Brock Lesnar in Vertragsgesprächen mit der UFC? – Auftritt bei UFC 184 scheinbar kein Zufall
Interessante Neuigkeiten über die Zukunft von Brock Lesnar: Den neuen Gerüchten zufolge scheint der ehemalige UFC Heavyweight Champion eine Rückkehr in den MMA Sport und damit ein Comeback bei der UFC ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Besonders nach dem Walkout von Lesnar bei der letztwöchigen Raw Ausgabe scheint die UFC aktuell die besseren Karten für eine Verpflichtung Lesnars zu besitzen.
Wir berichteten bereits, dass Lesnar die Halle nach einem Gespräch mit Vince McMahon verlassen haben soll. Dabei soll es um eine Vertragsverlängerung des aktuellen WWE World Heavyweight Champions bei der WWE gegangen sein. Gelinde gesagt führte das Gespräch jedoch zu „geschäftlichen Differenzen“ zwischen Lesnar und McMahon, scheinbar weil das Angebot in den Augen Lesnars zu schlecht war.
Bekanntermaßen saß Lesnar nur wenige Tage später beim UFC 184 PPV am 28. Februar im Publikum. Er wurde während der Übertragung sogar kurz eingeblendet. Außerdem sind mehrere Fotos eines Gesprächs zwischen UFC Präsident Dana White und Lesnar aufgetaucht, was umgehend die Gerüchteküche um mögliche Vertragsgespräche aufkochen ließ. Bis Anfang April muss Lesnar noch vier festgeschriebene Auftritte bei der WWE absolvieren, danach wäre er als Free Agent auf dem Markt.
Laut Dana White sollen zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch keine Vertragsgespräche mit Lesnar geführt worden sein. Viel mehr soll Lesnar lediglich als Fan das Event besucht haben. White sagte allerdings aus, dass Lesnar nach dem Ablauf seines WWE-Vertrags gerne mit ihm über eine Rückkehr zur UFC sprechen könne. Darüber hinaus enthüllte er, dass Lesnar ihn danach gefragt habe, ob Frank Mir wirklich einen dritten Kampf gegen ihn fordern würde. In der aktuellen Gerüchteküche gilt ein drittes Aufeinandertreffen zwischen Lesnar und Mir bei einem möglichen UFC Comeback Lesnars als wahrscheinlich.
Vince McMahon soll nach Informationen von Dave Meltzer über den Besuch von Lesnar bei dem UFC Event alles andere als glücklich gewesen sein. Laut dem Reddit User MetsFan4Ever, der laut eigenen Aussagen ein ehemaliger WWE Mitarbeiter ist und in den letzten Monaten immer wieder durch Insider Informationen glänzte, sollen es beim Streit zwischen McMahon und Lesnar sogar um Lesnars Besuch des UFC Events gegangen sein. Demnach wollte McMahon verhindern, dass Lesnar potenzielle Vertragsgespräche mit den UFC Offiziellen vor Ort führen könnte. So soll sich Vince bisher stark dafür eingesetzt haben, dass Lesnar keine UFC Veranstaltungen besucht, solange er bei der WWE unter Vertrag steht.
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UFC Fight Updates
UFC Fight Night 62: Lightweight bout – Gilbert Burns vs. Alex Oliveira (NEU) *Oliveira ersetzt den verletzten Josh Thomson*
UFC Fight Night 65: Welterweight bout – Kyle Noke vs. Andreas Stahl
UFC Fight Night 66: Middleweight bout – Gegard Mousasi vs. Costas Philippou *Co-Main Event*
UFC Fight Night 65: Welterweight bout – Neil Magny vs. Hyun Gyu Lim
UFC 187: Welterweight bout – Dong Hyun Kim vs. Josh Burkman
UFC 187: Women’s Strawweight bout – Rose Namajunas vs. Nina Ansaroff
UFC 187: Welterweight bout – Mike Pyle vs. Sean Spencer
UFC 187: Flyweight bout – Justin Scoggins vs. Josh Sampo
UFC 187: Lightweight bout – Islam Makhachev (NEU) vs. Leo Kuntz (NEU)
UFC Fight Night 68: Middleweight bout – Dan Henderson vs. Tim Boetsch
UFC Fight Night 68: Heavyweight bout – Ben Rothwell vs. Matt Mitrione
UFC Fight Night 68: Heavyweight bout – Shawn Jordan vs. Derrick Lewis
UFC Fight Night 68: Welterweight bout – Brian Ebersole vs. Alan Jouban
UFC Fight Night 68: Lightweight bout – Joe Proctor vs. Justin Edwards
*Mit „NEU“ gekennzeichnete Fighter geben ihr UFC Debüt/Comeback*
Eine Übersicht auf alle kommenden UFC Events findet ihr in unserem Board:
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UFC 184 Highlights
Am vergangenen Samstag fand mit dem UFC 184: Rousey vs. Zingano Event der dritte UFC PPV in diesem Jahr statt. Im Main Event verteidigte Ronda Rousey ihre UFC Women’s Bantamweight Championship dabei in Rekordzeit gegen ihre Herausforderin Cat Zingano. Offiziell reichten lediglich 14 Sekunden aus, bis Rousey ihre Gegnerin im Armbar tappen ließ. Die Judo Legende Gene LeBell, der Rousey bereits seit Jahren trainiert und betreut, sagte nach dem Kampf im Interview mir Ariel Helwani, dass seine Stoppuhr sogar nur 12.83 Sekunden anzeigte. Auch mit 14 Sekunden sicherte sich Rousey jedoch den Rekord für das schnellste Finish in einem UFC Titelkampf.
