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Jordan Parsons nach Unfall verstorben – Bellator 154 Main Card vervollständigt – WSOF kündigt zwei weitere Titelkämpfe an – Main Card von WSOF 31 vervollständigt

07.05.16, von Benjamin "Cruncher" Jung

Jordan Parsons nach Unfall verstorben

Vor einigen Tagen berichteten wir erst über den Autounfall von Jordan Parsons (11-2). Das Teammitglied der Blackzilians wurde beim Überqueren einer Kreuzung von einem Auto angefahren, woraufhin der Fahrer Fahrerflucht beging. Der 25-jährige Fighter schwebte nach diesem Unfall in Lebensgefahr und wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm sein rechtes Beim amputiert und er wurde ins Koma versetzt. Das Aushängeschild der Blackzilians Rashad Evans verkündete auf Twitter, dass die Herzleistung seines Kollegen bei knapp 20 Prozent liege und er um sein Leben kämpfe. Nun müssen wir leider berichten, dass Parsons diesen Kampf leider verloren hat.

Einige Offizielle der Promotion und einige Freunde von Parsons verkündeten auf Twitter, dass der Fighter leider verstorben ist. Auch Bellator Präsident Scott Coker meldete sich bereits zu Wort und drückte sein Mitgefühl aus. Die MMA Welt habe einen sehr talentierten Fighter und einen sehr guten Menschen verloren. Er habe alle Gründe repräsentiert, weshalb man den Sport liebt. Er sei ein riesiger Verlust und seine Gedanken seien bei Parsons‘ Familie, Freunden und seinen Teamkollegen.

Auf dem Spendenprojekt auf der Seite GoFundMe, welches Parsons‘ Operation finanzieren sollte, wurden insgesamt 32.106 Dollar gespendet. Ziel waren 50.000 Dollar. Der Amerikaner war mitten in seinem Trainingscamp für seinen bevorstehenden Kampf bei Bellator 154, als der Unfall passierte. Insgesamt trat Parsons drei Mal für Bellator auf. Dabei gewann er zwei Mal und verlor eine Split Decision. Wir von wrestling-infos.de wünschen den Angehörigen von Parsons sehr viel Kraft in dieser schweren Stunde.

Quelle: MMAJunkie.com

Bellator 154 Main Card vervollständigt

Nach der verletzungsbedingten Absage von Josh Thomson (22-8, 1NC) und dem tragischen Tod von Jordan Parsons (11-2) musste die Main Card von Bellator 154: Davis vs. King Mo einige Rückschläge hinnehmen. Die zweitgrößte MMA Promotion der Welt reagierte mittlerweile auch schon auf diese Ausfälle und verkündete einige neue Kämpfe, die die Main Card vervollständigen werden.

Zum einen wird Sergei Kharatinov (23-5) im Co-Main Event sein Bellator Debüt geben. Hierbei wird der Russe auf Josh Appelt (12-5) treffen, der ebenfalls sein Debüt für die Promotion geben wird. Des Weiteren werden die beiden Talente Andre Fialho (6-0) und Rick Reger (7-1) in einem Welterweight bout aufeinandertreffen. Es wird jedoch auch zu einem Kampf zwischen zweier Veteranen kommen, wenn Saad Awad (18-7) und Evangelista Santos (21-16) in den Käfig steigen werden. Die Main Card eröffnen werden Adam Piccolotti (7-0) und Ray Wood (7-1), die unter dem Bellator Banner noch ungeschlagen sind.

Bellator 154 wird am 14. Mai im SAP Center in San Jose, Kalifornien, USA stattfinden. Mit Phil Davis (15-3) und Muhammed Lawal (19-4, 1NC) werden in einem Light Heavyweight Title Eliminator gegeneinander antreten. Die beiden sind die vielleicht populärsten Fighter des gesamten Rosters und könnte sehr entscheidend für die Division werden. Wir können gespannt sein, gegen wen der Bellator Light Heavyweight Champion Liam McGeary als nächsten seinen Titel verteidigen wird.

