Steckbrief
Name: Kofi Sarkodie- Mensah

Ringname: Kofi Kingston

Geboren: 14.08.1981

Geburtsort: Ghana

Größe: 185 cm

Gewicht: 99 kg

Finisher Move: Trouble in Paradise, Double Leg Drop

Titel
1 x WWE World Tag Team Championship mit CM Punk
4 x WWE Intercontinental Championship
2 x WWE Tag Team Championship Je 1 x mit Evan Bourne & R-Truth
3 x WWE United States Championship

Biographie

Kofi Sarkodie- Mensah wurde in Ghana geboren. Jedoch wurde auch vermehrt angegeben, dass er in Jamaika geboren sein sollte, dies ist seinem ersten Gimmick bei World Wrestling Entertainment geschuldet, wo er als Wrestler jamaikanischer Herkunft angekündigt wurde, was jedoch inzwischen nicht mehr der Fall ist. Mensah ist besser bekannt unter seinem Ringnamen Kofi Kingston.

Nach seinem College-Abschluss 2005 in Boston wendete sich Sarkodie-Mensah dem Wrestling zu. Er ist seit 2010 verheiratet und wurde 2013 Vater eines Sohns.

Sein Wrestling Debut feierte er bei der Millennium Wrestling Federation. Dannach wechselte er zu New England Championship Wrestling, der Eastern Wrestling Alliance und Chaotic Wrestling. In diesen Ligen trat er gegen bisher unbedeutende Namen wie Brian Fury, Brian Milonas und Evan Sicks.

2006 unterschrieb Kingston einen Vertrag bei der WWE. Er musste jedoch erst in den Nachwuchsligen Deep South Wrestling und Ohio Valley Wrestling antreten. Bei Deep South Wrestling kämpfte er unter anderem gegen MVP. Bei Ohio Valley Wrestling bildete er zusammen mit Harry Smith ein Tag Team. Sie nannten sich The Commonwealth Connection. Sie waren durchaus erfolgreich und traten gegen Tag Teams wie La Resistance (René Dupree und Sylvan Grenier) an.

Seit 2007 bestritt er regelmäßig Dark Matches in der WWE. Er kämpfte unter anderem gegen Charlie Haas, The Miz, Dave Taylor oder Trevor Murdoch. Seit Ende des Jahres 2007 wurden bei ECW immer wieder Videos eingespielt, die Kingstons Debüt hypen sollten. In diesen war er am Strand zu sehen und half dort den Menschen, wenn es „Trouble in Paradise“, also Ärger im Paradis gab.

Am 22. Januar 2008 gab Kofi Kingston sein lang erwartetes TV Debüt bei ECW, wobei er den Jobber David Owen beisgen konnte. In den folgenden Wochen gewann er in weiteren Singles-Matches gegen Wrestler wie Rob Eckos, James Curtis, Mike Knox, Santino Marella, Kenny Dykstra, Robbie McAllister, Deuce und Domino, jedoch ohne direkt in eine Fehde eingebunden zu werden.

Sein ersten PPV Auftritt absolvierte er bei der 24 Man Battle Royle bei Wrestlemania 24. Jedoch wurde er von Mark Henry eliminiert. In den Folgewochen kam es zu einer Fehde gegen Shelton Benjamin. Während dieser konnte Kingston dem zuvor ungeschlagenen Benjamin seine ersten beiden ECW-Niederlagen beifügen, bevor Kinston dann selbst seine erste Niederlage gegen Benjamin erleiden musste. Vorher hatte er unglaubliche 50 Matches am Stück gewonnen. In der ECW-Ausgabe vom 24. Juni gewann Kingston ein weiteres Mal gegen seinen Rivalen und beendete die Fehde somit als Sieger.