Das Interview mit LeBell könnt ihr euch hier ansehen:
Im Co-Main Event feierte die Weltklasse Boxerin Holly Holm ihr ersehntes Debüt im Octagon. Dabei gestaltete sich ihr Kampf gegen die ehemalige TUF Teilnehmerin Raquel Pennington deutlich knapper, als viele Fans im Voraus erwartet haben. Am Ende sprang ein Sieg via Split Decision für Holm heraus, der jedoch auch aufzeigt, dass sie noch nicht bereit für die Spitze der Division ist.
Im dritten großen Kampf des Abends fand Jake Ellenberger mit einer Submission über Josh Koscheck zurück in die Siegesspur. Im Voraus hatten beide Fighter mit einer Niederlagenserie zu kämpfen. Vor allem für Koscheck neigt die Karriere nun mit 4 Niederlagen in Folge und 37 Jahren dem Ende entgegen. Alan Jouban und Tony Ferguson konnte ihre Kämpfe auf der Main Card ebenfalls mit Finishes gegen Richard Walsh und Gleison Tibau gewinnen.
Auf der Preliminary Card gelang dem Brasilianer Roan Carneiro bei seinem UFC Comeback eine kleine Überraschung. Im Main Event der Prelims konnte er den immer noch gerankten Mark Munoz mit einem Rear Naked Choke via Technical Submission bezwingen. Die Rückkehr der japanischen Legende Norifumi „Kid“ Yamamoto musste hingegen nach 1,5 Runden abgebrochen werden, weil sein Gegner Roman Salazar nach einem Eye Poke nicht weiterkämpfen konnte.
Die kompletten Ergebnisse des Events findet ihr in unserem Board:
UFC 184: Rousey vs. Zingano Ergebnisse aus Los Angeles, California, USA (28.02.2015)
Leider wurde dieses Mal erneut kein Highlight Video des Events auf dem offiziellen UFC YouTube Kanal hochgeladen. Dafür gibt es wieder einmal die Post FightInterviews mit den beteiligten Fightern des Main- und Co-Main Events.
Das Live Gate des Events im Staples Center erzielte ein starkes Ergebnis. 17.654 Zuschauer sorgten für Ticketeinnahmen in Höhe von 2,675 Millionen Dollar. Damit ist das Event von den bisherigen vier Events im Staples Center das finanziell erfolgreichste. Darüber hinaus reiht sich das Event in der Liste der meitbesuchtesten UFC Events auf Platz 15 ein.
Auch in Sachen TV-Ratings fuhr das Event ein starkes Ergebnis ein. Die Preliminary Card auf FOX Sports 1 sahen sich durchschnittlich 1,2 Millionen Zuschauer an. Damit wurde die drittbeste TV-Zuschauerzahl einer PPV-Preliminary Card auf FOX Sports 1 erzielt. Lediglich die TV-Cards der UFC 168 und UFC 183 Events erreichten mit jeweils über 1,5 Millionen TV-Zuschauer ein besseres Ergebnis.
Erste Schätzungen der PPV Buyraten sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden, werden aber so bald wie möglich nachgereicht.
