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UFC Mega-Star Conor McGregor spricht über NSAC Streit, UFC 205 PPV Zahlen, Floyd Mayweather Fehde & Zukunft nach UFC 205 – Nick Diaz vor Comeback? – UFC Fight Updates

28.10.16, von Benjamin "Cruncher" Jung

UFC Mega-Star Conor McGregor spricht über NSAC Streit, UFC 205 PPV Zahlen, Floyd Mayweather Fehde & Zukunft nach UFC 205

Am 12. November 2016 wird die Ultimate Fighting Championship mit UFC 205 erstmals ein Event im New Yorker Madison Square Garden veranstalten. Dafür bietet die Promotion die vielleicht beste Fightcard aller Zeiten auf, welche vom UFC Lightweight Championship Fight zwischen dem amtierenden Champion Eddie Alvarez (28-4) und dem Herausforderer Conor McGregor (20-3) angeführt wird.

McGregor könnte im Falle eines Sieges zum ersten „Two Division Champion“ der UFC Geschichte werden, da der Ire aktuell auch noch die UFC Featherweight Championship hält. Der 28-Jährige ist bereits jetzt der Mega-Star in der UFC, allerdings würde ein zweiter Titelgewinn seinen Marktwert in bisher noch unerreichte Sphären steigen lassen.

In den vergangenen Wochen meldete sich McGregor mehrfach zu Wort und äußerte sich zu einigen Themen, die seine Person betrafen. Unter anderem ging es dabei um seinen Streit mit der Nevada State Athletic Commission, die Pay Per View Buyrate für UFC 205, seine Fehde mit dem Mega-Star des Boxens Floyd Mayweather, sowie seine Zukunft nach UFC 205.

Bekanntlich musste McGregor zum einen 5% seines „Show-Moneys“ ($150.000) an die Commission abgeben und zum anderen 50 Sozialstunden ableisten. Darüber war dieser logischerweise alles andere als erfreut. Laut UFC Präsident Dana White soll er sogar angekündigt haben, nie wieder im US-Bundesstaat Nevada anzutreten. Wir berichteten HIER. Inzwischen hat McGregor auch persönlich über die Geschichte gesprochen. Er sagte in einem Interview mit RollingStone.com:

„Ich habe meine Fehler gestanden, ich habe mich entschuldigt und ich habe niemand anderem einen Vorwurf gemacht. Ich wollte die NSAC bei der Anhörung wirklich respektieren, und ich hatte auch das Gefühl, ihnen wäre dies bewusst geworden, aber offensichtlich war es nicht so. Zudem habe ich auch gedacht, sie würden mich etwas mehr respektieren, aber egal, es ist so wie es ist.

So gesehen wollte die NSAC, dass ich für sie antrete und sie gleichzeitig auch noch bezahle. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich zukünftig in Nevada antreten werde, zumindest in der näheren Zukunft nicht. Ich kann machen, was ich will, und aktuell will ich nur New York. Damit müssen sie leben.“

Wenig später sprach MMAJunkie.com mit ihm über die voraussichtliche PPV-Buyrate für UFC 205:

„Ich bin mir fast sicher, wir werden hier von der zwei Millionen-Marke sprechen, denn ich habe einfach das Gefühl, dass dieser PPV diese Marke knacken wird. Den UFC 202 Rekord werden wir jedenfalls zu 100% brechen. Dieses mal wird der Event nämlich mit sehr viel Geld beworben. Bei UFC 202 gab es keine Zusatzausgaben für die Promotion des Events, anders als bei UFC 200 oder UFC 205. Zudem war die Undercard ziemlich mies. Dieses mal haben wir den New York Hype, eine große Historie und noch viele weitere Faktoren. Die UFC tut wirklich alles, um dieses Event möglichst groß zu bewerben.“

In einer von „The LADbible“ veranstalteten Facebook Q&A Session wurde McGregor auf seine Fehde mit dem Mega-Star des Boxens Floyd Mayweather (49-0 im Boxen) angesprochen. McGregor antwortete:

