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W-I.de Fan Special #4: Erfahrungsbericht zu „NXT Takevor: London“ & NXT Episode #297 – Ein User über seinen Tag in London!

27.12.15, von Benjamin "Cruncher" Jung

Guten Tag liebe Wrestling-Gemeinde, am heutigen Tage präsentieren wir euch einen neuen Erfahrungsbericht, auch diesmal befinden wir uns im Ausland und betreten das verehrte England, um durch den Bericht die Stadt London als großartige „Wrestling-Stadt“ kennenzulernen. London bietet World Wrestling Entertainment alljährlich die Heimat für Shows, doch diesmal handelt es sich um ein ganz spezielles Debüt: NXT, welches seit geraumer Zeit großartige Shows abseits des WWE-Main Streams bietet, macht halt in London, um ihre speziellen „Takeover-Shows“ zu präsentieren. Doch nicht nur die Qualität der Show, auch das Publikum zeigte sich besonders leidenschaftlich und lieferte eine „besondere“ Show ab. Nachdem unser dritter Fanbericht über eine WWE „RAW“ Ausgabe in Liverpool handelte, schickte uns der W-I User ThePrototype (Lorenz) erneut einen interessanten Eindruck von einer der derzeit beliebtesten Wrestling-Shows im amerikanischen Fernsehen, natürlich von der größten Wrestling-Promotion auf der Welt und ihrer außergewöhnlichen Trainingsliga. Lorenz besuchte „NXT Takevover: London“ Show. Solltet ihr also eine Wrestlingshow besuchen, egal ob es nun ein großer PPV, ein WWE Liveevent, eine ausländische Indyshow oder auch ein deutsches Event ist, seid ihr herzlich eingeladen, uns einen Bericht (Auch mit Bildern) über euren Besuch zu schicken! Und sollte uns euer Report zusagen, erhaltet ihr die Chance, dass dieser hier von tausenden von Usern auf unserer Seite gelesen wird!

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Am 16. Dezember veranstaltete World Wrestling Entertainment im Zuge ihrer UK-Tour mit NXT das erste Takeover-Special, welches im Ausland produziert und ausgestrahlt wurde. Im Main Event traf der derzeitige NXT Champion Finn Balór auf seinen Herausforderer Samoa Joe, zudem sollte Bayley ihren NXT Womens Championship gegen Nia Jax verteidigen. Natürlich könnt Ihr euch die Show nochmal „vergegenwärtigen“, indem Ihr den Show-Bericht (HIER) nachlest. Aber lest nun am besten selber, wie „The Prototype“ den Tag in London erlebt und verbracht hat! Viel Spaß!

Die Vorgeschichte

Nachdem ich im Sommer sah, wie die Crowd im Barclay Center während des Matches zwischen Bayley und Sasha Banks steil ging, wurde mir klar, warum ich Wrestling-Fan bin und in mir der Wunsch ausgelöst wurde, ein Teil davon sein. Als ich von dem Takeover Special in London erfuhr, dachte ich gar nicht lang nach und kaufte mir ohne Umschweife ein Ticket. Die letzten Monate, und vor allem in der letzten Woche vor dem Special, stellte ich mir vor, wie die Stimmung in der Halle sein könnte. Eine lebhaftere Crowd als die Briten gibt es nicht und als das Gerücht kursierte, Eva Marie den Titel zu geben, hatte ich auch ein wenig „Muffensausen“. Wir sahen, wie die Full-Sail Crowd auf sie reagierte und in London wäre dies wohl das vorzeitige Ende der Show gewesen, denn die Briten fackeln nicht lange. Glücklicherweise sind die Leute nicht so stur wie im Main Roster und die endgültige Card sah vielversprechend aus. Nicht unbedingt was die Matchqualität anging, aber jedes Match faszinierte mich auf irgendeine Weise und machte es besonders, da sich jedes Match von den anderen unterschied. Sei es nun die Story dahinter, die beteiligten Charaktere, das Potential zum Show-Stealer oder eine neue Dynamik. Und, ganz wichtig, jeder Wrestler war over. Ich weiß nicht wie es bei der Übertragung herüberkam (Wir wissen ja alle, wie gern die WWE an der Audio herumspielt und im Hinblick auf einige Chants und Gesänge würde es mich hier auch nicht wundern), aber es reicht wohl wenn ich sage: Ich hatte noch etwa eine Stunde nach der Show ein Pfeifen im linken Ohr und meine Stimme versagt nach zwei Tage immer mal wieder.

Vor der Show: Die ersten Eindrücke & Tapings!