Es folgte eine Mini-Fehde gegen Mike Knox, die Kingston nach einigen gewonnenen Matches für sich entscheiden konnte. Bei der Draft Lottery 2008 wurde Kingston zu RAW gedraftet. Beim PPV Night of Champions trat er gegen Chris Jericho um die WWE Intercontinental Championship an und konnte das Match auch für sich entscheiden, um sich somit erstmalig Intercontinental Champion nennen zu dürfen. Seinen ersten in der WWE gewonnenen Titel konnte er auch im bei RAW folgenden Rematch verteidigen.

Danach trat er des öfteren gegen Paul Burchill an. In dieser Fehde waren auch die beiden Diven Mickie James, welche ein Team mit Kingston bildete, und Katie Lea Burchill, welche mit ihrem On Air-Bruder Paul Burchill teamte, involviert. Die bis zum Summerslam 2008 folgenden Titelmatches um die Intercontinental Championship konnte Kingston gegen diverse Gegner aus dem RAW- und ECW-Roster allesamt für sich entscheiden. Beim Summerslam 2008 fand ein Intergender Tag Team „Winner Takes All“ Match statt, in dem der Intercontinental Champion Kofi Kingston und die Womens Championesse Mickie James gegen Santino Marella und Beth Phoenix antraten. Kingston stand hierbei seiner Verbündeten Mickie James zur Seite, da der Fokus des Matches hauptsächlich auf ihrer Fehde mit ihrer Langzeit-Rivalin Beth Phoenix lag. Diese Fehde entschied auch das Match, da Phoenix James erfolgreich pinnen konnte. Somit verlor Kingston durch die „Winner takes all“-Stiplulation seine WWE Intercontinental Championship an Beth Phoenix-Tag Team Partner Santino Marella, ohne von diesem gepinnt worden zu sein.

Nach seinem Titelverlust hatte er zunächst keine festen Fehden. Bei Unforgiven 2008 kam er CM Punk zu Hilfe, welcher von der Legacy (Cody Rhodes und Ted DiBiase jr. attackiert wurde. Durch diese Hilfeaktion bildeten Kofi Kingston und CM Punk ein Team. In der Zeit bis zu Cyber Sunday legte sich Kingston des Öfteren in Backstage-Fights oder durch Eingriffe mit der Legacy an und verschärfte somit die herrschenden Rivalitäten. Bei der RAW-Ausgabe nach Cyber Sunday bestritten er und CM Punk ein WWE World Tag Team Championship Match gegen Cody Rhodes und Ted DiBiase jr.. Dieses gewannen Kingston und Punk und somit konnte Kingston seinen zweiten Titel in der WWE gewinnen. In der Folgezeit hatte Kingston erneut keine wirkliche Fehde, bestritt aber dennoch Matches gegen Cody Rhodes, Mark Henry, Kane, Randy Orton usw. Bei einer RAW-Houseshow am 13. Dezember verloren die WWE World Tag Team Champions ihre Titel an The Miz und John Morrison.

Kingston und CM Punk traten fortan nicht mehr länger als Tag Team an. Beim Royal Rumble 2009 kam Kofi Kingston als Nummer 22 in das Match und wurde als Zwölfter von Brian Kendrick eliminiert. In einem Match gegen Kane qualifizierte er sich dafür jedoch für den RAW-Elimination Chamber um die WWE World Heavyweight Championship, welcher bei No Way Out 2009 stattfinden sollte. Bei der Entrance von Kofi Kingston, kam überraschend Edge heraus, attackierte den selbigen und nahm dessen Platz im Elimination Chamber ein. In den Wochen zu Wrestlemania 25 qualifizierte sich Kingston für das Money in the Bank Ladder Match nach einem Sieg über Chris Jericho. Das Money in the Bank Match gewann jedoch CM Punk.

