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UFC Newsblock vom 24. November 2012: Eddie Yagin übersteht lebensbedrohliche Verletzung, Chris Weidman verletzt, Fighter beendet Karriere, Thiago Silva gedopt & vieles mehr

24.11.12, von Oliver "Randy van Daniels" Kmetec

Hallo und Herzlich Willkommen zum UFC Newsblock am Samstag. Glücklicherweise ist die wichtigste Meldung heute positiv, nämlich dass Eddie Yagin eine schwere Verletzung soweit gut überstanden hat. Allerdings mussten Chris Weidman und Thiago Silva Rückschläge hinnehmen, der eine aufgrund einer Verletzung vor einem wichtigen Kampf, der andere nach seinem langersehnten Sieg, da er gedopt war. Das und weitere Meldungen nun hier im Newsblock.

Eddie Yagin übersteht schwere Verletzung – 6 Monate Pause

Im UFC Newsblock vom 14. November berichteten wir darüber, dass UFC Featherweight Eddie Yagin nach Kopfschmerzen während einer Trainingseinheit in ein Krankenhaus gebracht wurde. Anschließend bat sein Manager Jason House um Gebete für seine Genesung, zudem wurde bekannt, dass er in die Notaufnahme gebracht wurde. Bereits im UFC Newsblock vom 21. November konnten wir dann erste Entwarnung geben: Yagin wurde nach wenigen im Krankenhaus wieder entlassen. Damals gingen wir jedoch von einer leichten Hirnschwellung aus. Yagin selbst gab nun in einem Interview mit „Sports Illustrated“ bekannt, dass er ein subdurales Hämatom erlitten hatte, also eine Blutung der harten Hirnhaut. Glücklicherweise konnte Yagin die Anzeichen (seine Kopfschmerzen) früh richtig deuten und erlitt lediglich ein chronisches Subduralhämatom, welches weitaus ungefährlicher als ein akutes Subduralhämatom ist, denn dieses endet ohne Operation zumeist tödlich.

Die Kopfschmerzen die ich hatte, waren in Wahrheit das Blut, das mein Gehirn berührt hat. Ich hatte bereits eine Menge Verletzungen in meinem Leben vor denen ich keine Angst hatte. Die einzige Sache vor der ich Angst gehabt hätte, wäre eine Operation gewesen, bei der man mir in den Schädel gebohrt hätte um Blut abzulassen. Das war der Teil bei dem ich gesagt habe, wenn ich das tun muss, werde ich meine Fighter Karriere auf jeden Fall beenden. Die Ärzte haben gesagt, dass es wahrscheinlich weitaus schlimmer gewesen wäre wenn ich später zu ihnen gekommen wäre.

Ich bin nun 6 Monate davon entfernt wieder etwas anstrengendes zu machen, da ich es auf keinen Fall schlimmer machen will. Ich will wieder vollständig genesen. Es ist nach anderen Verletzungen schon mal passiert, dass ich mit lediglich 80 oder 90 Prozent zum Training zurückgekehrt bin und habe damit die Dinge verschlimmert.

Nachdem die Hirnschwellung nach wenigen Tagen von selbst zurückging wurde also eine Operation umgangen, jedoch hält sich Yagin nun an den Rat des Doktors ein halbes Jahr Pause einzulegen. Die Ursache für das Hämatom ist noch unklar. Yagin hatte keine Verletzung im Training erlitten und trug während dem Sparring wie immer auch einen Kopschutz. Yagin selbst vermutete, dass es durch blutverdünnende Medikamente entstanden ist.

Auf Yagin selbst kamen durch die Verletzung glücklicherweise keine weiteren Unannehmlichkeiten zustande, da die Krankenversicherung der UFC die Kosten abdeckte. Zudem erkundigten sich auch UFC Präsident Dana White und Hauptbesitzer Lorenzo Fertitta über Telefonanrufe bei ihrem Fighter.

Im Namen des Wrestling-Infos.de Teams wünsche ich Yagin eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Genesung und ein UFC Comeback ohne Komplikationen.

Updates, Fights, Countdowns, Highlights und Mehr

Austragungsort von UFC on FX 7 bekannt

Bisher war über UFC on FX 7: Belfort vs. Bisping lediglich bekannt, dass das Event in Brasilien stattfinden wird. In dieser Woche wurde nun bekannt gegeben, dass die Card vom 19. Januar 2013 in Sao Paolo, genauer gesagt dem Ginasio Estadual Geraldo Jose de Almeida stattfinden wird. Die Halle hat eine Sitzkapazität von ungefähr 11.000 Plätzen. Der Headliner Belfort vs. Bisping wird voraussichtlich ein Title Eliminator im Middleweight sein, mit dem eigentlichen TUF: Brazil Finalisten Daniel Sarafin, dem einmaligen UFC Heavyweight Championship Contender Gabriel Gonzaga und dem dreifachen Fight of the Night Award Sieger Thiago Tavares stehen noch weitere Lokalmatadoren auf der Main Card. Weitere bekannte Brasilianer auf der Card sind Namen wie Edson Barboza, Yuri Alcantara oder Diego Nunes, den größten restlichen Anteil an brasilianischen Fightern stellen ehemalige TUF: Brazil Teilnehmer.

