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UFC 195: Lawler vs. Condit Event Highlights – UFC 197 angeblich abgesagt! – Buyrate von UFC 193 bekanntgegeben – Lorenzo Fertitta nennt Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 – Joanna Jedrzejczyk und Claudia Gadelha als Coaches für TUF 23 angekündigt

07.01.16, von Benjamin "Cruncher" Jung

UFC Event Highlights

UFC 195: Lawler vs. Condit Event Highlights

Am vergangenen Samstag veranstaltete die Ultimate Fighting Championship (UFC) den ersten Pay Per View des neuen Jahres. So fand nämlich UFC 195: Lawler vs. Condit in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada statt und leitete das „UFC Jahr 2016“ offiziell ein. Zudem stellte das Event den Mittelteil einer 3-teiligen „UFC in Las Vegas“ PPV-Serie dar. Die Promotion gastierte bekanntlich bereits im Vormonat mit dem UFC 194 PPV in ihrer Heimat und auch den kommenden UFC 196 PPV wird man im Rahmen des Super Bowl Weekends wieder in Las Vegas austragen. Hier gab es also den zweiten Teil dieser Triologie. Wir wollen nun in unseren Event Highlights nochmal auf die Fight Night zurückblicken.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Im Main Event des Pay Per Views stand die prestigeträchtige UFC Welterweight Championship im Duell zwischen dem Champion Robbie Lawler (27-10, 1 NC) und dem Herausforderer Carlos Condit (30-9) auf dem Spiel. Die beiden Fighter boten uns über fünf Runden hinweg einen der besten UFC Title Fights aller Zeiten. Letztendlich konnte Lawler sein Gold in einer umstrittenen Split Decision verteidigen. Der allgemeine Tenor der Fans und Experten gestand Lawler die Runden 2 und 5 zu, während er Condit in den Runden 1 und 4 vorn sah. Der Knackpunkt war für nahezu jeden „Hobby-Judge“ eine superenge dritte Runde, in welcher Condit zwar der aktivere Fighter war, Lawler aber die besseren Treffer landen konnte. Auch die drei offiziellen Punktrichter Derek Cleary, Chris Lee und Tony Weeks entschieden über den Sieger mit ihrem Scoring der dritten Runde. Zwei sahen dort Lawler vorn, nur einer Condit. Hier sind die offiziellen Scorecards der drei Judges:

Somit haben wir bereits am zweiten Tag des neuen Jahres einen Kandidaten für den Fight of the Year. Für Lawler wäre es dann schon der dritte Fight of the Year Award in Folge (2014 gegen Johny Hendricks und 2015 gegen Rory MacDonald). Seinen Titel konnte er hier zum zweiten Mal erfolgreich verteidigen. Seit seiner UFC Rückkehr im Februar 2013 konnte er acht von neun Fights für sich entscheiden. Condit’s Bilanz in den letzten sechs Fights steht dagegen nur bei 2-4. Immerhin kann er sich aber über die zahlreichen Respektsbekundungen seiner Kollegen und Fans freuen. Aufgrund der kontroversen Decision ist er für viele ein Champion der Herzen und ein Rematch dürfte wohl auch noch nicht vom Tisch sein. Da nämlich auch Lawler offen für ein Rematch ist, könnten wir dieses Duell bald schon noch einmal sehen. Ansonsten wäre Tyron Woodley der nächste Herausforderer im offiziellen UFC Welterweight Fighter Ranking.

Weniger kontrovers verlief hingegen der Co-Main Event zwischen den Heavyweights Stipe Miocic (14-2) und Andrei Arlovski (25-11, 1 NC). Miocic überrannte Arlovski hier und knockte ihn nach nur 54 Sekunden überzeugend aus. Im Anschluss forderte er lautstark einen UFC Heavyweight Championship Title Shot gegen den Gewinner von Fabrício Werdum gegen Cain Velasquez. Immerhin konnte er fünf seiner letzten sechs Fights gewinnen, davon drei via TKO. Seine einzige Niederlage erlitt er in diesem Zeitraum gegen Junior dos Santos, und das war eine ziemlich kontroverse Decision. Er könnte jetzt also tatsächlich der kommende Herausforderer #1 sein. Immerhin steht er im offiziellen UFC Heavyweight Fighter Ranking direkt hinter Werdum und Velasquez. Für Arlovski platzte dagegen der Traum von einem großen Karriere Comeback. Bisher war er in den vier Fights seit seiner UFC Rückkehr im Juni 2014 unbesiegt. Seine letzte UFC Pleite davor setzte es im Juli 2006 gegen Tim Sylvia.