Eine Auflistung aller Buyrates und TV-Ratings in der Promotiongeschichte der UFC bekommt ihr unter folgendem Link:
PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Events *Sammelthread*
Folgende Fighter sicherten sich die mit 50.000 Dollar ausgezeichneten Bonus Awards:
Fight of the Night: /
Performance of the Night: Ronda Rousey, Jake Ellenberger, Tony Ferguson & Tim Means
Weiter geht es mit den Fightergehältern und den Medical Suspensions.
Fighter Salaries
Champ Ronda Rousey: $130,000 (includes $65,000 win bonus)
def. Cat Zingano: $100,000
Holly Holm: $50,000 (includes $25,000 win bonus)
def. Raquel Pennington: $10,000
Jake Ellenberger: $136,000 (includes $68,000 win bonus)
def. Josh Koscheck: $78,000
Alan Jouban: $20,000 (includes $10,000 win bonus)
def. Richard Walsh: $8,000
Tony Ferguson: $48,000 (includes $24,000 win bonus)
def. Gleison Tibau: $50,000
Roan Carneiro: $24,000 (includes $12,000 win bonus)
def. Mark Munoz: $47,000
Roman Salazar: $8,000
vs. Norifumi Yamamoto: $15,000
Tim Means: $34,000 (includes $17,000 win bonus)
def. Dhiego Lima: $10,000
Derrick Lewis: $30,000 (includes $15,000 win bonus)
def. Ruan Potts: $10,000
Valmir Lazaro: $16,000 (includes $8,000 win bonus)
def. James Krause: $15,000
Masio Fullen: $16,000 (includes $8,000 win bonus)
def. Alexander Torres: $8,000
Medical Suspensions
– Raquel Pennington suspended 180 days or until cleared by physician for possible fracture to both hands (X-ray required), mandatory seven-day rest period
– Richard Walsh suspended 45 days with 30 days no contact (no exception)
– Roan Carneiro suspended 180 days or until cleared by physician for right elbow pain
– Roman Salazar suspended 180 days or until cleared by physician for injury to left eye, mandatory seven-day rest period
– Tim Means suspended 180 days or until cleared by physician for possible fracture to left elbow, mandatory seven-day rest period
– Dhiego Lima suspended 180 days or until cleared by physician for possible fracture to left foot, suspended 45 days with 30 days no contact (no exception)
– Ruan Potts suspended 180 days or until cleared by physician for head trauma, suspended 45 days with 30 days no contact (no exception)
– Valmir Lazaro suspended 180 days or until cleared by physician for laceration to right cheek, mandatory seven-day rest period
Beenden wollen wir die Highlights mit der Post Fight Press Conference.
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Burt Watson verkündet Karriereende – Angeblicher Streit soll der Grund für den Abgang sein
Für viele MMA Fans war die schnelle Titelverteidigung von UFC Women’s Bantamweight Championesse Ronda Rousey über die Herausforderin Cat Zingano die schockierendste Meldung des Wochenendes. Für die meisten der Fighter, Journalisten und Angestellten im MMA Bereich war es jedoch das Karriereende von Burt Watson, welches dieser am Dienstag offiziell auf seinem Twitter Account bekannt gab. Bereits im Rahmen des Events ging das Gerücht um, dass Watson die UFC nach dem Event verlassen werde. Erst vor wenigen Wochen wurde Watson bei den World MMA Awards der Preis für sein Lebenswerk im MMA Sport überreicht.
Zuerst berichtete der Twitter User FrontRowBrian, der bereits mehrere News zuerst berichtete und einen Podcast mit dem UFC Fighter Tom Lawlor führt, dass es während dem Event zu einem Vorfall kam, der letztlich zum Karriereende von Watson führte. Diese Meldung bestätigte am Montag dann John Morgan von MMAJunkie. Er berichtete über einen Streit zwischen Watson und einem anderen Backstage Mitarbeiter über den Weight Cut eines Fighters.
Watson dürfte den meisten Fans als sogenannter „Babysitter to the Stars“ bekannt sein, der unter anderem bei fast jedem Weigh-In Event und jedem Fighter Walkout vor der Kamera auftauchte. Er war für die Organisation im Backstage Bereich sowie den Weigh Ins und Pressekonferenzen verantwortlich. Er sorgte unter anderem mit seinem legendären Ausruf „We’re rolling“ dafür, dass die Fighter rechtzeitig vor ihrem Einlauf in die Halle ihre Vorbereitungen abschlossen. Darüber hinaus versorgte er die Fighter mit allen möglichen Dingen in der Vorbereitung, wie beispielsweise die Überprüfung des Gewichts oder das Buchen von Hotelzimmern.
