Wrestling-Infos.de UFC 202: Diaz vs. McGregor II Roundtable

Buwistick

Hall of Fame
Buwistick: Ich freue mich, dass ich euch zu einem weiteren Wrestling-Infos.de Roundtable begrüßen kann. Heute Nacht findet mit UFC 202: Diaz vs. McGregor das größte UFC Event des Jahres statt. Ich danke allen Writern, die ihre Meinung kundgegeben haben und nun wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen.
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Inhaltsverzeichnis
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Wrestling-Infos.de UFC 202: Diaz vs. McGregor II Roundtable
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Welterweight bout
Tim Means vs. Sabah Homasi


Randy van Daniels: Für Tim Means könnte der kurzfristige Wechsel seines Gegners hier ein Problem darstellen, wobei man sagen muss, dass Sean Strickland sicherlich der deutlich stärkere Gegner gewesen wäre. So geht Means hier auch klar als Favorit in den Kampf. Seit seinem UFC Comeback hat er sich bisher sehr stabil gezeigt, bei Niederlagen gegen Neil Magny und Matt Brown, denen fünf Siege gegenüberstehen, kann man keine große Kritik üben. In diesem Kampf sollte der nächste dazu kommen, denn Homasi hat zwar einiges an Erfahrung, ist aber in keinem Bereich auf dem Niveau von Means. Eventuell könnte sich hier aber ein schönes Striking Duell entwickeln.
Tipp: Tim Means via (T)KO in der zweiten Runde

Alex aus Sachsen: Tim Means sollte eigentlich auf Sean Strickland treffen, aber dieser musste wegen einer Verletzung absagen. Der Ersatz ist Homasi. Er war Teilnehmer von TUF 21, wo er jedoch verlor. Zuletzt konnte er aber erfolgreich bei Titan FC kämpfen. Sein Problem ist folgendes: Um Means zubesiegen brauchst du eigentlich einen Takedown und eine Submission. Homasi ist aber wie Means ein Striker und im Stand sehe ich Means vorne. Natürlich kann auch Homasi einen Treffer landen und gewinnen, aber ich sage Tim Means gewinnt den Kampf.
Tipp: Tim Means

Mankind: Tim Means ist ein Fighter, der sich auf nahezu jede Gegebenheit in einem Kampf einstellen kann, da er nahezu alle Techniken beherrscht, auch wenn er den Fight im Stand-Up bevorzugt. Er ist ein aggressiver, aber dennoch technischer Fighter, der überdurchschnittliche KO-Power in seinen Händen besitzt. Noch dazu hat er eine sehr gute Ausdauer und ein einziger Knockout in zwölf Jahren Karriere zeigt, dass er tatsächlich ein Stahl-Kinn hat. Noch dazu ist er auch am Boden nicht verloren und hat ein solides Ground-Game, mit dem er in der Lage ist seinen Gegner zum aufgeben zu bringen. Auch sein Wrestling hat sich über die Jahre verbessert, auch wenn er es nahezu ausschließlich dazu benutzt den Kampf im Stand-Up zu halten. Homasi bestreitet in diesem Kampf sein UFC-Debüt, nachdem Sean Strickland kurzfristig mit einer Verletzung als Gegner von Means ausgefallen ist. Er ist ein Striker, der acht seiner elf Siege per KO/TKO eingefahren hat. Er schlägt mit großen KO-Punches zu und hat in beiden Händen viel Kraft, ist allerdings auch in der Lage mehrere Kombinationen zu boxen, statt sich nur auf einen One-Punch-KO zu verlassen. Homasi wird den Kampf zudem nur drei Wochen nach seinem letzten Kampf bei Titan FC 40 bestreiten. Auch wenn er diesen Kampf früh in der zweiten Runde beendet hat, darf man doch gespannt sein wie sehr in die nur kurze Pause benachteiligen wird. Insgesamt ist Homasi durchaus ein gefährlicher Fighter, ist allerdings in seiner Karriere bisher gegen niemanden auf dem Niveau von Means angetreten. Dieser ist aggressiver, technischer und ein besserer Allrounder als Homasi und deswegen würde es mich sehr überraschen, wenn Homasi es hier durch drei Runden schaffen sollte.
Tipp: Tim Means

Chrizn: Hier haben wir mit Homasi einen neuen bei der UFC. Er trifft auf The Dirty Bird Tim Means. Means kam 2014 zurück in die UFC. Da ich beide aber auch noch nicht live gesehen hab kann ich nur mit statistiken um mich werfen. Homasi hat 13 Kämpfe davon 9 gewonnen wobei 6 durch knockout. Means hat 33 Kämpfe mit 25 Wins bei 17 Knockout. Also ich würde sagen ziemlich ausgeglichen wobei Means hier die Erfahrung helfen wird. Aber einen klaren Favoriten habe ich auch hier nicht.
Tipp: Means

TheWall13: Tim Means muss diesen Kampf gewinnen. Er ist schon 32 und außerhalb der Top 15. Will er da rein braucht er Siege, Siege und noch mal Siege, zumal er schon eine Weile bei UFC kämpft. Sein Gegner ist neu in der UFC, feiert sein Debüt und ist der Ersatz für den verletzten Sean Strickland. Means konnte zuletzt überzeugen und wird es hier auch. Insgesamt kickt mich die Ansetzung nicht. Ein Opener, der mal so gar nicht die Halle anheizen wird.
Tipp: Tim Means via (T)KO in der dritten Runde.
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Welterweight bout
Hyun Gyu Lim vs. Mike Perry


