Regelwerk für das WSOF 25 Lightweight Tournament bekannt - Ellenbogenstöße nur im Finale erlaubt, vierter Punktrichter soll ein Unentschieden verhindern
In zwei Wochen findet das nächste Event von World Series of Fighting (WSOF) statt. Bei WSOF 25: Lightweight Tournament wird der nächste Herausforderer des WSOF Lightweight Champions Justin Gaethje (15-0) ermittelt. Nun hat die Promotion endlich das Regelwerk für das Turnier bekannt gegeben.
Zuerst verkündete man, dass es auf der Preliminary Card zwei Alternate bouts geben werde. LaRue Burley (6-1) wird dort auf Joe Condon (12-8) treffen, während sich Benny Madrid (8-3) mit Ramil Mustapayev (3-1) messen wird. Die Sieger der jeweiligen Fights sollen dann als Ersatzteilnehmer ins Turnier eingreifen, falls es zu Ausfällen kommen sollte.
Die Quarterfinals und Semifinals werden, nicht wie üblich, über drei fünf Minuten Runden gehen, sondern lediglich über zwei Runden á fünf Minuten. Außerdem ist der Einsatz von Ellenbogenstößen verboten. Um ein Unentschieden zu verhindern, wird es einen vierten Punktrichter geben. Dieser bewertet allerdings den gesamten Fight und nicht die einzelnen Runden für sich. Das Finale wird wieder nach den normalen Regeln geführt. Somit wird es dort über drei fünf Minuten Runden gehen und Ellenbogenstöße sind auch wieder erlaubt.
Obwohl in den Prelims zwei Alternate bouts stattfinden, würde im Falle einer Verletzung eines Siegers im Halbfinale, der Verlierer des Kampfes weiterkommen, falls dieser fit ist und einen weiteren Kampf am selben Abend bestreiten kann. Der Sieger eines alternativen Fights würde also nur ins Turnier eingreifen können, falls sich beide Teilnehmer eines Halbfinals verletzen würden.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
Update zu Rousimar Palhares - WSOF Matchmaker hofft, dass Palhares aus der Aktion gelernt hat! Fighter und Manager nicht glücklich über die Entscheidung der NSAC!
In der vergangenen Woche berichteten wir über das Urteil der Nevada State Athletic Commission (NSAC) für den ehemaligen WSOF Welterweight Champion Rousimar Palhares (18-6). Nun meldeten sich der WSOF Matchmaker Ali Abdel-Aziz, sowie Palhares' Manager Alex Davis zu Wort.
Abdel-Aziz sagte in einem Interview mit MMAJunkie.com, dass er sehr traurig über das Urteil sei. Nun habe er für die kommenden zwei Jahre nicht die Chance, einen der besten Welterweight Fighter der Welt zu sehen. Er hoffe, Palhares nach Ablauf seiner Sperre weiterhin bei WSOF zu sehen. Ebenfalls kritisierte Abdel-Aziz die Art und Weise, wie sich Palhares und sein Management in der Anhörung verhalten haben. Eine geringere Strafe wäre laut Abdel-Aziz möglich gewesen, wenn sich Palhares für schuldig bekannt hätte und der NSAC gezeigt hätte, dass er sein Problem erkannt habe, so der WSOF Matchmaker. Im Gespräch mit Antônio Rodrigo Nogueira habe Abdel-Aziz erfahren, dass Palhares die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch genommen habe. Abdel-Aziz war aber auch der Meinung, dass Palhares einige Dinge wieder gut machen müsse.
Auch Alex Davis meldete sich zu Wort. In einem Statement machte der Manager von Palhares deutlich, dass sie der Entscheidung der NSAC widersprechen würden, aber sie würden die getroffene Entscheidung dennoch respektieren. Davis wird sich in den nächsten Tagen und Wochen mit seinem Klienten zusammensetzen, um dessen sportliche Zukunft zu besprechen. Außerdem sagte Davis, dass auch der Referee Steve Mazzagatti eine Teilschuld in dem Fall trage. Da Palhares eine Lizenz in Nevada erst ab dem 02. August 2017 beantragen kann, sagte Davis, dass sich die Karriere von Palhares in Gefahr befinde und dass man sich genau überlegen werde, wie es weitergehen wird.
Ob Palhares seine Karriere fortsetzen wird oder sich vorzeitig von dem MMA Sport verabschiedet, werdet ihr natürlich hier erfahren.