Bereits über 100 ehemalige und aktuelle Fighter, sowie Journalisten und Trainer aus dem MMA Bereich zollten Watson via Twitter ihren Respekt. Watson war früher im Boxsport tätig und wurde nach der Jahrtausendwende von der neuen UFC Spitze um Dana White und den Fertitta Brüdern zur UFC geholt. In seinem Tweet bedankte sich Watson auch noch einmal ausdrücklich bei Dana White, Lorenzo Fertitta sowie Donna Marcolini, welche die Position als UFC Vice President of Event Realtions bekleidet. Ein offizielles Statement der Promotion steht noch aus.
Bellator verklagt Rampage! – Ist Jackson’s Wechsel zur UFC doch noch in Gefahr?
Der Bellator Präsident Scott Coker hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt (wir berichteten mehrfach), dass Bellator MMA den Wechsel von Quinton „Rampage“ Jackson (35-11) zur Ultimate Fighting Championship (UFC) nicht zulassen werde.
Jackson habe laut Coker nach wie vor einen gültigen Vertrag mit der Promotion und könne daher nicht einfach für die UFC antreten. Jackson warf Coker derweil einen Vertragsbruch vor, weshalb der Vertrag seiner Meinung nach nicht mehr gültig sei und er deshalb doch zur UFC gehen könne. Letztendlich machten beide Seiten klar, dass dieser Rechtsstreit notfalls bis vor ein Gericht gehen werde, und genau das ist jetzt auch geschehen.
So hat die Viacom-unterliegende Promotion am Montag eine Klage gegen den UFC Auftritt von Jackson bei einem Gericht in Burlington County, New Jersey, USA eingereicht. Diese fordert den zuständigen Richter dazu auf, Jackson’s Vorwurf des Vertragsbruchs zu untersuchen und eine einstweilige Verfügung gegen Jackson’s UFC Auftritt zu erlassen.
Jackson trat bisher drei mal unter dem Bellator Banner an und konnte dabei drei Siege einfahren. Laut Ex-Bellator Präsident Björn Rebney habe Jackson einen 6-Fight Deal unterschrieben, sodass noch drei Fights übrig seien. Die Promotion schrieb in der Klage übrigens auch:
Wir freuen uns sehr darauf, einen großen MMA Star in unserem Bellator Käfig wiederzusehen.
Es sieht also in der Tat so aus, als wolle man einen UFC Auftritt Jacksons nicht nur verhindern, sondern ihn auch wieder zu Bellator zurückholen. Aus Sicht der UFC soll Jackson bei UFC 186 am 25. April auf Fabio Maldonado treffen.
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Bellator 134 Highlights
Am vergangenen Freitag fand mit „Bellator 134: The British Invasion“ das dritte Event der Promotion im Jahr 2015 statt. Zudem war es eines der von Bellator Präsident Scott Coker angekündigten „Big Four“ Events. Der Austragungsort war dabei die Mohegan Sun Arena in Uncasville, Connecticut, USA. Die Main Card selbst wurde wie immer auf Spike TV aufgestrahlt, während die Undercard Fights vor und nach der Main Card auf Spike.com zu sehen waren.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Kommen wir zur Zusammenfassung der Ergebnisse:
Main Event: Emanuel Newton vs. Liam McGeary
Im Main Event des Abends kam es zu einem Titelwechsel. Liam McGeary (10-0) sicherte sich mit einem knappen Unanimous Decision Sieg die Bellator Light Heavyweight Championship von Emanuel Newton (25-8-1). McGeary bleibt damit in seiner Profikarriere unbesiegt, während Newton zum ersten Mal seit Juni 2012 unterlegen war. Aufgrund des engen Fights ist ein Rematch durchaus im Bereich des möglichen.
Co-Main Event: Cheick Kongo vs. Muhammed Lawal
Im Co-Main Event gab es den von vielen heiß erwarteten Heavyweight Superfight zwischen Cheick Kongo (22-10-2) und Muhammed Lawal (15-4, 1 NC), der letztendlich nicht das hielt, was er versprach. Es war kein sonderlich unterhaltsamer Fight, den Lawal via Split Decision gewinnen konnte. Kongo verliert somit erstmals seit April 2014, während Lawal seinen dritten Sieg in Folge einfahren konnte. Damit ist Lawal wieder zurück im Titelrennen, vor allem nach dem Titelverlust von Newton.
