Hallo und Herzlich Willkommen zum UFC Newsblock. Heutiges Topthema ist die Vertragsverlängerung von Gilbert Melendez inklusive einiger interessanter Details.
Im UFC Event Bereich gibt es neben den Highlights des UFC 170 PPVs einen Bericht über das neue Kommentatorenduo der UFC. Darüber hinaus wurde das erste UFC Event in Mexiko angesetzt.
Im UFC Fighter Bereich gibt es ein erneutes Rosterupdate mit Neuverpflichtungen, Vertragsverlängerungen und Karriereenden.
Viel Spaß beim Lesen!
Gilbert Melendez bleibt bei UFC – Titelkampf und TUF Staffel im neuen Vertrag festgeschrieben
Alle UFC Fans konnten am Anfang dieser Woche aufatmen: Mit Gilbert Melendez wird einer der besten Fighter in der Lightweight Division die Promotion doch nicht verlassen. Der ehemalige Strikeforce Lightweight Champion und UFC Lightweight Championship Contender unterzeichnete am Wochenende einen neuen Vertrag mit seinem bisherigen Arbeitgeber. Bekanntlich bestand zuletzt die Möglichkeit, dass Melendez die UFC Richtung Bellator verlassen könnte, nachdem sich sein Manager mit UFC Präsident Dana White nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte (Wir berichteten im UFC Newsblock vom 15. Februar 2014).
Für den Fighter hat sich der Schritt auf den freien Markt, trotz der schlechten Laune Dana Whites, definitiv ausgezahlt. Ein hochdotiertes Angebot von Bellator sorgte dafür, dass die UFC bei ihrem Gegenangebot (das durch eine Vertragsklausel ermöglicht wurde) ebenfalls hohe Konditionen aufbieten musste. Während finanzielle Details des Vertrags unbekannt blieben, wurde bekannt, dass Melendez zusammen mit UFC Lightweight Champion Anthony Pettis die zwanzigste Staffel von „The Ultimate Fighter“ leiten und einen anschließenden Titelkampf gegen den Champion bekommen wird.
Laut einem Bericht von MMAFighting soll sich der Vertrag aber auch finanziell lohnen. Hier die Details:
Laut verschiedenen Quellen garantiert Melendez‘ Vertrag, dass mindestens 75 Prozent seiner Kämpfe auf einer PPV Card stattfinden werden. Zusätzlich wird Melendez‘ festgeschriebene PPV-Beteiligung bereits bei einer kleineren Mindest-Buyrate als in jedem anderen Vertrag in der Promotiongeschichte einsetzen. Das bedeutet, dass Melendez selbst dann am PPV eine Beteiligung erhält, wenn dieser eine sehr schwache Buyrate einfährt (Anmerkung: Für gewöhnlich gibt es verschiedene Stufen bei den PPV Points, die bei 200.000, 400.000 und 600.000 Buys liegen). Melendez wird außerdem unabhängig von seiner Platzierung auf der Card eine PPV-Beteiligung erhalten. Es ist egal, ob er im Main Event oder Co-Main Event oder nur auf der Main Card steht.
Für Melendez bedeutet dies, dass er zu einem der bestverdienensten MMA Fighter der Welt aufsteigt. Eine PPV Beteiligung erhalten bei der UFC in der Regel lediglich die Champions und vereinzelt weitere Fighter, die im Main oder Co-Main Event stehen. Neben der PPV-Beteiligung wird Melendez zusätzlich eine feste Antrittsgage von 200.000 Dollar ohne Siegbonus erhalten. Melendez hat mit diesem Schritt vielleicht auch einen Prozess in Gange gebracht, mit dem sich einige andere Fighter in eine finanziell bessere Position bringen können.
Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney vertritt jedenfalls die These, dass die Konkurrenz der UFC und Bellator förderlich für die Fighter ist und kommentierte den Fall Melendez folgendermaßen:
Meines Wissens hat die UFC unser Angebot an Gilbert ausgeglichen und ihn wieder unter Vertrag genommen. Während ich noch nicht mit Gilberts Management Team gesprochen habe, habe ich von verschiedenen Quellen gehört, dass die UFC unser Angebot ausgeglichen hat. Wir haben eine stark besetzte Lightweight Division und Gil wäre eine großartige Ergänzung gewesen. Trotzdem bin ich froh, dass er den Schritt auf den freien Markt gewagt und das bekommen hat, was er verdient. Darum geht es ja in diesem System. Ich freue mich für Gil, dass er sich während diesem Prozess eine langfristige finanzielle Sicherheit für sich und seine Familie garantieren konnte. Das ist das, was die Fighter, die im Käfig alles auf’s Spiel setzen, verdienen.
Der Vorgang hat gezeigt, dass es im MMA Sport zwei echte Optionen für die Fighter gibt. Mit diesen beiden großen Optionen für die Fighter, hat sich die Verhandlungsmacht der Fighter drastisch gesteigert. Unsere Aktionen während des Vorgangs haben den Vertrag für Gilbert zustande gebracht und sie werden es in der Zukunft für zahlreiche weitere Fighter tun. Einige werden bei Bellator landen und einige in der UFC. Aber egal wo die Fighter landen werden, der Sport wird davon profitieren.
Melendez selbst zeigte sich über die Entwicklung der Verhandlung übrigens sehr erfreut. Laut eigener Aussage wollte er die UFC auch zu keinem Zeitpunkt wirklich verlassen:
Sie haben mir bei einem Conference Call Bescheid gegeben, dass sie den Vertrag von Bellator ausgleichen werden. Ich musste sie erstmal stumm schalten. Ich habe einfach nur gelächelt, geschrieen und herumgetanzt wie ein kleines Mädchen. Ich habe mich sehr gefreut. Ich bin sehr glücklich über die Vertragsinhalte. Es war ein schwerer Schritt, aber ich wollte die UFC niemals verlassen. Sie ist die beste Organisation in der Welt, besitzt die besten Fighter in der Welt und hier will ich sein. Aber ich musste diese Punkte beiseite lassen und an mich und meine Familie denken. Ich musste diese Dinge abwägen und meine Optionen prüfen. Ich hatte einen guten Plan für meine Zukunft und musste darauf hoffen, dass die UFC mitspielen würde, sodass ich weiterhin dort bleiben kann.
Fight Updates
UFC Fight Night 37: Flyweight bout – Brad Pickett vs. Neil Seery (NEU) *Seery ersetzt den verletzten Ian McCall*
UFC Fight Night 38: Lightweight bout – Michel Prazeres vs. Mairbek Taisumov *Prazeres ersetzt den verletzten Gleison Tibau*
UFC Fight Night 39: Middleweight bout – Chris Camozzi vs. Andrew Craig
UFC Fight Night 39: Middleweight bout – Thales Leites vs. Trevor Smith
UFC Fight Night 39: Flyweight bout – Dustin Ortiz vs. Alptekin Ozkilic
UFC Fight Night 39: Lightweight bout – Ramsey Nijem vs. Beneil Dariush
UFC Fight Night 39: Heavyweight bout – Jared Rosholt vs. Daniel Omielanczuk
UFC Fight Night 39: Featherweight bout – Jim Alers (NEU) vs. Alan Omer (NEU)
TUF: Nations Finale: Bantamweight bout – Alex Caceres vs. Erik Perez
TUF: Nations Finale: Bantamweight bout – George Roop vs. Dustin Kimura
TUF: Nations Finale: Light Heavyweight bout – Ryan Jimmo vs. Steve Bosse (NEU)
UFC on FOX 11: Featherweight bout – Estevan Payan vs. Sean Soriano
UFC 172: Lightweight bout – Danny Castillo vs. Isaac Vallie-Flagg
UFC Fight Night 40: Featherweight bout – Nik Lentz vs. Manny Gamburyan
UFC Fight Night 40: Bantamweight bout – Eddie Wineland vs. Johnny Eduardo
UFC Fight Night 40: Middleweight bout – Ed Herman vs. Rafael Natal
UFC Fight Night 40: Flyweight bout – Chris Cariaso vs. Louis Smolka
UFC Fight Night 40: Flyweight bout – Darrell Montague vs. Kyoji Horiguchi
UFC Fight Night 40: Heavyweight bout – Soa Palelei vs. Ruan Potts (NEU)
UFC Fight Night 40: Lightweight bout – Justin Salas vs. Ben Wall
UFC 173: Lightweight bout – Jamie Varner vs. James Krause
UFC 173: Bantamweight bout – Chris Holdsworth vs. Kyung-Ho Kang
UFC 173: Featherweight bout – Sam Sicilia vs. Doo Ho Choi (NEU)
*Mit „NEU“ gekennzeichnete Fighter geben ihr UFC Debüt/Comeback*
In unserem Board bekommt ihr eine Übersicht auf alle kommenden Eventcards:
UFC Debüt in Mexiko – Mexiko Event unter zwei neu angekündigten UFC Events
Der UFC Fahrplan für dieses Jahr wird am Ende knapp 50 Events beinhalten. Zwei weitere Zwischenstationen dieses Planes wurden in den letzten Tagen offiziell bekannt gegeben. Zum einen wird man nach Cincinnati zurückkehren und zum anderen wird man das lange ersehnte Debüt in Mexiko geben.
