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Für John Cena, den einst so stolzen WWE-Champion, der inzwischen ein widerspenstiges Nexus-Mitglied ist, heißt es „frei oder gefeuert“. Bei der WWE Survivor Series kommt John Cena an eine extreme Kreuzung, wenn er das WWE-Champion-Titelmatch zwischen Randy Orton und dessen Herausforderer, dem Nexus-Anführer Wade Barrett, als Sonder-Gast-Ringrichter leitet. Falls Barrett den begehrten Titel erringt, ist Cena vom Nexus frei. Sollte Orton den Titel jedoch erfolgreich verteidigen, fliegt John Cena aus der WWE! Außerdem: Wird der „Rated-R Superstar“ Edge seine goldene Chance nutzen, wenn er sich mit dem Lieblings-Dämon des Teufels, dem Welt-Schwergewichts-Champion Kane, misst? Rey Mysterio und Alberto Del Rio führen ihre jeweiligen Teams in ein traditionelles Survivor-Series-Ausscheidungs-Tag-Team-Match. All das und noch viel mehr ist zu sehen, wenn die Superstars aus Raw und SmackDown die SURVIVOR SERIES präsentieren.
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WWE Championship
Special Guest Referee: John Cena
Randy Orton vs. Wade Barrett
WWE Tag Team Championship
Justin Gabriel & Heath Slater vs. Santino Marella & Vladimir Kozlov
World Heavyweight Championship
Kane vs. Edge
2-on-1 Handicap Match
Layla & Michelle McCool vs. Natalya
Traditional Survivor Series Elimination Tag Team Match
Team Mysterio (Rey Mysterio, Kofi Kingston, Chris Masters, Big Show & MVP) vs. Team Del Rio (Alberto Del Rio, Tyler Reks, Drew McIntyre, Jack Swagger & Cody Rhodes)
Intercontinental Championship
Dolph Ziggler vs. Kaval
John Morrison vs. Sheamus
United States Championship
Daniel Bryan vs. Ted DiBiase
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The Miz cashes in
Monday Night Raw – 22nd November, 2010
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Gene Okerlund interviews “Cowboy” Bob Orton
The Hart Dynasty vs. Justin Gabriel & Heath Slater
Gene Okerlund interviews Randy Orton
John Cena vs. Alex Riley
WWE Tag Team Championship
#1 Contenders Match
Santino Marella & Vladimir Kozlov vs. Jimmy & Jey Uso
Aksana with Hacksaw Jim Duggan
Gene Okerlund interviews Mae Young
Daniel Bryan vs. Jack Swagger
Piper’s Pit
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Alberto Del Rio addresses the WWE Universe
Survivor Series Showdown Match
MVP vs. Drew McIntyre
Survivor Series Showdown Match
Chris Masters vs. Jack Swagger
Kaval vs. Dolph Ziggler
Survivor Series Showdown Match
Kofi Kingston vs. “Dashing” Cody Rhodes
Kelly Kelly & Natalya vs. Michelle McCool & Layla
Survivor Series Showdown Match
Big Show vs. Tyler Reks
Josh Mathews interviews Alberto Del Rio
Survivor Series Showdown Match
Rey Mysterio vs. Alberto Del Rio
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Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch
Laufzeit: 342 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Anzahl DVD(s): 2 Blu-Rays
Von: Clear Vision/SilverVision
Erscheint in Deutschland am: 11. März 2011
Produktion: WWE
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Mit diesem Pay-per-View findet also auch der letzte der „Big Four“ im Jahr 2010 statt. Die Survivor Series 2010 eventuell sogar die letzte Ausgabe dieses Traditions-PPVs. Zurzeit ist noch unklar, ob die Survivor Series im Jahr 2011 noch einmal stattfindet, doch das nur mal als ein kurzer Blick in die Zukunft.
Die Survivor Series startet mit dem United States Championship Match zwischen Daniel Bryan und Ted DiBiase. Mich beeindruckt Daniel Bryan von Match zu Match mehr, denn er holt aus seinen Gegnern alles heraus. Er schafft es seinen Gegner auf ein höheres Niveau zu ziehen. Von Ted DiBiase sicherlich einer der besten Auftritte in der WWE. Ich vergebe für den Opener 7 von 10 Punkte.
Weiter geht es mit Morrison gegen Sheamus. Für mich persönlich eine große Enttäuschung, aus dem Grund, dass Morrison aus meiner Sicht nicht da steht wo er stehen sollte. Eine Fehde gegen Sheamus ist naja eine Notlösung? Sheamus passt nicht wirklich zu Morrison und mir fehlt die Harmonie der beiden. Deshalb gibt es nur 6 von 10 Punkte für dieses Match.
Bühne frei für das Intercontinental Championship Match. Kaval trifft auf den Champion Dolph Ziggler. Kaval zeigt ein sehr gutes Match, Dolph liegt eher im Mittelmaß. Für dieses Match gibt es 7 von 10 Punkte.
Das vierte Match des Abends ist dann auch gleich schon das traditionelle Survivor Series Elimination Match. Der Comedyfaktor in diesem Match liegt relativ hoch. Sonst ist das Match doch ein wenig kurz. Definitiv hat man schon bessere traditionelle Survivor Series Elimination Matches in der WWE Geschichte gesehen. Ich vergebe nur 7 von 10 Punkte für dieses Match.
Es folgt das Handicap Diven Match. Das einzige gute an diesem Match ist die Gewinnerin, das war es dann aber auch. Mehr muss ich zu diesem Match nicht sagen, ich vergebe 3 von 10 Punkte.
