Quinton „Rampage“ Jackson sagte bei der Pressekonferenz nach UFC 114, er schäme sich für seine schwache Leistung. Jackson verlor gestern das von Evans sehr strategisch ausgelegte Duell.
„Meine Aggresivität war nicht der Grund für die Niederlage. Es war die mangelnde Kampfpraxis“,, so der ehemalige Light Heavyweight Champion. „Es war kein Geheimnis, dass er mich in eine für ihn als Ringer günstige Position bringen wollte. Dass er schneller und aggresiver war, war abzusehen und seine Taktik war gut, weshalb er letzendlich nicht unverdient gewonnen hat. Ich fühle mich nicht wie ein Verlierer. Wir sind alle aus dem gleichen Stoff gemacht. Wir setzen unser Leben auf’s Spiel und kämpfen. Wir sind die Alphamännchen, denke ich. Wenn mich jemand besiegt hat – egal wie – dann respektiere ich das. Ich werde natürlich nie vergessen, was Evans mir erzähle hat. Er kann mir immernoch meinen schwarzen Ar*** küssen“ scherzte Jackson.
Man schließt nicht aus, dass Rampage nun auf Lyoto Machida treffen wird, welcher im Herbst wieder ins Octagon steigen soll. Da Rampage so früh wie möglich wieder kämpfen will, wäre ein Termin bei UFC 119 sinnvoll.