Quellen: MMAJunkie.com, Tapology.com

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WSOF kündigt zwei weitere Titelkämpfe an

In etwas über einem Monat wird mit WSOF 31: Ivanov vs. Copeland das nächste World Series of Fighting Event stattfinden. Während es im Main Event um die WSOF Heavyweight Championship gehen wird, kündigte man nun bereits zwei weitere Titelkämpfe für die nächsten Events an. Dabei wird es auch zu einem Title Rematch kommen.

Bei WSOF 32 wird Alexandre Almeida (18-5) erstmals seinen WSOF Featherweight Titel verteidigen. Sein erster Herausforderer wird hierbei der Mann sein, dem er den Titel abnahm. So wird Lance Palmer (10-2) nämlich ein sofortiges Rematch um die Championship erhalten. Palmer verlor den Titel in einer sehr kontroversen Decision bei WSOF 26. Nach dem Titelverlust beschwerte sich das Alpha Male Mitglied öffentlich über die Entscheidung der Punktrichter und forderte einen Rückkampf. Diesen Wunsch erfüllt WSOF ihm und wir können gespannt sein, ob es dieses Mal auch ohne Kontroverse ausgehen wird.

Im Co- Main Event der Veranstaltung wird es übrigens zu einem Kampf zweier Brüder kommen. So werden sich Ben „Phoenix Jones“ Fodor (6-1) und Caros Fodor (10-5) gegenüberstehen. Weitere Kämpfe für das Event wurden noch nicht bekannt gegeben. Die Veranstaltung soll am 30. Juli in der XFINITY Arena in Everett, Washington, USA stattfinden.

Im zweiten Titelkampf, den man bekanntgab, wird Justin Gaethje (16-0) seine WSOF Lightweight Championship gegen Ozzy Dugulubgov (8-2) aufs Spiel setzen. Gaethje gilt für viele Fans und Experten als bester Fighter des gesamten WSOF Rosters, allerdings läuft sein Vertrag aus und einige Promotions zeigten bereits Interesse. Dugulubgov konnte fünf seiner sechs Kämpfe bei World Series of Fighting gewinnen und könnte für eine große Überraschung sorgen, sollte er diesen Kampf gewinnen. Wann und wo der Fight stattfinden soll, wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.

Quellen: MMAJunkie.com, FightLine.com

Main Card von WSOF 31 vervollständigt

Nachdem die ersten vier Events von World Series of Fighting (WSOF) nicht allzu gute Kritiken abbekamen, versucht die Promotion dies für das nächste Event zu ändern. Vor einigen Wochen kündigte man bereits an, dass Blagoy Ivanov (13-1, 1 NC) im Main Event von WSOF 31 seinen Heavyweight Titel gegen den früheren UFC Fighter Josh Copeland (12-3) verteidigen wird und auch der Co-Main Event wurde bereits vor einiger Zeit angekündigt. Dort werden Jason High (19-5) und Mike Ricci (11-4) gegeneinander antreten. Nun gab man die komplette Main Card bekannt, auf der einige bekannte Gesichter stehen werden.

So wird der UFC Veteran John Howard (23-12) sein WSOF Debüt geben. Der Amerikaner wird hierbei auf Thiago Meller (20-7) treffen, der ebenfalls das erste Mal für die Promotion antreten wird. Des weiteren wird der zweimalige WSOF Lightweight Title Contender Luis Palomino (24-12) gegen Sheymon Moraes (8-1) kämpfen, der auch schon um die WSOF Bantamweight Championship kämpfte. Die Main Card eröffnen werden Chris Barnett (14-3) und Justin Willis (3-1), die beide ihr WSOF Debüt geben werden. Vor allem Barnett gilt als großes Talent und könnte ihn naher Zukunft bereits um den Titel kämpfen.

WSOF 31: Ivanov vs. Copeland findet am 17. Juni im Foxwoods Resort Casino in Mashantucket, Connecticut, USA statt. Vorkämpfe wurden bislang noch nicht angekündigt, jedoch können wir damit rechnen, dass die Promotion in naher Zukunft die vollständige Card verkünden wird. Sollte es weitere Informationen geben, werdet ihr es bei uns erfahren.

Quellen: MMAJunkie.com, Sherdog.com

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