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Aller Anfang ist schwer! Wie läuft das Training von CM Punk? – Buyrate von UFC 197: Jones vs. St. Preux – Wie geht es mit Cristiane „Cyborg“ Justino weiter?

26.05.16, von Benjamin "Cruncher" Jung

Aller Anfang ist schwer! Wie läuft das Training von CM Punk?

Vor einem guten Jahr verging keine UFC News, in der nicht CM Punk (0-0) ein mehr oder minder wichtiges Thema war oder es in irgendeiner Form zumindest ein Update zu seinem Status als UFC-Fighter gab. In den letzten Wochen und Monaten ist es um den ehemaligen WWE Superstars aber sehr ruhig geworden. Nun äußerte sich Dave Meltzer in seinem Wrestling Observer Newsletter zu der Personalie Phil Brooks, so CM Punks bürgerlicher Name, und gab an, dass es aus Punks persönlichem Umfeld eine Menge Zweifel an einer Zukunft als MMA-Fighter gäbe. So hat Punk seine ersten Sparring Sessions im Rahmen diverser Trainings Camps hinter sich gebracht, aber muss bei allen mehr oder weniger verloren bis hin zu überfordert gewirkt haben.

Wenn man bedenkt, dass die UFC ihn ursprünglich in dem Glauben verpflichtete, dass er bereits im Sommer bis Herbst 2015 sein Debüt feiern könnte, sind dies natürlich sehr ernüchternde Nachrichten. Natürlich muss man auch die Verzögerung seines Trainings durch eine schwerere Rücken- sowie ein Schulterverletzung beachten, sodass man ihn zuletzt auch aus den Planungen der UFC 199 Card streichen musste, nachdem er sich einer Rückenoperation unterzog. Gleiche OP musste im übrigen auch Cain Velasquez (13-2) eine Woche vor Punk über sich ergehen lassen und steht nun bei UFC 200 schon wieder im Octagon.

Aber egal wann CM Punk letztendlich das erste Mal einen Fight unter dem UFC-Banner bestreiten wird, mediale Aufmerksamkeit wird ihm und der Liga gewiss sein. Nur wird mit jedem Monat, der ins Land zieht, immer deutlicher, dass die Verpflichtung Punks lediglich einem Zweck, nämlich dem medialen diente, denn selbst wenn der Tag kommt, an dem der Fight gegen Mickey Gall (2-0) steigen wird, gehen viele Experten davon aus, dass Punk auf sportlicher Ebene chancenlos sein wird.

Quelle: WrestlingINC.com, Wrestling Observer Newsletter

Buyrate von UFC 197: Jones vs. St. Preux

Jon Jones (22-1) kristallisiert sich nach und nach zum drittgrößten Draw der UFC hinter Conor McGregor (19-3) und Ronda Rousey (12-1) heraus. So veröffentlichte Dave Meltzer nun erste Zahlen bzgl. der Buyrate von UFC 197, welche nach seinen Angaben zwischen 375.000 und 450.000 Buys liegen. Auf den ersten Blick mögen diese Zahlen für den geneigten UFC-Fan doch eher durchschnittlich wirken, doch wenn man bedenkt, dass Jones nach dem Ausfall seines eigentlichen Gegners Daniel Cormier (17-1) die Card mehr oder weniger alleine anführte, ist dies ein doch sehr respektables Ergebnis.

So muss man auch sehen, dass kaum ein Pay-Per-View im gesamten Jahr 2015, der nicht von Conor McGregor oder Ronda Rousey geheadlinet wurde, eine solche Zahl erreichte. Lediglich UFC 182 und 183 mit den Main Events Jon Jones vs. Daniel Cormier sowie Anderson Silva vs. Nick Diaz erreichten mit 800.000 bzw. 650.000 Buys bessere Werte als UFC 197. Somit setzt sich Jones in punkto Zugkraft auch vor Daniel Cormier und Robbie Lawler in deren Titelverteidigungen und überbot dabei auch noch die beiden weiteren PPVs, bei welchen er selbst im Main Event stand. Gegen Alexander Gustafsson (16-4) und Glover Teixeira (25-4) zog er zwischen 310.000 und 350.000 Buys, sodass man klar sagen kann, dass ihm seine längere Kampfpause zumindest bei der Drawing Power für Buys nicht geschadet hat.