Randy van Daniels: Zu Mike Perry kann ich gar nicht so viel sagen, denn ich habe ihn bisher noch nicht selbst in Aktion gesehen. In Berichten ist aber von einem ziemlich aggressiven Fighter mit großer Knockout Power die Rede, was auch ein Blick auf seinen Record unterstreicht. So könnte uns hier ein klasse Kampf erwarten, denn Lim hat bereits sein Striking und seine Nehmerqualitäten unter Beweis gestellt, vor allem in der damaligen Schlacht gegen Tarec Saffiedine. Für den Südkoreaner könnte eine gute Leistung in einem spektakulären Fight auf einer PPV Main Card auch der perfekte Weg zurück ins Rampenlicht sein, denn in den letzten zwei Jahren ist Lim – auch durch Verletzungen – ziemlich untergegangen. Persönlich rechne ich mit einem schnellen Finish, auch wenn ich Perry wie gesagt nicht wirklich einschätzen kann. Lim sollte aber eigentlich eine höhere Qualität besitzen.
Tipp: Hyun Gyu Lim via (T)KO in der ersten Runde

Alex aus Sachsen: Von den Namen her gehört dieser Kampf natürlich nicht auf die Main Card, aber darüber will ich mich nicht aufregen, denn dieser Kampf könnte toll werden. Mike Perry ist ein Late Replacement. Lim hat hier einen deutlichen Größenvorteil, Perry ist eigentlich auch ein Lightweight. Lim ist ein Powerpuncher, aber auch Perry besitzt heftige Punches. Er hat zwar einen guten unbesiegten Rekord, aber davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen. So musste Perry in einem Kampf einen heftigen Knockdown 2 Sekunden von Rundenende einstecken und wurde nur von der Ringglocke gerettet. Außerdem hatte er auch einen Boxkampf in dem er ausgeknockt wurde. Perry hat hier zwar eine „Punchers Chance“, aber Lim sollte das gewinnen.
Tipp: Hyun Gyu Lim

Mankind: Lim feiert mit diesem Kampf sein Comeback nach 15 Monaten. Er ist ein extrem starker Boxer und Taekwondo-Kämpfer, der mit diesen Techniken versucht seinen Gegner auszuknocken. Seine Spezialität im Stand-Up sind Kniestöße, insbesondere sein Flying Knee. Außerdem ist Lim extrem groß für sein Welterweight wodurch er in nahezu jedem Kampf einen massiven Reichweitenvorteil hat. Diesen Vorteil nutzt er oftmals jedoch nicht, wenn er übermäßig aggressiv mit seinen Schlägen auf den Gegner zustürmt. Perry feiert hier ebenfalls sein Debüt in der UFC, nach einem perfekten 6-0 Start als Profi. Alle seine Siege hat er bisher per KO/TKO eingefahren, vier davon sogar in der ersten Runde. Perry ist ein starker Boxer, der sehr geduldig im Schlagabtausch auf ist, was ihn zu einem äußerst gefährlichen Gegner macht. Dennoch ist Perry mit nur sechs Profikämpfen noch sehr unerfahren, hat nur schlechtes Head- und Foot-Movement, was ihn zu einer leichten Zielscheibe für erfahrenere Gegner, insbesondere Boxer macht. Außerdem muss Perry in diesem Fight mehr Kombinationen boxen als er es bisher getan hat, da er bisher meist nur einen einzelnen, wenn auch tödlichen, Schlag zur Zeit gelandet hat. Perry ist ein Schläger, und genau das will man nicht sein wenn man auf Lim trifft. Lim ist ein sehr dynamischer Striker, der es liebt in einem Kampf aggressiv zu sein und mit dem schwachen Movement von Perry, sollte dieser ein leichtes Ziel für den Koreaner sein.
Tipp: Hyun Gyu Lim

Chrizn: Und bei dem Fight muss ich auch leider enttäuschen. Auch hier habe ich einfach zu wenig mitbekommen in der letzen Zeit.
Tipp: –

TheWall13: Schon der zweite uninteressante Kampf auf der Card. Ein UFC Veteran gegen einen Neuling. Ehrlich gesagt interessiert mich der Kampf nicht wirklich, zumal es danach umso interessanter wird. Hier gehe ich mal davon aus, dass wir einen Upset sehen und der Favorit Lim verlieren wird.
Tipp: Perry via unanimous Decision.
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Welterweight bout
Rick Story vs. Donald Cerrone


Randy van Daniels: Das ist eigentlich ein typischer Fight für Donald Cerrone. Rick Story ist genau die Sorte von gutem und erfahrenen Fighter, der aber nicht gut genug ist, um gegen Cerrone etwas auszurichten. In diesem Kämpfen kann Cerrone zumeist glänzen. Zumal Rick Story auch nicht wirklich eine Offenbarung im Stand ist und beim Striking durch Geschwindigkeitsnachteile und die Vielzahl von Cowboys Techniken einen massiven Nachteil haben sollte. Im Grunde muss Cerrone lediglich darauf achten, dass er seine Striking Range findet und gleichzeitig den Clinch von Story vermeidet, damit er nicht am Käfig gestalled oder sogar auf den Boden heruntergenommen wird, denn genau das ist Storys Stärke. Dann könnte es auch für Cerrone eng werden, weil Story diesen aufreibenden Stil wirklich sehr gut beherrscht und sowohl ein gutes Clinch als auch ein gutes Ground Game mit starkem Ground & Pound besitzt. Cerrone kann zwar auch was vom Rücken ausrichten, aber Story hat nicht zuletzt Gunnar Nelson im Grappling geschlagen. Ich denke aber, dass Cerrone zu explosiv und damit im Stand für Story nicht zu halten ist. Story ist aber hart und erfahren genug, um das Finish zu verhindern.
Tipp: Donald Cerrone via Unanimous Decision