Auch der zweite Welterweight bout auf der Main Card endete in einer Split Decision. Hier setzte sich Albert Tumenov (17-2) knapp gegen Lorenz Larkin (16-5, 1 NC) durch. Der Fight spielte sich ausschließlich im Stand ab und bot viele ausgeglichene Striking Exchanges. Tumenov baute seine Siegesserie somit auf fünf Siege in Folge aus, davon drei via KO/TKO in der ersten Runde. Zusammen mit Lawler und Stephen Thompson besitzt er nun die am längsten laufende Siegesserie in der Welterweight Division. Larkin’s UFC Bilanz steht derweil lediglich bei drei Siegen und fünf Niederlagen.

Eine ziemlich bittere Niederlage musste Diego Brandão (20-11) in seinem Featherweight bout gegen Brian Ortega (10-0, 1 NC) einstecken. Nachdem Brandão die ersten beiden Runden dominieren konnte, startete Ortega in der dritten Runde ein verrücktes Comeback und gewann den Fight doch noch via Submission mit dem Triangle Choke. Ortega bleibt damit in seiner Profikarriere weiterhin unbesiegt. Brandão verlor hingegen erstmals seit Juli 2014 wieder einen Fight.

Im Opener des PPVs setzte sich das Lightweight Abel Trujillo (13-7, 1 NC) gegen Tony Sims (12-4) via Submission in der ersten Runde durch. Trujillo konterte dabei einen Takedownversuch von Sims mit einem Guillotine Choke aus, der diesen zur Aufgabe zwang. Trujillo stoppte hiermit seine 2-Fight Niederlagenserie, während Sims seine eigene Niederlagenserie auf zwei in Folge ausbaute.

Im wichtigsten Fight der Preliminary Card konnte Michael McDonald (17-3) eine erfolgreiche Rückkehr feiern. Das Bantamweight Talent stieg erstmals seit Dezember 2013 wieder ins Octagon und besiegte Masanori Kanehara (25-13-5) gleich mal dominant via Submission in der zweiten Runde. Damit meldete er sich nach der Niederlage gegen Urijah Faber mit einem Ausrufezeichen zurück. Kanehara gewann dagegen nur einen seiner letzten vier Fights.

In den restlichen drei Prelims auf FOX Sports 1 hießen die Sieger: Alex Morono (12-3), Justine Kish (5-0) und Drew Dober (16-7, 1 NC). Morono gewann seinen Welterweight bout gegen Kyle Noke (22-8-1) knapp via Split Decision, Kish und Dober siegten hingegen klar via Unanimous Decision. Kish übertraf Nina Ansaroff (6-5) in einem Women’s Strawweight bout und Dober schlug Scott Holtzman (8-1) in einem Lightweight bout.

Zuvor gab es noch drei Prelims auf dem UFC Fight Pass. Dustin Poirier (19-4) brachte einen ungefährdeten Unanimous Decision Sieg in seinem Lightweight bout gegen Joseph Duffy (14-2) nach Hause, Michinori Tanaka (11-1) schnappte sich eine enge Split Decision in seinem Bantamweight bout gegen Joe Soto (15-5) und Sheldon Westcott (9-3) knockte Edgar Garcia (14-5) in seinem Welterweight bout in der ersten Runde. Besonders der Sieg von Poirier sollte nochmal hervorgehoben werden. Bekanntlich diente dieser Fight als ein UFC Fight Pass Headliner. Er konnte seit seinem Wechsel ins Lightweight alle drei Fights überzeugend für sich entscheiden. Im offiziellen UFC Lightweight Fighter Ranking steht er mittlerweile an #12.

