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Alles zum beinahe-Comeback von Conor McGregor bei UFC 222! – Titelkampf für UFC 224 verkündet – Wird Luke Rockhold der finale Gegner von Michael Bisping?

28.02.18, von Benjamin "Cruncher" Jung

Alles zum beinahe-Comeback von Conor McGregor bei UFC 222!

Conor McGregor (21-3) schafft es, trotz seiner Abwesenheit in der UFC, stets im Mittelpunkt der Medien zu stehen. Während in den letzten Monaten mehrfach sein Name erwähnt wurde, wenn man um die Lightweight Division und den kommenden Titelkampf zwischen Tony Ferguson und Khabib Nurmaogomedov gesprochen hat, brachte sich der Superstar nun in eine ganz andere Konversation. Wie McGregor über seinem Instagram-Account nämlich erklärte, stand er an diesem Wochenende schon kurz vor seinem Comeback.

So sagte der Ire zunächst, dass er auf jeden Fall wieder kämpfen werde und er der Beste sei. Er habe der UFC angeboten, für den verletzten Max Holloway bei UFC 222 einzuspringen, um gegen Frankie Edgar (22-5-1) anzutreten. Edgar sei laut McGregor das einzige verbleibende Featherweight, das er noch nicht geschlagen habe. Die UFC hätte ihm jedoch erzählt, dass die Rückkehr zu kurzfristig sei, um genug Geld zu generieren und lehnte den Vorschlag damit ab. Trotzdem scheint „The Notorious“ kurz vor der Rückkehr zu stehen.

Auf den Post reagierten vor allem Edgars Manager Ali Abdel-Aziz und Coach Mark Henry sehr verärgert. Abdel-Aziz meinte, dass McGregor drei Mal die Chance gehabt hätte, gegen Edgar anzutreten und immer wieder den Fight abgesagt habe. Damals hätte er sich für Chad Mendes als Ersatzgegner entschieden und auch im Anschluss ging er Edgar immer wieder aus dem Weg. McGregor hätte so viele Möglichkeiten gehabt und nun wolle er gegen Edgar antreten? Dies sei laut ihm ein Witz und lächerlich, da der Ire seinem Klienten nun drei Jahre aus dem Weg gehe.

Mark Henry sagte zum Post von McGregor, dass dieser ein hervorragender Kämpfer sei und eines der besten Stand-Ups in der Geschichte des Sports habe. Er respektiere seine Fähigkeiten sehr, jedoch hätte er niemals das Herz eines Frankie Edgars und würde es auch nie haben. Auch er erklärte, wie McGregor drei Mal einen Fight gegen Edgar abgesagt habe und kritisierte den Two-Weight Champion dafür, andere Fighter in Posts negativ zu erwähnen, wenn er beinahe zwei Jahre nicht mehr in der UFC angetreten sei und sich immer den komfortabelsten Gegner für sich ausgesucht habe.

Edgar selber äußerte sich mittlerweile zu den Neuigkeiten. Der ehemalige Lightweight Champion erklärte, dass er selber überrascht gewesen sei vom Post des Iren und er nichts von einem möglichen Kampf gegen McGregor gehört habe. Er hätte anschließend sofort seinen Manager angerufen und dieser erklärte ihm, dass McGregor tatsächlich angeboten habe, bei UFC 222 zurückzukehren, jedoch sollte es um einen 165-Pfund Gürtel gehen, eine Gewichtsklasse, die in der UFC nicht einmal vorhanden ist. Auch UFC Präsident Dana White habe mit ihm nicht persönlich über einen möglichen Showdown gegen McGregor gesprochen.

Über die Forderungen, dass es um einen 165-Pfund Titel gehen soll, machte sich Edgar ein wenig lustig und meinte, dass er auch gerne auf dem Mond kämpfen würde. Einen Fight gegen McGregor würde er natürlich herzlich annehmen und er habe auch keine Angst, gegen einen größten Mann im Octagon zu stehen. Er würde sehr von einem Kampf gegen McGregor profitieren und sei bereit, in jeder Gewichtsklasse gegen den Iren anzutreten. Zu McGregors Post sagte er auch noch, dass er damit einfach relevant in den News verbleibe und es in diesem Bereich keinen besseren als den Iren gäbe, außer eventuell Floyd Mayweather.