Featured Main Card bout: Paul Daley vs. André Santos
Deutlich besser war der Welterweight Kampf von Paul Daley (36-13-2), der sich via Unanimous Decision gegen André Santos (37-10) durchsetzen konnte. Santos ersetzte bekanntlich den Bellator Welterweight Champion Douglas Lima. Daley verstärkt mit diesem Sieg nochmal seine Titelambitionen. Immerhin gewann er neuen seiner letzten elf Fights, davon sechs vorzeitig. Santos verlor hier erstmals seit Januar 2013.
Featured Main Card bout: Linton Vassell vs. Rameau Thierry Sokoudjou
Neben Lawal kann auch Linton Vassell (15-4, 1 NC) nach seinem TKO Sieg in der zweiten Runde über Rameau Thierry Sokoudjou (16-13) wieder Ansprüche auf die Krone in der Light Heavyweight Division erheben. Mit dem Titelwechsel ist definitiv frischer Wind im Titelrennen. Vassell verlor zwar zuletzt noch gegen den damaligen Champion Newton, aber gegen McGeary dürfte er durchaus gute Karten haben. Für Sokoudjou war es derweil die erste Niederlage unter dem Bellator Banner, nachdem er zuvor zwei Fights in Folge gewinnen konnte.
Main Card Opener: Brennan Ward vs. Curtis Millender
Im Opener konnte Brennan Ward (10-3) seine Niederlagenserie von zwei Fights mit einem Submission Sieg in der ersten Runde über Curtis Millender (7-1) stoppen. Millender unterlag erstmals in seiner Profikarriere. Ward ersetzte hier bekanntlich den verletzten Michael Page und ist damit wieder ein Thema in der Welterweight Division.
Restliche Card
Die kompakten Ergebnisse inklusive der Resultate der Pre- und Postliminary Cards findet ihr hier:
Bellator 134: The British Invasion Ergebnisse aus Uncasville, Connecticut, USA (27.02.2015)
Post-Fight News
Als nächstes widmen wir uns den Post-Fight News:
– Nach dem Event gab es wieder mal eine Post-Fight Pressekonferenz:
– Die Mohegan Tribe Department of Athletic Regulation veröffentlichte später die medizinischen Suspendierungen zu diesem Event:
Cheick Kongo: Indefinite suspension (rib) and must be cleared by a doctor.
Andre Santos: Suspended 45 days (laceration) and 60 days (concussion).
Rameau Thierry Sokoudjou: Suspended 60 days (concussion).
Josh Diekmann: Indefinite suspension for unsportsmanlike conduct.
– Die Fighter Gehälter wurden derweil leider nicht bekannt gegeben.
– Desweiteren wurden auch die Scorecards des Main Events für die Öffentlichkeit freigegeben:
– Das Rating des Events kann sehr positiv angesehen werden.
So wurde die zweistündige Main Card auf Spike TV von durchschnittlich 872.000 Zuschauern gesehen. Beim letzten Event waren es noch enttäuschende 565.000 Zuschauer. Somit verbesserte man sich um ganze 307.000 Zuschauer.
Nach Bellator 131 war dies hier erst das zweite Event mit mehr als 800.000 Zuschauern, seitdem Scott Coker die Leitung übernommen hat. Außerdem verbesserte die Zahl den Coker-Durchschnitt auf 717.000 Zuschauer. Insgesamt also eine ziemlich gute Zahl.
Hier sind die bisherigen Bellator Ratings der „Scott Coker Era“:
Bellator 122: 572,000
Bellator 123: 667,000
Bellator 124: 771,000
Bellator 125: 742,000
Bellator 126: 656,000
Bellator 127: 609,000
Bellator 128: 668,000
Bellator 129: 564,000
Bellator 130: 664,000
Bellator 131: 1.2 million
Bellator 132: 767,000
Bellator 133: 565,000
Bellator 134: 872,000
Alles weitere zu den PPV-Buyrates & TV-Ratings von Bellator MMA findet ihr hier:
PPV-Buyrates & TV-Ratings der Bellator Events *Sammelthread*
What’s coming up?
