Warum John Cena vs. The Undertaker nicht stattfand und wie sich dank Kevin Dunn die gesamte „WrestleMania 33“-Card änderte – Vorerst nicht zurück ins Titelgeschehen: Aktuelle Pläne für Finn Bálor – Shinsuke Nakamura vs. Sami Zayn bei „SmackDown Live“?

– Wie komplex eine einzelne Planänderung das komplette WWE Booking verändern kann, legte nun Sportskeeda.com in einem exklusiven Artikel offen. Laut Insiderinformationen war für „WrestleMania 33“ durchaus das Match The Undertaker vs. John Cena geplant. Kevin Dunn schlug Vince McMahon dann aber angeblich vor, dass John Cena auf der größten Wrestlingbühne um die Hand von Nikki Bella anhalten solle, der Chairman war von dieser Idee scheinbar begeistert und konnte Cena schließlich schließlich mit ins Boot holen.

John Cena, welcher zunächst von diesen Plänen nicht sehr begeistert gewesen sein soll und überredet werden musste, wurde mit dem Gewinn der WWE Championship beim „Royal Rumble“ für seine Kooperation belohnt; ein Sieg, welchen der Anführer der Cenation nicht bekommen hätte, wäre er bei WrestleMania 33 wie geplant gegen den Undertaker angetreten. Stattdessen hätte der Taker das erste Match seines jüngsten Runs bereits beim „Royal Rumble“ gegen AJ Styles bestreiten sollen, dort hätte der Deadman die WWE Championship von AJ Styles gewonnen. Seine Titelregentschaft wäre aber nur von kurzer Dauer gewesen, da er das Gold bereits beim „Elimination Chamber“-PPV wieder an Styles hätte abgeben sollen; während des Elimination Chamber Matches wäre der Undertaker dann von John Cena besiegt worden, um den Weg für ein WrestleMania-Duell der beiden zu ebnen. Den wieder gewonnenen Titel hätte Styles dann bei WrestleMania 33 gegen Randy Orton aufs Spiel gesetzt, welcher von Anfang an als Sieger des Royal Rumble Matches vorgesehen war. Orton hätte sich außerdem während des Royal Rumbles von seinem Mentor Bray Wyatt losgelöst, um diesen dann bereits bei „Elimination Chamber“ in einem Singles Match zu besiegen.

Auch für The Miz gab es dementsprechend andere Pläne für WrestleMania 33. So sollte dieser eine Open Challenge um seine Intercontinental Championship in Richtung Daniel Bryan aussprechen, welche von Shinsuke Nakamura angenommen werden sollte. Der Japaner wäre somit bereits bei WrestleMania 33 in die Hauptshows aufgestiegen und hätte Miz den Titel beim „Ultimate Thrill Ride“ abnehmen sollen. Der Weg des Hollywoodstars und seiner Frau hätte beim „Superstar Shakeup“ dann aber dennoch zu RAW geführt.

Auch die Pläne des NXT Brands mussten angepasst werden, denn ursprünglich hätte das Aufeinandertreffen von Bobby Roode und Shinsuke Nakamura bei „NXT Takeover: San Antonio“ im Januar das einzige der beiden bleiben sollen. Da John Cena dem Heiratsantrag und dem Mixed Tag Team Match aber bereits im Dezember des letzten Jahres zugestimmt haben soll, wurde die Fehde zwischen Roode und Nakamura weiter gestreckt, während die Matches The Undertaker vs. John Cena, The Miz vs. Shinsuke Nakamura und AJ Styles vs. Randy Orton komplett verworfen wurden.

 

– Obwohl er seine Universal Championship nie offiziell verlor, sondern wegen einer Verletzung niederlegen musste, scheint man Finn Bálor in naher Zukunft vorerst nicht wieder ins Titelgeschehen booken zu wollen. So möchten die WWE Offiziellen vorerst warten, bis Bálor über einen längeren Zeitraum, möglicherweise sogar einige Monate, verletzungsfrei bleiben kann, bevor man ihn wieder an die Spitze stellen möchte. Aktuelle Pläne für ihn sehen, wie bereits beim „Superstar Shakeup“ angedeutet, eine länger andauernde Fehde mit Bray Wyatt vor. Diese wird möglicherweise direkt im Anschluss an „WWE Payback“ starten, wo Bray Wyatt seine Fehde mit Randy Orton beenden wird. Die Fehde zwischen Bálor und Wyatt soll mehrere Matches der beiden beinhalten, wobei Bálor höchstwahrscheinlich im Laufe des Programms wieder in Gestalt des Demon Kings auftreten wird.

 

– Sportskeeda.com berichtet außerdem von einer möglichen Fehde zwischen Shinsuke Nakamura und Sami Zayn bei „SmackDown Live“. Nachdem die beiden bereits im vergangenen Jahr bei „NXT Takeover: Dallas“ ein Must-See-Match auf die Matte legten, haben die Writer wohl Blut geleckt und möchten diese Paarung erneut bringen, dieses Mal in den Hauptshows. Des Weiteren soll das Programm zwischen AJ Styles und Kevin Owens in keinem Falle eine Eintagsfliege bleiben und die Zuschauer noch für mehrere Monate unterhalten, bevor AJ es dann mit Randy Orton um die WWE Championship zu tun bekommen soll.

 

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