UFC on Fox 5 Preliminary Card wechselt den Sender

Anfang dieser Woche wurde bekannt gegeben, dass die UFC on Fox 5 Preliminary Card den Sender wechseln wird. Statt wie seit dem zweiten UFC on Fox Event üblichen Sender Fuel TV, wird nun FX die Preliminary Card ausstrahlen, wahrscheinlich um bei dem letzten UFX on Fox Event des Jahres mit dem größeren Sender bessere Ratings einzufahren. Außerdem wird es beim Event am 8. Dezember auch wieder eine Facebook Preliminary Card geben. Geheadlinet wird das Event vom Lightweight Championship bout zwischen Champion Benson Henderson und Herausforderer Nate Diaz, auf der TV-Preliminary Card steht unter anderem der Deutsche Dennis Siver.

Viele neuen Fight Updates

Wie in der UFC üblich, gab es auch diese Woche wieder einige neue Fights zu vermelden, bzw. Ersatzgegner für verletzte Fighter. Unter anderem das Heavyweight Todd Duffee, der vor gut 2,5 Jahren überraschend entlassen wurde, vermutlich weil ihm damals eine Knieoperation von der UFC nicht bezahlt wurde und er deshalb in einen Disput mit der Promotion geriet. Seitdem verlor Duffee einen Dream Heavyweight Championship bout gegen Alistair Overeem, sowie einen Kampf bei der indischen Super Fight League Promotion (Die übrigens Teil unserer MMA Sammelergebnisse jeden Montag ist) gegen Neil Grove. Darüber hinaus wird nun auch der eigentlich für UFC on FX 5: Browne vs. Bigfoot angesetzte Kampf zwischen Yves Edwards und Jeremy Stephens stattfinden. Stephens wurde am Tag des Events bekanntlich verhaftet (Wir berichteten mehrfach).

Hier die Übersicht:

UFC on Fox 5 – Lightweight bout: Jeremy Stephens vs. Yves Edwards *Stephens ersetzt den verletzten John Cholish*
UFC on Fox 5 – Bantamweight bout: Mike Easton vs. Raphael Assuncao *Assuncao ersetzt den verletzten Bryan Caraway*
UFC 155 – Heavyweight bout: Todd Duffe vs. Phil De Fries *Duffee ersetzte Matt Mitrione, welcher der Ersatzgegner von Shane Carwin für den Kampf gegen Roy Nelson wurde*
UFC 155 – Middleweight bout: Tim Boetsch vs. Costa Philippou *Philippou ersetzt den verletzten Chris Weidman*
UFC 155 – Flyweight bout: John Moraga vs. Chris Cariaso
UFC 156 – Welterweight bout: Jay Hieron vs. Erick Silva

UFC Fighter: Berichte, Interviews, Dokus & Mehr

Chris Weidman scheidet verletzt aus seinem Kampf mit Boetsch aus

Das Middleweight Chris Weidman war in diesem Jahr wahrlich nicht von Glück verfolgt. Mit Siegen über die hochgehandelten Demian Maia und Mark Munoz kämpfte sich Weidman zwar in’s Rampenlicht und in den Augen vieler Fans sogar an Nummer 2 im Middleweight, hängen geblieben sind jedoch die Querelen aus dem Sommer. Weidman forderte konstant ein Titelmatch gegen Champion Anderson Silva vor, der dies allerdings vehement ablehne, da Weidman erst 9 Kämpfe bestritten hat. Weidman warf Silva anschließend vor, dass er ihn absichtlich meide und wollte so lange warten bis er offiziell zum Contender erklärt wird, woraufhin Silva verkündete erst Ende 2013 wieder zu kämpfen (Wir berichteten mehrfach). Es kam natürlich wie immer alles anders: Im Middleweight stiegen weitere mögliche Contender wie Tim Boetsch, Michael Bisping oder Alan Belcher auf, während Silva im Light Heavyweight gegen Stephan Bonnar antrat um eine Card in Brasilien zu retten.