Die zusammengerechnete Dauer aller zwölf Fights auf der Card betrug 02:21:10. Alles weitere zu den Ergebnissen findet ihr hier: UFC 195: Lawler vs. Condit Ergebnisse aus Las Vegas, Nevada, USA (02.01.2016)

Highlight Videos

Die UFC hat auf ihrem offiziellen YouTube Kanal wieder einige Highlight Videos zu dem Event veröffentlicht.

Octagon Interviews – Robbie Lawler, Carlos Condit, Stipe Miocic & Dustin Poirier

Im Octagon interviewte der UFC Kommentator Joe Rogan die Fighter Robbie Lawler, Carlos Condit, Stipe Miocic und Dustin Poirier kurz nach ihren jeweiligen Kämpfen.

Backstage Interviews – Robbie Lawler, Carlos Condit, Stipe Miocic & Dana White

Backstage sprach die UFC Interviewerin Megan Olivi dann nochmal mit Lawler, Condit und Miocic, sowie dem UFC Präsidenten Dana White über den Abend, sowie die jeweiligen Kämpfe.

Post-Fight News

Kommen wir nun zu den Post-Fight News. Hier präsentieren wir euch die Post-Fight Pressekonferenz inklusive Zuschauerzahl, Live Gate, Bonus Awards und mehr, die ersten Schätzungen zur PPV-Buyrate und die TV-Ratings der Vorberichterstattung, die Fighter Gehälter und die Reebok Sponsoren Gehälter, sowie die medizinischen Suspendierungen.

Post-Fight Pressekonferenz – Zuschauerzahl, Live Gate, Bonus Awards, Condit vor Karriereende? & Miocic mit nächstem Title Shot!

Direkt im Anschluss an die Fight Night gab es natürlich wieder die Post-Fight Pressekonferenz. Mit dabei waren dieses Mal der UFC Präsident Dana White, Robbie Lawler, Carlos Condit, Stipe Miocic, Albert Tumenov, Brian Ortega, Abel Trujillo, Michael McDonald und Dustin Poirier.

Dana White gab zunächst erstmal die Gewinner der Bonus Awards, sowie die offizielle Zuschauerzahl und das Live Gate bekannt. So besuchten laut dem UFC Präsidenten 10.300 Zuschauer die MGM Grand Garden Arena, was für ein Live Gate von $2.003.986 sorgte. Die mit $50.000 dotierten Bonus Awards gingen derweil an Robbie Lawler und Carlos Condit (Fight of the Night), sowie an Stipe Miocic und Michael McDonald (Performances of the Night).

Für Condit könnte dieser Fight übrigens der letzte seiner Karriere gewesen sein. Der niedergeschlagene Verlierer des Main Events gab an, dass er nach diesem Fight über ein Karriereende nachdenken werde. Es sei für ihn hier eine „Do or Die“ Situation gewesen. Hätte er gewonnen, hätte er natürlich weitergemacht, aber nach dieser erneuten Niederlage wisse er nicht, ob er nochmal einen Run in Richtung Titel in sich habe.

Bei Miocic sieht es dagegen ganz anders aus. Wie White nämlich bestätigte, werde Miocic sicher als nächster Titel Herausforderer auf den Sieger von Fabrício Werdum gegen Cain Velasquez (der UFC Heavyweight Championship Fight findet bei UFC 196 statt) warten. „I have to or he would kill me!“, antwortete der UFC Präsident auf die Frage eines Journalisten, ob Miocic nun offiziell der Herausforderer #1 sei.

