Steckbrief
Name: Allen Jones

Ringname: AJ Styles

Geboren: 2. Juni 1978

Geburtsort: Camp Lejeune, Nort Carolina (USA)

Größe: 180 cm

Gewicht: 98 kg

Finisher: Styles Clash
Titel
1 x AAW Heavyweight Champion

1 x Natural Heavyweight Champion

2 x CWE/F Heavyweight Champion

1 x IWA Mid South Heavyweight Champion

2 x IWC Super Indies Champion

1 x IWR King of The Indies Champion

1 x Max Pro Heavyweight Champion

1 x MPW Universal Heavyweight Champion

1 x NKPWA Junior Heavyweight Champion

1 x NWA Wildside Heavyweight Champion

3 x NWA Wildside Television Champion

1 x PWG Champion

1 x ROH Pure Wrestling Champion

1 x ROH Tag Team Champion (mit Amazing Red)

3 x NWA World Heavyweight Champion

4 x NWA World Tag Team Champion (1x mit Abyss, 1x mit Jerry Lynn & 2x mit Christopher Daniels)

2 x TNA Global/Television/Legends Champion

1 x TNA World Heavyweight Champion

1 x TNA World Tag Team Champion (mit Tomko)

6 x TNA X Division Champion

1 x WWA International Cruiserweight Champion
Biographie
AJ Styles wurde am 2. Juni 1978 unter dem Namen Allen Neil Jones in Gainesville, Georgia geboren. Im Privatleben ist er mit der Lehrerin Wendy verheiratet und die beiden haben drei gemeinsame Kinder. Zudem ist Styles ein guter Freund von Ken Anderson.

Er besuchte das Anderson College in Anderson, South Carolina, wo er ein Teilstipendium im Ringen hatte. 1998 nahm er dann an einem NAIA-Turnier teil, was ihn zu dem Entschluss brachte, eine Professionelle Wrestlingkarriere zu starten.
Nachdem er von Rick Michaels trainiert wurde feierte er sein Debüt schließlich am 15. Februar 1999 als „Mr. Olympia“ bei National Championship Wrestling in Georgia, jedoch verlor er dieses Match gegen Michael Brooks. Schnell errang er die ersten Erfolge und stieg zu einem Star der Liga auf, der innerhalb von nur 8 Monaten sowohl den Television wie auch den Lightweight Titel der Liga gewinnen konnte.

Als er schließlich in die NWA Wildside übernommen wurde bekam er einen neuen Namen und AJ Styles war geboren. In den Jahren 2000 und 2001 gelang es ihm schließlich den Television Championship noch zweimal zu gewinnen ehe er ab 2001 für die WCW in den Ring stieg. Zuvor hatte er eine Fehde mit Air Paris, wodurch die Offiziellen auf ihn aufmerksam wurden. Er bildete bei der WCW mit Paris schließlich das Tag Team Air Raid und die beiden nahmen am WCW Cruiserweight Tag Team Title Turnier teil, scheiterten jedoch in der ersten Runde.
Da die WCW aber kurz darauf von der WWE aufgekauft wurde ging er wieder zur NWA Wildside zurück, da er einen Vertrag mit AOL Time Warner hatte, wodurch eine Übernahme zur WWE scheiterte.

Bei NWA Wildside fehdete er zunächst mit Rick Michaels und nahm seinem Trainer und Mentor schließlich den NWA Wildside Heavyweight Championship ab.

Im April 2002 bekam er dann von der WWE einen Entwicklungsvertrag angeboten, den er allerdings ablehnte. Als Begründung gab er an, in der Independent Ligen mehr Geld für seine Familie verdient. Bald darauf unterzeichnete er einen Vertrag bei NWA-TNA und hatte auch ein Match bei der Debütshow der Liga. Schon beim zweiten PPV gelang es ihm dann, den NWA-TNA X-Division Championship zu gewinnen womit er als erster Titelträger in die Geschichte einging und diesem Titel somit seinen Stempel aufdrückte.
Bei der nächsten Show gelang es ihm an der Seite von Jerry Lynn sogar, sich auch noch die NWA World Tag Team Titles zu sichern, womit er beide Titel parallel hielt.

In dieser Zeit war Jones auch bei Ring of Honor aktiv, wo er in der dritten Show der Liga sein Debüt gab und bald darauf in Richtung Main Event gepusht wurde.

Unterdessen geriet er bei NWA-TNA immer öfter mit seinem Partner Jerry Lynn aneinander, bis es schließlich zum Turn von Styles kam. Er suchte sich daraufhin neue Verbündete, die er Mortimer Plumtree und Sonny Siaki auch fand. Nachdem er gegen Sean Waltman zum zweiten Mal den X-Division Titel gewinnen konnte machte er sich zum ersten Mal auf den Weg zum NWA World Heavyweight Championship.