Die Rückkehr nach Cincinnati, Ohio wird es am 10. Mai geben. Das Event in der U.S. Bank Arena wird als UFC Fight Night 40 Event fungieren und dementsprechend auf FOX Sports 1 und dem UFC Fight Pass ausgestrahlt werden. Zuletzt war die UFC im Oktober 2007 in Cincinnati zu Gast. Bei UFC 77 verteidigte damals Anderson Silva seine UFC Middleweight Championship in einem Rematch gegen seinen Vorgänger Rich Franklin. Während bereits einige Kämpfe für das Event angesetzt wurden (siehe oben), ist noch kein Main Event bekannt.
Das Debüt in Mexiko wird es zu einem noch unbekannten Datum im November diesen Jahres geben. Die Card wird als TUF Finale Event der kürzlich angekündigten TUF: Latin America Staffel dienen. Das Event wird in einer noch unbekannten Halle in Mexico City stattfinden. Die Dreharbeiten für die Staffel werden noch im Frühjahr diesen Jahres beginnen.
Dan Hardy wird Kommentator – Neues Kommentatorenduo für Fight Pass Events
Eine große Überraschung wartete am vergangenen Freitag auf alle UFC Fans auf: Der Engländer Dan Hardy wird der neueste Color Commentator der Promotion! Der Publikumsliebling steht bereits seit 2008 bei der UFC unter Vertrag und schaffte es nach vier Siegen in seinen ersten UFC Kämpfen zu einem Titelkampf gegen den damaligen UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre. Im Frühjahr des vergangenen Jahres wurde jedoch bekannt, dass Hardy an einer Herzrythmusstörung leidet und seine MMA Karriere voraussichtlich nicht fortsetzen kann (Wir berichteten mehrfach). Seitdem war es still um Hardy geworden, der seinen letzten Kampf im September 2012 gegen Amir Sadollah gewonnen hatte.
Jetzt hat der 31-Jährige einen neuen Job gefunden. Die UFC gab in einer Presseerklärung bekannt, dass bei den künftigen Fight Pass Events ein neues Kommentatorenduo zum Einsatz kommen wird. Neben dem Color Commentator Dan Hardy wird der erfahrene John Gooden als Play-by-Play Commentator ebenfalls neu am Kommentatorenpult sitzen. Gooden war zuvor vor allem als Kommentator für die Cage Warriors Promotion bekannt. Genau wie Hardy kommt auch Gooden aus England. Mit Andy Friedlander wird ein dritter Brite das Team als Announcer komplettieren. Das Trio soll jedoch lediglich bei den Fight Pass Events in Europa und dem Nahen Osten zum Einsatz kommen.