Nach Wrestlemania 25 wurde es wieder etwas ruhiger um Kingston. Nach dem Backlash 2009 fehdete er gegen Matt Hardy und William Regal, indem es auch um den #1 Contendership für den United States Championship ging. Am 1. Juli konnte Kofi Kingston diese Chance nutzen und gewann gegen den amtierenden Champion MVP, um neuer Champion zu werden, wodurch er seinen dritten Titel in der WWE erringen konnte. Bei Extreme Rules 2009 musste er den Titel gegen Matt Hardy, William Regal und MVP in einem Fatal 4 Way auf´s Spiel setzen und verteidigte diesen auch erfolgreich.

Kofi Kingston hatte bis zu Night of Champions erneut keine richtige Fehde und verteidigte seinen Titel weiterhin gegen vorherige Gegner wie MVP und Matt Hardy sowie Chavo Guererro. Bei Night of Champions 2009 verteidigte er seinen [[WWE United States Championship|United States Championship]) gegen Primo, Carlito, Jack Swagger, MVP und The Miz in einer so genannten Six-Pack Challenge. In der Zeit bis zu Breaking Point konnte Kofi Kingston seinen Titel des Weiteren gegen Big Show, Carlito und Jack Swagger erfolgreich verteidigen, ehe er ihn in der RAW-Ausgabe vom 5. Oktober an The Miz verlor. In der Folgezeit konnte er sich als Teammitglied von „Team RAW“ qualifizieren, um bei Bragging Rights im Match gegen „Team Smackdown“ teilzunehmen. Kingston schlug sich dort als letztes übriges Teammitglied wacker, wurde jedoch von seinem Teamkollegen Big Show verraten, welcher ihn attackierte und somit seine Eliminierung durch Chris Jericho verursachte.

Während des Bragging Rights PPVs hatte Kingston Streitigkeiten mit Teammitglied Cody Rhodes über die Niederlage Team RAWs im Match gegen Team Smackdown. Als dieser dann gemeinsam mit Stable-Kollege Ted DiBiase jr. in das WWE Championship-Match ihres Stable-Anführers Randy Orton eingriffen, um ihm den Sieg zu ermöglichen, machte Kingston den Save und verjagte beide mit einem Klappstuhl, was zu einer Niederlage Ortons führte. Am 26. Oktober begann daraufhin eine Fehde mit Orton, da dieser glaubte, Kingston sei schuld an seiner Niederlage. Die Fehde wurde schnell eine handfeste Angelegenheit, da eine Attacke Ortons nicht lange auf sich warten ließ. Diese erfolgte am 26. Oktober, als er Kingston nach dessen Match attackierte und unter anderem gegen die Zuschauerabsperrung warf. Kingston konterte dies durch das Zerstören von Ortons heißgeliebtem Auto. Zu dieser Zeit gab man Kingston auch erstmalig einen ein wenig ernsteren Charakterzug und legte das Gimmick des fröhlichen Jamaikaners ab (was allerdings hauptsächlich auf dem Protest Kofis afrikanisch-stämmiger Verwandtschaft beruhte) und ließ ihn seine Promo ohne den dazugehörigen Akzent sprechen. Am 16. November rettete Kingston Guest Host Roddy Piper vor einer Attacke Ortons und zeigte im Anschluss noch einen Boom Drop durch einen Tisch gegen Orton. Beim PPV Survivor Series trat Kingstons Team in einem traditionellen Survivor Series-Match gegen Ortons Team an und gewann das Match auch, nachdem Kingston seinen Erzrivalen als letztes eliminieren konnte. Am 30. November sollte Kingston bei RAW gegen Randy Orton antreten, wurde jedoch im Vorfeld von der restlichen Legacy attackiert. Trotz der Attacke wollte Kingston das Match noch bestreiten – welches er dann in geschwächtem Zustand allerdings schnell verlor. In der nächsten Woche folgte das Rematch der beiden, bei welchem Guest Host Mark Cuban den Special Referee gab und Kingston gegen dessen Absicht zum Sieg verhalf, da er ihm bei einem Pinversuch einen Fast Count gab. Hintergrund der Aktion war ein alter Disput zwischen Orton und Cuban, da ersterer Cuban beim PPV Survivor Series im Jahr 2003 einen RKO verpasst hatte. Da nun jeder einmal über den jeweils anderen gesiegt hatte, folgte ein weiteres Rematch zwischen den beiden beim PPV TLC: Tables, Ladders & Chairs, wo Randy Orton der Sieg über Kingston gelang. Während der RAW-Ausgabe vom 4. Januar besiegte Orton ihn ein weiteres Mal und ging somit als Sieger aus der Fehde hervor.

