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W-I Special: Tribute für Dusty Rhodes! – Vollständige Biographie – W-IPedia Artikel – Videos & Stimmen zu seinem tragischen Tod

13.06.15, von Benjamin "Cruncher" Jung

ÜbersichtDie Wrestling-Welt befindet sich in einer Schockstarre. Dusty Rhodes, mit bürgerlichem Namen Virgil Runnels Riley Jr., verstarb am 11. Juni 2015 im Alter von 69 Jahren aufgrund von Nierenversagen und verschiedenen Komplikationen. Dusty Rhodes gehört zu den Wrestlern, die Generationen prägten und durch skurrile und unterhaltsame Momente das Pro-Wrestling etablierten. Sein Aufstieg zum Main Eventer ist legendär, denn er gehörte sowohl zu den hervorragenden Bösewichten, als auch zu den größten Publikumslieblingen. Er prägte den Begriff „Dusty Finish“, lebte den amerikanischen Traum und galt für Fans als Vorbild, da er eben einen Mann aus der Arbeiterklasse spielte, einen Mann, der seinen Aufstieg aus eigener Kraft schaffte und somit Träume und Hoffnungen von Fans vereinte. Doch nicht nur im Ring, auch im hinter den Kulissen galt er stets der „Zeit voraus“. Schon in den 80er Jahren arbeitete er als Booker und Produzent bei den Jim Crockett Promotions, später auch bei World Championship Wrestling. Er leitete seine eigene Promotion namens Turnbuckle Championship Wrestling, ebenso fungierte er kreativer Kopf bei TNA und als Trainer und Produzent bei World Wrestling Entertainment und NXT. Auch wenn seine Fähigkeiten im Ring nicht außergewöhnlich waren, galt er am Mic als Pionier und Vorreiter. Noch in den letzten Jahren konnte er mit seiner Redekunst Fehden intensivieren und Wrestler „over“ bringen. Der WWE Hall of Famer wird von Fans und Wrestlern vermisst. Mit diesem Special möchten wir einem ganz besonderen Wrestler gedenken, der unseren Sport prägte und bereicherte.

Biographie: Karriererückblick mit Videos aus verschiedenen Jahrzehnten

W-IPedia-Artikel: Der Artikel enthält nicht nur nochmal die Biographie, sondern auch Informationen über Titelgewinne, Tag Teams, Turniergewinne usw.

Stimmen zu seinem Tod: Viele Wrestler, Freunde und Verwandte haben sich zu dem tragischen Tod geäußert. Wir haben einige Stimmen zusammengetragen, um die Trauer für Fans und Wrestler in Worten fassbar machen zu können.

Biographie

Virgil Riley Runnels Jr., besser bekannt unter seinem Ringnamen Dusty Rhodes, wurde am 12. Oktober 1945 in Austin, Texas geboren. Als „Heel“ gestartet, entwickelte er sich zu einer wahren Legende und war dementsprechend Teil der großen Promotions wie National Wrestling Alliance, World Championship Wrestling, World Wrestling Entertainment und Total Nonstop Action Wrestling. Nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Wrestling treu und arbeitete vorrangig als Booker und als Offizieller hinter den Kulissen, bis zu seinem Tode war er verantwortlich für NXT und fungierte dort unter anderem als Booker und Produzent. Dusty Rhodes verstarb schließlich am 11. Juni 2015 in Orlando, Florida, zuvor war Rhodes in seinem Haus zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Noch während der Fahrt zum Krankenhaus versagten seine Nieren, was schließlich zum Tod führte.

Anfänge als Wrestler & National Wrestling Alliance

Vor seiner Karriere als Wrestler spielte er Football für die West Texas A&M University, eine Universität, die schon so manchen Wrestling-Star hervorgebracht hat. Während sich Dusty lange Zeit dem Football verschrieben hatte, feierte er schließlich im Jahre 1969 sein Wrestling-Debüt und versuchte fortan, sich einen Namen im Business zu machen. Er verbrachte einige Stunden im Ring und lernte – angemessene Berühmtheit erlangte er allerdings erst in Zusammenarbeit mit Dick Murdoch, denn sie gründeten das Tag Team „The Texas Outlaws“. Rhodes, der sich als Heel etablierte, der keinerlei Regeln beachtete und sie bewusst brach, machte mit seinem Tag Team Partner schließlich die Territorien Florida, Detroit, Buffalo, Dallas und Australien unsicher. Die jahrelange Etablierung als Heel sorgte für eine große Bekanntheit, die im Jahre 1974 ihren ersten Höhepunkt fand, da er in diesem Jahr in einer groß angelegten Fehde gegen Partner Pak Song turnte und somit offiziell auf Seiten der Publikumslieblinge wechselte. Kleine Anmerkung: Zu dieser Zeit war es nicht unüblich, mehrfache Tag-Teams aufrecht zu erhalten, weshalb Rhodes auch mit Pak Song und Manager Gary Hart auftrat.