Alex aus Sachsen: Donald Cerrone ist aus dem Lightweight ins Welterweight gewechselt und hat dort bisher eine gute Figur gemacht. Jetzt trifft er auf Rick Story, der am Rande der Top 15 steht. Trotzdem ist Cerrone sowohl größer und hat zudem auch die größere Reichweite. Er hat ein gutes Striking und dazu auch ein gutes Wrestling und Submission-Game, wenn er es braucht. Es ist meistens so, dass Cerrone alle Gegner besiegen kann, bis er an die Top 5 kommt und dann verliert. Demnach sollte er hier gewinnen. Er ist jetzt wirklich im Weltweight angekommen. Cerrone hat ein gutes Striking und ist dabei sehr kreativ. Rick Story hat dagegen in seinem letzten Kampf nicht gerade gut ausgesehen und meiner Meinung nach sogar gegen Tarec Saffadine verloren. Rick Stroy ist dagegen ein Powerwrestler, Cerrone hat dagegen das bessere Submission-Game. Das einzige was mich nachdenken lässt: Rick Story greift gerne den Body seinens Gegners an – und was für ein Zufall. Cerrone hatte schon öfter Probleme mit Body-Treffern.
Tipp: Donald Cerrone

Mankind: Story ist ein talentierter, offensiver Kämpfer, der sich eine gute Karriere in der UFC aufgebaut hat- er steht seinem 19. Fight im Octagon gegenüber. Story zermürbt seine Gegner mit seinem aggressiven Wrestling und gut dosiertem Boxen und auch wenn er sich teilweise zu sehr auf ein Körperteil im Kampf einschießt, ist er dennoch einer der besten Stand-Up Fighter seiner Division. Noch dazu ist Story extrem ausdauernd, er hat in seiner Karriere er einmal via Stoppage verloren, und das gegen das herausragende Jiu-Jitsu von Demian Maia. Und auch wenn er erst vier Siege via KO/TKO landen konnte, besitzt er dennoch ziemliche Power in seinen Händen. Cerrone auf der anderen Seite ist einer der gefährlichsten Fighter in der UFC, da er seine Gegner in nahezu jeder möglichen Art und Weise finishen kann. Sein Striking basiert auf einem Hintergrund als Kickboxer und er bemüht sich daher auch in jedem Kampf sein breites Arsenal an Kick-Kombinationen zu benutzen. Diese Kicks setzt er vor allen Dingen auch deswegen so perfekt ein, weil er es wie kaum ein anderer Kämpfer versteht seinen Gegner auf Distanz zu halten. Sein größtes Problem im Striking ist alleine seine offene Deckung, von der unter anderem Rafel dos Anjos profitiert hat. Cerrones Willen im Kampf offensiv nach vorne zu gehen und Risiken zu nehmen basiert auch auf seinen Fähigkeiten am Boden. Er besitzt 16 Karrieresiege via Submission und ist unglaublich aktiv in der Guard-Position. Wenn Story eine große Sorge in diesem Kampf haben sollte, dann ist das sich vor Cerrones Kicks zu schützen. Story muss in diesem Kampf nach innen kommen und Cerrones Körper bearbeiten, denn wenn er Cerrone erlaubt die Distanz im Kampf zu kontrollieren, wird Cerrone ihn zerstören. Storys Chance auf der anderen Seite liegt in seinen Schlägen auf den Körper von Cerrone, da sich der Cowboy dort in der Vergangenheit anfällig gezeigt hat.
Tipp: Donald Cerrone

Chrizn: Leider kann ich zu diesen Fight nicht viel sagen, da ich zu lange aus der UFC raus war. Ich hoffe meine Mitschreiber können hier mehr sagen. =)
Tipp: –

TheWall13: Der Cowboy bestreitet seinen dritten Welterweight Bout. Ursprünglich aus dem Lightweight kommend ist er eine Gewichtsklasse hochgegangen und hat hier zunächst Alex Oliveira und anschließend Patrick Cote geschlagen. Mit Rick Story hat er erstmals einen Gegner aus den Top 10 seiner neuen Division und somit einen ersten großen Prüfstein. Ich denke aber, dass Cerrone ihm überlegen sein wird, hat er doch leichte Größen- und Reichweitenvorteile und die in meinen Augen besseren Skills im Stand und am Boden.
Tipp: Cowboy via Submission in der zweiten Runde.
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Light Heavyweight bout
Anthony Johnson vs. Glover Teixeira