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Der eigentliche Event bestand zunächst aus einer einstündigen Warteschlange (wenn man, wie ich, meint, vorher noch einen halben Liter Kaffee zu trinken, dann kann das eine verdammt lange Stunde sein). Interessant war, dass man an der SSE Arena ein riesiges Bild von Kurt Angle sah und seine Abschiedstour beworben wurde (Anm. d. Red.: Dabei handelt es sich um die UK-Tour von Total Nonstop Action Wrestling, die diese Tour mit dem „TNA-Rücktritt“ von Angle bewerben). Ich würde gerne wissen, was Hunter davon hielt.
Wie dem auch sei, ich stand relativ weit vorne und kam daher als einer der Ersten in die Halle. Es war richtig beeindruckend, den ganzen Aufbau hautnah mitzuerleben. Als ich dann meinen Platz fand, wurde mir erst richtig bewusst, wie nah ich am Ring saß. Dann entdeckte ich die Hard-Cam auf der gegenüberliegenden Seite der Halle. Keine Ahnung ob ich zu sehen war, ich saß relativ nah am Rand der Aufnahme, aber es gab mir nochmal einen zusätzlichen Kick.

+pü+

Als die Halle etwa zu einem Drittel gefüllt war, kam langsam Stimmung in die Bude. „New Day“ Chants und Geklatsche, „Woos“ und „John Cena sucks“ wurden von einem Ende zum Anderen gerufen, „10-Schilder“ und Flyer wurden verteilt und die ersten „Gable/Jordan“ Gesänge angestimmt. Die waren schon leidenschaftlich, aber nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte. Es gab sogar fünf Leute mit „Eva-Section-Schildern“, doch der Heat, den sie generierten, fühlte sich schon stark nach „Go-Away-Heat“ an und bestätigt meine Annahme, Eva nicht mit zu nehmen. Die Sitze füllten sich nach und nach und ich kam mit den Leuten, die um mich herum saßen, ins Gespräch. Für jeden, der sich scheut, alleine zu so einer Veranstaltung zu gehen: Macht euch keine Gedanken, das Eis ist schon gebrochen, denn alle sind aus demselben Grund gekommen – die Leidenschaft am Wrestling. Es gab genug Themen und die verschiedensten Ansichten und Ideen. Der Rumble, wie man bei RAW das Talent des Rosters verkennt, die Aussicht auf Mania und Takeover Dallas, wie over die NXTler sind und die Tatsache, dass ich aus Deutschland extra für Takeover angereist kam, war noch ein Grund mehr für ein Hoch auf NXT.

üp+

Als alle auf ihren Plätzen saßen, gingen die ersten NXT-Chants durch die Arena. Zur Hölle, da war richtig Dampf drin und ich wusste schon, das wird der Hammer. Jeder starrte auf die Uhr und als Drake Wuertz (Anm. d. R.: Referee und ehemaliger Wrestler Drake Younger) herauskam, um an den Turnbuckels die Tag-Ropes anzubringen, war klar, welches Match der Opener wird. Also der Opener für uns, das Four-Way-Tag-Match (Anm. d. R.: Vor dem eigentlichen Event wurde auch noch der erste Teil für die darauffolgende NXT-Episode aufzeichnet). Der Ringsprecher fachte noch einmal die NXT-Chants an und die Übertragung begann. Zuerst kamen die Vaudevillains heraus und ich sah zum ersten Mal ihren Einzug in Farbe. Zumindest halbwegs, mein Block war ebenerdig, sodass ich sie erst gesehen habe, als sie am Ring waren. Mitgesprochen wurde ihre Ankündigung allerdings lautstark. Auf die Vaudevillains folgten die Hype Bros, welche gegen von einer Wand aus Heat empfangen wurden, während Blake & Murphy mit Alexa eher mittelmäßigen Reaktionen zogen.
Jeder, wirklich jeder, hat auf ein Team gewartet und einen dementsprechender Empfang wurde ihnen geboten. Jordan & Gable legten die Messlatte immens hoch, was die Reaktionen an diesem Abend anging. Während des Matches wollte jeder sehen, wie die Beiden aufräumen. Jede Bewegung von Gable wurde gefeiert und als Gable von Blake & Murphy bearbeitet wurde, riefen wir ‚Save Chad Gable‘ und ‚You look stupid‘ in Richtung Blake. Obwohl er diesmal nicht so „stupid“ aussah wie sonst, nichtsdestotrotz zog er mehr Heat als Sheamus. Gable konnte irgendwann den Hot-Tag durchziehen und Jordan hat den Ring aufgeräumt und die Bevölkerung von Suplex City stieg an dem Abend drastisch in die Höhe. Übrigens: Relativ früh gab es schon ‚The Ref’s a wanker‘-Chants, soviel zu PG. Ich bin echt gespannt, ob sie hier an der Audio schrauben werden, bin mir nicht sicher, wie streng die Regeln beim WWE Network sind. Hier möchte ich gleich mal anmerken, dass ich kein einziges Match bewerten könnte. Wenn man live vor Ort ist, bleibt die Objektivität daheim und einige Sachen sieht man nicht richtig, wenn alle stehen, vor allem in den flachen Blocks. Vieles lebt hier vom Feeling und wie over die Wrestler sind.

