich. Ich habe dazu glaube ich sogar Mal eine eigene Kolumne geschrieben.

Und dann kam er zu WWE. Und ich war von seinen Matches zwar noch immer begeistert, aber an das Level von ROH konnte er nicht mehr anschließen. Sein bestes Match bei WWE war meiner Meinung nach gegen John Cena. Wartet mal… JOHN CENA?! Ja genau. Die Story war perfekt, das Wrestling hat durch einige coole Spots beeindruckt. Und genau das sind die Matches die Top-Matches die wir von WWE erwarten können.

DAS beste Match in letzter Zeit war wohl Kazuchika Okada vs Kenny Omega bei NJPW. Würde dieses Match genauso bei WWE funktionieren? Nein. Fordern seit Jahren viele WWE Fans Okada oder Tanahashi bei WWE? Ja. Ist vor allem Tanahashi der John Cena von NJPW? Auf jeden Fall! Wenn solche Verpflichtungen passieren, müssen die Fans damit rechnen, dass die Wrestler ihren Stil an WWE anpassen. Ähnlich wird es mit Nakamura im Main Roster passieren. Mark my words.

Die Young Bugs haben es auf den Punkt gebracht: Sie würden ihre Popularität, die sie gerade in den Indies haben, nie auf WWE übertragen können – weil sie nie mit demselben Gimmick und Style auftreten könnten. Und weil sie niemals ähnliche Matches worken könnten.

Fazit
Die von den Fans so stark geforderte Auffrischung des Rosters hat stattgefunden. Das Produkt ist ähnlich geblieben. WWE ist größer als jeder Wrestler. Das kann der geneigte Fan nun dem Ego von Vince vorwerfen, oder man vergleicht WWE mit jedem anderen Unternehmen. Eine Stelle in einem Unternehmen darf nie an seinen Mitarbeitern ausgerichtet werden – sondern an der Unternehmensphilosophie. Und genau deshalb wird sich das Produkt von WWE nicht radikal ändern. Wir können uns aber darüber freuen, dass die Stellen im Unternehmen WWE jetzt mit deutlich talentierteren Wrestlern besetzt sind als noch vor Jahren.

Habe ich früher meine Kolumne gerne mit „Stay Indy“ beendet, beende ich sie jetzt mit einem „Stay open and have fun“ – denn darum geht es beim Wrestling im Endeffekt.

Cheers,
Paul

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15 Antworten auf „Monsters Are Independent: Die Indyvolution bei WWE – und warum ich jetzt endlich alteingesessene WWE Fans verstehen kann!“

Michimii sagt:

Gestern Mitb 2013 gesehen wo zwischendurch ein kurzer Bericht zum neu eröffneten Performance Zentrum gezeigt wurde. Jenes Zentrum, dass im Grunde die hocheffektive Talentschmiede der Gegenwart und Zukunft darstellt. Wenn man sich die Verpflichtungen der letzten Jahre anschaut, viele Indis und „Alte“, könnte man den Gedanken kriegen, dass die von Wwe gar nicht wissen wie man Talente fördert. Obwohl aus meiner Sicht die Entwicklung von Braun Strowmann schon Hoffnung macht.
Ansonsten guter Artikel der zu mehr Offenheit und Gelassenheit im Umgang und der Erwartungshaltung mit dem geliebten (Oder gehassten?;) ) Hobby aufruft. Was vielen leider abgeht.

Mr.Rob sagt:

Ein sehr gelungener Artikel mit einer interessanten Meinung und einem schönen Schreibstil.

Gut geschrieben. Kann man so stehen lassen, insbesondere was die die Art der Matches betrifft. Ich führe da immer an, daß die WWE Worker 350 Tage im Jahr unterwegs sind und unzählige Matches machen. Ein solcher Indy-Stil wäre einfach auch bei dem WWE Arbeitspensum nicht haltbar, beziehungsweise nach ein oder zwei Jahren wäre der Worker kaputt, körperlich, sowie geistig.
Ein gutes Beispiel finde ich ist da auch Ricochet aka Prince Puma. Sein Stil ist spektakulär, manchmal gar atemberaubend, aber in der WWE könnte er ihn niemals durchhalten!
Zugegeben, früher hätte ich auch gesagt, die sollen die TOP Talente genau so rüberbringen. Mittlerweile aber verstehe ich wieso alle ehemaligen Indy Stars und Größen ihren Stil immer anpassen mussten.

