Conor McGregor möchte gegen Khabib Nurmagomedov in Russland kämpfen!
In nicht einmal zwei Monaten ist es so weit: Der größte MMA-Star Conor McGregor (21-3) wird in einem Boxkampf auf den größten Star des Boxsports Floyd Mayweather antreten. Während der Super Fight von vielen Fans und Experten kritisiert wird, scheint die Veranstaltung finanziell ein riesiger Erfolg zu werden und Conor McGregor winkt eine Summe von circa 100 Millionen Dollar. Deswegen fragen sich auch viele, ob der UFC Star nach dem Kampf überhaupt wieder zur Company zurückkehren wird. Diese Frage scheint Dana White nun beantwortet zu haben.
So erklärte der UFC Präsident, dass er zuletzt wieder mit McGregor gesprochen habe und dieser großes Interesse an einen Kampf gegen Khabib Nurmagomedov (24-0) habe. White erklärte auch, dass man wahrscheinlich den Interims Title Fight zwischen Tony Ferguson und Nurmagomedov wieder ansetzen werde, um einen Gegner für McGregor zu finden. Beide Männer zeigten auch nach dem geplatzten Kampf bei UFC 209 Interesse an einer Neuansetzung, allerdings verhinderte der heilige Monat Ramadan dies seitens Nurmagomedov, da dieser sehr gläubig ist und fastete.
Ein weiteres interessantes Detail, welches White veröffentlichte war der Wunsch McGregors, dass der Fight zwischen ihm und Nurmagomedov in Russland, also der Heimat von „The Eagle“ stattfinden soll. Bekanntlich veranstaltete die UFC noch kein Event in Russland, obwohl man bereits einige sehr gute Kämpfer aus dem Land im Roster hat. White lobte McGregor auch noch für seine Einstellung und dass er nach dem Mayweather Kampf sofort seinen Titel verteidigen möchte. Wann genau er ins Octagon zurückkehren wird, steht noch nicht fest.
Nurmagomedov gilt bereits seit langer Zeit als #1 Contender in der Lightweight Division. Der Russe ist in seiner MMA Karriere noch ungeschlagen und konnte jeden seiner Gegner im Octagon dominieren. Deswegen wünschen sich auch viele Fans den Kampf zwischen dem dominanten Striker McGregor und dem dominanten Grappler Nurmagomedov. Der Russe wird von vielen als „Style-Nightmare“ vom Iren betitelt. Ob der Lightweight Champion seinen Kritikern wieder das Gegenteil beweisen kann, könnten wir schon bald erfahren. Wenn es weitere Neuigkeiten zum Fight geben sollte, erfahrt ihr es hier.
Quelle: MMAJunkie.com
„Cyborg“ trifft nach Verletzung von Anderson auf Tonya Evinger
Kaum scheint es so, als ob es endlich Ordnung in der UFC Women’s Featherweight Division gäbe, trifft wieder eine schlechte Neuigkeit ein. Dieses Mal geht es um den geplanten Titelkampf zwischen Cristiane „Cyborg“ Justino (17-1, 1 NC) und Megan Anderson (8-2), welcher am 29. Juli in Anaheim, Kalifornien bei UFC 214 stattfinden sollte. Dieser Fight wurde angesetzt, nachdem die UFC Germaine de Randamie den Titel abgenommen hatte, nachdem diese sich geweigert hatte, ihren Titel zu verteidigen.
So wurde bekannt gegeben, dass Anderson aus noch unbekannten persönlichen Gründen nicht bereit ist, bei UFC 214 um den Titel anzutreten. Erst in der vergangenen Woche wurde der Fight zwischen Justino und der Invicta FC Titelträgerin angesetzt. Die Australierin veröffentlichte ein Statement zur News, in dem sie erklärte, dass sie den Kampf seit einer Weile schon wolle, es aber nun nicht ginge, dass sie ihre persönlichen Probleme nicht unter Kontrolle habe. Sie versprach allerdings auch, schon bald wieder zurückzukehren und den Titel zu gewinnen.
Nun wird Justino bei UFC 214 gegen die Invicta FC Bantamweight Championesse Tonya Evinger (19-5, 1 NC) antreten. Evinger trat im Laufe ihrer MMA-Karriere noch nicht im Featherweight an, zeigte allerdings in den letzten Monaten Interesse. Die 36-jährige verlor seit 2011 keinen Kampf mehr und konnte ihren Invicta Titel zwei Mal erfolgreich verteidigen, zuletzt im März dieses Jahres. Für die Amerikanerin wird dieser Kampf der erste unter dem UFC Banner sein. Im Main Event des PPVs stehen weiteren Daniel Cormier und Jon Jones, die um den Light Heavyweight Gürtel kämpfen werden.
Quelle: MMAFighting.com
UFC cancelt geplanten UFC 215 PPV in Seattle
Seit einigen Wochen kündigte die UFC Kämpfe für den UFC 216 PPV in Kanada an, allerdings ignorierte man stets die Großveranstaltung davor, UFC 215. Der Event hätte eigentlich am 18. August in Seattle, Washington stattfinden sollen, jedoch wurde dies zu keiner Zeit von der UFC bestätigt. Aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltung in Washington stattfinden sollte, der Heimat des UFC Flyweight Champions Demetrious Johnson (26-2-1) konnte man davon ausgehen, dass die UFC mit „Mighty Mouse“ für den PPV rechnete.
In den letzten Monaten gab es jedoch eine öffentliche Auseinandersetzung zwischen Johnson und der UFC. Während der UFC Präsident Dana White mehrfach betonte, dass er einen Superfight zwischen Johnson und dem ehemaligen UFC Bantamweight Champion T.J. Dillashaw (14-3) ansetzen wollte, zeigte der Flyweight Champion kein Interesse und verlangte einen Kampf gegen Ray Borg. Er beschuldigte die UFC auch, dass man ihn nicht gut behandle, und gab sogar bekannt, dass die Promotion drohte, die Gewichtsklasse zu schließen, sollte „Mighty Mouse“ den Kampf gegen Dillashaw nicht akzeptieren (Wir berichteten HIER).
Mittlerweile sagte die UFC den Pay Per View in Seattle ab und der eigentliche UFC 216 PPV wird fortan den Namen „UFC 215“ tragen. Dana White äußerte sich vor kurzem auch schon wieder über Johnson und erklärte, dass man wahrscheinlich nun tatsächlich Johnson vs. Borg und den Flyweight Titel ansetzen werde, auch wenn dies keinesfalls seine Wunschpaarung sei. Dillashaw hätte ihn täglich angerufen, um sich den Fight gegen Johnson zu sichern, dieser hätte jedoch nie Interesse gezeigt. Man kann also davon ausgehen, dass White die Großveranstaltung in Seattle abgesagt hat, da man keinen großen Main Event mit Johnson hatte und dieser nun im Main Event einer Fight Night in seiner Heimat stehen wird. Sollte es weitere Informationen geben, werden wir darüber berichten.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
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