Erich Bischoff war kürzlich bei Alex Marvez von Scripps News zu einem Interview zu Gast. Hier ein paar Highlights daraus.
Bischoff sprach u.a. über den Grund, warum er sich TNA angeschlossen habe. Dies sei eine Kombination mehrerer Gründe gewesen, so Bischoff. Ein großer Aspekt sei auf jeden Fall, dass er gut mit Dixie Carter auskomme und ihre Arbeit sehr schätzt. Im weiteren sah er in dem Zusammenschluss eine positive Perspektive für sein Bishoff-Harvey Entertainment. Zudem hatte er so die Chance wieder in ein Business einzusteigen, dass er liebt. Bischoff ist der Meinung, dass eine kreative Person mit dem richtigen Gefühl für das Business die Zukunft des Unternehmens zum Positiven ändern kann.
In einem weiteren Punkt sprach Bischoff über die Lehren, die er aus der WCW Zeit gezogen hat. Dem bezüglich sei es ihm egal, was Leute über ihn gesagt oder geschrieben hätten, denn er wisse, was er damals erreicht habe. Außerdem sei er sich seiner Fehler bewusst. Er werde mit TNA nun versuchen, die guten Sachen von damals zu wiederholen und die negativen heraus zu halten.
Im letzten wichtigen Punkt äußerte sich Eric Bischoff noch über seinen Gegenspieler Vince McMahon. Er habe riesigen Respekt vor diesem und in einer komischen Art und Weise möge er ihn sogar auch. Im Endeffekt werde Bischoff jedoch der bessere von beiden sein, da er mehr Kreativität mitbringe und ein besseres Gefühl für das Geschäft hat. Es ist zur Zeit nur leider so, dass Vince der erfolgreichere von beiden sei.
3 Antworten auf „Eric Bischoff im Interview“
Hmm, irgendwie bewundere ich seinen Optimismus! Erst geht er mit der AWA unter, dann ist er maßgeblich am Untergang der WCW beteiligt. Und was bitte macht er denn jetzt so großartig anders? Optisch hat bloß der Ring nun ein paar Ecken mehr, aber nichtmal das war seine Idee und ändert sich auch bald. Nicht falsch verstehen, ich finde das, was er damals aus der WCW gemacht hat sehr gut, aber der Preis war zu hoch und irgendwann sorgte auch dies für Gähnen. Jetzt gähne zumindest ich schon im Vorhinein, zumal es nicht mehr glaubhaft wirkt.
…Bischoff wird nie erfolgreicher sein als McMahon, dafür ist Vince schon zu lange im Geschäft…McMahon hat immer nen Trump(f) im Ärmel-er sieht die Fehler der anderen, Bischoff nicht! Hogan, Bischoff-haben sicherlich ne Menge Ahnung vom Buisness (ganz im Gegenteil Miss Carter), aber es wird nie reichen die Nummer 1 weltweit zu werden…