Randy van Daniels: Ich muss ehrlich gesagt eingestehen, dass der Kampf für mich auf dem Papier deutlich enger aussieht, als er letzten Endes sein wird. Glover Teixeira hat mich jetzt schon länger nicht mehr überzeugt und profitiert seit Jahren von einer schwachen Division. Bei Rumble sieht es genau anders aus. Er wird gegen Jones und Cormier wenig Chancen haben, aber dafür den Rest der Division so gut wie immer besiegen. Es ist schon erstaunlich, wie gut sich Johnson in den letzten Jahren entwickelt hat. Die Kombination seiner Dynamik und Knockout Power ist vermutlich einzigartig in der UFC und das war ja jetzt auch kein Fallobst, dass er in seinen letzten Kämpfen relativ einfach besiegt hat. Dazu kommt, dass er sich im Notfall immer noch auf seinen Wrestling Background verlassen kann – auch wenn das Ground Game gegen Teixeira sicher nicht die sicherste Variante ist. Teixeira selbst hat natürlich ebenfalls eine gute Chance auf einen Knockout, ist insgesamt aber deutlich langsamer als Johnson und viele Schläge von Johnson zu nehmen, kann sich niemand erlauben. Dazu muss ich bei Tex immer mit Schrecken daran denken, dass Ryan Bader ihn fast ausgeknockt hätte. Die Siege über den Ex-Barrista und einen kaputten Suga könnte Teixeira vielleicht sogar in eine trügerische Selbstsicherheit wiegen. Rumble ist aber ein ganz anderes Kaliber und sollte sich hier durchsetzen.
Tipp: Anthony Johnson via (T)KO in der zweiten Runde

Alex aus Sachsen: Im Co-Main Event treffen zwei Light Heavyweights aufeinander und der Gewinner sollte der nächste Herausforderer für Champion Daniel Cormier werden. Johnson konnte zuletzt Jimi Manuwa und Ryan Bader besiegen – beide durch KO. Teixeira konnte zuletzt Ovince Saint Preux, Patrick Cummins und Rashad Evans besiegen. Wir dürfen uns wohl auf einen schönen Striking-Kampf freuen, bei dem ein Knockout sehr gut möglich ist. Anthony Johnson hat die wohl härtesten Punches der UFC und sein Kickboxing-Stil ist sehr fanfreundlich. Johnson startet oft sehr agressiv und kann den Kampf somit sehr schnell beenden. Sein Problem ist, wenn er den Kampf nicht so schnell beenden kann. Er hat gerade in der dritten Runde große Ausdauerprobleme. Ich glaube aber, dass Teixeira dass auch nicht mehr ausnutzen kann. Er ist schließlich schon 36 Jahre alt. Zudem hat Johnson auch ein sehr gutes Wrestling-Game und hat sich in seinen letzten Kämpfen ständig verbessert. Ich setze auf Johnson durch Knockout!
Tipp: Anthony Johnson

Mankind: Anthony Johnson ist wahrscheinlich der härteste Hitter auf der Welt. Das klingt jetzt vielleicht nach einer Übertreibung, aber der Mann hat 15 Siege in seiner Karriere via KO eingefahren, unter anderem seine letzten vier Siege. Wenn ihr eine Frage habt, was Johnsons KO-Power angeht, dann fragt Jimi Manuwa oder Alexander Gustafsson. Noch dazu ist er keineswegs eindimensional, da seine KO-Power sowohl in Händen als auch in den Füßen zu finden ist, und er ein sehr brutales Ground and Pound hat, wenn er einmal in Top-Position ist. Johnson kriegt nicht viel Lob für sein Grappling, was aber ungerecht ist, da er dort in der letzten Zeit gewaltige Fortschritte gemacht hat- ich meine, der Kerl hat einen TD gegen Daniel Cormier gelandet. Dennoch wird er sein Grappling niemals offensiv einsetzen, er will im Kampf eher nach vorne gehen und seinen Gegner ausknocken. Die größte Schwäche von Rumble ist allerdings seine Ausdauer. Er war schon immer bekannt dafür schnell die Puste zu verlieren, was auch an seinem extrem aggressiven Stil im Octagon liegt. Wenn ein Gegner die erste Offensive überlebt- was leichter gesagt ist als getan- ist Johnson wesentlich leichter zu schlagen. Teixeira auf der anderen Seite ist ebenfalls ein Finisher. Er wird zwar von vielen gerne übersehen, aber dennoch hat er eine 7-2 Bilanz in der UFC, sechs von sieben Siegen via stoppage. Teixeiras größte Stärke ist der Einsatz seines Boxens und seiner Arbeit im Clinch um seinen Gegner so zu bearbeiten, dass er seine Power Punches einsetzen kann. Außerdem ist Teixeira in der Lage Kicks des Gegners abzufangen und Takedowns zu landen, was von Vorteil sein könnte, sollte Rumble sich zu sehr auf seine Kicks konzentrieren. Teixeira ist ein solider Wrestler und seiner bester Weg zum Sieg ist es, Rumble auf den Boden zu bringen, da er dort am leichtesten zu zermürben ist. Dass das nicht immer funktioniert hat die Vergangenheit, und Ryan Bader, allerdings auch schon gezeigt. Teixeiras Fähigkeit Einzustecken war immer schon herausragend in der UFC- immerhin wurde er erst einmal in seiner Karriere gefinisht- aber er muss ordentlich einstecken um auszuteilen. Texeira ist definitiv ein harter Kerl, aber Schläge einzustecken ist gegen Rumble noch nie eine gute Strategie gewesen. Rumble ist ein harter Gegner, aber ich glaube, dass Teixeira das gebacken kriegen kann. Sicher ist auch Teixeira ein Biest, aber er ist gleichzeitig auch schlau genug gegen einen Power Puncher wie Rumble auf seinen Moment zu warten. Glover sollte in der Lage sein das Sperrfeuer von Rumble abzuwarten und den Kampf danach in der zweiten oder dritten Runde, dank Rumbles fehlender Ausdauer, zu übernehmen.
Tipp: Glover Teixeira

