Belfort besteht Dopingtests - Anhörung zur Kontroverse Rivera vs. Faber - UFC 186 Standort und internationale Pläne bekannt

blackCatchello

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Belfort besteht Dopingtests

Ende Februar wird im Staples Center in Los Angeles zum "UFC 184: Weidman vs. Belfort" Event kommen. Bereits im Vorfeld dieses Fights machte der UFC Middleweight Champion Chris Weidman deutlich, dass er vermehrte Dopingtests für seinen Herausforderer Vitor Belfort fordert. Obwohl dieser Fight in Kalifornien stattfinden wird, hat sich die Nevada State Athletic Commission dieser Aufgabe angenommen.

Wie nun Ariel Helwani von MMAFighting.com berichtet, hat die NSAC bereits dreimal Belfort einen Dopingtest absolvieren lassen. Das Resultat dabei war jeweils ein negativer Befund. Der Executive Director der NSAC, Bob Bennett, sagte im Gespräch mit MMAFighting.com, dass Belfort und seine Frau sehr kooperativ und professionell mit der Commission zusammengearbeitet haben.

Der California State Athletic Commission Executive Officer Andy Foster, sagte im Oktober diesen Jahres, dass die CSAC Belfort drei-bis fünfmal vor dem eigentlichen Fight testen würde und man auch am Tag des Fights selbst, werde man einen Dopingtest vollziehen. Im Gespräch sagte Foster, dass man gemeinsam mit der NSAC an dem Fall Belfort arbeitet und dass die CSAC die Kontrollen übernehmen wird, wenn die NSAC ihre Arbeit für beendet hält. Foster lobte die Arbeit von Bennett und der NSAC und sagte außerdem, dass man den Champion Weidman ebenfalls einmal getestet hat. Auch er hatte einen negativen Dopingtest.

Anhörung zur Kontroverse Rivera vs. Faber

Wie wir bereits in den Event Highlights von UFC 181 berichteten, nahm das Ende des großen Preliminary Card Fights zwischen Urijah Faber und Francisco Rivera ein kontroverses Ende. In Runde 2 gelang Faber eine Bulldog Choke Submission zum Sieg, jedoch war klar zu erkennen, dass es einen unabsichtlichen Eye Poke von Faber gegen Rivera gab und er dadurch die Submission nicht abwehren konnte. Rivera machte nach dem Fight schnell deutlich, dass er gegen das Urteil Protest einlegen wird. Wie nun bekannt, wird er eine Chance bekommen.

Am Dienstag veröffentlichte die NSAC, dass man in einer Anhörung Rivera die Chance gibt, über das Resultat zu sprechen. Während des Fights hatte der Referee Mario Yamasaki auf die Möglichkeit verzichtet, eine Wiederholung der Aktion anzuschauen. Im MMAJunkie Radio sprach Rivera, dass ihm eine große Möglichkeit dadurch genommen worden ist und er auf viel Geld verzichten musste. Rivera möchte die Chance erhalten, ein Rematch gegen Faber zu erhalten.

Die UFC wird, laut Rivera, das Urteil abwarten und wird erst dann entscheiden, ob es zu einem Rematch zwischen Faber und Rivera kommt. Die Chancen stehen eher schlecht für Rivera. Bereits in der Vergangenheit versuchten einige Fighter das Resultat zu ändern, doch diese unüberwindbare Herausforderung scheiterte stets erfolglos. Die NSAC gibt an, dass Resultate nur durch eine geheime Absprache, einem Fehler des Scores oder durch die falsche Verwendung der Regeln geändert werden. Wir bleiben an dem Thema dran.

UFC 186 Standort und internationale Pläne bekannt

Vor kurzer Zeit berichteten wir, dass die UFC ihre PPV Events für die nahe Zukunft bereits verkündete. So wird die UFC ihr "UFC 185: Pettis vs. Dos Anjos" Event in Dallas, Texas absolvieren. Nun wurde der nächste Standort für ein großes Event bekannt, sowie weitere Stationen, in denen man in diesem Jahr ein Event abhalten möchte.