TRF sagt:

Selten habe ich hier einen so offenen wertungsfreien Beitrag gelesen. Besser kann man das aktuelle Wrestlinggeschehen nicht zusammenfassen. Daumen hoch dafür…

Das beste Match von Daniel Bryan bei WWE war gegen CM Punk bei Over the Limit 2012 fand ich. Und auch seine Matches gegen Randy Orton fand ich alle viel besser als das Match beim SummerSlam 2013 gegen John Cena! Selbst die Duelle gegen The Shield fand ich Actionreicher.

Ahmet_MMAFreak sagt:

Naja in 15 Jahren wird Seth Rollins nicht die Chance haben den Gürtel für 3 Monate zu halten,weil es vielleicht kein WWE mehr geben wird wenn es mit diesen Superman und Teilzeit Headliner Image weitergeht!

Andreas sagt:

Guten Tag,

hier meine Meinung zum obengenannten Beitrag.

Ich bin Wrestling- Fan seit 1990. Im damaligen Alter von 10 Jahren war ich großer Fan des Undertaker und des Big- Boss- Man. Wenn ich auf die letzten 25 Jahre zurückblicke, dann stelle ich fest das sich einiges verändert hat.

World Wrestling Entertainment (WWE) ist heute Marktführer im Produkt Wrestling. WWE hat heute keine direkte Konkurrenz mehr. ECW, WCW oder andere Ligen sind vom Markt verschwunden.

Warum werden heute immer noch „Altstars“ wie Goldberg, Big Show, Undertaker oder The Rock, zugejubelt weil wir mit den Stars aufgewachsen sind. Allerdings hat es WWE auch verpasst neue wirklich gute Charaktere aufzubauen. Wrestler wie Cesaro, Sheamus, John Cena oder Dolph Ziggler sind Wrestler die austauschbar sind d. h. haben in meinen Augen keinen starken Charakter der im Gedächtnis bleibt. Wer bleibt hingegen im Gedächtnis, die Hardy Boys.

Wo sind Wrestler wie Kane, Goldust, Mankind, Papa Shango oder Steve Austin. Wo finde ich Wrestler mit einem „Comic“ Character wie den Warlord, den Berzerker oder die Head Shrinkers?! Wo ist ein Big- Boss- Man, Razor Ramon Shawn Michaels oder Mr. Perfect. Ich möchte damit sagen es gab in den 90er Jahren so viele verschiedene Wrestling Charaktere die mir im Gedächtnis geblieben sind. Sollte einer dieser Wrestler zurückkommen, dann brechen in der Halle heute noch Jubelstürme aus (siehe Goldberg).

Warum finde ich ist das WWE Produkt heute nicht mehr so spannend wie früher? Wrestling Storylines sind viel zu kurz gestrickt. Wrestler werden heute viele öfters von Good- Guy zum Bad Guy und umgekehrt und die WWE hat keine Konkurrenz mehr. Hier möchte ich vor allem auf die „Monday Night Wars“ verweisen. Warum wird „Smackdown Live“ nicht auf ein älteres Publikum ausgerichtet, wo es auch mal härter zur Sache geht, nein es ist wieder nur die B- Show und das wird bei RAW auch öfters erwähnt.

Natürlich ich bin älter geworden und das Produkt hat sich verändert aber kann es deswegen nicht spannend bleiben um mich zum Einschalten zu bewegen? Längere Storylines, spannende Charakter.

Und warum wird Frauenwrestling so viel Platz in den Shows eingeräumt?! Nicht das Frauen gut wrestlen können (Charlotte Flair). Es gab in den 90ern sicher auch Frauenwrestling mit Sunny, Alundra Blayze und weiteren Charakteren aber da fand Frauenwrestling im wesentlich kleineren Rahmen statt, was vollkommen genügt hat.

Wenn WWE wieder spannend wird werde ich nicht nur den Spoiler lesen sondern auch wieder einschalten, außer es gibt Matches wie Goldberg gegen Lesnar…!

Haborym sagt:

Wo es endet wenn die WWE keine Limits setzt sieht man bei Jeff Hardy und Edge. Edge hat selber runtergedreht und musste trotzdem seine Karrierre beenden. Jeff sein Körper hält nur durch da er sich mit Chemiebomben „fit“ hält.

Das ist am Ende auch das Problem der CW nur Technik macht ein Match nicht spannend, da fehlen die spektakulären Moves und du kannst keinen Wrestler abverlangen die 3 – 4 die Woche zu bringen.

