Kehrt Georges St-Pierre 2015 in den Octagon zurück? - Regeln für die Einheitsbekleidung bekannt

blackCatchello

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Kehrt Georges St-Pierre 2015 in den Octagon zurück?

Der langjährige UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre gilt als einer der besten Fighter der Welt. Ende 2013 gab GSP bekannt, dass er eine Auszeit vom MMA nimmt und der Titel wurde für vakant erklärt. Seit diesem Zeitpunkt nahmen die Gerüchte immer mehr zu, dass der Kanadier früher oder später wieder in der UFC sein wird. Bei der The Time Is Now Pressekonferenz Ende 2014 gingen viele Experten davon aus, dass die groß angekündigte Announcement die Rückkehr von GSP sei. Bekanntlich war dies nicht der Fall, stattdessen war geplant, dass CM Punk seinen Wechsel in den MMA bekanntgeben sollte. Daher stellt sich die Frage, wird GSP im Jahr 2015 zurückkehren?

Wie der Manager von St-Pierre, Rodolphe Beaulieu, via E-Mail MMAJunkie.com mitteilte, aktuell arbeite man an verschiedenen Projekten im Jahr 2015, doch eine Rückkehr in den Octagon sei bislang nicht geplant. Diese Nachricht kam einen Tag nach der Bekanntgabe, dass der dritte Fight zwischen dem aktuellen UFC Welterweight Champion Robbie Lawler und dem ehemaligen Champion Johny Hendricks nicht mehr in Planung sei. Stattdessen wird Hendricks bei UFC 185 gegen Matt Brown antreten. Ein Vertreter von Lawler sagte MMAJunkie am Dienstag, dass Lawler nach einer Pause fragte und dass er ab Mai wieder verfügbar wäre.

GSP musste im März 2014 am Kreuzband operiert werden und kehrte im Oktober wieder ins Training zurück. Als man St-Pierre fragte, ob er sich auf ein Comeback vorbereite, sagte er, dass er in seinem Körper gut fühlen möchte und er deshalb weiterhin MMA trainiere, egal, ob er aktiv sei oder schon im Ruhestand, mit MMA wird er sich weiterhin fit halten. UFC Präsident Dana White und Lorenzo Fertitta besuchten GSP im Oktober in Montreal, um über ein mögliches Comeback zu sprechen. Ebenfalls hofft White, dass GSP gemeinsam mit Brock Lesnar auf einer Fightcard antreten wird. Der UFC 100 PPV, der sowohl Lesnar, als auch St-Pierre auf der Card beinhaltete, erzielte einen Rekord in der Buyrate. Insgesamt wurde der PPV 1.6 Millionen mal bestellt und ist damit das Event mit der höchsten Buyrate in der Geschichte der UFC.

Sobald es mehr Informationen über dieses Thema gibt, werdet ihr es hier bei uns erfahren.

Regeln für die Einheitsbekleidung bekannt

Anfang Dezember gab die UFC bekannt, dass man gemeinsam mit Reebok eine Einheitsbekleidung in der UFC einführen wird. Neben einer Gehaltsstruktur bietet der Deal den Fightern auch an, dass man durch Verkäufe des eigenen Merchandise Geld generieren kann. Nun berichtet MMAFighting.com, die sich auf einen Bericht von Bleacher Report berufen, über ein paar Regeln der Bekleidung.

So sind nicht nur die Fighter dazu verpflichtet, Kleidung von Reebok in der Fight Week zu tragen, auch die Betreuer müssen auch Reebok Kleidung tragen. Außerdem ist es Pflicht, bei einem Auftritt vor Kameras, Reebok Kleidung zu tragen. Sollte der Fall eintreffen, dass ein Betreuer eines Fighters gegen diese Regel verstößt, drohen dem Fighter Strafen. Neben einer Geldstrafe ist es auch möglich, dass ein Fighter sogar seinen nächsten Fight verliert.

Die Fighter bekommen beim Check-In im Hotel in der Fight Week ein Set von Reebok Kleidung. Dieses Set beinhaltet: ein Hoodie, T-Shirt, Workout Shorts, Weigh-In Shorts, Weigh-In Walkout Jogginghosen, ein Weigh-In T-Shirt, ein Weigh-In Walkout Hoodie, eine Weigh-In Mütze, eine Sporttasche, Socken, Schuhe und sogar Unterwäsche. Die weibliche Fighterinnen erhalten auch einen Sport-BH. Auch die UFC Shows wie UFC Tonight, UFC Embedded, The Ultimate Fighter, UFC Countdown, Ultimate Insider und Road to the Octagon sind davon betroffen. Sogar Trainingspartner, die bei Aufnahmen der UFC zu sehen sind, müssen Kleidung von Reebok vor der Kamera präsentieren.

