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Zweites Match für TLC bestätigt – Wenig Begeisterung nach der Rückkehr des anonymen RAW General Managers – Erste Fehde für “A New Day” geht gegen… – „Hell in a Cell 2014“ PPV-Buyrate

30.11.14, von Andreas "Silentpfluecker" Silentius

– Bei SmackDown wurde von Daniel Bryan ein weiteres Match für den kommenden TLC-PPV offiziell bestätigt: Kane wird in einem Chairs Match gegen Ryback antreten. Bis dato ist mit Bray Wyatt gegen Dean Ambrose in einem „Tables, Ladders and Chairs“-Match nur eine weitere Paarung offiziell angekündigt worden.

– Nicht nur WWE-Fans waren überrascht, als vergangenen Montag am Ende der RAW-Show der anonyme RAW General Manager sein Comeback gab. Auch viele Offizielle hinter den Kulissen wussten über diese Rückkehr nicht Bescheid, so dass die Überraschung über dieses Comeback aller Orten groß war. Allerdings war das Überraschungsmoment nicht unbedingt positiv – eher ist das Gegenteil der Fall: Nachdem der unbeliebte anonyme RAW General Manager sein plötzliches Comeback gab, graut es hinter den WWE-Kulissen den meisten davor, was wohl als nächstes passieren wird. Viele Personen aus dem Backstagebereich stellten auch heraus, dass Hornswoggle doch einst als General Manager enthüllt wurde. Laut Dave Meltzer war es übrigens bis zum Montagnachmittag geplant, vorerst keine neue Authority-Figur in die Shows zu bringen. Eigentlich sollte eine Promo von John Cena und Vince McMahon dazu führen, dass die Shows vorerst ohne General Manager oder dergleichen auskommen. Diese Pläne wurden ganz offensichtlich wieder einmal kurzfristig geändert.

– Gibt es in der naher Zukunft bald eine Fehde zwischen Goldust & Stardust und dem neuen Stable “A New Day” – bestehend aus Big E, Xavier Woods & Kofi Kingston? Darauf deutet eine Aussage von Stardust hin, welche im Rahmen der letzten SmackDown-Ausgabe ausgestrahlt wurde. Goldust & Stardust hielten eine Backstage-Promo über Dunkelheit und stellten heraus, dass Dunkelheit auf den neuen Tag fallen werde („darkness falls on the new day“). Dies brachte den Stein über die Gerüchte bezüglich einer Fehde zwischen den beiden Teams ins Rollen.

– Es gibt ein Update zu den aktuellen Verkaufszahlen der WWE PPVs: Laut den WWE Key Performance Indicator hat sich der Hell in a Cell PPV vom 26.10.2014 (bei dem Seth Rollins vs. Dean Ambrose den Main Event darstellte) 77.000 mal auf traditionellem Wege verkauft (also der PPV wurde 77.000 mal bestellt). Der letztjährige Hell in a Cell PPV wurde noch 228.000 mal an den Mann bzw. die Frau gebracht – allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt auch das Network noch nicht. Die Buyrate für Hell in a Cell 2014 steht indes noch unter Vorbehalt. Die endgültigen Zahlen wird es Anfang 2015 geben, wenn auch die Geschäftszahlen des gesamten vierten Quartals veröffentlicht werden. Im Folgenden möchten wir euch zum Vergleich die PPV-Verkaufszahlen seit Einführung des WWE-Networks präsentieren:
Wrestlemania XXX – 690.000 Buys
Extreme Rules 2014 – 108.000 Buys
WWE Payback 2014 – 67.000 Buys s
Money in the Bank 2014 – 122.000 Buys
WWE Battleground 2014 – 99.000 Buys
SummerSlam 2014 – 147.000 Buys
WWE Night of Champions 2014 – 48.000 Buys
Hell in a Cell 2014 – 77.000 Buys (geschätzt)

Quelle: WrestlingNewsWorld, Wrestling Observer Newsletter

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18 Antworten auf „Zweites Match für TLC bestätigt – Wenig Begeisterung nach der Rückkehr des anonymen RAW General Managers – Erste Fehde für “A New Day” geht gegen… – „Hell in a Cell 2014“ PPV-Buyrate“

ElGenerico sagt:

Werden wir diesen beschissenen Computer jetzt Woche für Woche sehen? Oder ist es ein one-day Auftritt?

