UFC PPV in Chicago verkündet! Bahnt sich das Comeback von CM Punk an?
Am Samstag findet mit UFC 221: Romero vs. Rockhold die nächste Großveranstaltung der UFC an. Im Hauptkampf des Events werden Yoel Romero und Luke Rockhold um den Interim Middleweight Titel und damit um das Recht kämpfen, den nächsten Shot auf den Gürtel von Robert Whittaker zu erhalten. Während der PPV in Australien eher unspektakulär ist, versprechen die nächsten Großveranstaltungen deutlich mehr. Mittlerweile kündigte die UFC auch schon zwei weitere Pay Per Views an, welche auch schon zu Spekulationen geführt haben.
So verkündete die größte MMA Promotion der Welt, dass man zum einen am 12. Mai zur Jeunesse Arena in Rio de Janeiro, Brasilien zurückkehren wird, um dort UFC 224 zu veranstalten. Unter anderem wird dort der deutsche MMA Fighter Nick Hein (14-2) seine Rückkehr ins Octagon feiern. Der Kölner wird in drei Monaten gegen Davi Ramos (7-2) antreten, der seinen letzten Kampf unter dem UFC Banner für sich entscheiden konnte. Hein gewann seine letzten drei Fights und könnte mit einem weiteren Erfolg einen größeren Gegner erhalten.
Auch der darauffolgende PPV wurde bekannt gegeben. Am 9. Juni wird UFC 225 im United Center in Chicago, Illinois stattfinden. Zuletzt fand im Juli 2016 ein Event in der „Windy City“ statt, allerdings veranstaltete man in der Geschichte der UFC noch keinen Pay Per View in Chicago. Kurz nach der Verkündung von UFC 225 hörten wir auch gleich schon was von CM Punk (0-1), der seit UFC 203 nicht mehr in der UFC angetreten ist. Zwar sagte er nichts zum Event, allerdings scheint sich der ehemalige WWE Champion für die Veranstaltung zu interessieren.
Bereits in den vergangenen Monaten betonte UFC Präsident Dana White mehrfach, dass er Punk noch eine Chance geben werde und dass Phil Brooks, so Punks bürgerlicher Name, an seinem Comeback arbeite. Auch sein Coach Duke Roufus zeigte dies mehrfach auf seinem Social Media Account. Da Punk weiterhin ein großer Draw ist, kann man davon ausgehen, dass die UFC ihn erneut als Teil der Main Card eines PPVs booken wird und dafür bietet sich der Spot in seiner Heimatstadt natürlich an. Gegen wen der ehemalige Wrestler jedoch antreten könnte, bleibt eine brisante Frage. Sollte es Neues dazu geben, werden wir darüber berichten.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
Max Holloway verletzt! UFC Featherweight Titelkampf bei UFC 222 abgesagt
Im Vorfeld von UFC 220 hielt die UFC eine Presskonferenz ab, wo die beiden Main Events für UFC 222 und UFC 223 bekannt gegeben wurden. Während für UFC 223 ein Lightweight Titelkampf zwischen Tony Ferguson und Khabib Nurmagomedov bekannt gegeben wurde, sollte Max Holloway (19-3) bei UFC 222 seine Featherweight Championship gegen Frankie Edgar (22-5-1) verteidigen. Dieser Fight sollte auch schon bei UFC 218 stattfinden, jedoch verletzte sich Edgar damals und wurde durch Jose Aldo ersetzt. Leider wird es erneut nicht zum Aufeinandertreffen zwischen Holloway und „The Answer“ kommen.
Wie nämlich bekannt gegeben wurde, hat sich Holloway im Training verletzt und wird es nicht schaffen, bei UFC 222 aufzutreten. Es wurde nichts Genaues zur Verletzung verkündet, jedoch soll es sich um eine Beinverletzung handeln. Der Featherweight Champion äußerte sich kurz nach Veröffentlichung der Meldung auf Twitter und meinte, alles versucht zu haben, um doch kämpfen zu können, die Ärzte ihm jedoch davon abgeraten haben. Er wolle sich schnell erholen und den Kampf ein weiteres Mal booken. Verletzungen und Card Veränderungen seien Teil des Sports und man müsse nun damit leben.
Auch Edgar äußerte sich zur Verletzung seines Gegners. Der ehemalige UFC Lightweight Champion zeigte sich enttäuscht, jedoch wünschte er Holloway eine schnelle Erholung. Er selber wolle weiterhin ein Teil von UFC 222 bleiben und zeigte sich bereit, gegen jeden Gegner anzutreten, den die UFC ihm anbiete. Auch Edgars Head Coach Mark Henry wünschte Holloway alles Gute und nannte den 26-jährigen einen wahren Champion, der keine Angst habe, seinen Titel gegen die Besten der Welt zu verteidigen.
Nun wird natürlich ein neuer Main Event für das Event gesucht. Obwohl die UFC angeblich an einem Interims Titelkampf zwischen Edgar und Brian Ortega (13-0, 1 NC) arbeitet, wurde in den letzten Tagen vor allem ein anderer Name genannt: Cody Garbrandt (11-1). Ihm soll nämlich ein Rematch gegen T.J. Dillashaw (15-3) angeboten worden sein, welches der Champion abgelehnt hat. Dillashaw begründete die Entscheidung damit, dass er vor kurzem erst Vater geworden sei und deshalb nicht trainiert habe. Außerdem musste er sich nach einer knappen Titelniederlage wieder nach oben kämpfen und habe kein sofortiges Rematch erhalten, weshalb Garbrandt dies seiner Meinung nach auch nicht verdient habe.
Garbrandt zeigt sich damit nicht zufrieden und feuerte einige Schüsse in Richtung Dillashaw. Dies änderte jedoch kaum etwas an Dillashaws Meinung, der seinerseits einen sehr hohen Gehaltscheck der UFC verlangt, sollte er tatsächlich bei UFC 222 antreten. Garbrandt zeigte sich hierfür bereit, einen Teil seines Checks an Dillashaw abzugeben, da er seinen Titel zurückgewinnen und sich an seinen Rivalen rächen möchte. Sollte es nicht zu diesen Kampf kommen, zeigte sich Garbrandt auch bereit, gegen Edgar anzutreten. Sollte der neue Main Event von UFC 222 offiziell verkündet werden, erfahrt ihr es hier.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
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