„Floyd hat Angst vor einem Kampf. Er will nicht gegen mich antreten. Er wollte damals einen Boxkampf und ich habe sofort gesagt, kein Problem. Er sollte lediglich das Geld für mich zusammenkratzen und sich ein Regelwerk ausdenken, mit dem ich ihn nicht völlig zerstört hätte, und dann hätten wir gerne kämpfen können. Ich bin nach wie vor hier. Er nimmt permanent meinen Namen in den Mund, ist aber nicht dazu bereit, den Kampf stattfinden zu lassen? Dann muss ich demnächst wohl mal bei ihm zu Hause vorbeischauen. Ich bin auf jeden Fall für alles offen. Aktuell ist es zwar nur Laberei, aber warten wir es mal ab.“

Im oben bereits erwähnten Gespräch mit MMAJunkie.com kündigte McGregor auch „etwas großes“ für seine Zukunft nach UFC 205 an. Er sagte:

„Schaut euch den PPV an und seid gespannt. Nicht zwinkern, denn etwas großes wird passieren. Alles, was ich sagen kann, ist: Einschalten!“

McGregor ist also wieder mal in allerlei Munde und das dürfte sich in den kommenden Tagen noch weiter hochschaukeln, bis er dann bei UFC 205 endlich wieder ins Octagon steigen wird.

Quellen: MMAJunkie.com, Facebook.com/The LADbible, RollingStone.com

Nick Diaz vor Comeback?

Für viele Fans und Experten ist der Name Diaz im Mixed Martial Arts Sport genauso wichtig, wie beispielsweise die Bescherung an Weihnachten. Die Brüder Nate Diaz (20-11) und Nick Diaz (26-9, 2 NC) gehören nämlich seit etlichen Jahren zu den absoluten Aushängeschildern der MMA Szene, sowohl in Sachen Starpower, als auch in Sachen Erfolg. Letztendlich hat Nick seinem Bruder aber immer so ein bisschen den Schneid abgekauft, da er in beiden Bereichen stets die Nase vorn hatte.

Unter anderem konnte Nick die Welterweight Championship bei Strikeforce gewinnen. Außerdem kämpfte er bei der Ultimate Fighting Championship um das Gold der 170 Pfund Gewichtsklasse, jedoch musste er sich dort in zwei Titelkämpfen geschlagen geben. Dennoch sorgte der 33-Jährige mit seinem Kämpfen stets für hohe Einschaltquoten und ein gesteigertes Interesse der Öffentlichkeit.

Nate konnte da nie so ganz mithalten. Betrachtet man zunächst den sportlichen Aspekt, dann fehlt ihm noch der große Titelgewinn, um in diesem Bereich mit seinem Bruder gleichziehen zu können, und auch beim finanziellen Aspekt stand der 31-Jährige immer in seinem Schatten seines Bruders. Im Gegensatz zu Nick war Nate nie ein sonderlich großer Pay Per View Draw.

Seit Januar 2015 hat sich dieses Kräfteverhältnis aber grundlegend geändert. Nick traf am 31. Januar 2015 bei UFC 183 auf Anderson Silva (33-8, 1 NC) und verlor via Unanimous Decision. Im Anschluss rasselte er durch den Post-Fight Dopingtest und wurde für fünf Jahre gesperrt – eine Sperre, die wenig später auf 18 Monate reduziert wurde. Wir berichteten mehrfach darüber. Nick’s Sperre endete am 31. Juli 2016.

In diesem Zeitraum explodierte die Karriere von Nate förmlich aus sich heraus. Im Dezember 2015 besiegte er Michael Johnson mit einer herausragenden Performance und darauf folgte die fast schon legendäre Rivalität mit dem Mega-Star Conor McGregor (20-3), die zwei Fights mit sich brachte, wovon Nate einen gewann (UFC 196 im März diesen Jahres) und einen verlor (UFC 202 im August diesen Jahres).

Somit hat Nate nun auf sportlicher Ebene den Sieg bei The Ultimate Fighter 5, sowie einen Sieg über DEN Topstar des MMA Sports vorzuweisen und durch die McGregor Rivalität hat er auch extrem an Drawing Power dazugewonnen. Nicht wenige MMA Insider sind der Meinung, Nate habe Nick mittlerweile auf der Karriereleiter überholt.