Den Durchbruch als Face feierte übrigens bei den Territorien der National Wrestling Alliance, die ihn als „mittelständischen“ Helden aus der Arbeiterklasse präsentierten, der im Wrestling-Ring symbolisch den „amerikanischen Traum“ lebte. Seither haftet an ihm der nun legendäre Spitzname „The American Dream an, aber auch die Spitznamen „Stardust“ und „White Soul King“ waren gängige Namen, die er sich in den Jahren aneignete. Aufgrund seiner Popularität stieg Rhodes als Aushängeschild verschiedener NWA-Territorien auf und stand unzählige Male als Main-Eventer in den Shows. Da in den 70er Jahren die Informationsverteilung über den Sport „Pro-Wrestling“ aus heutiger Sicht eher „markig“ ablief, wurde Rhodes auch bei verschiedenen Territorien unter anderen Gimmicks verpflichtet, so trat er auch als maskierter Wrestler unter dem Namen „The Midnight Rider“ auf.

Neben der kaum vorhandenen Berichterstattung, waren auch die Verträge mit den jeweiligen Promotions anders aufgestellt. Aufgrund verschiedenster Kooperationen und Partnerschaften konnte sich Dusty Rhodes nicht nur bei der National Wrestling Alliance einen Namen machen, auch im Jahre 1977 verpflichtete er sich bei der damaligen World Wide Wrestling Federation (WWWF) unter der Führung von Vince McMahon, Sr., der Rhodes auch in den Main Event pushte, so dass dieser zweimal sogar als Headliner im Madison Square Garden auftrat, um den damaligen WWWF Champion „Superstar“ Billy Graham um den Titelgürtel herauszufordern. Das erste Match fand am 26. September 1977 statt, Rhodes konnte jenes Match via Countout gewinnen, weshalb als „Entscheidungskampf“ ein Texas Death Match angesetzt wurde, was Rhodes am 24. Oktober schließlich verlor. (Zur Erläuterung: Die Definition von bestimmten Matcharten waren meist abhängig von den Territorien. NWA verstand unter der Stipulation ein Match mit allerlei Hardcore-Elementen und ein Wrestler gewinnt nur dann, wenn der Gegner gepinnt wurde und schließlich nach einem 10-Count nicht mehr aufstehen konnte. Bei der WWWF hingegen war das Match vergleichbar mit einem No Disqualification Match, nur mit einem One-Fall.) Rhodes absolvierte noch weitere hochkarätige Matches und war auch in den oberen Card-Regionen angesiedelt, so gewann er unter anderem gegen Jimmy Valiant.

Natürlich liefen auch nicht alle Matches nach Plan, so dass Disparitäten auftraten, die erst im Nachhinein geändert wurden. Solch ein Tag stellt 04. September 1976 dar. Ein Match um den NWA Mid-Atlantic Heavyweight Championship. Ric Flair fungierte als Champion und trat gegen Dusty Rhodes an, dieser konnte das Match letztlich auch gewinnen. Alle Fans gingen von einem Titelgewinn aus, doch die Entscheidung wurde nach der Show revidiert, so dass Ric Flair weiterhin als Champion fungierte. Jenes Match fand bei vielen Promotions keinerlei Erwähnung und wurde zumindest „offiziell“ aus der Wrestling-Geschichte geschrieben. Dieses Ereignis ist ein Grundstein für das berüchtigte „Dusty Finish“, da solche Revidierungen häufiger stattfinden und später auch als Teil seiner Wrestling-Persönlichkeit eingebaut wurde. Doch ein wichtiger Erfolg sollte einige Monate später nicht ausbleiben, denn Dusty Rhodes gewann ein „One Night Tournament“ um den NWA Florida Heavyweight Championship. Der damalige Champion, Steve Keirn, der den Gürtel verletzungsbedingt abgeben musste, übergab in einer emotionalen Promo den Titel an Rhodes, der bei der Übergabe sich dann mit Keirn als „gemeinsame Champions“ bezeichnete.

Jim Crockett Promotions

In den 80er Jahren wurde Dusty Rhodes nun auch ein wichtiger Teil der Jim Crockett Promotions, die dann auch schließlich World Championship Wrestling kauften und die Promotion in den späten 90ern schlussendlich zum größten Konkurrenten der WWF wurde. Kehren wir zurück in die frühere Vergangenheit. Dusty Rhodes verpflichtete sich der Jim Crockett Promotions und teamte schließlich in verschiedenen Konstellationen, unter anderem mit Manny Fernandez und Magnum T.A. (als „Americans Team“). Rhodes wurde ein wichtiges Aushängeschild bei dem Kampf gegen die Four Horsemen und schloss sich Teams an, um vorrangig gegen die Four Horsemen und „The Russian Team“ entgegenzutreten. Im Jahre 1985 konnte große Erfolge mit seinem Partner Magnum T.A. verbuchen, der seine Karriere allerdings aufgrund eines Autounfalls vorzeitig beenden musste. Es folgte eine Partnerschaft mit Nikolai Volkoff als „The Super Powers“, zudem gewann er die NWA World Six-Man Tag Team Championship gemeinsam mit den Road Warriors. Es folgten legendäre Fehden gegen mit Abdullah The Butcher, Pak Song, Terry Funk, Kevin Sullivan, Blackjack Mulligan, Nikita Koloff, Harley Race, Superstar Billy Graham, „Crippler“ Ray Stevens und eben jenen Four Horsemen, vorrangig Fehden mit Ric Flair und Tully Blanchard. Im Zuge der Fehden gewann Rhodes auch mehrfach den NWA World Heavyweight Championship, zweimal besiegte er Harley Race, einmal Ric Flair, womit er sich dreifacher NWA World Heavyweight Champion nennen durfte.

