Shitstorm gegen die UFC - UFC 189 knackt angeblich 1 Millionen Buys - Drei große Fights im Dezember? - Aldo droht UFC zu verklagen

Shitstorm gegen die UFC - Fans laufen auf sozialen Netzwerken Sturm

Die Entscheidungen und Kontroversen rund um den Reebok Deal haben scheinbar Spuren im Verhältnis der UFC zu ihren Fans hinterlassen. Bereits seit geraumer Zeit gibt es unzählige Berichte von Fightern, die durch den Ausrüsterdeal mit Reebok erheblich weniger Sponsorengelder verdient. Dass dieser Punkt in Zeiten, die von Diskussionen über zu niedrige Fightergehälter geprägt werden, aufkommt, verstärkt diesen Kritikpunkt. Der überraschende Abgang des jahrelangen UFC Backstage Managers Burt Watson vor einigen Monaten sowie die kürzliche "Entlassung" des legendären Cutman Jacob "Stitch" Duran ließ das Fass jetzt überlaufen. Besonders der Punkt, dass Duran aufgrund eines kritischen Kommentares entlassen wurde, lässt die Fans Sturm laufen.

Besonders auffällig ist dieser Shitstorm auf dem offiziellen YouTube Kanal der UFC zu beobachten. So wurden in den letzten Tagen mehrere Videos massiv disliked, sodass die meisten Videos aus den vergangenen Tagen mehr Dislikes als Likes aufweisen. Angesichts der sonstigen Popularität der UFC und der Qualität der Videos eine absolute Ausnahmesituation. Dazu kommen zahlreiche Kommentare über die sozialen Netzwerke.

Besonders Dana White reagierte mal wieder diplomatisch ungeschickt auf diese Kommentare. Der UFC Präsident ist dafür bekannt sehr aktiv auf Twitter zu sein und den einen oder anderen Fan auch gerne mal in die Schranken zu weisen. Dieses Mal scheint White jedoch eine Grenze überschritten zu haben. So beleidigte er einige Fans auf persönliche Art und Weise und machte sich beispielsweise über deren Profibilder und Followeranzahl lustig. Die Kritik der Fans nahm er in keinster Weise ernst und sagte aus, dass es sich nur um die "üblichen dummen und fetten Twitter Idioten" handele.

Reebok selbst veröffentlichte übrigens ebenfalls ein Statement auf Twitter, wahrscheinlich weil viele der Fans ihre Kritik auch an die Adresse des Ausrüsters richteten. Der Sportartikelhersteller beteuerte aber, dass er zumindest mit der Entscheidung über die Personalie Jacob "Stitch" Duran nichts zu tun hatte.

UFC Fans: Wir haben keinen Einfluss auf die Entscheidungen der UFC in Sachen Anstellung und Kämpferbezahlung. Unser Fokus liegt darauf, die beste Kleidung für Fans und Kämpfer herzustellen.

Quellen: FightLine.com, MMAMania.com, BloodyElbow.com, Twitter.com

UFC 189 knackt angeblich 1 Millionen Buys - Conor McGregor der Erfolgsgarant

In der Regel veröffentlicht die UFC keinerlei Angaben über die Buyrates ihrer PPV Events. Lediglich für besondere Events, wie UFC 100 mit einer Buyrate von 1,6 Millionen, verkündete UFC Präsident Dana White öffentlich die Zahlen. Davon kann bei UFC 189 zwar nicht die Rede sein, mag man der Biographie von Conor McGregor (18-2) auf der offiziellen Website der UFC allerdings Glauben schenken, dann hat der PPV mit dem Iren an der Spitze die Millionenmarke geknackt.

Komplett überraschen dürfte die Meldung seit letzter Woche aber niemanden mehr. In der Wrestling Observer Radio Ausgabe vom 15. Juli berichtete der PPV Experte Dave Meltzer nämlich erstmals über die ersten Schätzungen zur Buyrate des PPVs. Laut seinen Quellen zum damaligen Zeitpunkt hätte die Buyrate im Bereich von 700.000 bis 1,1 Millionen Käufe liegen können. Laut Meltzer soll die Buyrate auf jeden Fall deutlich höher als bei den letzten PPV liegen.