CookieMonster Punk sagt:

Danke für das Lob. Über das beste Bryan Match kann man natürlich diskutieren 😉

crossrhodes sagt:

Sehr guter Artikel. Habe manche gesichtspunkte so noch gar nicht betrachtet. Aber ich glaube absolut nicht daran, dass in 10-20 jahren irgendeiner der heutigen worker (ich sage mit absicht worker, denn stars sind sie keine, dafür werden sie heute nicht gut genug dargestellt) auch nur annähernd so abgefeuert wird, wie es zuletzt bei bill goldberg der fall war. Denn weder seth rollins oder dean ambrose, noch kevon owens oder aj styles werden wie große stars behandelt. ihre darstellung ist einfach fürn arsch. der einzige aus dem heutigen roster, der in 10 jahren wie ein star reaktionen zieht, ist john cena. weil man ihn zu einem gemacht hat. bei allen anderen wird das nicht der fall sein.

CM Funk sagt:

@crossrhodes und andreas: Sorry, aber nennt man so etwas heute alternative Fakten? Bill Goldberg wurde abgefeiert??? Der zog nach seinem Titelgewinn gegen Owens nur schlechte oder gar keine Reaktionen. Die Halle war tot bei WM als er gegen Lesner „gekämpft“ hat! Noch toter war der Main-Event, welcher absolut langweilig und unwürdig dem Taker war! Schaut euch doch bitte mal die Manias vor 5 Jahren an, welche Reaktionen CM Punk, The Miz oder Daniel Bryan gezogen haben. Diese WM hat gezeigt, dass du eben nicht mit alten Pferden eine gute Show machen kannst. Klar das Geld ist reingekommen, aber wie lange soll das noch gut gehen.
Nichts gegen Legenden in den Shows, aber bitte nicht auf Kosten von Talenten.
Ein Stone Cold oder ein Rock würden heute genau so dastehen, wie Owens oder Rollins, da man sich keine Zeit mehr für ordentliche Storylines nimmt.
Solche „Wrestler“ wie Papa Shango oder Big Boss Man blieben nur dadurch im Gedächtnis, da wir alle damals Kinder waren und uns für so einen Quatsch begeistern konnten. Es war damals eine Freakshow, die nichts mit Sport aber viel mit Show zu tun hatte. Solch ein Produkt hat den damaligen Zeitgeist getroffen, heute kannst du so etwas nicht mehr bringen, da die Fans älter und anspruchsvoller geworden sind.

Manuel Moser sagt:

Vielen Dank für ein schönes „Revival“ der alten Zeiten und natürlich dieser Kolumne. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn man wieder regelmäßig von dir lesen könnte.

SH4DOW1945 sagt:

@CM Funk: Also was Goldberg angeht bin ich voll und ganz deiner Meinung. Bei der Sache mit dem Kind sein damit Charaktere wirken muss ich aber sagen das du dies zu verallgemeinert darstellst. Für mich persönlich (und auch einigen Freunden) ist genau die Kombination aus alt (Show) und dem eher neuen (Wrestling mit vielen Stilen und krasseren Moves) genau das richtige. Klar, als 5 Jähriger habe ich geglaubt das dass Licht in der Halle ausgeht weil der Taker die Arme hebt und nicht weil irgendwer nen Schalter umlegt, aber bis heute hat der Taker für mich, trotz des dazugewonnen Wissens 😉 , nichts von seiner Magie verloren. Sein Retirement hat mich daher auch schwer mitgenommen. Schließlich ist er der Grund warum ich zum Wrestling gekommen bin und der Grund der mich gehalten hat WWE zu schauen.
Davon abgesehen ist genau Lucha Underground für mich (und anscheinend auch viele andere) das aktuell beste Produkt auf dem Markt, da es individuelle Charaktere und auch einen Hauch übernatürliches mit hochwertigem Wrestling verbindet. Klar, Staffel 2 und danach 3 fühlen sich natürlich schon etwas abgenutzter an als die erste Staffel,, aber es ist ja auch normal das der Reiz des „Neuen“ irgendwann verfliegt. Grad mit Pinda und Vibora hat man aber zum Mid-Season Finale der dritten Staffel wieder „frische“ und vor allem interessante Charaktere hinzugefügt.
P.s. Vibora gefällt mir vermutlich auch so sehr da er eindeutig an den UnderTaker und Kane angelehnt ist.

Forever Taker sagt:

Einer der besten Artikel, denn ich seit Wochen über das aktuelle Geschehen gelesen habe…Hut ab , besser hätte man es nicht schreiben können!!…Man merkt doch immer wieder, dass Leute/Fans, die sich mehr ausserhalb des täglichen Geschehens aufhalten, besser Stellungnahmen als die sogenannten INSIDER schreiben…

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