Erste Schätzungen zur PPV-Buyrate & TV-Ratings der Vorberichterstattung – 300.000 – 400.000 Buys möglich, Prelims knacken erneut die Million

Bekanntlich veröffentlicht die UFC als privates Unternehmen keine eigenen Geschäftszahlen. Dennoch kommen die Pay Per View Buyrates meistens doch ans Licht der Öffentlichkeit. Besonders der Pro Wrestling und MMA Fachmann Dave Meltzer gilt in diesem Bereich als eine sehr verlässliche Quelle. Er nutzt nämlich nicht nur seine Verbindungen zu den Kabelanbietern, um Informationen bezüglich der Verkaufszahlen zu ermitteln, sondern analysiert auch die Google Suchanfragen für den jeweiligen Pay Per View. Bekanntlich sind vor allem die Suchanfragen immer ein relativ guter Indikator für die spätere Buyrate. Meltzer verglich dieses Event im Wrestling Observer mit dem New Years Event aus dem Vorjahr, als Jon Jones und Daniel Cormier bei UFC 182 für 800.000 Buys sorgten. Für den Experten sei ein Drittel dieser Zahl, also ca. 265.000 Buys, schon zufriedenstellend, aber die „Trending Range“ sei aktuell sogar noch etwas höher. So sprach er dieses Mal von einer Buyrate zwischen 300.000 und 400.000 Käufen. Allerdings werde es noch etwas dauern, bis er die finale Zahl genauer bestimmen könnte. Wenn man bedenkt, dass Lawler und Condit nicht unbedingt als Top Draws gelten, dann wäre eine Zahl über 300.000 Buys durchaus ein Erfolg.

Die zweistündige Preliminary Card auf FOX Sports 1 wurde laut TheMMAReport.com und MMAPayout.com von durchschnittlich 1,032 Millionen Zuschauern gesehen. Den Spitzenwert erreichte die Übertragung während des Michael McDonald-Masanori Kanehara Fights mit 1,244 Millionen Zuschauern. Vergleicht man diese Zahl mit dem UFC 182 Event vor genau einem Jahr, dann ist man ungefähr auf einem Level geblieben. So verfolgten damals 1,039 Millionen Zuschauer die Prelims. Zudem liegt man auch um 10% über dem FOX Sports 1 PPV Prelim-Show Durchschnitt (937.000 Zuschauer).

Die Pre-Fight Show auf FOX Sports 1 zuvor wurde von durchschnittlich 252.000 Zuschauern gesehen. Für die Post-Fight Show nach dem Pay Per View schalteten auf FOX Sports 1 immerhin 152.000 Zuschauer ein. Bereits am Freitag verfolgten 176.000 Zuschauer die Weigh In Show auf FOX Sports 1. Die größte Konkurrenz am Samstag Abend war für die UFC der Alamo Bowl auf ESPN zwischen Oregon und TCU, welchen 7,4 Millionen Zuschauer sahen. Insgesamt kann die UFC mit diesen Zahlen wohl recht zufrieden sein. Alles weitere zu den PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Übertragungen findet ihr hier: PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Events

Fighter Gehälter – Lawler führt Gehaltsliste mit $500.000 an

Gestern veröffentlichte die Nevada State Athletic Commission (NSAC) alle offiziellen Fighter Gehälter. Insgesamt wurden $1.723.000 an die 24 Kämpfer ausgezahlt. Am meisten verdiente der UFC Welterweight Champion Robbie Lawler mit $500.000. Hier sind alle Gehälter auf einen Blick:

Robbie Lawler: $500.000 (no win bonus) def. Carlos Condit: $315.000
Stipe Miocic: $120.000 (includes $60.000 win bonus) def. Andrei Arlovski: $250.000
Albert Tumenov: $40.000 (includes $20.000 win bonus) def. Lorenz Larkin: $36.000
Brian Ortega: $24.000 (includes $12.000 win bonus) def. Diego Brandao: $36.000
Abel Trujillo: $40.000 (includes $20.000 win bonus) def. Tony Sims: $12.000

Michael McDonald: $40.000 (includes $20.000 win bonus) def. Masanori Kanehara: $14.000
Alex Morono: $24.000 (includes $12.000 win bonus) def. Kyle Noke: $26.000
Justine Kish: $20.000 (includes $10.000 win bonus) def. Nina Ansaroff: $10.000
Drew Dober: $26.000 (includes $13.000 win bonus) def. Scott Holtzman: $12.000