Doch im selben Jahr, in welchem er jene Erfolge als Wrestler feierte, übernahm er auch hinter der Kulissen zunehmen größere Jobs an, so dass er im Jahre ’85 Booker der Jim Crockett Promotions wurde, während er gleichzeitig den Television Title hielt. Schon damals bewies Rhodes wahres „Booking-Talent“ und gilt als Erfinder zahlreicher PPV’s und Matcharten, so erfand er beispielsweise die War Games, den BattleBowl oder die Lethal Lottery. Zu dieser Zeit manifestierte sich auch der Begriff „Dusty Finish“, der im Fachjargon als „regelwidriger Sieg“ gilt, indem der Referee niedergeschlagen wird oder eben ein Sieg „niederträchtig“ erlangt wird.

Als Booker geriet er in der Zeit allerdings in einen großen Twist mit World Wrestling Federation, die bereits in den 80er mit den Jim Crockett Promotions konkurrierten. Opfer solcher „Twists“ war schließlich der damalige Manager von Ted DiBiase, Mike Jones, der in den Shows als Virgil etabliert wurde. Virgil war eine Anlehnung an den bürgerlichen Namen von Dusty Rhodes, die Idee wurde von Bobby Heenan vorgeschlagen und als „Inside Joke“ etabliert. Dieser Inside Joke wurde in den Folgejahren fortgeführt, vor allem, als Virgil zur WCW wechselte und fortan unter dem Namen „Vincent“ antrat, logischerweise in Anlehnung an Vince McMahon. Später erfolgte ein Gimmick-Wechsel und „Vincent“ trat als „Shane“ auf, auch hier war die Anlehnung an Shane McMahon nicht von der Hand zu weisen.

Sein Ende bei den Jim Crockett Promotions wurde von einer damaligen Kontroverse begleitet – denn Dusty Rhodes bookte ein Wrestling-Angle, was sowohl die Producer, als auch die Fans schockte. Die Jim Crockett Promotions wurden nach dem Kauf des Turner Broadcast Systems ein „Bleeding-Verbot“ auferlegt, so dass im Fernsehen keinerlei solcher Angles gezeigt werden durfte. Doch Dusty Rhodes bookte sich in ein Match mit den Road Warriors, dort brach ein Road Warrior ein „Stachel“ aus seiner Gear und stach ihm ins Auge, was eine starke Platzwunde zur Folge hatte. Die Szenen fanden bei Starrcade im Jahre 1988 statt und die Welt war geschockt, so dass Dusty Rhodes aufgrund solcher Booking-Entscheidungen gefeuert wurde. Dusty Rhodes machte nach der Kündigung die Independent-Szene unsicher, arbeitete erneut für Florida Championship Wrestling (Heute unter dem Namen „Championship Wrestling from Florida“ bekannt) und gewann dort die PWF Heavyweight Championship.

World Wrestling Federation

Im Jahre 1989 unterschrieb Dusty Rhodes einen Vertrag bei World Wrestling Federation und trat fortan als „gelbbepunkteter“ „Common Man“ an, jene Gimmick sollte als Demütigung fungieren, um die Rivalen JCP/WCW lächerlich zu machen. Auch wenn Dusty Rhodes in späteren Interviews behauptete, dass das Outfit und die Gimmick seinen Ideen entsprach, während einer Episode von „WWE Legends of Wrestling“ wurde behauptet, dass Vince McMahon die Idee realisierte. Welche Version nun der Wahrheit entspricht, lässt sich mit abschließender Sicherheit nicht sagen. Auf jeden Fall trat Dusty Rhodes unter diesem skurrilen Outfit an und wurde von Sapphire begleitet, die als „Common Woman“ etabliert wurde. Seine erste große Fehde wurde gegen „Macho Man“ Randy Savage eingeleitet, beide Parteien führten eine erbitterte Fehde, die auch über die jeweiligen Manager ausgetragen wurde. Sapphire war nun offiziell die Rivalin von „Sensational“ Queen Sherri, während sich Miss Elizabeth, als Ex-Frau von Savage, auf die Seite von Rhodes schlug, so dass bei der WWF erstmals ein „Mixed Tag Team Match“ bei WrestleMania IV stattfand. In den darauffolgenden Monaten folgte die Trennung von Sapphire, die sich vom Geld des „Million Dollar Man“ Ted DiBiase locken ließ und ihren Partner verließ. Dusty Rhodes durchlief einen kleinen „Gimmick-Wandel“, ließ die gelben Tupfen hinter sich und fehdete nun mit Ted DiBiase und Virgil. Die Fehde wurde bis zum Royal Rumble 1991 fortgeführt, dort debütierte auch sein Sohn Dustin Rhodes (Goldust). Nur wenige Zeit später folgte die Trennung von der WWF, sowohl sein Sohn, als auch Dusty verließen die Promotion in Richtung World Championship Wrestling, während Dusty seine Karriere als „Vollzeitwrestler“ beendete.