Chrizn: Auf den Fight haben wir lange gewartet und da ist er nun. 2 Kämpfer mit großer Knockout Power gegeneinander. Der Gewinner dürfte ziemlich sicher auf Daniel Cormier treffen, in einem Titlekampf. Auch hier freue mich auf den Fight und es ist ein würdiger Co Main-Event. Wer wird seine Chance nutzen auf einen Titleshot? Teixeira hat seinen Stil in den letzten Jahren nochmal angepasst. Es wird spannend zu sehen sein wer hier wen ausknockt. Ich kann hier keinen klaren Favoriten sehen gehe aber mit Teixeira, einfach auf Grund dessen das er seinen Stil geändert hat.
Tipp: Teixeira via KO

TheWall13: „Rumble“ Johnson gegen Glover Texeira ist ein inoffizieller No One Contender Bout. Die Nummer 1 (Rumble) gegen die Nummer 2 (Texeira) der Leight Heavyweight Division. Johnson hatte bereits 2015 einen Titelkampf gegen Cormier verlor diesen jedoch. Jetzt startet er nach den Siegen gegen Manuwa und Bader einen neuen Anlauf. Mich würde es freuen, wenn es zu einem Rematch kommt und Rumble eine erneute Chance auf den Titel bekommt. Mit dem Brasilianer Texeira hat er einen erfahrenen Gegner, der 2014, damals gegen Jon Jones, ebenfalls bereits ein Titelmatch hatte. Für beide geht es in dem Match um ihre nächste und in Texeiras Fall vielleicht letzte Chance, in ein Titelmatch zu kommen. Dadurch wird der Kampf taktischer werden, als es uns lieb ist, aber ich denke, dass Rumbles Skills im Stand sich auszahlen werden und er Texeira vorzeitig rocken wird.
Tipp: Rumble via (T)KO in der zweiten Runde.
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Welterweight bout
Nate Diaz vs. Conor McGregor


Randy van Daniels: Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wirklich, wie ich diese Paarung vor dem ersten Duell bewertet habe. Nach den Eindrücken aus dem ersten Kampf und den vergangenen Wochen sehe ich die Favoritenrolle aber klar bei Nate Diaz. Ein Vorteil von Conor McGregor war bisher immer, dass er seine Gegner schon vor dem Kampf psychisch besiegt hat. Jose Aldo wäre beispielsweise ohne den ganzen Trash Talk niemals kopflos in den Konter von McGregor gerannt. Das Problem an der Sache ist, dass die Diaz Brüder die Pioniere im Trash Talk für den MMA Sport sind. Die beiden texten ihren Gegner selbst während des Kampfes meistens so zu, dass es sogar schon Verwarnungen von Referees gab. Von der Mittelfingergeste ganz zu schweigen. Die Vorkommnisse auf der Pressekonferenz haben mir gezeigt, dass Diaz ganz klar in McGregors Kopf ist. Wer sich die PK vor dem ersten Kampf ansieht, wird erkennen, dass das vor dem ersten Kampf schon so war. McGregor ist es gewohnt, der dominante Redner zu sein. Da war der Schachzug von Diaz‘ Camp, die PK einfach abzubrechen genial, zumal McGregor sowieso schon zu spät war. Damit sieht er wie der absolute Depp aus, der auch noch von Dana White wie von einem Vater gescholten wurde. Dazu nagt die Niederlage im ersten Kampf sicher gewaltig an ihm. Die Erkenntnis aus dem ersten Kampf ist für mich zudem: McGregor besitzt im Welterweight nicht die Power, um Diaz auszuknocken. Die Diaz Brüder haben ohnehin mit die besten Nehmerqualitäten im Business, dass McGregor dann circa zwei Gewichtsklassen unter Diaz einzustufen ist, sorgt für eine Verstärkung des Effekts. Diaz hat im ersten Kampf schon die besten Treffer von McGregor weggesteckt und das war ohne Vorbereitung. Dazu hat er ihn im ersten Kampf schon im Stand gebrochen. Das hatte sicher auch mit den konditionellen Schwächen Conors zu tun, aber ich will Conor in der vierten oder fünften Runde sehen, wenn das Volume Punching von Nate seine Spuren hinterlassen hat. Spätestens dann dürfte Conor genau so zusammenbrechen, wie im ersten Kampf, zumal Diaz einer der besten Boxer in der UFC ist. Über das Ground Game müssen wir denke ich nicht großartig reden, da hat Diaz ihn schon im ersten Kampf vorgeführt. Aus der Top Position ist Conor mit seinem Ground & Pound sicher gefährlich, ansonsten ist er Diaz am Boden unterlegene. Und man sollte auch nicht vergessen, dass gerade Diaz aus der Guard mit seinem Triangle Choke unglaublich gefährlich ist. Die Blaupause seiner Taktik für diesen Kampfes hat Diaz eigentlich in dem Aufeinandertreffen gegen Cerrone geliefert. Auch damals war es persönlich, auch damals hat Diaz seinen Gegner mit seinem Boxen und dem mentalen Aspekt gebrochen. Legendär wie ein völlig demoralisierter Cerrone fast schon ängstlich vor Beginn der dritten Runde zu Diaz herüberschaut und ihm dieser nur beide Mittelfinger entgegenreckt. Auch in diesem Kampf sollte das Diaz‘ Rezept zum Erfolg sein und dieses Mal traue ich ihm auch den Knockout zu, auch wenn Diaz den Kampf gegen einen angeschlagenen Gegner bevorzugt per Submission beendet.
Tipp: Nate Diaz via (T)KO in der vierten Runde