Quelle: BloodyElbow.com

Wie geht es mit Cyborg weiter? – Steht ein Kampf gegen Holly Holm kurz bevor?

Kurz nach ihrem Debüt-Sieg über Leslie Smith (8-7-1), welchen Cristiane „Cyborg“ Justiano (16-1) bei UFC 198 auf beeindruckende Weise in der ersten Runde via TKO errang, stellt sich natürlich die Frage wie es mit der Brasilianerin weitergeht. Bei UFC Tonight gab es auf diese Frage auch die erste Antwort. So soll Cyborg bei UFC 201 am 30. Juli in einem 140 lbs. Catchweight bout auf Germaine de Randamie (6-3) treffen. Dem widersprach die amtierende Invicta FC Featherweight Championesse aber und gab an, dass ihr nächster Fight für Invicta FC sein werde, in welchem sie auch ihren Titel verteidigen wird. In die gleiche Kerbe schlug auch Invicta FC Präsident Shannon Knapp, der angab, dass Justino im Juli für Invicta FC und nicht für die UFC kämpfen werde.

Im Zuge der Diskussionen um die Zukunft von Cristiane „Cyborg“ Justino meldete sich nun auch die ehemalige UFC Women’s Bantamweight Championesse Holly Holm (10-1) zu Wort. So gab „The Preachers Daughter“ in einem Interview an, dass sie die Möglichkeit hatte anstelle von Leslie Smith gegen Cyborg in das Octagon zu steigen, diese Herausforderung aber ablehnte, nachdem sie sich zu diesem Zeitpunkt noch um ein Rematch gegen Miesha Tate (18-5), welche Holm bei UFC 196 entthronte, bemühte. Dieses erhielt Holm nicht und so wird sie am 23. Juli UFC on Fox in einem Kampf gegen Valentina Shevchenko (12-2) headlinen.

Dennoch scheint ein 140 lbs. Catchweight bout gegen Cristiane Justino nicht vom Tisch zu sein. So habe Holm laut eigenen Angaben kein Problem damit ein Gewicht von 140 lbs. aufzubauen, da sie diese Erfahrung bereits in ihrer Karriere als Boxerin gemacht habe. Dort habe sie auch in drei verschiedenen Gewichtsklassen gekämpft, sodass der Aufbau von Gewicht für sie kein Hindernis sei, wie es doch bei vielen anderen Kämpferinnen der Fall wäre. Demnach erscheint es zum jetzigen Zeitpunkt nicht unwahrscheinlich, dass Cyborg nach einer erfolgreichen Titelverteidigung bei Invicta FC zu UFC zurückkehren könnte und es dort mit der ehemaligen UFC Women’s Bantamweight Championesse zu tun bekommen könnte.

Quelle: MMAJunkie.com, MMAMania.com

 

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3 Antworten auf „Aller Anfang ist schwer! Wie läuft das Training von CM Punk? – Buyrate von UFC 197: Jones vs. St. Preux – Wie geht es mit Cristiane „Cyborg“ Justino weiter?“

CM Funk sagt:

Das hatte ich leider schon lange auch befürchtet. Als das Videogame von UFC mit Punk raus kam obwohl er noch gar nicht gekämpft hat, war alles klar. Aber ich wünsche meinem Helden alles gute, er hat ein großes Ego und kann auch mit Rückschlägen fertig werden.

Othmar Staldiger Arnold wär au besser ide wwe blibe

actionfan sagt:

Einige in der WWE werden sich totlachen.

Tja das hat sich Punk wohl überschätzt, hab das von Anfang mir nicht vorstellen können.

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