Der Erfolgsgarant für diese Buyrate ist für Meltzer ganz klar der Ire Conor McGregor. Dass nach dem Absprung von UFC Featherweight Champion Jose Aldo (25-1) ein PPV mit Chad Mendes (17-3) im Main Event zwischen 700.000 und 1,1 Millionen Käufen eingefahren hat, sei für Meltzer irrwitzig gewesen. Laut Meltzer erreicht selbst Ronda Rousey (11-0) nicht so ein Level in Sachen Promoting und Zugkraft. Seiner Meinung nach sollten alle Fighter McGregor studieren, wenn sie in diesem Bereich ähnlich erfolgreich werden wollen.

UFC Präsident Dana White sagte bereits im Vorfeld des Event, dass die aktuellen Zahlen eine Buyrate von über einer Millionen andeuten. Der entsprechende Abschnitt bei der Biographie von Conor McGregor besagt, dass "der Kampf eine Rekordkulisse von 16.019 Fans in die MGM Grand Garden Arena gezogen hat. Zusätzlich zu Ticketeinnahmen in Höhe von 7,2 Millionen Dollar und 1 Millionen PPV Käufen beweist dies McGregors beträchtliche Zugkraft."

Eine Übersicht auf alle Ratings und Buyrates der UFC bekommt ihr hier:

PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Events

Quellen: MMAJunkie.com, Wrestling Observer Radio, UFC.com/Fighter/Conor-McGregor

Jose Aldo droht mit Klage - UFC Champion will die Promotion und Chael Sonnen wegen übler Nachrede verklagen

Es war eines der größten Themen in den vergangenen Wochen: Die Rippenverletzung von Jose Aldo (25-1). War der UFC Featherweight Champion wirklich verletzt und haben die von seiner Seite veröffentlichten Röntgenbilder der Verletzung entsprochen oder nicht? UFC Präsident Dana White lehnte sich zumindest weit aus dem Fenster und behauptete, dass der auf den Röntgenbildern zu sehende Rippenbruch keine aktuelle Verletzung sei. Vielmehr seien die Röntgenbilder aus der Vergangenheit. Stattdessen habe Aldo nur eine leichte Verletzung erlitten, weshalb ihm der Knorpel zu schaffen machte. Aufgrund diesem Zustand sei sich Aldo nicht sicher gewesen, ob er seinen gewohnten Ablauf beim Weight Cut durchziehen könne und habe deshalb den Titelkampf mit Conor McGregor (18-2) abgesagt.

Dieselben Aussagen übernahm anschließend auch der ehemalige UFC Middleweight Championship Contender Chael Sonnen (29-14-1). Wenig überraschend übrigens, schließlich verstehen sich Sonnen und Aldo bereits seit Jahren nicht wirklich, was auch mit Sonnens Respektlosigkeiten gegenüber anderen brasilianischen MMA Fightern wie Anderson und Wanderlei Silva sowie den Nogueira Brüdern zu tun hat. Und so attackierte Sonnen Aldo auch im Voraus des UFC 189 PPVs und bezeichnete ihn beispielweise als den am schlechtesten ziehenden UFC Champion in der Geschichte.

Nun berichtete Sonnen in seinem "You're Welcome" Podcast, dass Jose Aldo damit droht, ihn und die UFC wegen übler Nachrede zu verklagen:

Ich habe einen Anruf bekommen. Es war eine Anwältin aus Brasilien, die damit drohte, mich wegen übler Nachrede zu verklagen. Ihr Klient? Jose Aldo. Sie haben mir gesagt, dass sie mich nicht verklagen würden, wenn ich aufhöre darüber zu sprechen. Ich habe dann gesagt, dass ich mich sogar entschuldigen würde, wenn es nicht stimmt. Ich will nicht herumposaunen, dass der Typ zwei falsche Röntgenbilder rausgegeben hat, wenn es nicht stimmt. Aber ich bin ein bisschen verwirrt. Ich habe diese Information lediglich wiederholt. Ich habe die Geschichte bei einer Pressekonferenz der UFC gehört.

Die Anwältin hat dann zu mir gemeint, dass ich die nächsten Tage darauf achten soll, ob die UFC diese Information wiederholt. Sie sagte, dass sie die UFC nämlich vor mir angerufen und ihnen ebenfalls mit einer Klage wegen übler Nachrede gedroht habe. Ich muss also davon ausgehen, dass er die Wahrheit gesagt hat. Jose Aldo droht mir mit einer Klage und behauptet, dass er der UFC ebenfalls mit einer Klage droht. Das ist ziemlich plump. Das ist so plump, dass ich glaube, dass er die Wahrheit sagt.