Alex aus Sachsen: Um die gesamte Geschichte dieses Kampf zu verstehen müssen wir in den Dezember des letzten Jahres zurückspringen. Damals konnte Conor McGregor Jose Aldo in 13 Sekunden KO schlagen um UFC Featherweight Champion zu werden. Nur wenige Tage später konnte Nate Diaz Michael Johnson bei UFC On FOX 17 besiegen. Im Interview nach diesem Kampf forderte er McGregor heraus und sagt das der echte Money-Kampf der Kampf gegen ihn sei. Doch McGregor hatte andere Ziele: er wollte der erste Champion der UFC werden, der gleichzeitig Titel in zwei Gewichtsklassen hält. So sollte bei UFC 196 der Kampf Rafael Dos Anjos vs. Conor McGregor um den UFC Lightweight Titel stattfinden. Doch weniger als zwei Wochen vor dem Event gab es schlechte Nachrichten: Dos Anjos hatte sich verletzt und konnte nicht antreten. Nun witterte Nate Diaz seine große Chance. Mit nur 11 Tagen bis zum Kampf nahm er den Kampf und trat gegen McGregor an. Diaz wollte jedoch einem Kampf im Lightweight nicht zustimmen und Conor McGregor schlug sofort das Welterweight vor, ohne auch nur an ein Catchweight zu denken. 25 Pound über seiner normalen Gewichtsklasse zu kämpfen ist keine leichte Sache. Statt des üblichen Weight Cuts konnte er feinstes Steak in der Kampfwoche essen um überhaupt an die 170 Pound heranzukommen. Wie der Kampf am Ende ablief weiß wohl jeder: McGregor konnte Diaz gute 6 Minuten lag klar dominieren. Er landet eine große Menge an Punches, die seine Gegner im Featherweight wohl alle ausgeknockt hätten, aber 25 Pound höher – im Welterweight – ist das deutlich schwerer. Trotzdem war einer der wenigen, der es geschafft hat Nate Diaz eine ganze Runde lange zum rückwärts bewegen zu zwingen. Doch dann kann Diaz gute Treffer landen und McGregor verletzen, dieser zeigt einen Takedown aus Verzweiflung und wird submitted. Aber wie wird der zweite Kampf aussehen? Das ist wirklich schwer zu sagen, da bei diesem Kampf so viel so anders ist. Bei hatten ein volles Training Camp um sich genau auf ihren Gegner vorzubereiten und beide werden aus dem ersten Kampf gelernt haben. Nate Diaz hat ganz leichte Vorteile in der Größe und Reichweite. Er ist ein sehr kompletter Mixed Martial Arts Kämpfer, der quasi alles schon gesehen und alles schon erlebt hat. Er fühlt sich sowohl im Stand als auch am Boden wohl, ein Fakt der vor allem gegen Conor McGregor ein Vorteil ist, da dieser zwar nicht komplett „eindimensional“ ist, aber bei weitem nicht auf diese Vielfalt wie Diaz zurückgreifen kann. Trotzdem muss man auch sagen, dass McGregor einer der besten, genausten und kreativsten Striker der UFC ist. Allein im Stand ist er, wie man im 1. Kampf gesehen hat, Nate Diaz überlegen. Zu seinen verschiedenen Strikes beherrscht McGregor noch die verschiedensten Kicks und Spinning Techniken. Und damit kann man fast jeden Gegner mal überraschen. McGregor hat zudem das schnellere und schärfere Striking, er ist athletischer und durchtrainiert. Diaz hat dagegen die Vorteile in Größe und Reichweite, ist am Boden überlegen, hat ein gutes Kinn, dass viele Treffer einstecken kann und hat wohl die Ausdauervorteile. Es ist ein extrem knapper und spannender Kampf, aber da ich Fan von Conor McGregor bin setze ich auch auf ihn. Dabei glaube ich aber, dass er Diaz finishen muss, weil er wohl keine 5 Runden durchhalten kann, wenn er so kämpft wie er in seinen letzten Kämpfen gekämpft hat. Er darf nicht so agressiv sein und muss seine Punches besser wählen, also weniger pro Minute.
Tipp: Conor McGregor