Dustin Poirier: $84.000 (includes $42.000 win bonus) def. Joseph Duffy: $20.000
Michinori Tanaka: $24.000 (includes $12.000 win bonus) def. Joe Soto: $20.000
Sheldon Westcott: $20.000 (includes $10.000 win bonus) def. Edgar Garcia: $10.000

Reebok Sponsoren Gehälter – $172.500 von Reebok leiten das Jahr 2016 ein

Außerdem haben wir für euch auch wieder die Reebok Sponsoren Gehälter errechnet. Diese belaufen sich auf insgesamt $172.500. Die besten Verdiener waren hier die Main Eventer Robbie Lawler mit $40.000 und Carlos Condit mit $30.000. Hier ist die vollständige Verteilung:

Robbie Lawler: $40.000 def. Carlos Condit: $30.000
Stipe Miocic: $5.000 def. Andrei Arlovski: $15.000
Albert Tumenov: $5.000 def. Lorenz Larkin: $10.000
Brian Ortega: $2.500 def. Diego Brandao: $5.000
Abel Trujillo: $5.000 def. Tony Sims: $2.500

Michael McDonald: $5.000 def. Masanori Kanehara: $2.500
Justine Kish: $2.500 def. Nina Ansaroff: $2.500
Drew Dober: $2.500 def. Scott Holtzman: $2.500
Alex Morono: $2.500 def. Kyle Noke: $5.000

Dustin Poirier: $15.000 def. Joseph Duffy: $2.500
Michinori Tanaka: $2.500 def. Joe Soto: $2.500
Sheldon Westcott: $2.500 def. Edgar Garcia: $2.500

Medizinische Suspendierungen – Lawler & Condit nur für zwei Monate gesperrt

Die medizinischen Suspendierungen des Events wurden ebenfalls von der NSAC verkündet. Insgesamt wurden elf Kämpfer mit einer Sperre bedacht, darunter natürlich auch Robbie Lawler und Carlos Condit, welche aber beide „nur“ zwei Monate erhielten. Hier sind alle Suspendierungen auf einen Blick:

•Robbie Lawler: Suspended 60 days with no contact for 45 days.
•Carlos Condit: Suspended 60 days with no contact for 45 days.
•Andrei Arlovski: Suspended 45 days with no contact for 30 days.

•Kyle Noke: Needs fractured nose cleared by doctor or suspended 180 days; minimum suspension until 30 days with no contact for 21 days for left elbow strain.
•Drew Dober: Suspended 30 days with no contact for 21 days.
•Scott Holtzman: Suspended 60 days with no contact for 45 days.

•Dustin Poirier: Needs fractured nose cleared by doctor or suspended 180 days; minimum suspension 45 days with no contact for 30 days.
•Joseph Duffy: Suspended 30 days with no contact for 21 days.
•Joe Soto: Needs follow-up exam with retinal specialist due May 1.
•Edgar Garcia: Suspended 30 days with no contact for 21 days.
•Sheldon Westcott: Must have left knee and right hand X-ray; if broken, needs doctor clearance or suspended 180 days; minimum suspension 30 days with no contact for 21 days.

Informationen zur Wiederholung

Auch dieses Event kann man sich natürlich wieder als onDemand Wiederholung anschauen. In Deutschland war die Fight Night über mehrere Plattformen zu sehen. So gab es zunächst die gesamte Preliminary Card – sowohl die FOX Sports 1 Prelims, als auch die UFC Fight Pass Prelims – auf dem UFC Fight Pass, danach wurde die Main Card auf ranFIGHTING, dem neuen Kampfsport Online Streaming Service der ProSiebenSat.1 Pay TV GmbH, ausgestrahlt.

Um auf die Prelims zugreifen zu können, reicht ein normales UFC Fight Pass Abonnement, welches monatlich 7,99€ kostet und euch Zugang zu einem Teil der Live Veranstaltungen (außer den PPV Main Cards, den UFC on FOX Main Cards und den europäischen UFC Fight Night Main Cards), dem Fight/Event Archiv, den Fighter Dokumentationen, den The Ultimate Fighter Staffeln und vielem Mehr bietet.