World Championship Wrestling und Extreme Championship Wrestling

Kurz nach dem Ende der WWF-Karriere, wurde Rhodes wieder im Kreise seiner alten WCW-Familie aufgenommen und brachte auch seinen Sohn Dustin Rhodes mit in die Shows. Doch Dusty kehrte nicht nur als On-Air Rolle in die Shows zurück, vielmehr wurde er auch wieder Teil des Booking-Teams, trotz seiner „Kontroverse“, die nur wenige Jahre zurücklag. Doch die Ansprüche und Konkurrenz hatten sich in den letzten Jahren verändert, weshalb seine -teils- unkonventionelle Denkweise auch in Sachen Booking Anklang fand. Wie bereits erwähnt, hatte Dusty schon zu dieser Zeit seine Wrestling-Schuhe vorläufig auf Eis gelegt, weshalb er in den Shows zunächst nur als Manager von Ron Simmons fungierte und ihn auch bei seinem WCW World Heavyweight Title Match gegen Big Van Vader unterstützte. Später, nachdem die Manager-Rolle ausgelaufen war, wurde er ein fester Teil des Broadcast-Teams und kommentierte an der Seite von Tony Schiavone WCW Saturday Night Live und gemeinsam mit Bobby Heenan und Schiavone die allmonatlichen Großveranstaltungen.

Es dauerte drei Jahre, bis Dusty Rhodes aktiv in den Ring zurückkehrte, um dort gemeinsam mit seinem Sohn Dustin Rhodes und den Nasty Boys gegen Arn Anderson, Bunkhouse Buck, Terry Funk und Col. Rob Parker anzutreten. Die Fehde war beim PPV „Bash at the Beach“ entstanden, in einem Tag Team Match mit Arn Anderson turnte Anderson gegen den Sohn von Dusty, weshalb sich Dusty in die Fehde offiziell einmischte. Laut Skript machte er sich Vorwürfe, da er beim besagten Tag Team Match an der Seite seines Sohnes hätte kämpfen sollen, so dass er nun die Ringstiefel schnürt, um seinen Sohn die Rache gegen Arn Anderson zu ermöglichen.

In den Folgejahren war es um Dusty ruhig geworden, da seine Auftritte keine sonderlich relevanten Rollen in den Shows übernahmen, ehe es im Jahre 1996, die den Monday Night War einläuteten, zum schockierenden Debüt der new World order (nWo) kam. Erschütternd für die Wrestling-Welt, von Kritikern hochgelobt, startete die größte Fehde im Wrestling-Business, während Dusty Rhodes auf der Gegenseite seine Position einnahm. Rhodes war Teil der „WCW-Gruppe“, über zwei Jahre hatte er diese Rolle inne und kämpfte gegen die Dominanz der nWo, bis es im Jahre 1998 schließlich zur großen Wendung kam. Dusty Rhodes begleitete bei der Großveranstaltung „Souled Out 1998“ Larry Zbyszko zum Ring und fungierte als dessen Manager, während Zbyszko Scott Hall im Ring gegenüberstand. Das Match endete via Disqualifikation für Zbyszko, da sich Louie Spicolli in das Match einmischte Zbyszko attackierte. Rhodes, als Begleiter, ließ sich nicht lange bitten und zeigte seinen berüchtigten Bionic Elbow gegen Spicolli, während sein Schützling Zbyszko langsam wieder zu Sinnen kam. Larry Zbyszko wollte nun die Attacke gegen Scott Hall fortführen, schnappte den Gegner und wollte ihn auf dem Präsentierteller für Rhodes „bereithalten“, doch Rhodes schien zunächst „versehentlich“ seinen Freund getroffen zu haben. Als dann aber Hall auf Rhodes zeigte und dieser sein „nWo-Shirt“ präsentierte, war der Turn vollends durchgezogen. Es folgte eine harte Attacke gegen Zbyszko, während Rhodes stolz „That’s tradition, WCW! Bite this!“ in die Kamera brüllte. Sein langjähriger Kollege und Kommentator Tony Schiavone sellte den Turn und verließ, aufgrund des Schocks, seinen Platz am Pult und kehrte erst einige Zeit später zurück zum Ring, um dann während der restlichen Show Dusty Rhodes zu beleidigen und seinen Turn harsch zu kritisieren. Seine Rolle in der new World order war schließlich allerdings eher unbedeutend, da er hauptsächlich als Manager für Scott Hall und Kevin Nash fungierte. Da seine Relevanz schließlich abnahm, verließ er World Championship im Jahre 2000.