Mankind: Wir alle kennen Conor McGregor. Der Ire schlägt zu wie mit einem Hufeisen und benutzt seine starke Beweglichkeit und Technik um Möglichkeiten zum Zuschlagen zu finden. Am liebsten benutzt er seine Linke, der schon sehr viele Gegner zum Opfer gefallen sind. McGregor steht normalerweise sehr gerade im Striking und springt sehr gut in die Distanz und aus der Distanz. Am gefährlichsten ist er wenn er es schafft seinen Gegner an den Käfig zu drängen und damit seinen Bewegungsspielraum einzuschränken. Sein Ground Game ist… im besten Falle ausreichend. Er ist athletisch genug um einen Sprawl zu erarbeiten und den Fight wieder in den Stand zu bekommen, allerdings auch das nur gegen durchschnittliche Grappler. Nate Diaz auf der anderen Seite ist in jeder Hinsicht einzigartig in seinem Stil. Er konzentriert sein komplettes Kämpfen auf sein Boxen und benutzt seine lange Reichweite um konstante Jabs und Konter gegen seine Gegner zu landen. Sein Stand legt den Großteil seines Gewichts auf sein vorderes Bein, wodurch er die Möglichkeit erhält schnell Schlägen auszuweichen, eine klassische Boxer-Taktik. Diaz hat allerdings auch einen schwarzen Gürtel in Brazilian Jiu-Jitsu und verfügt über eines der besten Ground Games im MMA. Seine größte Schwäche ist allerdings sein fehlendes Wrestling, und das obwohl er, wenn er einmal am Boden ist, seinen Gegner dort dominieren kann. Der Weg dorthin ist jedoch lang und für Diaz in den meisten Fällen fast unmöglich. Im ersten Fight der Beiden war die Reichweite einer der größten Faktoren. McGregor war in seinen vorherigen Kämpfen immer der größere Fighter und sah sich gegen Diaz einem Gewichts-, Größen- und Reichweitennachteil gegenüber, zum ersten Mal in seiner Karriere. Diaz hat den ersten Fight dominiert sobald es auf den Boden ging. Und man konnte die Erfahrung sehen, die Diaz ausspielen konnte sobald es auf den Boden ging, wohingegen man klar erkennen konnte, dass McGregor dort noch extrem grün war. Die Probleme McGregors im ersten Fight sind nahezu alle mit einem vollen Training Camp zu korrigieren, allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass auch Diaz ein volles Camp hatte um sich auf den Fight vorzubereiten. Die Frage die sich jetzt stellt ist: Können sich zwei Fighter innerhalb von sechs Monaten so drastisch verändern, dass sich am Ergebnis des Kampfes etwas ändert? Ich kann es mir nicht vorstellen. Der Kampf sollte länger gehen, aber Diaz ist schon über fünf Runden gegangen und hat Ausdauer bewiesen, während McGregor erst einziges Mal über die zweite Runde hinaus gekämpft hat.
Tipp: Nate Diaz

Chrizn: Nachdem McGregor den Fight bei UFC 200 hat platzen lassen bekommen wir endlich das ReMatch. Ich freue mich auf den Fight. Für mich ist es schwer hier einen klaren Favoriten auszumachen. Diaz hat es geschafft McGregor die erste Niederlage in der UFC zu zufügen. Das könnte ein kleiner Vorteil für Diaz sein. McGregor könnte daraus aber auch seine Motivation ziehen es diesmal besser zu machen. Ich sehe auch das Potenzial das es wieder der Fight of the Night wird. Die Frage ist was kommt danach für die beiden? Sollte Diaz gewinnen wird er bestimmt nicht mehr gegen McGregor antreten. Sollte McGregor gewinnen kann ich mir vorstellen das es zum 3. und entscheidenen Fight noch kommt. Aber McGregor hat ja noch den Featherweight Championship. Ich bin gespannt auf den Fight.
Tipp: Diaz

TheWall13: Ich will gar nicht groß rumreden, es wird ein geiler Kampf. Conor hat schon in der Pressekonferenz gezeigt, dass er von Diaz genervt ist. Man merkt an seinem Auftritt, dass der Sieg von Diaz Spuren hinterlassen hat. Über die Diaz-Brüder kann man sich lang und breit streiten, aber ich bin froh über den Sieg von Diaz im letzten Kampf und hoffe er kann dies wiederholen. Conor nervt und soll sich lieber um seinen Titel kümmern, statt auf tausend Hochzeiten zu tanzen. Diaz for the win!!!
Tipp: Diaz via Submission in der dritten Runde.
 
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Fazit

Randy van Daniels: -

Alex aus Sachsen: Eine tolle Card auf die ich mich sehr freue. Wir haben hier potentiell viele Finishes und tolle Kämpfe. Außerdem haben wir in den Prelims Cody Garbrandt und Magny vs. Larkin.

Mankind: Die Card wird natürlich vom Main Event in den Schatten gestellt, aber dennoch haben wir abgesehen von McGregor vs. Diaz mit dem Co-Main Event und Cerrone vs. Story, sowie den Prelims einige tolle Kämpfe. Ich persönlich hoffe, dass McGregor nach diesem Event mit seinem dämlichen Gehabe aufhört, zurück ins Featherweight geht und endlich seinen Titel gegen Jose Aldo verteidigt, wenn er mit seinen Spirenzchen weitermacht, sollte die UFC im seinen Titel wegnehmen, da ein Champion, der seinen Titel einfach nicht verteidigen will absolut nutzlos ist. Darüber hinaus geht mir der Hype um McGregor, der auch nach seiner Niederlage gegen Diaz nicht aufgehört hat, tierisch auf die Nerven und ich hoffe sehr, dass die UFC den Kurs auf dem sie sich momentan befindet nach dem gescheiterten Abenteuer McGregor konzentriert. Denn ich will sehen, wie die besten im MMA um Titel kämpfen, und nicht irgendwelche Superfights, auch noch zweimal innerhalb von einem halben Jahr, oder Kämpfe von zweimal ehemaligen großen Namen (*hust Hendo vs. Bisping *hust*), während die Fighter die sich einen Titelshot verdient haben diesen nicht bekommen, einfach weil Dana White und Co absolut geldgeil geworden sind. Das ist eine Entwicklung die schon den Boxsport kaputt gemacht hat, ich hoffe sehr, dass die UFC ihren Kurs schnellstmöglich korrigiert.