A New Day wird zu 99,9% so enden wie 3MB! Damals hatte man genau das gleiche Problem und ganz ehrlich haben Rockstars (3MB) eine bessere Aussicht langfristig gepusht zu werden, als gut gelaunte Afroamerikaner (bitte nicht rassistisch sehen)
New Day braucht einen Heel-Turn! Ansonsten wird es nichts! Potenziell könnten sie so stark wie The Shield werden, doch mit diesem Gimmick gehts nur tief in die Undercard!

EateroftheWorlds sagt:

Die Frage aller Fragen ist: Nimmt man im allgemeinen mehr Geld durch das Network+ geringere PPV Buys ein oder nahm man mehr geld ein, als das Network noch nicht verfügbar war(für 9.99 falls es noch nicht erwähnt wurde) und jeder PPV „normal“ gekauft werden musste??

YesYesYes sagt:

Ich glaube früher funktionierte es besser ohne Network.

JME sagt:

@EateroftheWorlds

Man nahm mit „herkömmlichen“ PPV’s wesentlich mehr ein als im Moment. Unter anderem deshalb braucht man ja auch ca. 1 Mio. Abonnenten um mit dem Network kein Geld mehr zu verlieren. Natürlich spielen da auch die laufenden Kosten und Vorschüße für das Network eine Rolle, aber dennoch. Ab 1 Mio. macht man mit dem Network keinen Verlust mehr. Aber um genauso viel Einnahmen zu generieren, wie zu der Zeit als man nur „herkömmlichen“ PPV’s am Start hatte, benötigt man 1,3-1,5 Mio. Abonnenten. Und das als Durchschnitt über das Jahr verteilt, nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt wie bspw. am Tag von WrestleMania. Ich denke das sagt alles aus, wenn man weiß dass das Network 700.000 Abonennten, bzw. wohl im Moment noch weniger hat.

Womschlaz sagt:

Ich raff‘ immernoch nicht, warum sie das Network überhaupt eingeführt haben. Da sollen sie doch lieber gute Shows abliefern und dann ordentlich Kohle einsacken.

TRF sagt:

das ist mathematik…das network ist halt noch relativ frisch, aber es sind halt abos, sprich man bindet sich nicht nur für eine veranstaltung sondern langfristig. jetzt sind es 700.000, wie lange gibt es das network jetzt? noch kein jahr, viele der abonnenten sind ja auch erst im laufe der zeit dazugekommen.

die derzeitige zahl muss also verdoppelt werden um die vorherigen zahlen zu erreichen. der punkt ist aber einfach: WENN die jetzigen zahlen im laufe des nächsten jahres verdoppelt werden können, dann erschliesslt sich ganz schnell der sinn des networks. denn dann ist jeder neue abonnent reingewinn. die alten bleiben ja, neue kommen dazu, der gewinn steigt.

wenn man sich die buyrates der ppvs vorher anschaut, so liegt aufgrund des jetzt weit günstigeren preises eine abonenntenzahl von 1,5 mio absolut im realistischen rahmen. denn wenn über 1 mio leute bereit sind für wrestlemania zu zahlen, dann zahlen auch genausoviele ein abo, welches wrestlemania beinhalten, für denselben preis aber noch ein halbes jahr mit allen weiteren PPVs…

es ist also schon ein wirtschaftlich nachvollziehbarer schritt zum network, es läuft aber noch nicht lang genug (und etwas zu schleppend) als das es sofort ersichtlich wäre…

eins dürfte auch sicher sein…werden sich die abozahlen innerhalb des nächsten jahres nicht signifikant erhöhen, dürfte das network auch schnell wieder begraben werden…

MrThunder sagt:

Das mit dem anonymen General Manager ist halt sone Sache. Er wurde damals schon als Hornswoggle enttarnt dementsprechend ist es eine wenig hohl, den anonymen jetzt wieder zurückzubringen.
Teddy Long wäre super gewesen, Big Johnny sowieso und Paul Heyman wäre das absolute Highlight. Vielleicht hätte man die Shows auch erst einmal ohne GM laufen lassen sollen. Naja mal sehen ob der Laptop am Montag noch da steht, vielleicht ändert Vince seinen Plan ja nochmal.