In der Presseerklärung gab Hardy folgendes Statement ab:
Ich freue mich sehr darauf, das Headset für die UFC aufzusetzen. Ich bin genauso nervös wie 2008, als ich als Fighter meinen ersten Vertrag mit der Company unterschrieben habe. Ich denke, dass ich eine großartige Sichtweise für die Color Commentator Position mitbringe. Mich über Kämpfer und Kämpfe in der UFC zu informieren, ist das, was ich bereits seit zehn Jahren mache. Der einzige Unterschied ist, dass ich mich jetzt nicht nur auf meine eigene Gewichtsklasse, sondern jede konzentriere. Ich habe eine Menge Erfahrung in meinen zehn Kämpfen in der UFC gesammelt und freue mich darauf, diese Erfahrung mit den Fans zu teilen.
Laut eigener Aussage basierte die Entscheidung für Hardy auf zahlreichen Proben und Vorsprechen, die in den vergangenen Monaten abgehalten wurden. Der neue Job bedeutet für Hardy jedoch immer noch nicht das Karriereende. Offiziell hat es der Fighter noch nicht aufgegeben, einen Kardiologen zu finden, der ihm die passende Behandlung und eine medizinische Freigabe für einen Kampf bringt. Hardy weigerte sich bekanntlich, sich einer Operation zu unterziehen, weil dies zum Karriereende führen könnte. Unter dem aktuellen Standpunkt will die UFC Hardy jedoch nicht mehr innerhalb des Octagons einsetzen.
UFC 170 Highlights
Am vergangenen Samstag fand mit UFC 170: Rousey vs. McMann das zweite UFC PPV Event in diesem Jahr statt. Das Event im Mandalay Bay Events Center in Las Vegas, Nevada brach dabei die kürzliche Serie der Decision-lastigen Cards mit vier Finishes auf der Main Card. Im Main Event konnte UFC Women’s Bantamweight Championesse Ronda Rousey ihren Titel erfolgreich gegen die Herausforderin Sara McMann verteidigen. Sie benötigte dafür lediglich 66 Sekunden und besiegte zum erstem Mal eine Gegnerin nicht via Submission im Armbar, sondern via TKO nach einen Kniestoß gegen den Körper. Nach dem Event wurde der Referee Herb Dean jedoch erneut stark kritisiert, dass er den Kampf zu früh abgebrochen habe. Dieselbe Kritik musste sich Dean bereits nach dem UFC 169 PPV anhören, als er den Kampf zwischen UFC Bantamweight Champion Renan Barao und Urijah Faber abgebrochen hatte.
Im Co-Main Event gab es hingegen keine Zweifel. Nach tagelangem Trash Talk erwies sich Patrick Cummins, wie vielerseits erwartet, als besserer Sparringspartner von Daniel Cormier und wurde innerhalb von 79 Sekunden gefinisht. Ebenfalls auf der Main Card waren die gerankten Rory MacDonald und Mike Pyle sowie der aufsteigende, ehemalige Kickboxer Stephen Thompson in der Welterweight Division siegreich.
Die kompletten Ergebnisse des Events findet ihr in unserem Board:
UFC 170: Rousey vs. McMann Ergebnisse aus Las Vegas, Nevada, USA (22.02.2014)
Leider wurde dieses Mal kein Highlight Video des Events auf dem offiziellen UFC YouTube Kanal hochgeladen. Dafür wurden wieder einmal die Post-Fight Interviews mit den Main Eventern veröffentlicht.
Und damit zu den Zahlen rund um das Event. Das Live Gate fiel, nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen auf der Card, nicht gerade überraschend schwach aus. Die 10.217 Zuschauer in der Halle sorgten für Ticketeinnahmen in Höhe von 1,56 Millionen Dollar. UFC Präsident Dana White sprach im Vorfeld des Events noch von einem Live Gate über 2 Millionen Dollar. Zum Vergleich: UFC 156, der letzte UFC PPV im Mandalay Bay Events Center, brachte bei einer Zuschauerzahl von 10.275 noch Ticketeinnahmen in Höhe von 2,44 Millionen Dollar.