Das nächste Bellator Event findet am 27. März 2015 statt, wenn die Promotion das „Bellator 135: Warren vs. Galvão II“ Event im WinStar World Casino and Resort in Thackerville, Oklahoma, USA austrägt. Alles weitere zu dem Event findet ihr unter folgendem Link:
Bellator 135: Warren vs. Galvão II Fightcard aus Thackerville, Oklahoma, USA (27.03.2015)
Und damit sind wir mit unseren „Bellator 134: The British Invasion“ Event Highlights am Ende. Hoffentlich seid ihr auch bei unserer Berichterstattung zum kommenden Bellator Event wieder mit dabei.
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Bellator 137 Main Event offiziell – Halsey vs. Grove um das Middleweight Gold
Bellator 134 ist Geschichte, Bellator 135 und Bellator 136 stehen in den nächsten sechs Wochen an. Aber was kommt danach? Auf diese Frage gab die Promotion am vergangenen Wochenende endlich eine Antwort, denn Bellator 137 wird am 15. Mai 2015 im Pechanga Resort & Casino in Temecula, California, USA stattfinden.
Im Main Event des Abends wird es zu einem Fight um die Bellator Middleweight Championship kommen, wenn der neue Titelträger Brandon Halsey (8-0) zu seiner ersten Titelverteidigung gegen Kendall Grove (21-14) antreten wird.
Der noch ungeschlagende Halsey besiegte bei Bellator 126 den damaligen Champion Alexander Shlemenko via Technical Submission in der ersten Runde und gewann somit das Gold. Sein Gegner Grove ist seit 2013 für Bellator aktiv und gewann dort zwei Kämpfe bei nur einer Niederlage.
Die Main Card ist wie immer auf Spike TV zu sehen, während alle anderen Kämpfe rund um die Main Card auf Spike.com ausgestrahlt werden.
Alles weitere zu den kommenden Events von Bellator MMA findet ihr hier:
Pressekonferenz mit Kimbo Slice und Ken Shamrock – Bellator 138 Headliner sprechen über ihren anstehenden Fight
Es war die News der letzten Woche! Die MMA Ikonen Kevin „Kimbo Slice“ Ferguson (4-2) und Ken Shamrock (28-15-2) werden am 20. Juni 2015 bei „Bellator 138: Unfinished Business“ im Scottrade Center in St. Louis, Missouri, USA aufeinandertreffen.
Im Rahmen des Bellator 134 Events am vergangenen Wochenende gab es eine große Pressekonferenz mit den beiden MMA Ikonen und dem Bellator Präsidenten Scott Coker. Bei dieser äußerten sich beide Fighter zu diesem Kampf und ihrer jeweiligen Zukunft.
Kimbo Slice:
Dieser Kampf machte für mich Sinn. Er wird mir richtig viel Geld einbringen, also bin ich auf jeden Fall dabei. Dies ist nicht ein „One and Done“ Fight. Ich bin hier, um gegen jeden in der Heavyweight Division anzutreten. Ich bin nicht hier, um Freundschaften einzugehen. Ich bin nicht hier, um den Jungs die Hände zu schütteln. Ich bin hier, um Leute zu verprügeln. Ich bin hier, um Leute zu besiegen.
Ken Shamrock:
In den letzten Jahren habe ich weiter trainiert, um mich fit zu halten. Ich denke, ich habe mir das Recht erarbeitet, um zum Spaß zu kämpfen. Viele Leute wollen das vielleicht nicht verstehen, aber ich gehe nun mal nicht gerne fischen oder jagen. Ich mag es einfach, mich mit meinen Jungs auf einen Kampf vorzubereiten, mit ihnen zu trainieren, mit ihnen zum Käfig zu gehen, mit ihnen einen Kampf zu gewinnen, mit ihnen den Käfig wieder zu verlassen und dann mit ihnen zu feiern. Das ist für mich das schönste Gefühl der Welt. Ich liebe das.
Hier findet ihr die gesamte Pressekonferenz:
Neuer TV Deal mit Electus – Bellator nun in über 400 Millionen Haushalten empfangbar
Bellator MMA ist nun in über 400 Millionen Haushalten empfangbar, welche sich über insgesamt 120 verschiedene Länder erstrecken. Diese Entwicklung ist dem neuen TV Deal mit Electus zu verdanken, welchen die Promotion in der vergangenen Woche abschließen konnte.