Die PPV Main Card kostet auf ranFIGHTING nach wie vor 14,99€ und kann ohne zusätzliche Verbindlichkeiten als Einzelkauf erworben werden. Kleine Zusatzinformation: Der Pay Per View wird 30 Tage nach dem Event auch auf dem UFC Fight Pass kostenlos freigeschaltet. Wer also so lange warten will, der kann dann das vollständige Event auf dem UFC Fight Pass sehen.

Hier sind die Links zu den einzelnen Card Teilen:

UFC Fight Pass Preliminary Card —> KLICK!
FOX Sports 1 Preliminary Card —> KLICK!
Pay Per View Main Card —> KLICK! (30 Tage nach dem Event: KLICK!)

Ausblick auf das kommende Event

Wie zu Beginn bereits erwähnt, wird auch der nächste Pay Per View wieder in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada stattfinden. Das Event wird dann UFC 196: Werdum vs. Velasquez II heißen und am 06. Februar 2016, dem Tag vor dem Super Bowl, über die Bühne gehen. Im Main Event wird die UFC Heavyweight Championship im Rematch zwischen Fabrício Werdum und Cain Velasquez auf dem Spiel stehen.

Zuvor gibt es allerdings noch zwei weitere hochbrisante Events. So erwartet uns am 17. Januar 2016 die UFC Fight Night 81: Dillashaw vs. Cruz und am 30. Januar 2016 das UFC on FOX 18: Johnson vs. Bader Event. Über alle drei Events werden wir wieder ausführlich berichten. Hier ist aber schon mal ein kleiner Teaser auf UFC 196:

Und damit wollen wir unsere Event Highlights zu UFC 195: Lawler vs. Condit beenden. Bis zum nächsten Mal!

Quellen: UFC.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Sherdog.com, Wrestling Observer, TheMMAReport.com, MMAPayout.com, YouTube.com/UFC

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über die Event Highlights

UFC News

UFC 197 angeblich abgesagt!

Das Jahr 2015 war das vielleicht beste PPV Jahr der UFC Geschichte. Mit UFC 182, UFC 189, UFC 190, UFC 193 und UFC 194 hatte man insgesamt fünf PPVs, die eine Buyrate von mindestens 800.000 erzielten. Das Jahr 2016 hat mit UFC 195: Lawler vs. Condit auch sehr vielversprechend angefangen und mit Fabricio Werdum vs. Cain Velasquez bei UFC 196 erwartet uns bald auch schon das nächste Großevent. Nun musste man allerdings den ersten großen Rückschlag hinnehmen, da der UFC 197 PPV, der zunächst in Brasilien stattfinden sollte, angeblich abgesagt wurde!

Zwei Monate bevor der PPV stattfinden soll, erklärte Anderson Silva (33-6-1) im Media Call für UFC Fight Night 83, dass das Event nicht wie geplant in Brasilien stattfinden wird. So sagte er, dass er ursprünglich auf dieser Card gegen einen unbekannten Gegner antreten sollte, die UFC sich jedoch dafür entschieden hat, das Event in Brasilien abzusagen und es an einem anderen Ort zu veranstalten. Begründet hat man diese Änderung mit der schlechten ökonomischen Lage des Landes. Es soll auch noch andere Faktoren gegeben haben.

Dies sei auch der Grund, weshalb Silva in London gegen Michael Bisping antreten wird. Ein neuer Austragungsort für UFC 197 wurde noch nicht bekannt gegeben, da es aber nur noch knapp zwei Monate sind, bis die Großveranstaltung stattfinden soll, kann man damit rechnen, dass es in Zukunft diesbezüglich Neuigkeiten geben wird. Dana White und UFC Matchmaker Sean Shelby äußerten sich mittlerweile über die Gerüchte und sagten, dass diese Nachricht eine Lüge sei und die Medien ein Witz sei. White fügte auch hinzu, dass Silva bloß seine Meinung gesagt habe, dies jedoch nicht die Fakten seien. Damit stellt sich die Frage, ob UFC 197 tatsächlich abgesagt worden ist oder die Veranstaltung doch in Brasilien stattfinden wird. Klarheit herrscht bislang auf keinen Fall und auf der offiziellen Website der UFC wird UFC 197 nicht mal mehr gelistet. Wir können gespannt sein, ob es in Zukunft noch ein offizielles Statement der UFC gibt und was schlussendlich aus UFC 197 wird. Sollte es ein Update geben, werden wir selbstverständlich darüber berichten.