Die TV-Ratings erzielte hingegen erneut ein starkes Ergebnis. Durchschnittlich 936.000 sahen sich die Preliminary Card auf FOX Sports 1 an. Damit blieb man zum vierten Mal in Folge bei einer PPV-Preliminary Card über der 900.000 Zuschauergrenze. Die TV-Preliminary Card von UFC 169 hatte zuletzt 933.000 Zuschauer vor die Bildschirmne gelockt.
Den ersten Schätzungen zufolge beträgt die Buyrate des Events rund 340.000 Käufe. Angesichts der in den letzten Monaten sehr schwachen Buyrate Zahlen darf man mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein, zumal die Card unter großen Verletzungsausfällen litt. Im Vergleich zu Rouseys ersten UFC Main Event auf einer PPV Card (UFC 157) kann die Zahl aber trotzdem nicht mithalten. Damals fuhren sie und Liz Carmouche 450.000 Käufe ein.
Eine Auflistung aller Buyrates und TV-Ratings in der Promotiongeschichte der UFC bekommt ihr unter folgendem Link:
UFC – PPV-Buyrates & TV-Ratings
Folgende Fighter sicherten sich die mit 50.000 Dollar ausgezeichneten Bonus Awards:
Fight of the Night: Rory MacDonald vs. Demian Maia
Performance of the Night: Ronda Rousey & Stephen Thompson
Weiter geht es mit den Fightergehältern und den medizinischen Suspendierungen.
Fighter Salaries
Champ Ronda Rousey: $110,000 (includes $55,000 win bonus)
def. Sara McMann: $16,000
Daniel Cormier: $160,000 (includes $80,000 win bonus)
def. Patrick Cummins: $8,000
Rory MacDonald: $100,000 (includes $50,000 win bonus)
def. Demian Maia: $64,000
Mike Pyle: $96,000 (includes $48,000 win bonus)
def. T.J. Waldburger: $18,000
Stephen Thompson: $28,000 (includes $14,000 win bonus)
def. Robert Whittaker: $15,000
Alexis Davis: $30,000 (includes $15,000 win bonus)
def. Jessica Eye: $8,000
Raphael Assuncao: $56,000 (includes $28,000 win bonus)
def. Pedro Munhoz: $8,000
Aljamain Sterling: $16,000 (includes $8,000 win bonus)
def. Cody Gibson: $8,000
Zach Makovsky: $24,000 (includes $12,000 win bonus)
def. Josh Sampo: $10,000
Erik Koch: $30,000 (includes $15,000 win bonus)
def. Rafaello Oliveira: $14,000
Ernest Chavez: $16,000 (includes $8,000 win bonus)
def. Yosdenis Cedeno: $8,000
Medical Suspensions
Sara McMann: suspended 30 days with no contact for 21 days
Patrick Cummins: suspended 45 days with no contact for 30 days
Rory MacDonald: suspended 30 days with no contact for 21 days; additionally, must have right ankle cleared by doctor or no contest for 180 days
Demian Maia: suspended 45 days with no contact for 30 days
TJ Waldburger: suspended 45 days with no contact for 30 days
Stephen Thompson: must have right hand cleared by doctor or no contest for 180 days
Robert Whittaker: suspended 30 days with no contact for 21 days; additionally, must have left forearm cleared by doctor or no contest for 180 days
Raphael Assuncao: suspended 30 days with no contact for 21 days; additionally, must have left ribs cleared by doctor or no contest for 180 days
Pedro Munhoz: suspended 30 days with no contact for 21 days
Aljamain Sterling: must have MRI of head within seven days
Cody Gibson: must have right hand cleared by doctor or no contest for 180 days
Rafaello Oliveira: suspended 45 days with no contact for 30 days due to contusion under right eye
Abschließen wollen wir die Highlights mit der Post Fight Press Conference und dem Media Scrum von UFC Präsident Dana White nach dem Event.
Rosterupdate – Neuverpflichtung, Vertragsverlängerung & Karriereende
Auch in diesem UFC Newsblock darf das übliche Rosterupdate natürlich nicht fehlen. Neben den bereits gewohnten und zahlreichen Neuverpflichtungen, gibt es in dieser Woche auch eine Vertragsverlängerung und ein Karriereende zu vermleden.