Edgar selber glaubt nicht daran, dass er und McGregor jemals gegeneinander in der UFC antreten werden. Er erklärte, dass man mehrfach die Gelegenheit hatte, den Kampf zu finalisieren, es jedoch nie verwirklicht wurde. Er sieht einfach kein Szenario, in welchem er und McGregor in Zukunft kämpfen werden. Sein Fokus liege momentan jedoch sowieso auf Brian Ortega, den er am Samstag erst einmal besiegen müsse. Der Kampf sei sehr riskant und er habe eine Menge zu verlieren, weshalb er sich auch auf nichts anderes konzentrieren dürfe.

Quelle: MMAFighting.com

Titelkampf für UFC 224 verkündet

Am Samstag steht bereits der nächste UFC PPV auf dem Programm. Mit UFC 222: Cyborg vs. Kunitskaya findet die erste Großveranstaltung des Jahres in Las Vegas, Nevada statt. Während Cristiane „Cyborg“ Justino im Hauptkampf ihre UFC Women’s Featherweight Championship verteidigen wird, wurde nun auch schon der nächste Women’s Titelkampf bekannt gegeben. Die Rede ist vom UFC Women’s Bantamweight Titel, der momentan von Amanda Nunes (15-4) gehalten wird.

Die UFC verkündete nämlich, dass die Brasilianerin am 12. Mai in Rio de Janeiro ihren Gürtel gegen Raquel Pennington (9-5) aufs Spiel setzen wird. Dabei ist noch unbekannt, ob Nunes im Main Event von UFC 224 stehen wird oder ob die Company noch einen weiteren Titelkampf als Headliner des PPVs ansetzen wird. Bislang wurden auch schon weitere große Kämpfe zwischen Ronaldo „Jacare“ Souza und Kelvin Gastelum, sowie ein Aufeinandertreffen zweier Legenden zwischen Vitor Belfort und Lyoto Machida angesetzt.

Nunes konnte ihre letzten sechs Kämpfe gewinnen und zuletzt drei Titelkämpfe in Folge für sich entscheiden. Bei UFC 200 gewann die Brasilianerin den Titel gegen Miesha Tate und verteidigte diesen anschließend erfolgreich gegen Ronda Rousey. In ihrem letzten Kampf bezwang Nunes Valentina Shevchenko via Split Decision. Auch Pennington konnte ihre letzten vier Kämpfe gewinnen. Zuletzt sahen wir „Rocky“ im November 2016 im Octagon, als sie Miesha Tate besiegen konnte.

Quelle: MMAFighting.com

Wird Luke Rockhold der finale Gegner von Michael Bisping?

Bereits seit einigen Monaten wird über den letzten Kampf vom ehemaligen UFC Middleweight Champion Michael Bisping (30-9) spekuliert. Der Brite, der nach seinem Titelverlust im vergangenen November verkündet hatte, kurz vor dem Karriereende zu stehen, betonte mehrfach, dass er vor heimischem Publikum in England zurücktreten möchte. In zwei Wochen wird die größte MMA Promotion der Welt auf die Insel zurückkehren, allerdings steht „The Count“ nicht auf der Card. Trotzdem sprach der Brite nun über einen weiteren möglichen Gegner.

So erklärte Bisping, dass er sich einen dritten Kampf gegen Luke Rockhold (16-4) wünsche. Er zeigte sich dabei auch bereit, ins Light Heavyweight zu wechseln, um dort gegen den Amerikaner anzutreten. Nachdem Rockhold bei UFC 221 Yoel Romero unterlag, meinte der ehemalige UFC- und Strikeforce Champion, dass ein Wechsel ins Light Heavyweight eine Option sei, um wieder von vorne anzufangen. Bisping meinte dazu, dass er kein Problem habe, Rockhold auch in der zweiten Gewichtsklasse KO zu schlagen und er ihn in ihrem Rematch bereits gedemütigt habe. Er habe seine Seele genommen und es wäre ihm eine Ehre, es erneut zu tun.

Die Fehde zwischen Bisping und Rockhold läuft bereits über einige Jahre. Im November 2014 traten die beiden zum ersten Mal gegeneinander an. Damals gewann Rockhold deutlich via Submission in der zweiten Runde und konnte sich ein Jahr später zum UFC Champion krönen. Seine erste Titelverteidigung war gegen Bisping, der kurzfristig für den verletzten Chris Weidman eingesprungen war. Obwohl Rockhold klar favorisiert war, schlug Bisping den Champion in der ersten Runde KO, wodurch die Rivalität der beiden sich nur verschärfte. Oftmals verlangte Rockhold einen dritten Kampf, den Bisping jedoch immer wieder abgelehnt hatte. Da beide nun keine Titelambitionen mehr im Middleweight haben, könnte es womöglich aber tatsächlich zum Grudge Match kommen.

Quelle: MMAFighting.com

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