Quelle: MMAFighting.com, MMAMania.com, UFC.com

Buyrate von UFC 193 bekannt gegeben

UFC 193: Rousey vs. Holm war einer der größten PPVs der UFC Geschichte. Im Main Event schockte Holly Holm (10-0) die gesamte Welt, als sie Ronda Rousey (12-1) in der zweiten Runde nach einem Head Kick ausknockte und sich damit zur neuen UFC Women´s Bantamweight Champion krönte. Die Veranstaltung brach einige Rekorde. So waren insgesamt 56.214 Zuschauer in der Arena, womit man den Zuschauerrekord von UFC 129 brach. Auch der PPV Buyrate Rekord von UFC 100 mit 1,6 Millionen war laut einigen Experten in Gefahr, allerdings sind nun genauere Zahlen ans Licht gekommen und UFC 100 bleibt vorerst der meistverkaufteste PPV der UFC Geschichte.

UFC 193 soll sich insgesamt knapp 1,1 Millionen Mal verkauft haben. Damit hätte Rousey ihren vorherigen Rekord von 900.000 bei UFC 190 übertroffen und erstmals über 1 Millionen Buys gezogen haben. Sollten diese Zahlen stimmen, so wäre der PPV auf dem dritten Platz. Einzig UFC 100 und UFC 116 mit Brock Lesnar und Shane Carwin im Main Event haben sich besser verkauft als diese Großveranstaltung. Bevor Rousey zur UFC kam, schaffte es keine Frau mehr als 125.000 Buys zu ziehen, man sieht also, wie populär Rousey vor ihrem Titelgewinn war und was für einen Einfluss sie für Women´s MMA hatte.

Da diese Veranstaltung so gute Zahlen gezogen hat, arbeitet die UFC auch weiterhin an einem Rematch zwischen Holm und Rousey, der möglicherweise bei UFC 200 stattfindet. Holm betonte allerdings mehrfach, dass sie fit sei und gerne noch einen Kampf bestreiten würde bis UFC 200. Damit würde allerdings die Gefahr bestehen, dass Holm ihren Titel verliert und damit eines der größten Rematches der UFC Geschichte und damit vielleicht auch die beste Buyrate der Promotiongeschichte nicht stattfinden würde. Ronda Rouseys Erzrivalin Miesha Tate (17-5) warten weiterhin auf einen Titelkampf, den sie eigentlich von der UFC versprochen bekam. Die Situation ist also mehr als knifflig. Sollten diesbezüglich weitere Neuigkeiten ans Licht kommen, erfahrt ihr diese natürlich bei uns.

Quellen: MMAFighting.com, MMAMania.com

Lorenzo Fertitta nennt Zahlen zum Geschäftsjahr 2015

Das Jahr 2015 war aus sportlicher Hinsicht das vielleicht beste Jahr in der Geschichte der UFC. Es gab diverse Kämpfe auf einem sehr hohen Niveau, viele spektakuläre Submissions und Knockouts und auch einige große Überraschungen, die selbstverständlich auch nicht fehlen dürfen. Doch nicht nur aus sportlicher Hinsicht war das Jahr hervorragend, sondern auch finanziell hat die UFC enormen Gewinn gemacht.

