Kategorie | TNA News

Highlights des Conference Calls mit „IMPACT Wrestling“-Star James Storm

05.10.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

– Impact Wrestling veranstaltet bekanntlich regelmäßig Conference Calls, bei welchen sich die Stars und Offiziellen der Promotion den Fragen von Medienvertreten aus der ganzen Welt stellen. In dieser Woche stand James Storm Rede und Antwort und wir von wrestling-infos.de hatte erstmals die Gelegenheit mit von der Partie zu sein. Nachfolgend findet ihr Highlights des Conference Calls. So sprach James Storm unter anderem über die Fans in Kanada, in Mexiko, die Zusammenarbeit mit Triple A & NOAH, sowie über die Zukunft von Impact Wrestling. Viel Spaß!

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Worauf er sich bei „Bound For Glory“ in Kanada am Meisten freut:

„Ich freue mich besonders auf die Fans. Wir haben eine lange Zeit in der Impact Zone verbracht, aber jetzt bekommen wir mal neue Gesichter im Publikum zu sehen. Wenn man unterwegs ist, in anderen Städten, dann merkt man, wer im Roster wirklich over ist und wer nicht. In der Impact Zone waren immer die gleichen Gesichter, das war nicht repräsentativ. Außerdem sind die Fans in Kanada laut, das mag ich. Je lauter die Fans, desto mehr Adrenalin schießt einem in die Venen.“

Das wichtigste beim Übergang vom Tag Team zum Singles Wrestler:

„Man muss seine Ausdauer trainieren. Das ist nicht wie bei einem Tag Team, dass wenn man müde ist, man sich einfach auswechselt. Man muss die volle Zeit im Ring bleiben. Das ist ein konditioneller Unterschied, deshalb auch eine Umstellung.“

Über die Zusammenarbeit von Impact Wrestling mit AAA und NOAH:

„Das ist ein Segen für alle Beteiligten. Man sieht Matches, die man sonst vielleicht nie hätte sehen können. Der Talentaustausch hilft jedem, noch besser zu werden. Indem man mit den vielen verschiedenen Stilen konfrontiert wird, muss man sich zwangsläufig an die unterschiedlichsten Gegner anpassen und man verbessert sich stetig.“

Die Doppelmoral bezüglich Verpflichtungen von Talenten der jeweiligen anderen Liga in Bezug auf WWE und TNA:

„Wenn WWE ein TNA-Talent verpflichtet ist alles gut, aber andersrum fangen die Fans an, die Talente Verräter zu nennen. Oder das sie dies nur des Geldes wegen tun würden. Aber das ist genau das, was die meisten Fans nicht verstehen. Für die Wrestler ist das ein Geschäft. Man wird bei der WWE übersehen, dann wechselt man zu TNA, vielleicht erzielt man ja hier seinen Durchbruch. TNA verpflichtet auch nicht blind jeden, der einmal bei der WWE war. Es gibt immer auch einen guten Grund, warum eine Person verpflichtet wird und der ist, dass die Offiziellen von TNA Potenzial in dieser Verpflichtung sehen.“

Wunsch-Tag Team Partner:

„Ich mag es, momentan als Singles Wrestler aufzutreten. Aber wenn ich wirklich jemanden nennen müsste, dann wären das ECIII oder Eddie Edwards. Bei den beiden weiß ich einfach, was sie im Ring zu leisten im Stande sind.“

Musikgeschmack in der Jugend:

„Johnny Cash & Elvis Presley.“

Zusammenarbeit mit den Hardys:

„Jedes Mal, wenn ich mit Matt [Hardy] und Jeff [Hardy] in den Ring steige, dann macht das Spaß. Sie sind einfach so over. Es ist vollkommen egal was in dem Match passiert, die Fans haben Freude und fühlen sich unterhalten. Das zeigt wie beliebt die beiden sind. Es ist einfach jedes Mal toll, mit den beiden zusammenzuarbeiten.“

Über den Last Call Superkick und die Tatsache, dass Tag Teams wie die Young Bucks den Superkick sehr oft zeigen.

„Ich denke, wenn sie ihn inflationär gebrauchen, so ist das ihre Sache. Sie machen Geld damit. Andere Wrestler machen dies auch. Das ist OK. Wenn ich in einem Match bin, dann zeige ich ihn nur einmal. Ich sage immer: ‚Sie können mit ihren Superkicks Leute umhauen, aber ich knocke Leute mit meinem aus.‘ Ich meine Shawn Michaels hat auch nicht 4, 5, oder 6 Superkicks in einem Match gezeigt. Shawn hat den Move geschützt und ich nutze ihn nun ebenfalls bereits seit 15 Jahren. Ich versuche ihn ebenso zu schützen.“

Warum er von NXT wieder zurück zu Impact ging:

„Es sagen immer alle: „Ooooh. Dem ging es doch nur ums Geld.“ Stimmt nicht. Es gab familiäre Gründe. Ich wäre bei NXT viel öfter weg von meiner Familie gewesen. Meine Frau und ich hatten über ein weiteres Kind gesprochen. Ich wollte mehr zu Hause sein. Ich stand vor der Entscheidung diesen verrückten Traum von einer WWE Karriere auszuleben, oder mich für die Familie zu entscheiden. Ich habe mich für die Familie entschieden und bereue nichts.“

Die vielen Namenswechsel seiner Heimatpromotion:

„Ich bin an TNA gewöhnt, aber ganz ehrlich: Am Ende des Tages sind das doch alles nur Buchstaben. Ich finde, man sollte es einfach Impact Wrestling nennen. So heißt auch die Weekly und die Fans haben sich auch dran gewöhnt.“

Mexiko:

„Die Leute dort sind sehr respektvoll. Ich liebe es dort aufzutreten. Ich mache zwar selbst kaum Lucha Libre Spots, aber ich glaube das ist eine der Sachen, mit denen ich mich brüsten darf – Ich kann mich an jeden Stil anpassen. Außerdem mag ich an Mexiko, dass die Fans so laut sind. Sie machen Lärm und das macht Spaß. Wir Wrestler lieben es, wenn die Fans Spaß haben und Lärm machen.“

Indien:

„Das ganze Erlebnis war großartig. Man kann im Fernsehen sehen, dass die Leute da waren und Spaß hatten. Unsere Jungs haben das im Ring aufgesogen und genossen. Als wir rausgingen wussten wir nicht, was uns erwartet und ob die Fans uns kennen würden. Aber sie taten es. Nur in Indien werdet Ihr ca. 1000 Leute nach einem „Cowboy“ chanten hören.“

Zukunft von Impact:

„Ob mit oder ohne mich, ich hoffe, dass es weitergeht mit dieser Liga. Es gibt immer Leute die sagen, dass die Liga mal langsam sterben muss und sich auch sonst über die Liga auslassen. Aber wenn Impact stirbt, dann muss man gar nicht glauben, dass WWE alle Talente einsammelt. Es wird auch welche geben, die am Ende auf der Strecke bleiben. Ich freue mich also, dass Impact sich mit kleinen Schritten in die richtige Richtung bewegt.“

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