Nur kurz nach der Kündigung bei der WCW, stieg er bei Extreme Championship Wrestling ein, auch wenn sein Engagement nur von kurzer Dauer sein sollte. Rhodes fehdete gegen den damaligen ECW World Heavyweight Champion Steve Corino, um ihn als Champion zu etablieren und Over zu bringen. Dieses kurze Intermezzo wurde dann nach der Fehde beendet und Rhodes kehrte nochmal zu World Championship Wrestling zurück, um dort seine frühere Fehde gegen Ric Flair zu reaktivieren. Die Fehde bildete dann offiziell auch seine letzte Amtshandlung bei der WCW, die dann nämlich bald den Kampf gegen World Wrestling Federation verlor und schließlich von Vince McMahon aufgekauft wurde.

Turnbuckle Championship Wrestling

Da seine Engagement bei den größeren Promotions stetig abnahm, widmete sich Dusty Rhodes einem neuen Projekt, abseits der Einflüsse damaligen Marktführer. Im Jahre 2000 entschied sich Dusty Rhodes, seine eigene Promotion zu gründen und ernannte Marietta, Georgia als „Hauptquartier“ für die Promotion. Die Ideen für die Promotion kommen wohl bereits aus dem Jahre 1999, dort habe Rhodes schon Büros gemietet und die Organisation übernommen, während die Promotion 2000 schließlich an den Start ging. Dusty beschrieb seine Promotion als „Old School mit modernen Ideen“ und konnte sogar aufgrund seinen Erfahrungen im Booking- und Produktionsbereich auch einen TV-Deal an Land ziehen, der sich zunächst auf eine regionale Region beschränkte. Sein Ziel war es, mit einer Ausstrahlung bei Sunshine Network eine treue Fanbase im Raum Southern, Gulf Coast und Mid-Atlantic aufzubauen.

Unter dem Namen „The American Dream Tour“ feierte die Promotion dann im Jahre 2000 ihr Debüt und ließ in einem Turnier den ersten TCW Heavyweight Champion bestimmen. Glacier gewann im Turnierfinale gegen Jorge Estrada. Die Promotion befand sich dann auf Tour und Anfang des Jahres 2001 und die Entwicklungen im Wrestling-Business sorgten dafür, dass die Promotion massive Star-Präsenz gewann, da die WWF, World Championship Wrestling aufkaufte und nur ein Teil der Wrestler mit neuen Verträge ausstattete. Ebenso wurde das Ende von Extreme Championship Wrestling eingeläutet, weshalb die Dusty Rhodes einige Kontakte reaktivierte. Doch der Fokus sollte eben nicht hauptsächlich auf alten Stars bestehen, weshalb Dusty Rhodes auch viele Wrestler aus dem WCW Power Plant (Vergleichbar mit dem Perfomance Center der WWE) verpflichtete, um den meist jungen Wrestlern eine Plattform zu bieten. Zudem verpflichtete Rhodes auch einige Frauen, um ihre Division zu stärken. Aushängeschild war zu diesem Zeitpunkt Daffney. Allgemein galt das Jahr 2001 als sehr erfolgreich, da Dusty Rhodes nicht nur den angesprochenen TV-Deal verkündete, zudem veranstaltete er im April 2001 auch ein Pay-Per-View, dort traten dann sein Sohn Dustin Rhodes und Scott Hall auf. Die Ziele damals waren hoch, denn der heutige Goldust erklärte in einem Interview der World Wrestling Federation den Kampf an und bezeichnete TBC nicht als Independent-Liga, sondern als Company und ernsthafte Alternative und guter Familienunterhaltung. Auch wenn der Erfolg im Jahre 2001 ordentlich war und auch einige Partnerschaften mit anderen Promotions geschlossen wurde, waren die Erfolge und Einnahmen im kommenden Jahr rückläufig, zudem war die erklärte Konkurrenz „WWE“ einfach zu groß, weshalb sich Dusty Rhodes entschloss, die Promotion nach der „The Dusty 35th Anniversary Tour zu schließen. Die Schließung der Promotion hing vermutlich auch mit der Vertragsunterzeichnung bei Total Nonstop Action Wrestling zusammen, während sein Sohn Dustin Rhodes einen Vertrag bei World Wrestling Entertainment unterschrieb.

Total Nonstop Action Wrestling

Sein Engagement bei Total Nonstop Action Wrestling bezog sich vielmehr auf seine Fähigkeiten als Booker, auch wenn er vereinzelt auch Fehdenprogramme bestritt. Das erste große Stable der damals noch jungen Promotion „Sports Entertainment Xtreme“ war das erste große Programm, was Dusty Rhodes absolvierte. Er bestritt die Fehde und wurde ein Jahr später eine Autoritätspersönlichkeit und fungierte als „Director of Authority“. Hinter den Kulissen konnte er die „Karriereleiter“ erklimmen und fungierte schließlich als „Head Booker“ und „Writer“. Seine hohe Position sollte sich im Jahre 2005 allerdings ändern, denn Dixie Carter wollte ihn ins Creative Team „degradieren“ und an die Seite von Jeremy Borash, Bill Banks und Scott D’Amore stellen. Diese Angebot nahm er allerdings nicht an, legte seine Arbeit auch als Booker nieder und wartete auf das Auslaufen seines Vertrages.