Während er dann Anfang 2003 bei TNA Larry Zbyszko an seine Seite holte und Sports Entertainment Xtreme beitrat versuchte er gleichzeitig mit Paul London sein Glück in der Tag Team Division von Ring of Honor. London verletzte sich allerdings vor einem No.1 Contenders Match, weshalb Styles gezwungen war, das Match alleine zu bestreiten. Er gewann dennoch und wählte The Amazing Red als neuen Partner aus, mit dem er bald darauf auch die Titel gewinnen konnte.

Im März turnte er dann bei NWA-TNA schon wieder gegen die S.E.X. und fehdete deshalb mit Raven und Glenn Gilberti ehe er am 11.06.2003 seinen bis dato größten Erfolg feiern konnte indem er sich den NWA World Heavyweight Championship sicherte. Er besiegte Jeff Jarrett und wurde erster Triple Crown Champion der Liga.

Danach lief es für kurze Zeit nicht mehr ganz so rund für ihn. Im Sommer musste er die ROH World Tag Team Titles aufgrund einer Verletzung von Amazing Red abgeben und im Oktober verlor er den NWA World Title wieder an Jeff Jarrett. Auch der Versuch, sich den ROH World Title zu sichern scheiterte.

Nachdem er bei TNA in der Zwischenzeit Jimmy Rave als Mentor diente nahm er gegen Ende 2003 seine Fehde mit Jeff Jarrett wieder auf. An der Seite von Sting bestritt er im November ein Match gegen Jarrett und Lex Luger und bekam daraufhin eine erneute Chance auf den NWA WHC. Bei dem Match griff jedoch Kid Kash zu Gunsten Jarretts ein und Styles musste seine Titelambitionen vorerst ad acta legen.
Er begann deshalb Anfang 2004 eine Fehde mit Abyss, in dessen Folge die beiden auch des öfteren als Tag Team Partner antreten mussten. Dabei gelang es ihnen sogar, die Titel zu gewinnen was schließlich in einem Match um die alleinige Kontrolle der Titel gipfelte. Abyss konnte sich mit Hilfe von Lex Luger durchsetzen und Styles machte sich anschließend wieder auf die Jagd nach Jarrett und dem NWA WHC.

Im April gelang es ihm schließlich und er besiegte Jeff Jarrett in einem Steel Cage Match und gewann zum zweiten Mal den NWA World Heavyweight Championship. Jedoch schien man nicht ganz von ihm überzeugt zu sein und nachdem er den Titel an Ron Killings (R-Truth) verlor wurde er wieder in die X-Division geschickt. Dort konnte er schnell an alte Erfolge anknüpfen und gewann zügig den Titel. Er fehdete zunächst gegen Kid Kash und Dallas (Lance Hoyt) und verteidigte den Titel auch gegen Jeff Hardy ehe er den Titel in einem Ultimate X Match wieder verlor und anschließend eine Fehde gegen Petey Williams begann.

Doch schnell sollten sich seine Wege wieder mit denen von Jeff Jarrett kreuzen. Es war nach Victory Road 2004, als er sich mit Jeff Hardy zusammenschloss um gegen Jarrrett, Nash und Hall zu fehden.

Zu Beginn des Jahres 2005 ging es dann für AJ erneut in die X-Division. Schnell gewann er den Titel erneut und fehdete gegen Christopher Daniels, ehe es wieder in die Heavyweight Division ging und er erneut mit Abyss um den No.1 Contendership fehdete. Es gelang ihm dann erneut, Jarrett den NWA WHC abzunehmen, ehe er sich beim King of the Mountain Match bei Slammiversary Raven geschlagen geben musste.
Wieder wechselte AJ in die X-Division und nahm dabei am Super X Cup Turnier teil und führte später eine legendäre Fehde gegen Samoa Joe und Christopher Daniels.

Auch bei ROH hatte er noch seine Auftritte wo er unterdessen mit seinem ehemaligen Schützling Jimmy Rave und The Embassy fehdete. Später tat er sich noch mit Matt Sydal (Eva Bourne) zusammen, jedoch gelang es den beiden nicht, sich die ROH World Tag Team Titles zu sichern und AJ wurde in der Folge immer seltener von ROH gebooked.

Nachdem er bei Lockdown Teil von Team Sting war tat er sich im Mai mit Christopher Daniels zusammen um die Tag Team Division unsicher zu machen. Nach Fehden gegen America’s Most Wanted und die LAX turnte AJ im November Heel und legte sich mit Rhino an. Wenig später trat er dann der Christian Coalition bei und fehdete mit dieser gegen Team Angle. Aus der Gruppierung entstand dann das Tag Team zwischen AJ und Tomko, das sich bei Bound for Glory am Ende auch die TNA World Tag Team Titles sichern konnte. Nach einer Titelverteidigung gegen die Steiner Brothers schlossen sie sich ihrem ehemaligen Feind Kurt Angle an und wurden Teil der Angle Alliance. AJ war zunächst noch unentschlossen, da er auch Christian nicht hintergehen wollte, jedoch turnte er bei Final Resolution 2008 endgültig zu Angle und wurde von diesem schließlich zum Prinzen ernannt, worauf hin sich Styles „Prince of Phenomenal“ nannte.