Dies könnte sich nun allerdings wieder ändern, denn wie der UFC Präsident Dana White vergangene Woche in einem Interview auf FOX Sports 1 bekannt gab, steht Nick wohl kurz vor seinem UFC Comeback. White sagte:

„Nick möchte wieder kämpfen. Er ist bereit, ins Octagon zurückzukehren. Ich werde nun intensiv daran arbeiten.“

Aktuell muss Nick aber noch $75.000 seiner Doping-Strafe an die Nevada State Athletic Commission zahlen. Solange dies nicht geschehen ist, wird er keine Kämpferlizenz von der Commission erhalten. Deshalb ist es schwer zu sagen, wann und wo Diaz genau zurückkehren wird. Auch ein Gegner hat sich bisher noch nicht herauskristallisiert.

Quelle: MMAJunkie.com

UFC Fight Updates

In den vergangenen Tagen hat sich mal wieder einiges getan, was die kommenden UFC Events anbelangt. So gibt es mehrere Neu-Ansetzungen und Änderungen zu verkünden. Wir haben hier nochmal alles kompakt für euch zusammengetragen:

UFC Fight Night 99: Middleweight bout – Gegard Mousasi vs. Uriah Hall
– Im Main Event sollte eigentlich Dong Hyun Kim gegen Gunnar Nelson in einem Welterweight bout antreten, jedoch fällt Nelson verletzungsbedingt aus, sodass der Fight abgesagt werden musste
– Mousasi gegen Hall lautet der neue Main Event
– Main Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Lightweight bout – Ross Pearson vs. James Krause
– Main Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Heavyweight bout – Timothy Johnson vs. Alexander Volkov
– Main Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Featherweight bout – Artem Lobov vs. Teruto Ishihara
– Main Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Flyweight bout – Ian McCall vs. Neil Seery
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Middleweight bout – Magnus Cedenblad vs. Jack Marshman
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Flyweight bout – Kyoji Horiguchi vs. Ali Bagautinov
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Lightweight bout – Kevin Lee vs. Magomed Mustafaev
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Women’s Strawweight bout – Anna Elmose vs. Amanda Cooper
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Heavyweight bout – Justin Ledet vs. Mark Godbeer
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Welterweight bout – Zak Cummings vs. Alexander Yakovlev
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)
UFC Fight Night 99: Women’s Bantamweight bout – Marion Reneau vs. Milana Dudieva
– Preliminary Card (UFC Fight Pass)

The Ultimate Fighter: Team Benavidez vs. Team Cejudo Finale: Women’s Bantamweight bout – Sara McMann vs. Alexis Davis
The Ultimate Fighter: Team Benavidez vs. Team Cejudo Finale: Light Heavyweight bout – Ion Cutelaba vs. Jared Cannonier

UFC Fight Night 102: Middleweight bout – Andrew Sanchez vs. Trevor Smith

UFC on FOX 22: Lightweight bout – Josh Emmett vs. Scott Holtzman
UFC on FOX 22: Welterweight bout – Bojan Velickovic vs. Sultan Aliev
UFC on FOX 22: Bantamweight bout – Urijah Faber vs. Brad Pickett
UFC on FOX 22: Light Heavyweight bout – Luis Henrique da Silva vs. Paul Craig

UFC 207: Bantamweight bout – Dominick Cruz (c) vs. Cody Garbrandt
– Cruz sollte eigentlich auf T.J. Dillashaw treffen, jedoch wurde dieser aus bisher unbekannten Gründen durch Garbrandt ersetzt
– UFC Bantamweight Championship
– Co-Main Event
UFC 207: Welterweight bout – Tim Means vs. Alex Oliveira
UFC 207: Welterweight bout – Johny Hendricks vs. Neil Magny
UFC 207: Middleweight bout – Antônio Carlos Júnior vs. Marvin Vettori

*Mit „NEU“ gekennzeichnete Fighter geben ihr UFC Debüt/Comeback*

Den Kalender für die kommenden UFC Events findet ihr in unserem Board: Kalender für die kommenden UFC Events

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com

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