Außerdem ist es erwähnenswert, dass die Fighter und Fighterinnen einen Teil ihrer Walkout Kleidung wieder abgeben müssen. Allem Anschein nach möchte die UFC diese Artikel im Internet verkaufen und es als "getragen" (fight-worn) angeben. Die Einheitsbekleidung von Reebok wird ab dem 6. Juli 2015 aktiv sein und wird zum ersten Mal bei UFC 189 präsentiert werden. Sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt, werden wir berichten.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
 
GSP:please come back! Das wäre richtig geil.Das mit dem verkaufen von getragener Walkout Kleidung ist aus finanzieller Sicht gut und auch schön für die Fans
 
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Die Fighter bekommen beim Check-In im Hotel in der Fight Week ein Set von Reebok Kleidung. Dieses Set beinhaltet: ein Hoodie, T-Shirt, Workout Shorts, Weigh-In Shorts, Weigh-In Walkout Jogginghosen, ein Weigh-In T-Shirt, ein Weigh-In Walkout Hoodie, eine Weigh-In Mütze, eine Sporttasche, Socken, Schuhe und sogar Unterwäsche. Die weibliche Fighterinnen erhalten auch einen Sport-BH. Auch die UFC Shows wie UFC Tonight, UFC Embedded, The Ultimate Fighter, UFC Countdown, Ultimate Insider und Road to the Octagon sind davon betroffen. Sogar Trainingspartner, die bei Aufnahmen der UFC zu sehen sind, müssen Kleidung von Reebok vor der Kamera präsentieren.

Außerdem ist es erwähnenswert, dass die Fighter und Fighterinnen einen Teil ihrer Walkout Kleidung wieder abgeben müssen. Allem Anschein nach möchte die UFC diese Artikel im Internet verkaufen und es als "getragen" (fight-worn) angeben. Die Einheitsbekleidung von Reebok wird ab dem 6. Juli 2015 aktiv sein und wird zum ersten Mal bei UFC 189 präsentiert werden. Sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt, werden wir berichten.

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Also ich finde das alles etwas zu übertrieben....
 
Zuletzt bearbeitet:
GSPs Rückkehr wäre natürlich was feines aber wenn er jetzt als Trainer und Schauspieler arbeiten möchte habe ich da auch Verständnis für.

Bei der Reebokkleidung stellt sich mir die Frage, ob die Fighter wie die bisher von Reebok gesponserten auch speziell für sie designte Shirts bekommen (Siehe Jones oder McGregor). Falls ja ist es ja nichts anderes als wenn die Fighter sowie Trainer wie jetzt bei allen Auftritten ihre privat gesponserten Shirts tragen.
Auch wenn ich ausgefallene Sachen wie GSPs Gee oder Khabibs Mütze schon ziemlich cool fand..
 
Die Regulierungen finde ich auch ziemlich hart und dürfte auch kontraproduktiv für die UFC sein. Ich denke, dass damit vielen Fightern auch ein kleines Stück ihrer Identität genommen wird. Und die UFC hatte in den letzten Jahren durchaus ihre Probleme Stars selbst zu kreieren, weil man immer wieder den Brand vor die individuelle Person setzt. Und genau in diese Richtung geht die Kleidungssache auch. Einen gemeinsamen Ausrüster zu haben ist ja schön und gut, aber wenn dann alle nur denselben Einheitsbrei anhaben, ist das auch nicht unbedingt positiv. Auch die möglichen Strafen bzw. das zwanghafte Tragen bei allen Veranstaltungen (die müssen ja nicht mal offiziell sein) halte ich für übertrieben.
 
Ein paar Fighter wollten doch auch so eine Art Gewerkschaft gründen oder? ?

Problematischerweise halten die Amis Gewerkschaften - oder auch die Krankenversicherung - für Kommunismus :D

Ich möchte GSP nie wieder kämpfen sehen. Nach Serra konnte man sich keinen Kampf mehr angucken. Sein Striking hat er sich von Freddie Roach versauen lassen und er weiß wie man Roger Gracie subbt, hat aber sein Gefühl für MMA-bezogenes Grappling verloren und konnte im Endeffekt nicht mehr als uneffektive Jabs, läppsches GnP und hat sich auf die Überbewertung des TDs ausgeruht. Wenn er einen Gegner wirklich verletzt hat, dann weil dieser keine Ausdauer mehr hatte. Früher war er ein Killer. Ich sag nur GSP vs. Trigg. Aber seine Mentalität verbietet es, einen guten Kampf zu bieten.

Nee, wieso GSP? Die Division ist unglaublich spannend. ENDLICH kann man mal sagen "Wir machen den nächsten Titelkampf von den Leistungen abhängig, die die ganzen Topfighter nun zeigen. Ist doch ekelhaft, wenn du nen Contender Fight ansetzt und der Sieger schlaxt sich so dadurch und geht unverdient in den Titelkampf, während ein anderer Topfighter total rasiert und vorher bereits ne Abfuhr für n Titelkampf bekommen hat.
 
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