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Film über Chris Benoit in Arbeit

04.12.11, von "wrestling-infos.de"

Die letzten Tage von Chris Benoit werden schon bald in einem ‚biographischen Thriller‘ auf großer Leinwand erzählt.

SRG Films hat die Rechte am Buch „Ring of Hell: The Story of Chris Benoit and the Fall of the Pro Wrestling Industry“ von Matthew Randazzo gekauft, um die Geschichte um Chris Benoits Leben auf die große Leinwand zu bringen.

Sarah Coulter hat schon erste Teile des Scripts verfasst, die Dreharbeiten sollen am Ende des kommenden Jahres beginnen. Zurzeit führt man Gespräche mit potentiellen Schauspielern und Regisseuren, der Film hat bereits eine IMDB Seite.

Coulter selbst äußerte sich wie folgt:

„Die Leute nehmen sofort Steroide als Sündenbock, aber denken nie an die schweren Traumata die Wrestler im Laufe ihrer Karriere erleiden können, oder beachten den rigorosen Terminplan, der so straff ist, dass die Wrestler sogar arbeiten müssen, wenn sie dazu eigentlich gar nicht in der Lage sind. Die Geschichte von Benoit ist eine von denen, die ins Licht gerückt werden müssen.“

Der erste Film der Produktionsfirma SRG Films soll „Crossface“ getauft werden. Der offizielle Pressetext lautet wie folgt:

„“Crossface”, a biographical thriller, delves into the pressures WWE superstar Chris Benoit faced throughout his wrestling career as the combination of drug-use, depression, and head trauma became increasingly impossible for him to handle. The true story made headline news in 2007 when Chris murdered his wife and young son before taking his own life.“

Der Kopf von SRG Films Dale Alexander Carnegie wird den Film produzieren und äußerte sich folgendermaßen:

„Viele von uns wachsen mit dem Glauben auf, dass Wrestling ‚gefaked‘ ist, aber wenn m an die schockierend hohe Anzahl von Toten in dem Business hinzuzieht, wird schnell klar, dass nichts an der Gefahr der sportlichen Ebene ‚gefaked‘ ist. „Chris Benoit wurde zum Vorzeigefall stilisiert für all das, was im professionellen Wrestling falsch läuft und Sarahs Script fängt all seine Kämpfe und all die anderen Faktoren ein, die zum Tod von drei Leuten führten.“

Quelle: wrestlenewz.com

„Diskutiert hier mit vielen weiteren Fans über dieses Thema!“




14 Antworten auf „Film über Chris Benoit in Arbeit“

RatedR2407 sagt:

Sehr gute idee. Es Ist zwar ein heikles Thema, aber ich finde das gezeigt werden sollte wie es außerhalb eines Wrestlingringes aussehen kann!

kane-a-knight sagt:

Ich freu mich auf den Film!
Er war ein ganz großartiger Wrestler!

CEA - Chief Executive A**hole sagt:

würde mich nicht wundern, wenn VMM den Film per Klage verhindern will. Da wird dann nämlich garantiert so einiges angesprochen, was der selbstangezogenen weißen Weste nicht zuträglich ist.

SickRick sagt:

Überflüssig…
Niemand braucht solch einen film…Und also bitte, wenn dieser film den Mann als unschuldigen Typen darstellt der zuviel Stress und Verletzungen und co hatte dann ists total lächerlich. Hier vergisst man wohl das Ende der Geschichte..

cross the line sagt:

„würde mich nicht wundern, wenn VMM den Film per Klage verhindern will. Da wird dann nämlich garantiert so einiges angesprochen, was der selbstangezogenen weißen Weste nicht zuträglich ist.“
Das befürchte ich auch fast. Längst überfällig ist solch eine Art Film-Doku natürlich schon lange und mmn nicht erst seit der Jahrtausendwende.
Wrestling with Shadows ist zB. eine dieser Dokumentationen, aber solche Dokus zeigen noch lange nicht die wirkliche Schattenseite, sondern nur einen klitzekleinen Bruchteil des Ganzen.
Ich persönlich schaue mir gerne mal etwaige Dokus diesbezüglich an, unter Anderem fand ich „Beyond the Mat“ und „Forever Hardcore“ ziemlich genial und vor allen Dingen prägend.
Kann ich jedenfalls sehr empfehlen.
Ansonsten würde ich mich über einen Dokumentarfilm über Benoit freuen, der sich nicht nur nach guten Matches richtet, sondern auch mal hintergründig zeigt, wie anstrengend das Geschäft eigentlich ist.

Patrace sagt:

Find ich gut solange Chris nicht als reiner Psychopath dargestelllt wird.

??? sagt:

Ja ich finde es auch gut das es gezeigt wird das er kein Monster war aber ein was ist mir etwas unklar ich dachte es wurde von WWE so abgeklärt das Cris Benoit nicht mehr in irgend einer weise erwähnt werden darf kann mich da jemand aufklären aber finde ich gut das er eine gedenken bekommt er war ja auch ein Toller Westler und mit Ganzen herzen dabei

Ist So sagt:

@??? Da sehe ich auch nicht so richtig durch wäre für eine erkärung auhc sehr dankbar. @SickRick Ja das ende ist wohl sehr bekannt aber nur weil die Ärtzte

1. nicht richtig Cris Täglisch Durchgecheckt haben

2. ein von den Gehirn aus wie ein 80 Jähriger Alzheimerpatzjent war durch den ganzen erschütterungen daher auch das verbot in der WWE Stuhlschläge gegen Kopf und