Vier neue Fighter wurden in den vergangenen Tagen von der UFC unter Vertrag genommen. Darunter befinden sich unter anderem auch zwei Europäer, die auch die beiden bekanntesten Namen sind und ein in Deutschland ansässiger Fighter. Bei den Europäern handelt es sich zum einen um den Cage Warriors Featherweight Champion Jim Alers und zum anderen um den Cage Warriors Flyweight Champion Neil Seery.
Jim Alers ist 27 Jahre alt und gewann den Cage Warrior Titelgurt im vergangenen April. Seitdem verteidigte er seinen Titel bereits zwei Mal und verbesserte seinen Record damit auf 12-1. Der für seine Gewichtsklasse sehr kraftvolle Alers ist ein Submissionspezialist und beendete neun seiner zwölf Siege in einem Aufgabegriff. Alers wird beim UFC Fight Night 39 gegen Alan Omer debütieren.
Neil Seery ist mit 34 Jahren bereits in einem reiferen Alter und hält seinen Cage Warrior Titelgurt seit Juni des letzten Jahres. Aufgrund von Verletzungen konnte er den Titel bisher nicht verteidigen. Der Ire besitzt einen Record von 13-9, verlor jedoch nur noch drei seiner letzten zwölf Kämpfe. Mit elf Finishes endeten auch die meisten Kämpfe Seerys vorzeitig. Seery wird beim UFC Fight Night 37 als Ersatz von Ian McCall gegen Brad Pickett debütieren.
Mit Alan Omer hat die UFC einen weiteren in Deutschland ansässigen Fighter unter Vertrag genommen. Der im Irak geborene Fighter lebt seit seiner Kindheit in Stuttgart und gilt als eines der größten Talente in der europäischen MMA Szene. Nach knapp zweijähriger Verletzungspause kehrte der 25-Jährige erst vor wenigen Wochen wieder zurück und gewann bei seiner Rückkehr im MMA Sport. Damit baute Omer seinen Record auf 18-3 aus und verdiente sich eine Chance im Octagon. Er beendete 16 seiner Kämpfe vorzeitig und war bereits für die europäische Toppromotion BAMMA aktiv.
Die letzte Neuverpflichtung in den letzten Tagen hört auf den Namen Steve Bosse. Mit dieser Verpflichtung sorgt die Promotion für weiteres, frisches Blut in der Light Heavyweight Division. Der 32-jährige Kanadier besitzt einen Record von 10-1 und beendete 9 Kämpfe davon vorzeitig. Unter seinen Siegen befindet sich unter anderem der ehemalige UFC Fighter Houston Alexander. Bosse wird bei der TUF: Nations Finale Card gegen Ryan Jimmo debütieren.
Seinen Vertrag verlängert hat der UFC Top Ten Fighter Ryan Bader. Der TUF 8 Sieger ist bereits seit 2008 in der Promotion aktiv und bestritt seitdem 13 Kämpfe innerhalb des Octagons. Der neue Vertrag des 30-Jährigen läuft über vier weitere Kämpfe. Bader ist seit Jahren fester Bestandteil der Light Heavyweight Division und besitzt einen Record von 16-4.
In der Featherweight Division hingegen hat Bart Palaszewski seine Karriere beendet. Der 30-jährige Publikumsliebling war lange Jahre Bestandteil der Division, sowohl unter dem WEC als auch dem UFC Banner. Zuvor war „Bartimus“ vor allem in der International Fight League (IFL) erfolgreich aktiv. Palaszewskis Karrierehighlight war ein Sieg über den aktuellen UFC Lightweight Champion Anthony Pettis via Split Decision. Der gebürtige Pole gewann lediglich einen seiner vier Kämpfe im Octagon und beendet seine Karriere mit einem Record von 36-17. Seine Entscheidung gab er in einem kurzen Tweet bekannt.
Damit sind wir mit dem UFC Newsblock für heute fertig. Weiter geht es morgen mit dem TUF Newsblock.
Ich wünsche allen Lesern noch eine schöne Woche!
Quellen: MMAMania.com, BloodyElbow.com, MMAFighting.com
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