Quelle: MMAJunkie.com
In zwei Wochen findet das nächste Event von World Series of Fighting (WSOF) statt. Bei WSOF 25: Lightweight Tournament wird der nächste Herausforderer des WSOF Lightweight Champions Justin Gaethje (15-0) ermittelt. Nun hat die Promotion endlich das Regelwerk für das Turnier bekannt gegeben.
Zuerst verkündete man, dass es auf der Preliminary Card zwei Alternate bouts geben werde. LaRue Burley (6-1) wird dort auf Joe Condon (12-8) treffen, während sich Benny Madrid (8-3) mit Ramil Mustapayev (3-1) messen wird. Die Sieger der jeweiligen Fights sollen dann als Ersatzteilnehmer ins Turnier eingreifen, falls es zu Ausfällen kommen sollte.
Die Quarterfinals und Semifinals werden, nicht wie üblich, über drei fünf Minuten Runden gehen, sondern lediglich über zwei Runden á fünf Minuten. Außerdem ist der Einsatz von Ellenbogenstößen verboten. Um ein Unentschieden zu verhindern, wird es einen vierten Punktrichter geben. Dieser bewertet allerdings den gesamten Fight und nicht die einzelnen Runden für sich. Das Finale wird wieder nach den normalen Regeln geführt. Somit wird es dort über drei fünf Minuten Runden gehen und Ellenbogenstöße sind auch wieder erlaubt.
Obwohl in den Prelims zwei Alternate bouts stattfinden, würde im Falle einer Verletzung eines Siegers im Halbfinale, der Verlierer des Kampfes weiterkommen, falls dieser fit ist und einen weiteren Kampf am selben Abend bestreiten kann. Der Sieger eines alternativen Fights würde also nur ins Turnier eingreifen können, falls sich beide Teilnehmer eines Halbfinals verletzen würden.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
Update zu Rousimar Palhares - WSOF Matchmaker hofft, dass Palhares aus der Aktion gelernt hat! Fighter und Manager nicht glücklich über die Entscheidung der NSAC!
In der vergangenen Woche berichteten wir über das Urteil der Nevada State Athletic Commission (NSAC) für den ehemaligen WSOF Welterweight Champion Rousimar Palhares (18-6). Nun meldeten sich der WSOF Matchmaker Ali Abdel-Aziz, sowie Palhares' Manager Alex Davis zu Wort.
Abdel-Aziz sagte in einem Interview mit MMAJunkie.com, dass er sehr traurig über das Urteil sei. Nun habe er für die kommenden zwei Jahre nicht die Chance, einen der besten Welterweight Fighter der Welt zu sehen. Er hoffe, Palhares nach Ablauf seiner Sperre weiterhin bei WSOF zu sehen. Ebenfalls kritisierte Abdel-Aziz die Art und Weise, wie sich Palhares und sein Management in der Anhörung verhalten haben. Eine geringere Strafe wäre laut Abdel-Aziz möglich gewesen, wenn sich Palhares für schuldig bekannt hätte und der NSAC gezeigt hätte, dass er sein Problem erkannt habe, so der WSOF Matchmaker. Im Gespräch mit Antônio Rodrigo Nogueira habe Abdel-Aziz erfahren, dass Palhares die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch genommen habe. Abdel-Aziz war aber auch der Meinung, dass Palhares einige Dinge wieder gut machen müsse.
Auch Alex Davis meldete sich zu Wort. In einem Statement machte der Manager von Palhares deutlich, dass sie der Entscheidung der NSAC widersprechen würden, aber sie würden die getroffene Entscheidung dennoch respektieren. Davis wird sich in den nächsten Tagen und Wochen mit seinem Klienten zusammensetzen, um dessen sportliche Zukunft zu besprechen. Außerdem sagte Davis, dass auch der Referee Steve Mazzagatti eine Teilschuld in dem Fall trage. Da Palhares eine Lizenz in Nevada erst ab dem 02. August 2017 beantragen kann, sagte Davis, dass sich die Karriere von Palhares in Gefahr befinde und dass man sich genau überlegen werde, wie es weitergehen wird.
Ob Palhares seine Karriere fortsetzen wird oder sich vorzeitig von dem MMA Sport verabschiedet, werdet ihr natürlich hier erfahren.
Quelle: MMAJunkie.com
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