3. auch Hilfe rufe ignoriert wurden siehe z.b. die SMS damals kannst du alles im Internet nach lesen

dazu würde ich mir mal die bemerkung anmerken das Randy Orton sich in letzerzeit nach Aktionen vom Turnbukle auch ziemlich oft den Kopf hät nicht das ich das jetzt vergleichen will aber ich würde da mal wegen ernstere verletzungen drauf achten wenn ich WWE wäre

Bam Bam Bam Bam (klatschen muss es) BiGELOW sagt:

ich mochte den nie

Weird sagt:

hmm… klingt zwar gut dass chris benoit gezeigt wird und als kleine erinnerung an ihn denn er ist und bleibt eine der besten wrestlern aller zeiten…
über das ende hat keienr das recht zu urteilen weil KEINER ihn persönlich kennt und weiß was bei denen privat am los war…
ich befürchte nur stark dass der film sagen wird „wrestling ist an allem schuld“ denn danach klingt die news sehr stark! =O und dsa würde ich mal mega beschissen finden >,<

JME sagt:

Bei all den berechtigten Einwänden die hier zu lesen sind…Und bei all der Kritik den Umgang der WWE mit diesem Thema betreffen, die sicherlich auch stellenweise berechtigt ist, darf man nie vergessen, dass ein Chris Benoit seine Frau und seinen Sohn brutal und eiskalt getötet hat. Es ist meines erachtens falsch Benoit nur als Opfer darzustellen. Auch trägt nicht ausschließlich Vince und die WWE die Schuld an den Vorkommnissen. Die Hauptschuld trägt immer noch Benoit. Ob es die WWE hätte verhindern können ist eine andere Sache. Auch kann ich bis zu einem gewissen Punkt die Politik der WWE verstehen. Benoit ist nunmal in der Öffentlichkeit mittlerweile in erster Linie ein Doppelmörder, und kein Held. Wer würde sich schon gerne damit „schmücken“??

Man sollte auch nicht vergessen, dass sich nach der Tat auch viele enge Freunde von der Tat schockiert zeigten und sich bis heute von Chris abgewand haben. Zwar war er der nette und höfliche Kerl, für den wir ihn alle halten, aber es gab damals wenige Anzeichen dafür das er Unzurechnungsfähig war. Und genau deshalb haben sich selbst Freunde abgewand, weil sie nicht glauben können das er überhaupt nicht Herr seiner Sinne war.

SickRick sagt:

Ganz genau JME! Hier scheinen einige nicht so ganz zu verstehen was sie schreiben! Nicht urteilen? Ich erinner an Breivik! Der war bestimmt genau so ein opfer seiner psychosen! AM ARSCH benoit hat kein recht mehr angehimmelt zu werden,scheissegal wie gut er war. Und wer entschuldigungen für diese kiste sucht und meint gefunden zu haben der leidet an realitätsverlust. Hat nichts mehr mit fansein zu tun

cross the line sagt:

@JME
Deine Einwände sind natürlich völlig berechtigt, anders sehe ich es selbstverständlich auch nicht, das kann keiner gutheißen und schönreden lässt es sich auch nicht.
Ich glaube aber auch nicht wirklich daran, dass der Film Benoit als Gutmenschen oder Helden darstellen wird, oder dass man die Hauptschuld dem Konzern dahinter in die Schuhe schieben will, letztendlich ist ein Mensch alleine für seine Taten verantwortlich, da braucht man kein psychologisches Gutachten für.
Aber ein paar Schlüsselpunkte zu dem Thema interessieren mich doch schon und wenn diese durch den Film aufgezeigt werden, umso besser.
Wenn der Film mit dem nötigen Fingerspitzengefühl an die Sache herangeht und nicht das Thema Hauptschuld „Wrestling“ aufkommen lässt, könnte er dennoch richtig interessant werden.
Letztendlich wird man den eigentlichen Sinn des Filmes erst dann sehen, wenn er gezeigt wird, was ich aber bis jetzt noch nicht richtig glauben mag, da sich sicher dagegen mit Händen und Füßen gewehrt wird.

Ich hab bisher viele Dokus über die Hintergründe des Wrestlinggeschäftes gesehen, weil sie mich persönlich sehr interessieren. Viele davon hatten aber den Stempel der WWE und das hat man dann auch gemerkt.
Ein etwas weit hergeholter aber dennoch aussagekräftiger Vergleich ist zB. das DVD-Set „Rise and Fall of WCW“.
Als ich es mir bestellt habe, habe ich nicht auf den WWE-Stempel geachtet.
Ich dachte es würden tatsächlich Schlüsselpunkte mit Zahlen und Fakten aufgezeigt werden, die zum Fall der WCW beigetragen haben, tatsächlich fühlte sich das Set aber eher wie reine Propaganda von WWE an, das kann man dann nicht wirklich ernst nehmen.

Es geht mir nicht darum mit dem Finger auf WWE zeigen zu sollen, wie schlecht der Konzern im Speziellen ist. Es geht mir eher darum, etwas mehr Transparenz in die Sache zu bringen. Es wird vieles totgeschwiegen und gerade solche Großkonzerne, hinter denen viel Schotter und die dazu nötigen Anwälte stecken, können den gemeinen Bürger mit einem Fingerschnipp zum Schweigen bringen.
Da finde ich den Schritt, einen Film über dieses brisante Thema zu produzieren, sehr mutig.
Wenn dieser dann auch noch ehrlich ist, ein paar Sachen aufdeckt und nicht nur eine einseitige Sichtweise auf die Sache wirft, könnte er vielen Menschen von Nutzem sein.

ChrisHeart sagt:

Chris bedeuted viel für mich!Er hat uns so viel gegeben in seiner karriere
und er verdient unseren Respekt!
Chris Benoit, wir lieben dich, wir vermissen dich und wir sind so stoltz au dich!!!

Danke
R.I.P chris and Eddie 🙂

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