Quelle: MMAMania.com

Drei große Kämpfe für den Dezember in der Planung - Titelkämpfe im Middleweight und Welterweight inklusive

Aktuell befinden wir uns noch im heißen Veranstaltungssommer der UFC, aber die nächsten Events wollen natürlich geplant werden. Aus diesem Grund werden aktuell die letzten Monate des aktuellen Jahrs vorbereitet. Laut aktuellen Berichten soll es im Dezember unter anderem zu Titelkämpfen in der Middleweight und der Welterweight Division kommen. Darüber hinaus soll ein dritter großer Fight in der 170-Pfund Division stattfinden, der als Title Eliminator dient.

Jeremy Botter vom Bleacher Report berichtete am frühen Donnerstagmorgen, dass der UFC Welterweight Champion Robbie Lawler (26-10-1NC) seine nächste Titelverteidigung gegen Carlos Condit (30-8) bestreiten soll. Darüber hinaus soll es zu einem Title Eliminator zwischen dem ehemaligen Champion Johny Hendricks (17-3) und Tyron Woodley (15-3) kommen. Laut Botter werden die beiden Kämpfe wahrscheinlich im Dezember stattfinden. Demnach scheinen die beiden Kämpfe als Main Events für den UFC 194 PPV am 05. Dezember geplant zu sein. Eine offizielle Ankündigung der UFC steht allerdings noch aus.

Laut einem weiteren Bericht soll es im Dezember ebenfalls zum Titelkampf zwischen dem UFC Middleweight Champion Chris Weidman (13-0) und dem ehemaligen Strikeforce Middleweight Champion Luke Rockhold (14-2) kommen. Diese Information gab UFC Präsident Dana White ebenfalls am Donnerstag auf Twitter preis. Ein Datum steht laut White jedoch noch aus. Am wahrscheinlichsten erscheint aber das UFC on FOX 17 Event am 19. Dezember oder der UFC 195 PPV am 02. Januar 2016. Ebenfalls für den Dezember diesen Jahres bzw. Januar nächsten Jahres ist bekanntlich auch der große Kampf zwischen Jose Aldo (25-1) und Conor McGregor (18-2) eingeplant.

Eine Übersicht auf alle kommenden Events der UFC bekommt ihr hier:

Kalender für die kommenden UFC Events

Quellen: BleacherReport.com, MMAJunkie.com, BloodyElbow.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin im Urlaub, also nur mal ganz kurz:
-Conor verkauft PPV`s, das hat er nun endgültig gezeigt. Das wird Dana wirklich gut gefallen.
-Ich finde es gut, dass es noch nicht gleich Lawler vs. Hendricks III gibt.
-Mit dem ganzen Zeug um UFC und Reebok nimmt die UFC einiges an Schaden, ich glaub Bellator wird sich freuen.
 
Das ist doch typisch Dana White.
Genauso wie die große Ankündigung ins Deutsche Fernsehen zurück zu kommen, wenn jemand sich erinnern sollte, ich hatte das bezweifelt und Fight Pass Besitzer müssen jetzt doppelt bezahlen.
 
Das ist doch typisch Dana White.
Genauso wie die große Ankündigung ins Deutsche Fernsehen zurück zu kommen, wenn jemand sich erinnern sollte, ich hatte das bezweifelt und Fight Pass Besitzer müssen jetzt doppelt bezahlen.

Auch wenn Dana durch dieses gehate bei den Fans eniges an Sympathie verloren hat, sollte man ihn nicht als Sündenbock darstellen. Die wahren Verantwortlichen sind nämlich höchstwahrscheinlich die Fertittas, also die Besitzer der UFC und von Zuffa. Jede Entscheidung, die getroffen wird, kommt von ihnen und es könnte auch gut sein, dass sie diejenigen waren, die mit den Kommentaren von Stitch unzufrieden waren und ihn entlassen haben. Dana ist eben die Person, die am ehesten in der Öffentlichkeit steht und er wird halt am öftesten angesprochen. Und Dana White hat sicherlich nicht alleine die Entscheidung getroffen, die UFC so ins deutsche "Fernsehen" zurückzubringen.
 