World Heavyweight Championship Match Kane gegen Edge. Schlechtes Match, schlechtes Finish, sowas darf bei einem Pay-per-View nicht sein! Es gibt großzügige 3 von 10 Punkte.
Was dieses WWE Tag Team Championship auf der Matchcard zu suchen hat, ist mir unklar. Diese knappen sechs Minuten hätte man lieber dem Survivor Series Match geben können. Leider ist auch dieses Match schrecklich und es gibt auch hier nur 3 von 10 Punkte.
Randy Orton vs. Wade Barrett John Cenas Karriere auf dem Spiel, damit haben wir das Main Event. Ganz nebenbei geht es auch noch um den WWE Championship Titel. Das Match mit Cena als Special Referee ist mittelprächtig. Es geht durchaus besser! Das Ende dafür umso schockierender. Für diese kleine Sensation gibt es einen großzügigen Bonus und deshalb 8 von 10 Punkte.
Als Extra bekommen wir „Mister AWESOME“ The Miz zu sehen. Dieser löst bei Monday Night Raw seinen Money In The Bank Koffer ein. Dafür gibt es 2 von 5 möglichen Extrapunkten.
Insgesamt komme ich nur auf 46 Punkte. Dieses teile ich durch die Matchanzahl (8) und komme auf 5,75 Punkte. Aufgerundet also glatte 6 Punkte.
Bei der Blu-Ray Version gibt es außerdem die „Old-School“ Raw Ausgabe und die SmackDown Ausgabe vor der Survivor Series. Die Shows waren wirklich gut. Eine kurze Bewertung aus unserer wrestling-infos.de Kolumne Over The Taker & more:
„Wahrscheinlich will ich diese RAW-Ausgabe besser finden, als sie eigentlich war, aber ich saß drei Stunden lang gut unterhalten vor der Kiste und freute mich, was wohl als nächstes kommen würde. Solche Old School Specials können gerne zwei Mal im Jahr gemacht werden, denn es bringt so viele alte Erinnerungen zurück. Das ist die alte Magie, die mittlerweile verloren gegangen ist. Auch nach so vielen Jahren freut es mich, die alte Garde wiederzusehen. Richtig gut war natürlich nur die letzte halbe Stunde mit dem Swagger/Bryan-Match und dem Piper’s Pit. Ich weiß, dass es eigentlich zu viel ist, aber ich gebe wegen der sehr guten Laune, die mir diese drei Stunden gebracht haben, in meiner Kolumne großzügige 8 Punkte.“
Da die Zuschauerquote in den USA über der 3 geblieben ist, kann man weitere Old School RAWs erwarten. Mir gefällt das sehr gut, verstehe aber auch junge Zuschauer, die die ganzen alten Opas nicht kennen und sich fragen, was daran nun so toll sein soll. Bei allem Old School Getue fiel aber etwas SuSe unter den Tisch. Die Matches um Marella und Morrison wurden in einem Abwasch abgehandelt. Nur Cena, Barrett und Orton durften ihr Match im Piper’s Pit bewerben, was kaum besser ging. Nach langem Überlegen kann sich das Piper’s Pit bei aller Nostalgie für Hot Rod aber doch nicht die Promo der Woche sichern, obwohl es sehr eng war. Eine tolle Promo, aber jemand war da besser.
„Also die Komposition der Show war tadellos. Da gab es inhaltlich nichts, was man kritisieren könnte. Die Matches dienten natürlich zum Anheizen auf die Survivor Series, aber kein Match war schlecht, und die Promos waren schlichtweg gut. Das reicht für eine sehr gute Show, aber hervorragend war sie nicht. Dafür fehlte das besondere Feuer, dass nun einmal nur bei richtig guten Matches aufkommt. Das passierte leider nicht. Nur das Match Kingston/Rhodes war ziemlich gut, aber auch kein Oberknaller.“
Hier überschlugen wir uns mit hohen Punktzahlen, die ich auch nach einer Nacht drüber schlafen immer noch für richtig halte. Anstatt wie damals Big Show ewig lang den Gegner zermatschen zu lassen, wurde Tyler Reks nach etwas Gegenwehr schnell geplättet, so dass es auch für die Zuschauer kurz und schmerzlos war.
Statt dessen baute sich ein tolles Gesamtkunstwerk bei der Promoarbeit auf. Mit etlichen Einspielern hält Edge einen bemitleidenswert zusammengekauerten Paul Bearer als Geisel fest und stellt so allerhand dummes Zeug mit ihm an. Der geknebelte Bearer unterstreicht Edges Aktionen und Worte mit toller Körpersprache, Gesichtsausdrücken und gemurmelten Lauten, so dass einige Momente richtig lustig waren. Das Gegenstück war ein verzweifelter und heulender Kane, der seinen Daddy suchte. Wenn man sich diese ganzen Einspieler in ihrer Gesamtheit anschaut, dann war das für mich auf jeden Fall die Promo der Woche, auch wenn mich das Piper’s Pit ebenfalls sehr begeistert hatte.
Deshalb vergebe ich einen ganzen Extrapunkt für die Blu-Ray Version und wer ein Blu-Ray Player besitzt, sollte auch zu der Version greifen.
Leider trübt das Endergebnis den PPV, denn so schlecht war er nicht. Allerdings haben drei verkorkste Matches diesen PPV in der Wertung nach unten gezogen. Am Ende muss jeder selber entscheiden, ob er über drei schlechte Matches hinweg sehen kann oder ob das Geld in eine andere DVD/Blu-Ray investiert wird.
Dieser PPV als Blu-Ray Version erreicht 7 von 10 Punkten
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