Damit ist die Promotion nun auch in Australien (Network Ten), Frankreich (RTL9), Italien (Discovery), Spanien (15 TV), Portugal (SIC) und Kroatien (Fight Channel) empfangbar. Zudem wurde die Rechtesituation in Süd-Ost Asien, sowie Hong Kong (Celestial Tiger Entertainment), Israel (Ananey) und Polen (NC+) verbessert.
Desweiteren ist Bellator weiterhin in den USA (Spike TV), dem Vereinigten Königreich (VIVA), Lateinamerika (Fox Sports), Brasilien (Esporte), Russland (R2), der MENA (mittlerer Osten und Nordafrika) Region (OSN) und Neuseeland (Sky Networks) zu sehen.
One Championship gibt weitere Events in China bekannt
Die asiatische Promotion One Championship wächst immer weiter und zählt jetzt schon zu einer der fünf größten MMA Promotions auf dem Planeten. Doch nicht nur in der Heimat Singapur oder auf den Philippinen ist One Championship (ehemals One FC) sehr beliebt, sondern auch in China, wo man schon das letzte Event, One FC 24: Dynasty of Champions veranstaltete. In den kommenden Monaten wird man laut Victor Cui, dem CEO der Company weitere Events in dem bevölkerungsreichsten Land des Planeten absolvieren.
Mit One Championship 27, One Championship 29 und One Championship 30 wird man in diesem Jahr drei weitere Events in China absolvieren. One Championship 27 wird am 2. Mai in X’ian ausgetragen, One Championship 29 am 30. Mai in Guangzhou und One Championship 30 am 12. Juni in Shenyang. Die Arena und Kämpfe wurden bislang noch nicht verkündet, doch wir informieren euch darüber, wenn es Updates gibt.
Mit den Events in China will Cui versuchen, One Championship weiter zu expandieren und sich in der Weltspitze zu etablieren. Wir können also damit rechnen, dass die Elite der Company in den Events auftreten werden. Das nächste Event von One Championship findet nächsten Freitag statt. Im Main Event wird Adriano Moraes seinen Flyweight Championship auf´s Spiel setzten. Sein Herausforderer wird mit Asuka Mikami ein Promotiondebütant sein. Zu dem Event wird es selbstverständlich auch einen Event Countdown geben, den es dann im nächstwöchigen Newsblock zu sehen gibt.
Invicta FC 11 Highlights
Am vergangenen Samstag fand mit „Invicta FC 11: Cyborg vs. Tweet“ das erste Event der reinen Frauenpromotion in diesem Jahr statt. Im Main Event konnte Cristiane „Cyborg“ Justino ihren Invicta FC Featherweight Championship erfolgreich gegen Charmaine Tweet verteidigen. Sie gewann den Fight in unter einer Minute via TKO. Im Co-Main Event der Card konnte sich die Mexikanerin Alexa Grasso gegen Mizuki Inoue via Unanimous Decision durchsetzen. Damit ist Grasso weiterhin ungeschlagen in ihrer Profikarriere und kann nun auf einen Titleshot hoffen, nachdem sie bereits ihre letzten beiden Fights bei Invicta FC gewinnen konnte. Für die Japanerin Inoue war dies die zweite Niederlage im zweiten Fight bei der Frauenpromotion.
Auf der verbleibenden Main Card konnten sich DeAnna Bennett gegen Norma Rueda Center und Irene Aldana gegen Colleen Schneider durchsetzen. Während die ungeschlagene Bennett sich via Unanimous Decision gegen die 27-jährige Rueda durchsetzen konnte, bezwang Irene Aldana Colleen Schneider via Submission in der ersten Runde. Die kompletten Ergebnisse des Events findet ihr in unserem Board:
Invicta FC 11: Cyborg vs. Tweet Ergebnisse aus Los Angeles, California, USA (27.02.2015)
Die UFC lud auf ihrem offiziellen Kanal die Post-Fight Pressekonferenz und die gesamte Preliiminary Card des Events hoch. Außerdem lud Invicta FC auf auf ihrem Kanal einige Post-Fight Interviews hoch, die ich euch hier ansehen könnt.
Post-Fight Press Conference
Invicta 11: Cyborg vs. Tweet Prelims
Post-Fight Interviews
Quellen: FightLine.com, MMAMania.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Sherdog.com, F4Wonline.com, YouTube.com/MMAFightingonSBN, YouTube.com/TheMMAReportdotcom, YouTube.com/UFC, YouTube.com/InvictaFC