Auch wenn Dana durch dieses gehate bei den Fans eniges an Sympathie verloren hat, sollte man ihn nicht als Sündenbock darstellen. Die wahren Verantwortlichen sind nämlich höchstwahrscheinlich die Fertittas, also die Besitzer der UFC und von Zuffa. Jede Entscheidung, die getroffen wird, kommt von ihnen und es könnte auch gut sein, dass sie diejenigen waren, die mit den Kommentaren von Stitch unzufrieden waren und ihn entlassen haben. Dana ist eben die Person, die am ehesten in der Öffentlichkeit steht und er wird halt am öftesten angesprochen. Und Dana White hat sicherlich nicht alleine die Entscheidung getroffen, die UFC so ins deutsche "Fernsehen" zurückzubringen.

Dem würde ich mich anschließen. Ich will nicht sagen, dass Dana nicht ähnlich tickt, aber diese Entscheidung kam 100 pro von den Fertittas bzw. von den Reebok Offiziellen. Dana ist halt die Puppe der hohen Tiere und kassiert dafür jetzt den Hass. Dass er sich auf Twitter zum Affen macht, steht auf einem anderen Blatt, aber die Entscheidung selbst dürfte nicht von ihm gekommen sein. Trotzdem ist sein Verhalten gegenüber Stitch katastrophal, denn die Art und Weise, wie er das jetzt verkauft, ist einfach extrem unsympathisch.

Wer hätte gedacht, dass ein PPV mit Chad Mendes im Main Event 1 Mio Buys schaffen würde. Conor ist unfassbar. Ich bleibe auch dabei, Aldo vs. McGregor knackt die 1,6 Mio, wenn die restliche Card stimmt. Packt man Weidman vs. Rockhold und das Debüt von CM Punk auf die Card, dann sollte das klargehen. Zeitlich würde das jedenfalls passen. Ich kann Aldo übrigens irgendwo verstehen, denn dieses Gehate gegen ihn war bei keinem anderen so groß. Jones hat damals einen PPV abgesagt und daraufhin wurde das Event gecancelt, trotzdem gab es da keinen so krassen Heat wie hier, obwohl es auch dort einige komische Vorfälle gab. Man merkt eindeutig, dass Conor der Posterboy der UFC ist, während Aldo halt der brasilianische Bad Guy ist, den die UFC nicht mehr als Champion haben will, weil er ein Scheiß Draw ist. Ich hoffe, dass sich Conor nicht zu sehr zum Corporate Guy entwickelt, denn gerade das ist er aktuell noch nicht.
 
Dem würde ich mich anschließen. Ich will nicht sagen, dass Dana nicht ähnlich tickt, aber diese Entscheidung kam 100 pro von den Fertittas bzw. von den Reebok Offiziellen. Dana ist halt die Puppe der hohen Tiere und kassiert dafür jetzt den Hass. Dass er sich auf Twitter zum Affen macht, steht auf einem anderen Blatt, aber die Entscheidung selbst dürfte nicht von ihm gekommen sein. Trotzdem ist sein Verhalten gegenüber Stitch katastrophal, denn die Art und Weise, wie er das jetzt verkauft, ist einfach extrem unsympathisch.

Wer hätte gedacht, dass ein PPV mit Chad Mendes im Main Event 1 Mio Buys schaffen würde. Conor ist unfassbar. Ich bleibe auch dabei, Aldo vs. McGregor knackt die 1,6 Mio, wenn die restliche Card stimmt. Packt man Weidman vs. Rockhold und das Debüt von CM Punk auf die Card, dann sollte das klargehen. Zeitlich würde das jedenfalls passen. Ich kann Aldo übrigens irgendwo verstehen, denn dieses Gehate gegen ihn war bei keinem anderen so groß. Jones hat damals einen PPV abgesagt und daraufhin wurde das Event gecancelt, trotzdem gab es da keinen so krassen Heat wie hier, obwohl es auch dort einige komische Vorfälle gab. Man merkt eindeutig, dass Conor der Posterboy der UFC ist, während Aldo halt der brasilianische Bad Guy ist, den die UFC nicht mehr als Champion haben will, weil er ein Scheiß Draw ist. Ich hoffe, dass sich Conor nicht zu sehr zum Corporate Guy entwickelt, denn gerade das ist er aktuell noch nicht.

