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Steht CM Punk vor einer MMA-Rückkehr in diesem Jahr? – Anthony Johnson schließt Comeback nicht aus – Enttäuschende Buyrate für UFC 213

08.08.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

Steht CM Punk vor einer MMA-Rückkehr in diesem Jahr?

Es ist schon lange her, seitdem man etwas von Phil „CM Punk“ Brooks (0-1) gehört hat und viele Fans vermuten schon, dass der ehemalige WWE Superstar nie wieder einen MMA Kampf bestreiten wird. Sein Debüt feierte er bekanntlich im vergangenen September bei UFC 203, als er Mickey Gall (4-0) jedoch in einem vernichtenden Beatdown unterlag. Nach etwas mehr als zwei Minuten zwang Gall den ehemaligen WWE Champion zur Aufgabe und zerstörte dessen Träume, seinen Debütkampf zu gewinnen.

Im Anschluss kündigte Brooks allerdings an, weiter an sich zu arbeiten und wieder ins Gym zurückzukehren, um erneut einen Kampf zu bestreiten. Wie gesagt sind seit seinem letzten Kampf elf Monate vergangen und wir wissen immer noch nicht, ob Punk überhaupt die Erlaubnis von Dana White erhalten wird, um wieder in der UFC kämpfen zu können. Der Präsident der Company zeigte sich nach Punks Niederlage sehr skeptisch, ob man einen weiteren Kampf des „Straight Edge Superstars“ vermarkten könnte.

Brooks‘ Head Coach Duke Roufus heizte nun Gerüchte an, dass Punk noch in diesem Jahr seinen nächsten Kampf bestreiten könnte. So veröffentlichte der mehrfache Kickbox-Champion ein Bild mit den Kampfbilanzen seiner Kämpfer im Jahr 2017 und auch Punk wurde gelistet. Neben Punk stand jedoch „vs. TBA“, also wird Brooks Gegner möglicherweise in naher Zukunft bekannt gegeben. Durch die neue UFC Fight Pass Sendung „Dana White Tuesday Night Contender Series“ wird auch eher unbekannteren und unerfahrenen Kämpfern eine Chance gegeben, sich in der UFC und vor der UFC Audienz zu beweisen und eventuell könnte Punk auch dort antreten, sollte die UFC sich dafür entscheiden, ihn nicht mehr für große Veranstaltungen zu booken. Sollte es weitere Neuigkeiten geben, werden wir darüber berichten.

Quelle: MMAJunkie.com

Anthony Johnson schließt Comeback nicht aus

Im April dieses Jahres verkündete der zweifache UFC Light Heavyweight Title Contender Anthony Johnson (22-6) überraschend seinen Rücktritt vom aktiven MMA Sport, nachdem er ein Rematch gegen Daniel Cormier (19-2) um den Titel verlor. Seitdem widmete er sich in der Branche des medizinischen Marihuanas, meldete sich jedoch immer wieder bei seinen Fans. Vor knapp zwei Wochen fand mit Daniel Cormier vs. Jon Jones (23-1) der größte Light Heavyweight Kampf der UFC Geschichte statt und Jones konnte sich hier durchsetzen. Dabei war Johnson auch in der Arena und verfolgte den Fight aus der Nähe.

Nachdem Jones sich erneut gegen „DC“ durchsetzen konnte, stellte sich natürlich die Frage, wie es nun in der Division weitergehen wird. Ein Traumkampf, welcher zwar angesetzt wurde, jedoch niemals stattgefunden hat, war der Fight zwischen Jones und Johnson. Dieser sollte bei UFC 187 stattfinden, allerdings war der amtierende Light Heavyweight Champion in einem Fahrerflucht-Vorfall verwickelt und wurde suspendiert. Nach dem Rücktritt Johnsons schien der Zug abgefahren gewesen zu sein, was Jones vs. Johnson angeht, allerdings könnte es doch noch Hoffnung geben.

