WhatCulture Pro Wrestling „True Destiny“ iPPV
Ort: Planet Ice in Milton Keynes, Buckinghamshire, England
Datum: 12. Februar 2017
Dark Match
Singles Match
Prince Ameen gewann gegen Drake.
SoCal Val begrüßt die Fans in der Halle und verkündet, dass Pentagon Jr., ebenso wie Tessa Blanchard bei der heutigen Show nicht anwesend sein können. Der Mexikaner wird in seinem Match gegen Drago von El Hijo de dos Caras (fka Memo Montenegro) ersetzt.
Pre-Show Match
Singles Match
„Bad Bones“ John Klinger gewann gegen Doug Williams.
Der Bullet Club (Adam Cole, Cody Rhodes & The Young Bucks: Matt & Nick Jackson) wird für die Shows am 20. und 21. März angekündigt.
Danach wird der iPPV offiziell von den Kommentatoren Matt Striker und Jim Ross eröffnet, bevor das erste Match sogleich beginnt…
1. Match
Singles Match
Ricochet (aka Prince Puma) gewann gegen Will Ospreay via Pin nach einem Sit-Down Michinoku Driver.
– Während des Matches riss das oberste Ringseil, was die Beiden aber nicht davon abhielt, Moves vom Top Rope zu zeigen.
2. Match
Best Of Seven Series – I Quit Match
Rampage Brown gewann gegen Primate (w/ James R. Kennedy) via Stipulation, nachdem Kennedy für den in der Ringecke gefesselten und somit wehrlosen Primate das Handtuch warf.
– Damit führt Rampage Brown in der Best Of Seven Series mit 3:2.
3. Match
Singles Match
Drago gewann gegen El Hijo dos Caras (fka Memo Montenegro) via Pin nach einem Top Rope Splash.
4. Match
Singles Match
Zack Sabre Jr. gewann gegen Travis Banks via Submission.
Es folgt die Open Challenge der WCPW Tag Team Champions Moss X Slater (Johnny Moss & Liam Slater)…
5. Match
WCPW Tag Team Championship
4-Way Ladder Match
The Swords Of Essex (Will Ospreay & Scott Wainwright) gewannen gegen Moss X Slater (Johnny Moss & Liam Slater) (c), Prospect (Archer & Gracie) und El Ligero & Gabriel Kidd via Stipulation –> Titelwechsel!
Bea Priestley kommt mit der WCPW Women’s Championship zum Ring und zieht zunächst einmal über Tessa Blanchard her, die laut ihrer Aussage zu feige sei, um gegen sie anzutreten. Daraufhin spricht sie eine Open Challenge aus, die von der wahren WCPW Women’s Championesse Nixon Newell angenommen wird.
6. Match
WCPW Women’s Championship
Singles Match
Nixon Newell (c) gewann gegen Bea Priestley via Pin nach einem Schlag mit dem Titelgürtel.
– Vor dem Finish wollte Priestley einen Stuhl gegen Newell einsetzen, diese konnte dem Schlag aber ausweichen und ihrerseits den Titelgürtel siegbringend einsetzen.
7. Match
WCPW World Championship
Singles Match
Drew Galloway (c) gewann gegen Joe Hendry via Pin nach einem Future Shock DDT.
8. Match
Singles Match
Kurt Angle gewann gegen Alberto El Patron (fka Alberto del Rio) via Submission im Ankle Lock.
– Albertos Lebensgefährtin Paige sah sich das Match in der ersten Reihe an.
Nach dem Match zollen sich Kurt Angle und Alberto El Patron gegenseitig Respekt. Als Alberto den Ring verlassen hat und Angle seinen Sieg feiert, erscheint Joe Hendry und verpasst dem ehemaligen WWE Superstar einen Low Blow. Im Anschluss lässt Hendry noch einen Olympic Slam gegen Kurt Angle folgen, bevor er zum Abschluss des iPPVs über dem zukünftigen WWE Hall of Famer posiert.
Nachdem die Kameras ausgeschaltet sind, kehrt Alberto El Patron zum Ring zurück und vertreibt Joe Hendry. Er hilft Angle auf die Beine und gemeinsam schicken sie die Fans glücklich nach Hause.
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1 Antwort auf „WCPW „True Destiny“ iPPV Ergebnisse aus Milton Keynes, Buckinghamshire, England (12.02.2017)“
Also ich wüsste spontan kein Match auf diesem Planeten, bei dem das oberste Ringseil mehr benötigt wird, als bei den beiden „Flippy Shitlern“. Später bei Rampage vs. Primate (Seit wann beendet man ein I-quit-Match per Handtuchwurf?) hätte man das prima in die Storyline einbinden können und keiner hätte es gemerkt, aber so entging uns leider ein echter Kracher ohne Schwerkraft. Dennoch war das Match absolut cool und die haben viele Spots einfach ohne Ringhilfe gemacht, was vielleicht sogar noch beeindruckender ist. Nur komisch, dass das Seil nach einem kurzem Videopackage wieder dran war, also das hätte man ja dann auch machen können, als die beiden draußen gebrawlt haben. Perfekt gelöst wäre es übrigens, wenn Ospreay sich sofort mit nem Schlag mit dem Seil disqualifiziert hätte, woraufhin Kirby rausgekommen wäre von wegen das darf nicht so enden, wir bringen das in Ordnung und später gibts das „Rematch“. Lustig wäre auch gewesen, wenn Ospreay sich irgendwann mitten im Ring ins Seil gerettet hätte, das zufällig da rumlag. Ein Fall für die Regelexperten…
Ansonsten hatte das Event wie immer bei WCPW einige Macken und technische Probleme. Ein nettes Trinkspiel wäre es, immer zu trinken, wenn der Titan Tron sinnlos ein- und ausgezoomt wird. Oder wenn beim entscheidenden Count der Ref nicht im Bild ist. Aber gut, das verzeih ich denen gerne, weil ich ansonsten echt angetan war von dem Abend. Ich befürchte, dass heute Nacht der Elimination Chamber PPV (äh No Escape…) bis auf die Chamber selber weniger hochwertiges Wrestling abliefert. Mal sehen, wie das jetzt weitergeht, wo Loaded erstmal auf Eis gelegt ist.
Hendrys Heelturn hat sich angedeutet, aber ein genialer Schachzug, Kirby als Ref mit ins Boot zu holen, sodass alle Welt auf irgendwas gewartet hat, was dann bei 3 Faces im Ring nicht kam. Schön mit den Erwartungen gespielt, um am Ende dann doch noch den Turn zu bringen. Wann gabs das schon mal, dass ein Match mit einem Guest Ref nix Regelwidriges passiert ist? Beim Angle Farewell-Match stand die Crowd auf den Stühlen, das war schon beeindruckend. Rein matchtechnisch jetzt kein Glanzstück, aber immerhin ein großer Wrestlingmoment im kleinen Kreis. Alles in allem nach Lights Out der zweite echt gute iPPV in Folge, darauf lässt sich doch aufbauen.