Das sehe ich ähnlich wie du, White ist hier mehr das Aushängeschild, als der Entscheider.
Aldo, McGregor, Weidman, Rockhold und Brooks auf einer Card wäre Awesome!

Ich denke es wird Aldo noch stärker machen, wenn man er das Gefühl hat, dass man will, dass er verliert. Vielleicht bleibt er ja noch lange Champion!
 
Weil ich hier noch neu bin gestatte ich mir mal die Frage: Was verdient denn ein Kämpfer im Durchschnitt? Ist die Kritik der Fans berechtigt oder wird das Thema doch zu hoch gejubelt?

Also auch mir der echt kaum was über den MMA Sport weis hat UFC 189 sehr sehr gut gefallen und somit wundert es mich nicht das der Event so gut verkauft wurde.
 
Weil ich hier noch neu bin gestatte ich mir mal die Frage: Was verdient denn ein Kämpfer im Durchschnitt? Ist die Kritik der Fans berechtigt oder wird das Thema doch zu hoch gejubelt?

Also auch mir der echt kaum was über den MMA Sport weis hat UFC 189 sehr sehr gut gefallen und somit wundert es mich nicht das der Event so gut verkauft wurde.

Ich sitze gerade an den UFC on FOX 16 Event Highlights. Darin werden dann auch die Gehälter veröffentlicht. Die News ist in wenigen Minuten fertig! :)
 
Wer hätte gedacht, dass ein PPV mit Chad Mendes im Main Event 1 Mio Buys schaffen würde. Conor ist unfassbar. Ich bleibe auch dabei, Aldo vs. McGregor knackt die 1,6 Mio, wenn die restliche Card stimmt. Packt man Weidman vs. Rockhold und das Debüt von CM Punk auf die Card, dann sollte das klargehen. Zeitlich würde das jedenfalls passen. Ich kann Aldo übrigens irgendwo verstehen, denn dieses Gehate gegen ihn war bei keinem anderen so groß. Jones hat damals einen PPV abgesagt und daraufhin wurde das Event gecancelt, trotzdem gab es da keinen so krassen Heat wie hier, obwohl es auch dort einige komische Vorfälle gab. Man merkt eindeutig, dass Conor der Posterboy der UFC ist, während Aldo halt der brasilianische Bad Guy ist, den die UFC nicht mehr als Champion haben will, weil er ein Scheiß Draw ist. Ich hoffe, dass sich Conor nicht zu sehr zum Corporate Guy entwickelt, denn gerade das ist er aktuell noch nicht.

Was heißt brasiliansicher Bad Guy. So wird er nicht dargestellt, aber bevor der Fight gegen McGregor gebookt wurde, hat man Aldo eben als absolute Nummer 1 und ungeschlagenen Champion dargestellt. Jetzt stimmt man Conor einfach immer zu und gibt einen Fick auf Aldo. Deswegen bin ich einfach mal gespannt, was passiert, wenn Aldo McGregor besiegt. Wird man weiterhin keinen Fick auf Aldo geben oder wird man endlich mal wieder aufhören, ihn zu haten und nicht nur auf Millionen achten. McGregor ist das beste, was Dana widerfahren konnte, aber er muss ihn nicht gleich als unsterblich darstellen und ihn jedes Mal Recht geben. Dana ist hier tatsächlich Conors Asskisser und nicht andersherum.
 
Auch wenn Dana durch dieses gehate bei den Fans eniges an Sympathie verloren hat, sollte man ihn nicht als Sündenbock darstellen. Die wahren Verantwortlichen sind nämlich höchstwahrscheinlich die Fertittas, also die Besitzer der UFC und von Zuffa. Jede Entscheidung, die getroffen wird, kommt von ihnen und es könnte auch gut sein, dass sie diejenigen waren, die mit den Kommentaren von Stitch unzufrieden waren und ihn entlassen haben. Dana ist eben die Person, die am ehesten in der Öffentlichkeit steht und er wird halt am öftesten angesprochen. Und Dana White hat sicherlich nicht alleine die Entscheidung getroffen, die UFC so ins deutsche "Fernsehen" zurückzubringen.

Das mag auch alles sein, nur vermute ich das Dana eben mehr als nur ein Aushängeschild ist.
Die ganze UFC macht ein schlechtes Bild oder besser gesagt: Die Verantwortlichen.
 