Kingston versuchte sich als nächstes wieder im Titelgeschehen zu etablieren und nahm an einem Nr.1-Contenders-Match für die WWE Championship teil, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Er qualifizierte sich dafür erneut für die Elimination Chamber, da er am 2. Februar überraschend Big Show besiegen konnte. Beim gleichnamigen PPV gelang Kingston der Sieg in der Elimination Chamber allerdings nicht, da er von WWE Champion Sheamus eliminiert wurde. Als nächstes qualifizierte sich Kingston ein zweites Mal für das Money in the Bank-Ladder Match, welches bei Wrestlemania 26 stattfand. Auch hier konnte er sich jedoch nicht durchsetzen, das Match wurde von Jack Swagger gewonnen. Am 26. April wurde Kingston im Rahmen des 2010er Drafts zu Smackdown gedraftet. In seinem ersten Match im neuen Roster konnte er sich gegen Chris Jericho durchsetzen. In der darauf folgenden Smackdown-Ausgabe nahm Kingston an einem 4 Man-Tournament teil, das den neuen Intercontinental Champion ermitteln sollte, da dem vorherigen Champion Drew McIntyre zuvor der Titel von General Manager Theodore Long aberkannt worden war. Im ersten Match des Turniers setzte er sich erfolgreich gegen Dolph Ziggler durch, während parallel dazu Christian einen Sieg über Cody Rhodes einfuhr und somit im Finale auf Kingston traf. Dort konnte sich Kingston ebenfalls durchsetzen und wurde somit scheinbar zum zweiten Mal Intercontinental Champion, ehe der alte Champion Drew McIntyre erschien und mit einem von Vince McMahon unterzeichneten Brief heraus, der es ihm erlaubte, seinen Titel wieder einzufordern, da Theodore Longs vorheriges Aberkennen nicht regelkonform gewesen sei. Somit war Kingstons Titelgewinn hinfällig und McIntyre wurde der Titel zurückgegeben, es wurde jedoch ein Titelmatch zwischen den beiden beim PPV Over the Limit vereinbart. Im dort stattfindenden Titelmatch konnte sich Kingston schließlich gegen Drew McIntyre durchsetzen und den Titel auch offiziell ein zweites Mal gewinnen. Zeitgleich begann Kingston zudem, Michael McGillicutty bei der zweiten Staffel von WWE NXT als Mentor zu begleiten. Einen Monat später fand das Rematch beim PPV Fatal 4 Way statt, auch hier konnte sich Kingston durchsetzen. Am 18. Juli 2010 fand ein weiteres Money in the Bank-Match beim ersten gleichnamigen PPV statt, Kingston konnte sich hier jedoch erneut nicht durchsetzen, Sieger wurde stattdessen Kane. Nachdem er in einem Non-Title Match gegen Dolph Ziggler verloren hatte, gelang es diesem auch im am 6. August stattfindenden Titelmatch Kingston zu besiegen und neuer Intercontinental Champion zu werden. Das Rematch folgte beim PPV Summerslam, endete aber im No Contest, da das neue Stable The Nexus eingriff und beide Kontrahenten niederschlug. In den folgenden Wochen und Monaten begegneten sich Kingston und Ziggler immer wieder in Matches, doch immer gelang es letzterem immer, Kingston durch Disqualifikation oder Count Out davon zu kommen. Beim PPV Night of Champions fand ein neuerliches Titelmatch mit der Stipulation statt, dass der Titel auch bei Count Out oder Disqualifikation seitens Dolph Ziggler wechseln würde – doch dieser gewann hier schließlich via Pinfall und blieb Champion. Nach einiger Zeit ohne feste Gegner oder Fehden besiegte Kingston Jack Swagger, um erneut Herausforderer auf die Intercontinental Championship zu werden. Beim folgenden Titelmatch griff Swagger jedoch ein, was ihn in den folgenden Wochen in das Titelgeschehen einband und ein Triple Threat Ladder Match beim PPV TLC: Tables, Ladders & Chairs herbeiführte. Hier gelang es Kingston und Swagger zwar, den Titel abzuhängen, jedoch fiel er herunter und landete in den Armen von Dolph Ziggler, sodass dieser Champion blieb. Am 7. Januar 2011 fand ein weiteres Titelmatch zwischen Kingston und Ziggler statt, welches Kingston für sich entscheiden konnte und somit ein drittes Mal den Titel gewann. Unmittelbar danach löste Ziggler seine Rematch-Klauses ein und trat erneut gegen Kingston an, doch dieser konnte ihn schnell ein zweites Mal pinnen und seinen Titel verteidigen. Kingston begab sich im Anschluss in eine kurze Fehde mit Alberto Del Rio, welche in einem Non-Title Match beim PPV Elimination Chamber gipfelte, welches von Del Rio gewonnen wurde. Seine Titelregentschaft fand ebenfalls ein jähes Ende, da er von Wade Barrett in der Smackdown-Ausgabe vom 1. April besiegt wurde. Das Rematch konnte er nur durch Disqualifikation gewinnen, da Barretts neues Stable The Corre zu dessen Gunsten eingriff. Ein weiteres Titelmatch folgte nicht, dafür ging die Fehde Kingstons mit The Corre weiter und gipfelte in einem 8 Man Tag Team Match bei Wrestlemania 27, welches von Kingstons Team, bestehen aus Santino Marella, Kane, Big Show und Kingston selbst, gewonnen wurde. Am 26. April 2011 wurde Kingston durch den 2011er Supplemental Draft wieder Bestandteil des RAW-Rosters und besiegte dort am 1. Mai als erstes direkt United States Champion Sheamus in einem Tables Match zu besiegen und neuer Champion zu werden. Kingston verteidigte den Titel erfolgreich gegen Sheamus im Rematch und Jack Swagger eine Woche später, ehe er ihn beim PPV Captiol Punishment wieder an Langzeitrivalen Dolph Ziggler verlor. Das Rematch folgte in der RAW-Ausgabe vom 20. Juni unter 2 out of 3 Falls-Stipulation, doch auch hier konnte sich Ziggler durchsetzen.