Im Oktober gab es dann den nächsten Rückschlag: Weidmans Haus wurde vom Hurricane Sandy schwer beschädigt, aktuell lebt er wieder bei seinen Eltern. Im Training erlitt Weidman bei einem misslungenen Takedown nun einen Riss der Gelenkslippe in der Schulter und fällt damit verletzt aus. Weidman bestätigte diese Meldung und sagte aus, dass er wahrscheinlich monatelang ausfällt, bei einer möglichen Operation wohl über ein halbes Jahr. In diesem Zeitraum liegt natürlich auch sein geplanter Kampf Ende Dezember gegen Tim Boetsch bei UFC 155. Ähnlich wie bei Belfort vs. Bisping im Januar hätte auch dieser Fight ein Title Eliminator im Middleweight sein können. Als Ersatz wurde sein Teamkollege Costa Philippou bestätigt (wie oben aufgeführt), dessen für UFC 154 geplanter Kampf gegen Nick Ring aufgrund einer Erkrankung seines Gegners abgesagt werden musste.

Thiago Silva nach Doping suspendiert

Eigentlich hatte man gedacht, dass der früher hoch gehandelte Light Heavyweight Fighter Thiago Silva nach seinem Sieg bei UFC on Fuel TV: Franklin vs. Le vor 2 Wochen wieder zurück ist. Zwar konnte er in den ersten beiden Runden gegen seinen Gegner Stanislav Nedkov nur bedingt überzeugen, gewann aber in Runde 3 via Submission und damit auch den Submission of the Night Award. Nun stellte sich allerdings heraus, dass er gedopt war. Jedoch war es nur Marijuana, was allerdings dennoch auf der Liste der verbotenen Substanzen steht. Damit handelte sich Silva eine 6-monatige Sperre ein, sein Sieg über Nedkov wurde zudem in einen No Contes abgeändert, womit sein letzter offizieller Sieg nach Ablauf der Sperre 4 Jahre (!) her sein wird.

Silva hat sich bereits mit der Sperre und einer Behandlung einverstanden erklärt. Für ihn ist es bereits der zweite Dopingverstoß. 2011 wurde ihm ein Sieg, gegen Brandon Vera, ebenfalls nicht anerkannt, da er nach dem Kampf seine Urinprobe verfälscht hatte.

Nick Denis verkündet Karriereende

Mitte der Woche verkündete Nick Denis sein Karriereende. Der Kanadier trat zuletzt im Bantamweight der UFC an und musste nach einem überaus erolgreichen Debüt Anfang des Jahres im Mai seine erste UFC Niederlage hinnehmen. Beim UFC Record von 1-1 wird es nun allerdings bleiben, das Karriereende gab er in seinem Blog bekannt. Als Grund dafür nannte er die Angst einer Hirnverletzung.

Nach meiner ersten Niederlage, einem verheerenden Knockout bei dem Marlon Sandro meinen Kopf wie einen Basketball auf den Boden geschleudert hat, habe ich eine Menge Recherchen über Gehirnerschütterungen betrieben. Es war keine Überraschung herauszufinden, dass Gehirnerschütterungen natürlich schlecht sein. Allerdings habe ich etwas herausgefunden, dass mir nie bewusst war. Traumatische Enzephalopathie. Im Grunde ein Schlag gegen den Kopf, der nicht zu einer Gehirnerschütterung führt. Wenn es passiert, fühlst du keinen Unterschied und machst weiter.

In den letzten Jahren und vor allem Monaten vor meinem Kampf am 5. Mai, habe ich festgestellt, dass dieses Wissen mich während des Trainings mehr und mehr belastet hat, vor allem wenn ich am Kopf getroffen wurde. Als ich mit dem Sparring angefangen habe, nahm ich die Schläge einfach und bin unbeeinträchtigt durchgelaufen. Zusätzlich trainiere ich jetzt bei Tristar, also buchstäblich mit den weltbesten. Wir trainieren alle auf dem höchstem Level, alle für denselben Grund. Würde ich in der UFC, gegen die besten Kämpfer unseres Sonnensystems, buchstäblich trainierte Killer, kämpfen können ohne im Training zu sparren? Nicht wirklich, was sollte ich also tun. Ich habe meine Entscheidung getroffen und beende meine Karriere.

Ich glaube daran das Leben bewusst zu leben. Ich sage den Leuten immer, dass sie auf ihr Herz hören sollen. Ich bin ein Mensch und wurde nur mit einem Hirn geboren und ich will Rücksicht darauf nehmen, sodass ich die Leute die ich liebe im hohen Alter noch wahrnehme.

Denis berichtete in seinem Blog außerdem über Fälle, in denen ein Athlet keine Gehirnerschütterung erlitten hatte, sehr wohl aber eine traumatische Enzephalopathie. Eigentlich wollte er seine Karriere nur bei einer weiteren Gehirnerschütterung beenden, mit dem neu erworbenen Wissen hat er nun aber vorzeitig die Reißleine gezogen.

