Es war der 8. Dezember 2011, als die UFC Fans von der Nachricht geschockt wurden, dass Bantamweight Star Miguel Torres (40-4) entlassen wurde. Der UFC Präsident Dana White gab dies bekannt und nannte einen kontroversen Post, den Torres abgab, als Grund. Folgendes schrieb der 30-Jährige auf Twitter:
„If a windowless van was called a surprise van, more people wouldn’t mind going for rides in them. Everyone likes surprises.“
Daraufhin folgte die sofortige Entlassung, da White derartig abwertende Kommentare in seiner Company nicht duldet. Allerdings steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. White erklärte die ganze Geschichte für Ariel Helwani exklusiv:
(Quelle: youtube.com/ArielHelwani)
Damit endet eine UFC Karriere, die noch viel zu bieten gehabt hätte. Der ehemalige WEC Bantamweight Champion war auf dem Weg zu einem Titelfight, nachdem er bei UFC 139 im November Nick Pace durch eine deutliche Decision besiegen konnte. Nun bleibt abzuwarten, was mit Torres geschiet. Er hat sich zumindest schon bei der UFC und den Fans entschuldigt:
„I have a lot to be thankful for in my life, I have my beautiful wife and daughter, my family, my health, my gym, and in terms of my career, I succeeded to the biggest stage in the sport of mixed martial arts, the Ultimate Fighting Championship. I am very sorry for upsetting my bosses at the UFC, and also to my fans and everyone else who was upset by the language in my tweets. I understand it was wrong, and I meant no harm or disrespect. Given the chance, I will do whatever it takes to make things right. I am going to learn from this. I think life throws you opportunities that can make you a better person, and so that’s what I’m going to do here. That is how I am going to react. I am going to use this to improve myself, and I hope that my fans will continue to support me.“
Gerade in den letzten Wochen gab es einige kontroverse Statements. Rashad Evans äußerte sich in einem Wortgefecht mit Phil Davis bei der „UFC on Fox 2“ Pressekonferenz ebenfalls abwertend:
(Quelle: youtube.com/TheCarliforniaPanda)
Seit dem Fox Deal ist es wichtig für die UFC nach außen vorbildlich zu wirken, da nach wie vor der MMA Sport eher schlechte Kritiken von Außenstehenden bekommt. Als Fazit bleibt aber ein Fighter ohne Job und eine negative Schlagzeile für die UFC, was die Offiziellen alles andere als erfreuen dürfte.
(Quelle: mmajunkie.com)