Am 22. August gewann Kingston gemeinsam mit Evan Bourne die WWE Tag Team Championship von David Otunga und Michael McGillicutty. Eine Woche später erhielt das Duo den Namen „Air Boom“ und verteidigte die Titel erfolgreich im Rematch. Das Duo hielt die Titel sehr erfolgreich und mit wachsender Popularität über 100 Tage unter anderem zweimal gegen Jack Swagger und Dolph Ziggler, ehe Evan Bourne zweimal hintereinander gegen die Wellness Policy der Company verstieß und somit das Ende des Tag Teams herbeiführte. Air Boom verloren die Titel bei einer Houseshow an Primo und Epico. Beim Royal Rumble 2012 nahm Kingston am Royal Rumble-Match teil und konnte sich zwar nicht durchsetzen, jedoch für Aufmerksamkeit und Anerkennung sorgen, als er auf den Händen zurück zum Ring lief, nachdem er beinahe eliminiert worden wäre, sich so jedoch noch in den Ring retten konnte. Auch beim PPV Elimination Chamber nahm er wieder am Elimination Chamber-Match teil, wurde aber als drittes von Chris Jericho eliminiert. Kingston begann in der Folgezeit mit dem zum Face geturnten R-Truth zu teamen und unter anderem erneut gegen Dolph Ziggler und Jack Swagger anzutreten, gegen die sie sowohl Siege als auch Niederlagen einfuhren. Ihre erste Titelchance auf die WWE Tag Team Championship konnten sie nicht nutzen, ehe sie am 30. April erfolgreicher waren und Primo und Epico die Titel abnehmen konnten. Ihre erste Titelverteidigung gegen Dolph Ziggler und Jack Swagger beim PPV Over the Limit verlief ebenfalls erfolgreich. In der Preshow des Money in the Bank-PPVs gelang ihnen ebenfalls der Sieg über Hunico und Camacho, ebenso gegen die „Prime Time Players“, bestehend aus Darren Young und Titus O´Neil beim Summerslam PPV. Nach weiteren erfolgreichen Titelverteidigungen und einer erneuten langen Regentschaft verloren sie die Titel schlussendlich gegen „Team Hell No“, bestehend aus Daniel Bryan und Kane. Auch das Rematch konnten sie nicht für sich entscheiden. Nach einigen Wochen und einer Niederlage gegen die „Prime Time Players“ trennten sich Kingston und R-Truth freundschaftlich als Tag Team, um sich wieder auf ihre Karrieren als Singles Wrestler zu konzentrieren.