So wird die UFC nach über zwei Jahren wieder ein Event in Montreal abhalten. Geplant ist, dass dort das UFC Event "UFC 186" stattfinden soll. Das Event wird am 25. April 2015 stattfinden, in welcher Halle, sowie der Main Event sind noch unbekannt. Außerdem wird die UFC am 23. August 2015 eine Fight Night stattfinden lassen. Der Ort ist bislang noch nicht bestätigt, geplant sei, dass man in diesem Jahr nach Toronto und Calgary gehen wird. Einer dieser beiden Orte wird ein PPV Event sein. Das letzte Event in Montreal war "UFC 158: St-Pierre vs. Diaz".

Ebenfalls verkündete die UFC, dass man in Cleveland, Philadelphia, New Orleans, Salt Lake City und Anaheim Events abhalten wird. Auch Florida steht auf der Agenda, der Ort steht auch dort noch aus. Vermutet wird, dass es eine Stadt sein wird, in der es bislang kein UFC Event gab. In Brasilien werden insgesamt 7 Events stattfinden, jeweils 2 Shows in Rio de Janeiro und Sao Paulo. Unter den 7 Events wird auch ein PPV dabei sein.

Für Asien und Europa plant die UFC eine Ausweitung. Für Asien seien Japan, Südkorea und die Philippinen in Gespräch. Die Promotion wird, laut eigenen Einschätzungen nach, so viele Events wie nie zuvor auf dem Kontinent abhalten. Neben Großbritannien, Schweden und Deutschland sind auch Schottland, Polen, die Niederlande und Russland Kandidaten für Events in diesem Jahr. Auch Mexiko wird erneut Besuch von der UFC erhalten. Neben Mexico City, die bereits wie im Jahr 2014, Fabricio Werdum vs. Cain Velasquez als Main Event erhalten, wird auch Monterrey als Standort anvisiert. Australien könnte der Schauplatz für eines der größten Events aller Zeiten sein. Im Gespräch sei ein Event mit einem der größten Stars des MMA. Das Event soll in einem Fußballstadion stattfinden und würde im November diesen Jahres stattfinden.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
 
Ja, schön wieder zeigen, wie sauber die UFC doch ihr Haus hält. Lachhaft.

Dass Rivera verloren hätte, ist sehr naheliegend und es ist nicht so, dass Faber Glück hatte. mein Gott... muss man da echt n Rückkampf fordern? Ich kann ihn verstehen, fälschlicherweise werden Fighter heute fast ausschließlich nach Record beurteilt und nicht nach ihrer Leistung. Da macht sich jede Niederlage schlecht. Früher war das anders - die Fans wusste was Sache ist, wenn das Resultat sich nicht im Kampfverlauf wiederspiegelt. So bleiben Pechvögel wie Bustamante, Baroni und Hansen legendär.

btw. hat sich die NSAC selber gerippt - schließlich handelt es sich um eine falsche Verwendung der Regeln, da Rivera keine Chance zur Erholung hatte.

Dennoch bin ich gegen die Wiederholung des Kampfes und ob es No Contest wird oder nicht, tut nichts zur Sache. Wenn doch: was denn? Kosmetik? Rivera weiß genau, er wird nie wieder die selbe Luft wie Vize-Faber atmen. Und nur darum geht es, denn wer gegen einen solchen Gatekeeper kämpft, hat es ja quasi geschafft.
 
Wenn ich mich recht entsinne war Rivera in der ersten Runde nach Punkten sogar vorne. Klar hat das nichts zu sagen aber wenn ein Loss via Foul zustande kommt hat das für einen Fighter natürlich einen miesen Beigeschmack. Ob ein NC im Record so viel besser ist bleibt abzuwarten ^^

Da Faber im Moment eh keine Gegner hat kann man das Rematch auch ruhig booken, sollte Rivera wirklich den Upset schaffen bringt das frischen Wind in die Top Contender und wenn nicht schwebt Faber halt weiter in den Top 5 der Devision rum ohne den Champ fordern zu wollen...
 
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