World Wrestling Entertainment

Im September 2005 unterschrieb er ein Legendenvertrag und war somit wieder Teil von World Wrestling Entertainment. Im Gegensatz zu anderen Legenden übernahm er hinter den Kulissen allerdings den Job eines „Creative Consulant“ im Creative Team, während er auch vereinzelte Auftritte in den Shows absolvierte. Beispielsweise trat er noch im gleichen Jahr bei „WWE Homecoming“ auf, um dort gemeinsam mit anderen Legenden Rob Conway eine „Abreibung“ zu verpassen.

Es folgten unregelmäßige Auftritte bei WWE Raw, dort promotete er im Jahre 2006 seine veröffentlichte DVD und trat im gleichen Jahr noch bei der Survivor Series auf, um dort gemeinsam mit anderen Legenden das Team „WWE Legends“ zu bilden. Sie bestanden aus Ric Flair, Sgt. Slaughter, Ron Simmons und Arn Anderson (als Manager) und traten gegen die Spirit Squad an. Im Folgejahr wurde Dusty Rhodes von seinen Söhnen Cody Rhodes und Goldust in die WWE Hall of Fame eingeführt. Während er im jenen Jahr selbst Teil des elitären Kreises wurde, fungierte er auch häufig als Laudator. Er führte Eddie Graham, The Funk Brothers (Terry and Dory Funk, Jr.), The Road Warriors und seine langjährigen Rivalen „The Four Horsemen“ in die WWE Hall of Fame ein.

Doch Dusty Rhodes ruhte sich auf seinen Erfolgen nicht aus und entschied sich noch im selben Jahr, ein Programm mit Randy Orton zu starten. Einige Wochen vor dem Great American Bash kam es zur Konfrontation, die dann bei besagter Großveranstaltung in einem Texas Bullrope Match gipfelte. Das Match wurde von Randy Orton gewonnen, indem er Rhodes mit der Kuhglocke einen harten Schlag verpasste. Dieses Match stellte das Match in seiner langen Karriere dar. Am Folgetag bei RAW musste Dusty, nachdem Randy Orton seinen Sohn Cody Rhodes besiegte, einen Punt Kick einstecken. Das folgende Video zeigt Szenen aus dem Jahre 2009, dort war sein Sohn Cody Rhodes Teil des Stables „Legacy“. Gemeinsam attackierten sie Cena, ehe Randy Orton Dusty Rhodes einen RKO verpasste.

Seither wurde es ruhig um den „American Dream“, bis er schließlich die Funktion des Head Writer und Creative Director für WWE NXT übernahm und sich um die wöchentliche Ausstrahlung der Sendung kümmerte. Er nahm dort auch die On-Air Rolle des NXT Commissioner an, die am 12. September 2013 allerdings von William Regal übernommen wurde. Dusty Rhodes hatte dann auch nochmal einen On-Air Auftritt bei RAW, da Stephanie McMahon ihm eine „Geschäftsidee“ vorschlug, die er annehmen musste, um seinen Söhnen (Cody Rhodes & Goldust) die Jobs zurückzuholen. Er wurde anschließend von Big Show mit einem Knockout Punch ausgeschaltet. Er begleitete die Fehde seiner Söhne gegen The Shield, die bei Battleground gipfelte. Die Stipulation besagte, dass bei einem Sieg von den Rhodes Brothers (mit Begleitung von Dusty) sie ihre Jobs schließlich zurückbekommen würden, während bei einer Niederlage die Brüder niemals eine Rückkehr in einen WWE-Ring feiern dürften und Dusty Rhodes seinen Job als NXT-Trainer verliert. Das Match konnte von den Rhodes Brothers gewonnen werden, während Dusty Rhodes im Laufe des Matches Dean Ambrose seinen Bionic Elbow verpasste. Dieser Auftritt bildete aufgrund seines tragischen Todes den Abschluss seiner Karriere.

Am 10. Juni 2015 brach Dusty Rhodes in seiner Wohnung zusammen und wurde umgehend von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand sollte sich im Krankenhaus allerdings nicht bessern, laut Berichten gab es verschiedene Komplikationen, was den Familienmitgliedern den Ernst der Lage deutlich machte. Die letztliche Todesursache soll Nierenversagen gewesen sein. In den letzten Monaten soll Dusty Rhodes wohl bewusster auf seine Gesundheit geachtet haben, etliches Gewicht verloren haben und sich regelmäßig mit seinem Arzt getroffen, um sich über seinen Gesundheitszustand zu informieren. Trotz alledem verstarb Dusty Rhodes im Alter von 69 Jahren. Im Namen von Wrestling-Infos wünsche ich den Hinterbliebenen, vor allem seiner Frau und seinen vier Kindern, viel Kraft für die schwere Zeit.

W-IPedia-Artikel

Unter folgendem Link kommt ihr zum W-IPedia-Artikel von Dusty Rhodes. Hier erhaltet ihr allerhand Informationen zu seiner Person und seinen Errungenschaften als Wrestler.