Ich kann Aldo übrigens irgendwo verstehen, denn dieses Gehate gegen ihn war bei keinem anderen so groß. Jones hat damals einen PPV abgesagt und daraufhin wurde das Event gecancelt, trotzdem gab es da keinen so krassen Heat wie hier, obwohl es auch dort einige komische Vorfälle gab. Man merkt eindeutig, dass Conor der Posterboy der UFC ist, während Aldo halt der brasilianische Bad Guy ist, den die UFC nicht mehr als Champion haben will, weil er ein Scheiß Draw ist. Ich hoffe, dass sich Conor nicht zu sehr zum Corporate Guy entwickelt, denn gerade das ist er aktuell noch nicht.

Da lässt dich dein Gedächtnis aber etwas im Stich. Gab doch damals einen Riesenkrach zwischen Dana White und Jon Jones/Greg Jackson. Dana hatte doch sogar öffentlich gesagt, dass Jones und Jackson das Event gekillt haben und die Absage verantworten müssen. Da gab es teilweise monatelang eine angespannte Stimmung zwischen White und Jones.

Und Conor McGregor wird sicherlich nicht zum Corporate Guy. Er hat sich bei den Weigh Ins geweigert, die generische Reebok Kleidung zu tragen und hat die Kleidung seines eigenständigen Reeboks Sponsorings getragen, weil er laut eigener Aussage nicht wie jeder andere Typ ist. Nach seinem Titelgewinn hat Dana ihm auch ein Shirt von Reebok zugeworfen, wo ihn Conor einfach nur eiskalt angeschaut und das Shirt zu einem seiner Corner Men geworfen hat. Aber McGregor kann sich sowas nunmal erlauben.
 
Es war echt immer das selbe. Dana ist Uncle Sam², er liebt dich, wenn du nach seiner Pfeiffe tanzt, sonst gibt es auf die Fresse. Gibt es außer Chuck überhaupt eine Größe, zu der Dana ein WIRKLICH gutes Verhältnis hat? Und ich mein jetzt keine Forrest Griffins, sondern wirkliche Größen.

komplett ausschließen können wir schonmal:
- Shammy
- Fedor
- Couture
- Coleman
- Rutten
- Ortiz
- Rampage
- Wanderlei
- Franklin
- Anderson
- Cro Cop
- GSP
- Hendo
- Aldo
- Gracie-Clan

Und die "Freundschaften" zu Penn, Faber, Hughes und den ganzen anderen scheint mir alles recht zweckbezogen und ich bin mir sicher auch mit denen gab es mal größere Streitereien, wie bei den oben genannten. Kommt mir bald so vor, als wären bald alle, die mit Fightern befreundet sind, gefeuert werden. Big John sollte echt aufpassen. :D
 
Das es Leute gibt die Twitter nicht nutzen sollten hat Dana White vor kurzen wieder einmal bewiesen als er die WWE als "fake shit" bezeichnet hat...
 
Das es Leute gibt die Twitter nicht nutzen sollten hat Dana White vor kurzen wieder einmal bewiesen als er die WWE als "fake shit" bezeichnet hat...


Aber warum darf er dass denn nicht sagen? Nur weil er UFC-Präsident ist?
Außerdem:
- WWE ist in gewisser Weiße seine Konkurrenz
- Wrestling ist nunmal fake
- und das aktuelle Produkt ist ja nicht gerade gut, als kann man das schon "shit" nennen
 
Ich verstehe auch nicht, weshalb sich hier jeder beschwert, dass Dana solche Aussagen trifft. Es wäre doch sehr dumm, wenn man dem größten PPV Konkurrenten lobt und ihn damit weiter pusht (also das, was die WWE mit Rousey beispielsweise macht). Das ist so, als ob Apple Samsung loben würde oder wenn Mercedes Audi loben würde.
 
Ganz ehrlich ?

Es gibt 2 Sachen die man als "Shit" bezeichnen kann:

1. Dana White selber.

2. Die UFC, für mich persönlich so wie sie ist.
Für die Fans wohl in ein paar Jahren wie die Promotion an die Wand gefahren wird. #Reebock-Deal #Fighter feuern

Und wo wir beim Thema faken sind: #wir tun so als könnten wir uns nicht leiden vor UFC Kämpfen
 
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