MyNameIsPaulHeyman sagt:

diese anonymer Manager scheisse ist ja sowas von lächerlich. die entscheidungsträger sind ja an unfähigkeit nicht zu übertreffen! ich hatte ehrlich gesagt mega bock auf die nächsten wochen bei der letzten Raw ausgabe aber diese wiederkehr von dem anonymen Manager hat alles kaputt gemacht. ist das denen nicht so langsam peinlich was die da woche für woche alles für ne scheisse bei WWE machen. Die hätten mit dem Standing, den finanziellen Mitteln und den Wrestlern soviele Möglichkeiten aber bei der Führungsetage und den Entscheidungsträgern ist ja alles verloren.

misterwwe sagt:

Es wird bestimmt The Rock der „anonyme General Manager“ 😉

manuel sagt:

und das Absolut beste wäre Eric Bischoff:^^ XD ;D 😀

JME sagt:

@TRF

Es gibt keine 6-Monats-Abos mehr, damit hat sich das „man bindet sich nicht nur für eine Veranstaltung“ erledigt. Jetzt läuft es ausschließlich über eine 1-Monats-Basis. Und auch „die alten bleiben“ ist damit hinfällig. Wenn man bedenkt, dass es selbst mit der 6-Monats-Pflicht Hundertausende geschafft haben ihr Abo zu kündigen, erschließt sich einem was das heißt. (Obwohl das im Grunde gar nicht gehen sollte) Seit WrestleMania hat man nicht einmal 100.000 Abos hinzugewonnen – und das obwohl man im August in über 170 Ländern an den Start ging. In Monaten mit großen Shows – Royal Rumble, SummerSlam und vor allem WrestleMania – wird die Zahl deutlich steigen, aber in Monaten mit B-PPV’s, wird es vermutlich immer wieder auf 500.000 bis 800.000 Abos hinuntergehen. Für den Royal Rumble würde ich vllt. mit 900.000 rechnen, für Mania eventuell mit 1,2 Mio. – aber danach wird es schnell wieder bergab gehen.

Das Network wird nicht so wachsen wie es Netflix oder Hulu getan haben, weil das Thema immer Wrestling ist und man nur diese Fans anzieht. Es fehlt an der Breite um ein stetiges Wachstum wie bei ähnlichen Anbieter zu gewährleisten.

Das Network war deswegen keine schlechte Idee, die Umsetzung und Planung war einfach stümperhaft. Über 60 Mio. Dollar in die Entwicklung zu stecken, das PPV-Business komplett zu killen, wodurch ein Break-Even-Point von 1 Mio. nötig wurde, war ein Fehler. Am Ende hat alles auf die Studie gesetzt, die belegen sollte dass man „60 Mio US-Haushalte mit mindestens einen WWE-Fan“ hat. Und das war und ist nunmal absoluter Bullshit. Genau wie die „auf Sicht 4-6 Mio Abonnenten“ die man im Sommer in Interviews probagierte absoluter Bullshit sind. Von den 700.000 Abonnenten sind so viele von außerhalb der USA, dass man nach dem offiziellen Launch des Senders in über 170 Ländern gerade einmal 12.000(!!) Abos in diesen Ländern dazugewann.

Das Network wird nicht untergehen, aber man muss sich was einfallen lassen. Ich vermute stark, dass der Royal Rumble, der SummerSlam und WrestleMania schon bald wieder exklusiv als herkömmliche PPV’s zu sehen sein werden. Das wäre von Anfang an richtig gewesen – blöd nur dass die Verhandlungsbasis mit den PPV-Anbietern nun richtig beschissen ist, da man diese mit dem Network gescrewt und ihnen richtig ans Bein gepisst hat. Man wird den Anbietern einen größeren Anteil anbieten, aber dennoch sollten die Mehreinnahmen ausreichen, um dann auch mit knapp unter 1 Mio. dauerhaften Abos gutes Geld zu verdienen.