So verkündete Johnson, dass er zwar mit seinem momentanen Leben glücklich sei, er jedoch eine Rückkehr ins Octagon wagen würde. Dabei würde er allerdings nur gegen Jones antreten und die Bezahlung müsste auch stimmen. Nachdem er sich Jones‘ letzten Kampf gegen Cormier angesehen hatte, ist er der Meinung, dass er den Champion KO schlagen könnte, wenn er die Treffer landen würde, die „DC“ landen konnte. Er sei jedoch auf jeden Fall zurückgetreten und müsste sich wieder bei der USADA anmelden, um wieder kämpfen zu können. Bloß ein Fight gegen Jones würde ihn hierbei motivieren.

Quelle: MMAFighting.com

Enttäuschende Buyrate für UFC 213

Am Wochenende des großen Unabhängigkeitstags der USA veranstaltet die UFC gewöhnlich eines der größten Events des gesamten MMA Jahres. Während im vergangenen Jahr der UFC 200 Pay Per View auf den Feiertag fiel, standen auch in den vorherigen Jahren viele große Namen auf den Cards des 4. Juli-Wochenendes. In diesem Jahr wurde eigentlich mit der Rückkehr von Georges St-Pierre geplant, allerdings machte der ehemalige Welterweight Champion der Company einen Strich durch die Rechnung, da er längere Vorbereitungszeit forderte.

Doch nicht nur die Absage von „GSP“ war eine Enttäuschung für die UFC und UFC 213, sondern auch kurzfristige Absagen. Neben dem großen Grudge Match zwischen Cody Garbrandt und T.J. Dillashaw, welches den Main Event der Großveranstaltung bilden sollte, wurde am Tag der Veranstaltung auch der Ersatz-Main Event zwischen Amanda Nunes und Valentina Shevchenko um die Women’s Bantamweight Championship abgesagt. Zum Glück war die Card jedoch so gut besetzt, dass ein Interims Titelkampf zwischen Robert Whittaker und Yoel Romero noch kurzfristig als Main Event festgelegt wurde.

Der Pay Per View wurde von den Fans insgesamt zwar ziemlich gut aufgenommen und nur wenige zeigten sich enttäuscht, allerdings wird die Buyrate alle UFC Offizielle enttäuschen. So berichtete Dave Meltzer, dass der Event zwischen 125.000 und 150.000 Mal verkauft wurde, was einer der schlechtesten Buyrates der vergangenen Jahre wäre. Einzig die PPVs mit Demetrious Johnson als Headliner zogen schwächer. Aufgrund der ganzen Verletzungen und Absagen musste die UFC jedoch mehrfach die Card abändern, so dass selbst am Tag der Veranstaltung nochmal Änderungen vorgenommen wurden. Damit bleibt dieses Jahr auf finanzieller Sicht für die UFC sehr enttäuschend nach dem besten Jahr der Geschichte der Company.

Quelle: MMAFighting.com

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6 Antworten auf „Steht CM Punk vor einer MMA-Rückkehr in diesem Jahr? – Anthony Johnson schließt Comeback nicht aus – Enttäuschende Buyrate für UFC 213“

Punk verkackt es wieder.

FlyingElbow sagt:

Er verkackt es weil er ein Wrestler ist aber kein UFC-Fighter. Das sollte er endlich mal kapieren – ist wohl zu stur der feine Herr…

Actionguy sagt:

Ach Punk.
Man hat beim Kampf gesehen das er in der UGC nicht zu suchen. Mit 38 kann man auch nicht viel erwarten, dann soll er zu Bellator

Actionguy sagt:

Ach Punk
Man hat beim Kampf gesehen das er in der UFC nicht zu suchen. Mit 38 kann man auch nicht viel erwarten, dann soll er zu Bellator

Milo Myers sagt:

Der soll lieber wieder wrestlen , das kann er wenigstens ?

Thor Boysen sagt:

Es gibt keinen Grund, sich über den Debütkampf von CM Punk lustig zu machen…!!! All‘ die Leute, die ihre kleinen, sarkastischen Sprüche ablassen, sind in ihrem eigenen Leben selbst die größten Versager…!!! Und hätten niemals die Eier, den Käfig zu betreten! Einfach nur erbärmlich…!!! Get a life!!!

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