Doch der Verbund mit Angle begann schon bald wieder zu kriseln. Während einer Story-Hochzeit von Kurt und Karen Angle (Jetzt Karen Jarrett) traute der schlecht sehende Priester aus Versehen AJ zu Karens Ehemann und begab sich mit ihr auch in die Flitterwochen.

Kurz darauf wurden ihm und Tomko die Tag Team Titles abgenommen, da Tomko den Unmut der Offiziellen auf sich zog, da er einen Tag vor Lockdown bei der IGF auftrat. AJ löste das Team dann auf und wurde kurz darauf von Tomko, Booker T, Angle und Team 3D auseinander genommen. Es blieb nicht bei einem einmaligen Angriff und Hilfe erhielt er überraschend durch einen früheren Weggefährten, Christian Cage.
Die Fehde gegen Angle intensivierte sich und mit der Hilfe von Karen konnte er sich bei Slammiversary 2008 sogar gegen diesen durchsetzen. Die Fehde ging mit Christian und Rhino an seiner Seite gegen Angle und Team 3D fort, die kurzzeitig auch von Frank Trigg unterstützt wurden. Am 14. August gelang AJ dann ein großer Coup, denn er konnte Angle in einem Match dessen Goldmedaille abnehmen und diese auch in einem Laddermatch verteidigen.

Kurz darauf wurde die Main Event Mafia gegründet und Styles verbündete sich mit Samoa Joe und einigen weiteren Workern zu den „TNA Originals“ und später zur „TNA Frontline“. Im Laufe der Fehde konnte er Booker T den damaligen Legends Title abnehmen und wurde somit erster Grand Slam Champion in der Geschichte der Company. Nachdem er den Titel an Kevin Nash verlor ging es für ihn weiter bergab und er verlor eine Best-Of-Three Series gegen Matt Morgan.

Kurz darauf wollte er bei Impact seinen Rücktritt vom Pro-Wrestling bekannt geben, was am Ende von Sting verhindert wurde. Und plötzlich ging es für AJ wieder gewaltig nach oben auf der Card. Bei No Surrender gelang es ihm schließlich nach knapp 4 ½ Jahren wieder den World Title zu gewinnen. Er fehdete zunächst wieder gegen seine alten Rivalen Samoa Joe und Christopher Daniels ehe er wieder ein Programm mit Angle startete, währenddessen er erneut zum Heel und an die Seite von Ric Flair turnte. Währenddessen wurde er immer wieder von einem Maskierten angegriffen, der sich am Ende als Tomko herausstellte und nach der Demaskierung kein Problem für AJ darstellte.

Im Laufe der Fehde mit Angle kam es am 21. Januar auch zur billigen Kopie des Montreal Screwjob, bei der wieder einmal Earl Hebner der Referee war.
AJ passte sein Äußerliches nun immer mehr dem von Flair an und wurde relativ bald eine Flair Kopie. Nachdem er den Titel gegen Abyss und The Pope noch verteidigen konnte musste er den Titel dann ziemlich abrupt bei einer Wochenshow an Rob van Dam abgeben, der noch dazu an diesem Abend bereits ein No.1 Contenders Match hatte.

Wenig später wurde AJ dann zusammen mit Kazarian und Beer Money (James Storm & Robert Roode) in Flair neue Gruppierung Fortune aufgenommen, der sich bald auch noch Douglas Williams und Matt Morgan anschlossen.

Mit der Hilfe von Kazarian gelang es AJ kurz darauf, sich den TNA Global Championship von Rob Terry zu sichern, den er anschließend in den TNA World Television Title umbenannte. Fortune fehdete über die Sommermonate 2010 mit dem ECW Stable EV2.0, was sie schließlich bei Turning Point 2010 endgültig zerschlugen.

Nach Bound for Glory hatte sich Fortune zusätzlich noch Hulk Hogans Stable „Immortal“ angeschlossen. Kurz darauf turnte Matt Morgan gegen die Gruppe zum Face und bald darauf zog Douglas Williams nach, was eine Fehde von AJ gegen Williams zur Folge hatte. Bei Final Resolution verlor er den Titel dann gegen Williams und versuchte es bei Genesis 2011, den Titel zurück zu gewinnen. In dem Match stand jedoch mehr auf dem Spiel als nur der Titel, denn AJ brauchte den Sieg um nicht aus der Gruppierung geworfen zu werden. Kurz vor dem Event verletzte er sich jedoch, sodass er durch Abyss ersetzt wurde.

Stand: 10.1.2011

1 Antwort auf „AJ Styles“

simi sagt:

Inzwischen hat er noch einmel den World Heavyweight Championship gewonnen

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