Chrizn: Kommen wir zum Fazit. Zuerst möchte ich mich nochmal entschuldigen das ich zu den 3 kämpfen nichts wirklich sagen konnte. Dafür hoffe ich das der Mainer und Co Mainer es ein bisschen retten können. Es war mein erster Roundtable für die UFC, und sollte Buwistick mich nochmal fragen, werde ich besser vorbereitet sein. Ich gelobe hier feierlich Besserung. Was können wir vom Event erwarten? Eigentlich lebt UFC 202 vom Main-Event. Alle wollen den Fight McGregor vs. Diaz nochmal sehen. Wie ihr auch schon gelesen habt ist für mich der Co Main-Event noch spannend. Aber danach hört es auch schon auf, zumindest bei mir. Ich werde den PPV zwar nicht Live schauen aber nächsten morgen ungespoilert. Ich hoffe das mich dann auch die 3 Matches überzeugen zu dem ich jetzt noch nichts sagen konnte. Ich wünsche euch allen viel Spaß und hoffe mein erster RT hat das Niveau nicht zuweit runtergezogen.

TheWall13: Ab dem dritten Match wird die Card richtig interessant, auch wenn der Mainevent natürlich alles überstrahlt. Empfehlenswert sind aus den Prelims vom UFC Fight Pass Neil Magny vs. Lorenz Larkin und von Fox Sports Cody Garbrandt vs. Takeya Mizugaki. Schaut euch den PPV an und genießt die drei Mainevents!
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Buwistick: Ich hoffe, euch hat der Roundtable gefallen. Wir von Wrestling-Infos.de wünschen euch viel Spaß beim Event und hoffen natürlich, dass wir auf eure Meinung nach dem PPV zählen können. Ein Dank geht noch mal an die Writer Randy van Daniels, Alex aus Sachsen, Mankind, Chrizn, und TheWall13.
 
Ohne anzugeben würde ich doch mal sagen ein guter Roundtable von uns Fünfen :D
Danke an [MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] für die Koordination des Ganzen, mir hat es Spaß gemacht mal wieder einen MMA-Roundtable zu schreiben.
Und [MENTION=2958]Chrizn[/MENTION] schön, dass du auch der Meinung bist, dass Glover den Co-Mainer gewinnen kann :D
 
Schöner Roundtable, Jungs! :) ..gerade [MENTION=4900]Mankind[/MENTION] war eine Bereicherung für die Runde und über [MENTION=21220]Alex aus Sachsen[/MENTION] sein Fachwissen im MMA brauchen wir denke ich nicht zu reden. :thumbsup:
 
@Randy van Daniels
Wieso meinst du, dass Rumble gegen Cormier wenig Chancen hat?
Würde Rumble gegen Cormier gute Chancen einräumen und auch gegen Jones sehe ich ihn nicht chancenlos.
Würde sogar sagen, dass ich Rumble durch seine KO Power am ehesten eine Chance gegen Jones geben würde.
 
@Randy van Daniels
Wieso meinst du, dass Rumble gegen Cormier wenig Chancen hat?
Würde Rumble gegen Cormier gute Chancen einräumen und auch gegen Jones sehe ich ihn nicht chancenlos.
Würde sogar sagen, dass ich Rumble durch seine KO Power am ehesten eine Chance gegen Jones geben würde.

Gegen Jones ja, gegen Cormier nicht. Cormier ist der bessere Wrestler und hat zusätzlich noch größere körperliche Vorteile. Wenn Cormier dich ein Mal im Clinch oder am Boden hat, kannst du die Runde vergessen. Cormier ist ein Meister des Grinding Stils und wenn er die Distanz zu Rumble schließt, kann der auch keine Schläge setzen. So einfach ist das. Auch wenn Rumble sicherlich von allen Leuten (Jones mal ausgenommen) die besten Chancen hat, Cormier zu entthronen. Meiner Meinung nach sind die aber immer noch gering.
 
Gegen Jones ja, gegen Cormier nicht. Cormier ist der bessere Wrestler und hat zusätzlich noch größere körperliche Vorteile. Wenn Cormier dich ein Mal im Clinch oder am Boden hat, kannst du die Runde vergessen. Cormier ist ein Meister des Grinding Stils und wenn er die Distanz zu Rumble schließt, kann der auch keine Schläge setzen. So einfach ist das. Auch wenn Rumble sicherlich von allen Leuten (Jones mal ausgenommen) die besten Chancen hat, Cormier zu entthronen. Meiner Meinung nach sind die aber immer noch gering.

Naja, gering würde ich nicht sagen.
Wenn man sich die erste Runde in ihrem ersten Aufeinandertreffen ansieht, dann hat Rumble Cormier z.b. in der ersten Runde nach 26 Sekunden schon ziemlich angeklingelt.
Und auch danach konnte Rumble im offenen Schlagabtausch Treffer setzen.
Ja, wenn er Rumble auf den Boden gebracht hat, hat Cormier eindeutig dominiert-im offenen Schlagabtausch sehe ich für Rumble aber klarerweise eine gute Chance Cormier mit (T)KO zu schlagen.

Würde Cormier auch als Favorit sehen, vor allem wegen Cormiers überragender Cardio-im offenen Schlagabtausch ist Rumble aber immer wahnsinnig gefährlich.
 
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