Klickt HIER, um den entsprechenden Artikel anzuschauen!

Stimmen zu seinem Tod

Dustin „Goldust“ Runnels:

„Yesterday my father passed away with his four children, my daughter and his wife of 38 yrs. he was our hero and the greatest father in the world. He is the reason why I am who I am today. He taught me so so many lessons in life. He had 1 thing that he wanted to be and that was he wanted to be forever young. Now he is. Now he is dancing with angels in heaven. He was my mentor, my hero and a dad that I strive to be like. I love you dad. Thank you for all the overwhelmingly amount of love and support. He would have been on cloud 9 with this. Thank you all. Dustin Runnels.“

Eden Runnels:

Virgil „Dusty“ Pop to us, passed yesterday of natural causes following a brief illness. His last moments were filled with love and surrounded by his family.

Tully Blanchard:

Kevin Owens:

These past few weeks, I kept telling myself that I had to find time to stop by the Performance Center and talk to Dusty. I wanted to thank him for all of his help in the last year and make sure he knew how grateful I was for the chance I got to work with him. But I’ve been very busy and just couldn’t find the time.

Well, today, I learned that Dusty Rhodes has passed away.

There are no words to express the sadness I feel, not only because I won’t get to see him or talk to him or laugh with him again, but because I didn’t get to tell him how special he was to me.

So today, I invite you all to make time to tell the people in your lives how much they mean to you…You never know what tomorrow will bring.

I can only hope that even though I didn’t get to tell him directly, Dusty knew how much I appreciated and valued his help, wisdom, support and friendship. He was unlike anybody I’ve ever met in this industry and to say that I will always remember him and be thankful for the honor of having known him is an understatement.

In the meantime, the entire NXT crew is on its way to Pittsburgh where we will do what we do best. And you can bet every single second of tonight and every other NXT show this week are dedicated to the memory of the legendary, one-and-only Dusty Rhodes.

My thoughts are with his family and friends at this time…especially his children. Your father was an incredible coach and an even better man. He will be greatly missed.

Dusty used to call us “his NXT kids”… Well, I think I speak for all of us at when I say that tonight and every other night from here on out, we will give it our all for you, Dusty.

We’ll make you proud, Dream.

Thank you for the memories…thank you for everything.

Much love,

Kevin

Sami Zayn:

Earlier today, I was devastated to hear about the passing of Dusty Rhodes. Words like ‘shock’ and ‘sadness’ come to mind, but don’t truly capture the whirlwind of emotions that take place when you are blindsided by news like this. It was particularly shocking to me because I had seen him almost every day this week at the WWE Performance Center when I went in to rehab my shoulder. He appeared to be in good health and so it was really hard for me to believe that the news was true. But as I read more and more about it, and tears filled my eyes, I didn’t know what to do with myself. So I came home and decided to just write a little bit about Dusty. Many mourners referred to Dusty as a great mentor and a great teacher, which he absolutely was. But I would like to share with you the little things about Dusty that I greatly appreciated in my time with him. He was a great guy.

I need to start by stating that Dusty was a particularly huge influence and a great help to me when I first arrived at WWE. I started with the WWE in February 2013, reporting to FCW in Tampa, FL, the developmental territory at the time and predecessor for the WWE Performance Center in Orlando. Despite coming to WWE with 11 years of experience already under my belt, the idea of “cutting a promo” terrified me when I first got here. Though I had done a lot before getting to WWE, my interviews or “promos” had consisted of only a few words. I had relied on a lot of my non-verbal skills to get to WWE, but the jig was up now that I had signed. It was time to learn, and school was in session every Thursday at the FCW arena: promo class with Dusty Rhodes.

I don’t know if you’ve ever had to do something that you weren’t good at, in front of someone who happened to be one of the best of all time at it, but needless to say it is intimidating. But Dusty washed away a lot of my fears very quickly, as he took a liking to me right away, and was very nurturing. He really encouraged me to speak in a conversational and natural manner. There is no greater confidence booster than getting a sign of approval from one of the greatest talkers in the history of our industry. As my confidence grew, so too did my interview skills. After every interview, we would tell me what he liked, what not to do, and would frequently remark how I “reminded him of a young Robin Williams”. It made me laugh every time, and it still does, because I still don’t see it.

Dusty is also responsible for my name and character upon my arrival to WWE. After dropping my previous persona from the independents upon signing, I had to choose a new name and a new identity; a new character. It was Dream’s belief in me as a more natural, conversational speaker that helped my decision to more or less just be myself. Picking a name proved to be difficult though, as I had submitted three separate lists of names, all of which had been rejected. Finally, I was asked to narrow it down to 3-5 names and I had a private meeting with Dream to make the big decision. Well, that meeting lasted about a minute.

“So, which name do you like?” Dusty said, in his unmistakable and frequently imitated lisp.
“Uh, I don’t know…I kind of like Sami Zayn”, I replied sheepishly. Bear in mind, I had kept this name on each of the lists, and so the name Sami Zayn had been rejected three times at this point.
“Hmm…Sami Zayn……Sami….Zayn….” he said, as he slowly waved his arm laterally, as if visualizing it on a marquee. He paused, and nodded dramatically. “Yeah, that’s the name. You tell them Dream said Sami Zayn is the name.” And so it was, just like that. Even now telling that story, I have a grin on my face from ear to ear.