Nachdem er Michael McGillicutty am 10. Oktober in einer Ausgabe von WWE Main Event besiegen konnte, startete er eine Fehde mit Intercontinental Champion The Miz, der ihn zu einem Match herausforderte. Kingston nahm die Herausforderung an und besiegte ihn bei besagtem Match, welches während der nächsten RAW-Ausgabe stattfand. Zwei Tage später fand bei WWE Main Event Kingstons verdientes Titelmatch statt, welches er für sich entscheiden konnte und sich somit ein viertes Mal Intercontinental Champion nennen durfte. Zwei Rematches folgten, das erste beim PPV Hell in a Cell am 28. Oktober, das zweite am 6. November bei Smackdown, beide gewann Kingston. Als nächstes bahnte sich eine Fehde mit seinem alten Gegner Wade Barrett an, welcher ihm in einem traditionellen 5-5 Survivor Series Elimination Tag Team-Match begegnete und ihn besiegen konnte und ihn sogar selbst eliminierte. In der nächsten RAW-Ausgabe gelang Barrett zudem der Sieg über Kingston in einem Non-Title Match. Während Kingston eine erfolgreiche Titelverteidigung gegen Damien Sandow bestritt, gab er zudem den Gastkommentator. Beim PPV TLC: Tables, Ladders & Chairs bestritt Kingston schließlich das Titelmatch gegen Barrett und ging auch als Sieger aus dem Match, jedoch nur um den Titel zwei Wochen später bei RAW doch noch zum zweiten Mal an ihn zu verlieren. Auch das Rematch verlor Kingston. Beim Royal Rumble 2013 gelang Kingston zwar erneut kein Sieg, dafür jedoch ein weiterer besonderer Moment, da er erneut auf spektakuläre Weise seine Eliminierung verhinderte und auf einem Stuhl zurück zum Ring sprang, um zurück hinein zu kriechen. Kurz darauf wurde er jedoch von Cody Rhodes eliminiert. Nach dem Rumble blieb Kingston größtenteils unbeschäftigt und wurde nur noch spärlich eingesetzt, ehe er am 12. April den United States Champion Antonio Cesaro besiegen konnte, um ein Titelmatch zu erhalten. Dieses fand drei Tage später bei RAW statt und wurde von Kingston gewonnen, welcher den Titel nun schon zum dritten Mal errang. Auch das Rematch am ersten Mai gegen Cesaro entschied Kingston für sich.

1 Antwort auf „Kofi Kingston“

Emerald sagt:

Zukünftiger World Tag Team Champion an der Seite von Evan Bourne

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