VivaLasBegas sagt:

Ich hätte es cool gefunden, wenn es erst einmal keine neue „Authority“ gegeben hätte. Wenn John Cena und Vince McMahon dann letzte Woche vielleicht eine Storyline losgetreten hätten, in der eine neue „Authority“ auf den Weg gebracht worden wäre, zum Beispiel als Machtkämpfe zwischen mehreren Aspiranten, die versuchen die Wrestler auf ihre Seite zu ziehen. Dann könnte man bei den kommenden PPVs bis WM31 immer wieder einen verlieren lassen, oder einen neuen hinzufügen und das Ganze dann bei WM31 auflösen.

Bin ich schon drin? sagt:

Die Frage ist doch wie das Network auf über 1 Mio. geschweige denn 1,5 Mio. Abos kommen will. Der „Hauptmarkt“ ist ja nun versorgt und geht ja angeblich auch zurück mit den Abos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit den Ländern Großbritannien, Deutschland etc. auf eine 100.000er-Zahl kommt.

TRF sagt:

hm, dass es jetzt mit monatsabos läuft war, mir so gar nicht bewusst. macht für mich dann nicht wirklich sinn, denn dann ist das network schon jetzt ein offensichtliches verlustgeschäft…nicht nur, dass es so weniger geld gibt, auch auf die qualität der PPVs leidet darunter…

Geschichten wie das Network machen nur mit langfristigen Abos wirtschaftlich sinn (ausser evtl bei immer gleichbleibender qualität was in der wwe leider nicht der fall ist), ich hätte nie damit gerechnet, das die wwe das so ändern würde…danke für die info jme…

das network hätte sogar eine richtig gute idee sein können, aber bei dieser umsetzung funktioniert das natürlich gar nicht. da hat man die fanbase wohl komplett überschätzt. ob das von jme angesprochene szenario mit erneuten ppvs sinn macht….ich bezweifle es. aber es wäre natürlich absolut im rahmen des möglichen…

The Sidewinder sagt:

Man muss ja aber auch bedenken, dass beim PPV ja auch an den PPV-Hoster Geld abgedrückt werden muss. 212.000 Waren es 2013, 77.000 waren es dieses Jahr. Also haben wir eine Differenz von 135.000. Jeder hätte 44.95 Dollar zahlen müssen, also Umsatz von 6.068.250 Dollar. Dagegenüber stehen jetzt 750.000 Network-Abos a 9.99, macht also 7.492.500 Umsatz. Die Frage ist also, wie viel musste die WWE immer an DirecTV abgegeben. Bisher habe ich eine Seite gefunden, wo steht, dass die WWE gerade mal 40% der Einnahmen behalten durfte. Das wären also 2.427.300 Dollar die Ihnen nun als Einnahmen entgangen sind, dafür aber Einnahmen von 7.492.500 Dollar. Jetzt fehlt in der Rechnung eigentlich nur noch die Kosten, welche das Network monatlich kostet und die Kosten, welche durch WM noch kompensiert werden müssen, da man hier durch den höheren PPV-Preis (59,95 Dollar) ja anders Rechnen muss.

zerebrat 108 sagt:

das network war einfach eine saudumme idee.fakt.warum sollen leute für etwas 10dollar pro monat bezahlen,was es zigmal kostenlos im netz gibt??das ist der punkt.das macht man einmal sieht das es auch nicht besser als andere seiten ist und dann war’s das.

TRF sagt:

genau…das konzept von kinos ist auch eine saudumme idee…warum sollen leute geld für filme bezahlen, wenn es diese zigmal kostenlos im netz gibt?

manche leute haben echt gar kein unrechtsbewusstsein. zumal das argument unsinn ist, auch vor dem network gab es das zeug im netz und trotzdem gab es genug buyer…

jericho sagt:

wollt ihr mich verarschen? habe tausend mal was gepostet und nie stand es da.

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