Nach dem Tag-Match kam Bull Dempsey unter, so nahm ich es wahr, gemischten Reaktionen heraus. Und einige fragten sich, gegen wen er antreten wird. Als wir die Gitarre hörten war klar, hier kommt das Debüt von Elias Sampson. Wir begrüßten ihn liebevoll mit ‚Who are ya?‘, doch wirklich zünden wollte das Ganze nicht und dann war es auch schon zu Ende. Nach einem Elbow Drop war alles vorbei. Mal sehen wo es mit ihm hingeht. An der Stelle hoffte ich auf das angekündigte Comeback von Sami Zayn, aber Pustekuchen. Hunter kam zum Ring und das eigentliche Takeover Special begann.

Welcome to „NXT Takeover: London!“

p+po+

Asuka vs. Emma (w/ Dana Brooke)

Asukas Theme reichte aus, um uns zu hypen! Wie diese Frau mit dem Publikum spielen kann, ist wirklich der Hammer! Bei Emmas Entrance habe ich das einzige Mal meinen Sitzplatz verflucht, denn ihr Blick über die Schulter ist meiner Meinung nach heißer als jeder tiefe Ausschnitt oder Arsch, der mir unter die Nase gerieben wird. Während des Matches gab es die üblichen Chants: ‚Let’s go Asuka‘ und ‚Asuka ’s gonna kill you‘. Allerdings auch ein paar Eigenkreationen wie ‚Fuck her up, Asuka, fuck her up‘. Dana wollten wir auch eine Aufgabe geben und ich bin mir sicher, es war klar zu verstehen: ‚Dana, give us a wave, Dana-Dana give us a wave‘. Und auch wenn Dana nicht die Höflichkeit hatte, uns die Welle zu geben, vergaßen wir nicht unsere Manieren und sangen ihr zum Abschied ein Ständchen. Asuka bewies, warum sie eine der besten Wrestler der Welt ist und ihr Rear View sieht 100 Mal gefährlicher aus als Naomis. Als Opener definitiv eine gute Wahl und man konnte erahnen, wo der Abend noch hingehen würde.

Dash Wilder & Scott Dawson (c) vs. Enzo Amore & Colin Cassady (w/ Carmella)

Die Champions beschreibt man ja gern damit, dass sie im richtigen Maße unspektakulär sind, um Heat zu generieren um den Faces am Ende das Comeback zu ermöglichen. Das ist so simpel, funktioniert jedoch wunderbar. Bei ihrem Entrance wurden sie ausgebuht und nach ihrem Sieg ebenso. Und wie nicht anders zu erwarten, waren Enzo & Big Cass unglaublich over. Das ist so Old-School, funktioniert aber wesentlich besser als ein Großteil des Main Roster Bookings. Ich war mir vorher sicher, dass Dash & Dawson verteidigen werden, doch man hat es geschafft, mich zum Zweifeln zu bringen und nach dem Rocket Launcher dachte ich, nun sei das Match vorbei. Und auch wenn es am Ende anders kam, war ich gefesselt.

Apollo Crews vs. Baron Corbin

Das Match wollte einfach nicht zünden. Apollo wurde zwar bejubelt und Corbin ausgebuht, aber das ist gar kein Vergleich zu dem bisher Gebotenem oder dem was folgen sollte. Es kann nicht immer funktionieren.