I grew so much as a performer thanks to Dusty and my two and a half years spent with him learning to communicate. But for as much as he did for me professionally, the lessons I took from him as a person resonated with me even more.

WWE developmental is a place where you need to learn to navigate the waters of a very unique business, and there are times it can feel like a political minefield. Perhaps what I found most refreshing about Dusty Rhodes is that he was a true life cowboy and sincerely did not give a damn. He spoke his mind. He was defiant. He rocked the boat. He was unapologetic where people were often worried about voicing opinions that differed too much from the norm. In short, he was himself. I can’t tell you how much that resonated with me. And while I don’t aspire to be the cowboy that Dusty was (I could never pull it off any way) he solidified my own faith in myself. He taught me about standing by your convictions and having an opinion of your own, whether it was the popular one or not. For a man who was such a great speaker, it was his actions rather than his words that made the biggest impact of all on me.

In my entire time with Dusty, I honestly don’t remember seeing him in a really bad mood. He was always very lighthearted around the Performance Center, and cracked jokes every single time he would see me. I laughed a lot around Dusty Rhodes. He was very funny, sometimes when he wanted to be, and sometimes just because he was.

One of my favorite things that Dusty would do that would make me laugh, was brag. I absolutely loved it when he would brag. He was just completely unapologetic; he knew exactly how good he was, and he would tell you about it. He would just tell these great stories about himself in his prime; about this amazing promo he cut, and how it sold out the building the next time they came to town. It was done in such honesty, that it was almost humble in a very twisted way; the opposite of someone you can tell thinks they are great but are obviously trying to downplay it. It’s hard to explain, but trust me, it was amazing.

Another thing he did that would make me laugh a lot is he would call people by the wrong name. I still don’t know if he did it on purpose or not, but it was just hilarious. For example, Enzo Amore, one of his star students in promo class and arguably the best talker on a week to week basis in promo class for the last three years…and Dream would still call him “Enzio”. This would make me laugh, every single time, without exception. I’m laughing right now just thinking about it.

My favorite of his wrong names though is undoubtedly when Kevin Owens first showed up at the Performance Center. Kevin came into WWE as Kevin Steen. Usually when a new talent arrives to the PC, his/her first week is only observation, and sometimes just a quick getting to know you. However, on one particular night when many important guests were in attendance (“Luminaries”, as Dream would call them), Dusty decided to surprise everyone and put Kevin on the spot by calling up “Kip Stern” to cut a promo. Kevin just stared blankly because his name was Kevin Steen, not Kip Stern. This awkward silence filled the room for a good 10 seconds until William Regal, who was sitting next to Kevin, nudged him with his elbow and said, “You should probably go up there.” Good God, I still laugh about that one all the time. There’s a road here in Orlando called Stern Street and every single time I drive by it, I do my best Dream impression and say, “Let’s see Kip Stern”. Then I laugh.

As I recount these little anecdotes, I can’t help but feel so lucky to have gotten the past two and a half years to work with Dusty. This man had seen it all, done it all, watched generations come and go, and had a wealth of knowledge and understanding of the business that literally no one else on earth possessed. I got to share in that and that’s just amazing to me.

A few days ago in the trainer’s room at the PC, he was sitting around talking to someone and I said, “Hey Dream, you got put over again by Paul Heyman on Steve Austin’s podcast the other night. Heyman was talking about how you helped him learn how to cut money promos.” And he smiled and in true Dusty form he replied, “There is no one in this business that the Dream hasn’t influenced”. The best part is that he was right. Thank you, Dream. They don’t make people like you anymore. I’m so glad I got to know you.

You will never be forgotten.

Dwayne „The Rock“ Johnson.

I first met Dusty Rhodes at 5yrs old when me and my family were spending time with him and his family on their ranch. This man would become not only a great inspiration and mentor to me, but more importantly inspire and entertain wrestling fans around the world by becoming one of the greatest of all time. Dusty’s epically entertaining „Bionic elbow“ was my inspiration to create „The most electrifying move in sports entertainment – The People’s Elbow“. This Heavyweight World Champion personified the blue collar fighting spirit and his influence on the wrestling business is invaluable. I’ll be forever grateful for the tremendous influence he’s had on me and my career in our beloved squared circle. Miss and love you Dusty.. RIP brother.

 

Weitere Meldungen aus den Medien:

ESPN-Bericht über den Tod von Dusty Rhodes

Jim Ross kommentiert den Tod von Dusty Rhodes (Fox Sports)

Baynews mit ausführlichem Rückblick auf Dusty Rhodes

Focus über den Tod von Dusty Rhodes

DiePresse über Dusty Rhodes




1 Antwort auf „W-I Special: Tribute für Dusty Rhodes! – Vollständige Biographie – W-IPedia Artikel – Videos & Stimmen zu seinem tragischen Tod“

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