Herausforderungen von Fightern zu Kämpfen

In dieser Woche waren die Fighter mal wieder sehr aktiv auf den sozialen Netzwerken und in Interviews und könnten damit mal wieder den Weg für neue Kämpfe eingeschlagen zu haben. Den Anfang machten die Heavyweights Stefan Struve und Cheick Kongo. Beide hatten schon vorher geäußert gegeneinander antreten zu wollen und so stellte Kongo Struve via Twitter die Frage, ob Struve „für den aufregenden Kampf (für die Fans) und die großartige Herausforderung (für die beiden Fighter) bereit“ wäre. Das ganze solle bei UFC 156 steigen.
Struve antwortete darauf, dass er mit von der Partie sei und es in der Tat ein großartiger Kampf wäre. Man müsse jetzt nur schauen ob die UFC denn auf der Card noch einen Platz frei hat.

Wenig später war auch der frühere M-1 Global Light Heavyweight Champion Vinny Magalhaes auf Twitter unterwegs. Der TUF 8 Finalist feierte im Oktober sein UFC Comeback und tönte schon, dass er Jon Jones submitten würde. Den bei Grapplern sehr beliebten ADCC (Abu Dhabi Combat Club) Submission Wrestling World Championship Wettbewerb konnte er 2011 in der Gewichtsklasse 99kg+ für sich entscheiden, dabei gewann er unter anderem im Finale gegen den amtieren 2-fachen Titelträger Fabricio Werdum, den er nach Punkten besiegen konnte. In seinem UFC Comeback bei UFC 152 gegen Igor Pokrajac war er dann auch gleich via Submission erfolgreich, allerdings räumte Jon Jones den Submission of the Night Award ab. Diesen Umstand machte sich der Brasilianer bei seinem Tweet zu Nutze:

Ich mag es nicht wenn die Leute immer noch sagen, dass ich bei UFC 152 den Submission of the Night Award hätte gewinnen sollen. Hamill hat es viel mehr verdient, er hat in Toronto 19.000 in den Schlaf geschickt (Anmerkung: Die englische Redewendung „put to sleep“ wird häufig für einen erfolgreichen Choke verwendet).

Hamill gewann auf derselben Card eine Decision gegen Roger Hollett, die in der Tat nicht für jeden Fan spannend war.

Ebenfalls Anfang der Woche folgte dann der Engländer Dan Hardy. Nach zuletzt 4 Niederlagen kam er in diesem Jahr mit 2 Siegen über Duane „Bang“ Ludwig und Amir Sadollah zurück. Zuletzt sah er sich selbst immer wieder Herausforderungen von Matt Riddle ausgesetzt, dieses Mal drehte er den Spieß um und verriet, dass er lieber gegen einen ehemaligen Contender im Welterweight antreten wolle:

Ich bin kein Matchmaker und das ist nicht mein Job, aber wenn ich einen Gegner für mich auswählen müsste, würde mir Riddle auf keinen Fall in den Sinn kommen. Ich mag es nicht mir diesen Typen anzuschauen, also wären 8 Wochen Training für ihn offensichtlich sehr ermüdent. Falls ich wählen müsste, könnte ich mir vielleicht Josh Koscheck als Gegner einer The Ultimate Fighter Staffel vorstellen.

Den Abschluss machte Diego Sanchez. Der TUF 1 Sieger legte zwar zuletzt 3 Fight of the Nights in Folge im Welterweight hin, verlor aber den letzten entscheidenen trotz starkem Comeback in der dritten Runde via Unanimous Decision gegen Jake Ellenberger. Sanchez ist allgemein für seine „Kriege“ im Octagon bekannt, 2009 gewann er unter anderem bei den World MMA Awards den Fight of the Year Awards nach seinem Sieg gegen Clay Guida. Nun entschied er sich allerdings trotz der zuletzt spektakulären Leistungen wieder in das Lightweight zurückzukehren. Dort trat er zwar bisher nur in 3 Kämpfen im Jahr 2009 an, aber das muss nichts schlechtes heißen. Eben jener Kampf gegen Guida, ein weiterer Fight of the Night Sieg gegen Joe Stevenson sowie sein einziger Titelshot gegen den damaligen Lightweight Champion BJ Penn fiel in diesen Zeitraum. Nachdem er den Titel nicht erringen konnte wechselte er wieder in’s Welterweight.

Seinen ersten Gegner hat sich Sanchez derweil schon ausgekuckt: Es ist die wiedererstarkte japanische Legende Takanori Gomi, der zuletzt 2 Siege in Folge feiern konnte. Und um noch einen draufzusetzen forderte Sanchez den Kampf über Twitter für den 2. März. Das Datum, an dem die UFC nach Japan zurückkehren wird. Laut seiner Aussage soll UFC Matchmaker nur auf eine Annahme des Kampfes von Gomi warten.

Das war’s dann auch schon in dieser Woche von der MMA Berichterstattung. Seid nächste Woche wieder dabei!

Quellen: fightline.com mmamania.com, MMAJunkie.com

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