Bayley (c) vs. Nia Jax

Dieses Match hat mehr Dampf in die Arena gebracht als alles andere an dem Abend. Niemand hat vor dem Match geglaubt, dass Bayley den Titel verlieren wird und das hat man anfangs auch gemerkt. Bayley wurde geliebt, nicht gefeiert, geliebt und dementsprechend war das für mich auch die Reaktionen des Abends. Von solchen Reaktionen können Cena oder Reigns nur träumen. Zu Beginn waren wir noch frohen Mutes, doch als Jax Samoan Drops, Spinebuster und Leg Drops zeigte, meinte ein Zuschauer neben mir, ‚they’re doing Owens/Zayn again‘. Ab diesem Punkt fürchtete ich mich. Die Furcht davor, dass sie ins Main Roster kommt und Vince sie in die Belanglosigkeit bookt, ohne zu realisieren, was er dem Charakter letztlich antut. Und was kann man als Fan machen, um so etwas zu verhindern? Gut, wirklich was ändern könnten wir an dem Punkt nicht mehr viel, aber im Eifer des Gefechts klammert man sich an jeden Strohhalm, indem man nur laut genug chantete und sang, in der Hoffnung, dass dies schon irgendetwas bringen könnte. Als Bayley dann den Guillotine Choke ansetzen konnte und Jax am Boden war, konnte ich zwar nichts mehr sehen wegen der Leute, die vor mir standen, doch das hielt weder mich noch die anderen davon ab, für Bayley zu jubeln. Mit der Ringglocke ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, ich hatte keinen Schimmer wie sie gewonnen hatte, wichtig war nur, dass sie gewonnen hat. Rein von der Stimmung, war dies das Match des Abends für mich. Eine Gefühlsachterbahn durch und durch: von Enthusiasmus über Furcht und Angst bis hin zur Erleichterung. Nebenbei war das auch das einzige Mal an dem Abend, dass ich zurück in die deutsche Sprache verfallen bin. Eigentlich bleibe ich bei einer Sprachspur, wenn ich sie einmal verinnerlicht habe, doch nach der Leg Drop-Serie habe ich nur noch ‚Nein, nein, nein, nein…‘ gerufen. Im Nachhinein muss ich zugeben, sie haben mich von vorne bis hinten geworkt, aber ich möchte diese Erinnerung nicht missen und am Ende ist das alles, was man sich vom Wrestling wünschen kann.

ip+ü

Finn Balor (c) vs. Samoa Joe

Big Time Feeling! Bei Joes Einzug war sofort klar, „shit is getting real“. Der Kerl ist die Personifizierung einer „Dampframme“. Er beherrscht sein Handwerk bis ins Detail und er macht seine Aufgabe als angepisster Heel wunderbar, so wunderbar, dass man ihn einfach bejubeln muss. Bálor auf der anderen Seite schaffte es, die Aufmerksamkeit der gesamten Halle auf sich zu ziehen, sobald sein Theme Song ertönte. Man kann gar nicht anders als hinzusehen. Eine Charisma-Bombe durch und durch. Der Entrance ging mir unter die Haut und ich bin froh, seinen Einzug erlebt zu haben.
Zum Match muss ich nicht viel schreiben, denn das war Weltklasse. Was auch sehr passend ist, denn nun ist der NXT Championship, nach Verteidigungen in den Staaten, Japan und England, ein offizieller World Title. Ich war zwar ein Anhänger der Theorie um den Bálor Club, aber wirklich enttäuscht kann man nach so einem Main Event nicht sein.

Und so ging ein klasse Event zu Ende. Mein linkes Ohr pfiff, meine Stimme war schon sehr lädiert und meine Hände pochten nach der ganzen Klatscherei. Vollkommen zufrieden mit der Welt, machte ich mich auf den Weg nach draußen und ich stand schon drei Meter vor dem Ausgang, als ich nur noch etwas von einem Bonus-Match hörte.

Verwirrende, dramatische Wendung!

Diese dreckigen Säcke! Ich möchte sie für diese Aktion hassen, aber ich kann es nicht. Sie haben es ja angekündigt, nur wie und wann es geschehen sollte, wurde nie konkret genannt. Natürlich spreche ich vom Match zwischen Tye Dillinger und Sami Zayn. Wer den Chants über den Verlauf des Abends aufmerksam gelauscht hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass wir mit Absicht jeden Count schneller gezählt haben, um schlussendlich 10 durch die Halle zu rufen. Der Typ war over, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Nun, dies oder das Comeback von Sami Zayn haben mich schneller in die Halle zurückgetrieben, als ich es für möglich hielt.

Das Match war nicht der Rede wert, aber wir feierten einfach zusammen mit Sami und einfach Spaß, ihm zuzusehen. Das hat mir aber am Ende den Rest gegeben und in die Jordan/Gable Gesänge in der U-Bahn stimmte ich nicht mehr mit ein. Alles in Allem bin ich froh über diese Erfahrung, die ich machen durfte und ich wäre jederzeit wieder bereit dazu, an solch einem Event teilzunehmen.




4 Antworten auf „W-I.de Fan Special #4: Erfahrungsbericht zu „NXT Takevor: London“ & NXT Episode #297 – Ein User über seinen Tag in London!“

Holle sagt:

Vielen Dank für das einfangen der Stimmung. Hoffentlich kommt NXT irgendwann nach Deutschland. Live RAW mit Jericho und Ambrose war auch klasse, aber so ein Bericht macht direkt Laune. Liest sich gut. Die Art gefällt mir ?

Quacki sagt:

Schönen Dank für den Bericht! Ich bin nicht nur ein bißchen neidisch, wäre gerne da gewesen. Ich hab die Show gesehen und fand sie sehr geil; ich schließe mich Holle an, hoffentlich kommt NXT mal nach Deutschland!

Merolmatt sagt:

Es heißt: …über seinen Tag in London“.

Merolmatt sagt:

Vielen Dank für’s korrigieren 😉

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