So sagte der CEO der UFC Lorenzo Fertitta, dass man im Jahr 2015 insgesamt knapp 600 Millionen Dollar verdient habe, was ein neuer Rekordwert für die Promotion ist. Diese Steigerung komme auch aus dem Jahre 2014, welches einen großen Einfluss auf dieses Jahr hatte. Dank den zwei Megadraws Conor McGregor (18-2) und Ronda Rousey (12-1) hat man dieses Jahr enorm gute PPV Buyrates gezogen, die beiden Superstars haben also auch einen großen Einfluss auf das Resultat gehabt. Fertitta sagte auch, dass die Deals mit FOX oder der UFC Fight Pass die richtigen Entscheidungen gewesen sind und diese beiden Faktoren auch bedeutend waren.

Man sprach auch das Thema „Fighterbezahlung“ an, welches vor allem dieses Jahr heißdiskutiert wurde. Dazu sagte Fertitta folgendes:

Am Ende des Tages, ist es ein offener Markt. Es gibt diverse Anbieter auf dem Markt, unser Hauptkonkurrent Bellator, welcher zu Viacom gehört, hat finanziell sogar noch mehr Möglichkeiten als wir, obwohl wir der Marktführer sind. Fakt ist, dass unsere Topstars mehrere Millionen Dollar bekommen. Solange der Sport immer größer wird, werden die Topathleten nunmal immer mehr vom Kuchen abbekommen.

Quelle: MMAFighting.com

Joanna Jedrzejczyk und Claudia Gadelha als Coaches für TUF 23 angekündigt

The Ultimate Fighter (TUF) ist seit Jahren einer der beliebtesten Sendungen der UFC. Die erste Staffel der Reality Sendung bleibt für die meisten MMA Fans unvergessen und das TUF 1 Finale im Jahre 2005 mit dem Finalkampf zwischen Forrest Griffin und Stephan Bonnar gilt für viele Fans als der beste Kampf, den es jemals in der UFC gab. In den letzten Jahren nahm der Erfolg der Sendung allerdings stets ab und da die meisten Topfighter sowieso schon bei der UFC unter Vertrag stehen, nehmen auch nicht mehr so viele Talente an der Show teil, wie in den früheren Jahren. In der letzten Staffel agierten UFC Featherweight Champion Conor McGregor und der frühere WEC Featherweight Champion Urijah Faber als Coaches und für die nächste Staffel wurden nun auch schon die beiden Coaches angekündigt.

So werden zum zweiten Mal in der Geschichte von The Ultimate Fighter zwei Frauen als Coaches für die Teilnehmer agieren. UFC Strawweight Champion Joanna Jedrzejczyk (11-0) und ihre Herausforderin auf den Titel Claudia Gadelha (13-1) werden laut der Polin die 23. Staffel der Reality Serie als Trainerinnen bereichern. So sagte Jedrzejczyk in einem Interview mit einer polnischen MMA Seite, dass diese Entscheidung zu 99% feststehe und auch UFC Strawweight Tecia Torres (7-0) dementierte diese Aussage und fügte hinzu, dass sie auch gehört habe, dass Jedrzejczyk und Gadelha die beiden Coaches der Staffel sein werden.

Jedrzejczyk und Gadelha haben beide eine gemeinsame Vorgeschichte, denn die beiden trafen Ende 2013 bereits in einem Title Eliminator aufeinander, der die Polin sehr umstritten via Split Decision für sich entscheiden konnte. Die Mehrheit der MMA Medien wertete den Kampf für die Brasilianerin. Nach diesem Sieg über Gadelha, trat Jedrzejczyk bei UFC 185 gegen Carla Esparza an, die TUF 20 gewann und sich damit zum ersten UFC Women´s Strawweight Champion krönte. Die Polin dominierte den Kampf jedoch von Anfang an und konnte sich den Gürtel in der zweiten Runde via TKO sichern. Daraufhin folgten noch zwei weitere erfolgreiche Titelverteidigungen für Jedrzejczyk. Gadelha gewann in der Zwischenzeit bei UFC 190 deutlich gegen Jessica Aguilar und Dana White versprach ihr daraufhin ein Rematch gegen Jedrzejczyk. Ein Datum für den Kampf steht noch nicht fest. Da die Dreharbeiten für die TUF Staffel jedoch noch nicht begonnen haben, dürfte der Fight nicht in naher Zukunft stattfinden.

Quelle: MMAJunkie.com

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