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Daniel Cormier wird bei UFC 214 gegen Jon Jones oder Jimi Manuwa antreten! – Anderson Silva lehnt Kampf gegen Luke Rockhold ab – Strafe von Nate Diaz deutlich reduziert

20.04.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

Daniel Cormier wird bei UFC 214 gegen Jon Jones oder Jimi Manuwa antreten!

Die Light Heavyweight Division war für lange Zeit die Hauptattraktion der UFC. Mit Randy Couture, Chuck Liddell, Quinton „Rampage“ Jackson, Rashad Evans oder zuletzt Jon Jones beinhaltete die Gewichtsklasse die größten Draws der gesamten Company. Mittlerweile kann die Light Heavyweight Division jedoch nicht mehr an die großen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Nachdem Daniel Cormier (19-1) bei UFC 210 Anthony Johnson (22-6) besiegen konnte und letzterer seinen Rücktritt vom Sport bekannt gegeben hatte, verlor die Division einen weiteren Top Contender.

Mittlerweile ist die Gewichtsklasse in der Spitze verhältnismäßig ziemlich schwach besetzt, da sowohl Daniel Cormier, als auch der ehemalige Champion der Division Jon Jones (22-1) fast alle Herausforderer im Light Heavyweight besiegen konnten und kaum frische Match-Ups in der Spitze übrig geblieben sind. Außerdem verlor die UFC einige der besten Kämpfer der Gewichtsklasse in der Free Agency. So verließen in den vergangenen Jahren mit Phil Davis, Ryan Bader und Nikita Krylov gleich drei Top 10 Fighter die größte MMA Promotion der Welt und nur wenige aufstrebende Talente kamen in die UFC und konnten dort überzeugen.

Da Jones bis Mitte Juli noch suspendiert ist, aufgrund seines positiven Dopingtests bei UFC 200, wird momentan weiter nach einem neuen Herausforderer für Cormier gesucht. Der heißeste Contender ist hierbei der Brite Jimi Manuwa (17-2), der seine letzten beiden Kämpfe via KO vorzeitig gewinnen konnte. Zwar verlor Manuwa in der Vergangenheit gegen Alexander Gustafsson und Anthony Johnson, jedoch wird er momentan auf #3 in den offiziellen UFC Light Heavyweight Rankings gelistet und lieferte sich schon einige Wortgefechte mit dem amtierenden Champion.

UFC Präsident Dana White meldete sich vor kurzem auch zu Wort über den Status der Gewichtsklasse und meinte, dass „DC“ bei UFC 214 wieder seinen Titel verteidigen wird. Er sei hierbei bereit, Jones eine weitere Chance zu geben und das große Rematch zwischen Cormier und „Bones“ anzusetzen Der PPV findet am 29. Juli statt, womit Jones wieder berechtigt sein wird, zu kämpfen. Cormier meldete sich auch schon zu Wort und bestätigte, dass er bei UFC 214 antreten werde. Die Frage laute momentan jedoch, wer sein Gegner sein wird. Sowohl Jones, als auch Manuwa seien für ihn eine Option und er sei bereit, gegen beide anzutreten. Sollte der Light Heavyweight Titelkampf offiziell bekanntgegeben werden, erfahrt ihr es hier.

Quelle: MMAJunkie.com

Anderson Silva lehnt Kampf gegen Luke Rockhold ab

Vor einigen Tagen berichteten wir über den positiven Dopingtest von Kelvin Gastelum (14-2) und die darauffolgende Absage seines Kampfes gegen die MMA Legende Anderson Silva (34-8, 1 NC) (KLICK!). Daraufhin meldete sich der ehemalige UFC Middleweight Champion Luke Rockhold (15-3) zu Wort und meinte, dass ihm der Kampf gegen Silva bei UFC 212 angeboten wurde und er den Vertrag bereits unterschrieben habe. Während einiges darauf hindeutete, dass es im Co-Main Event von UFC 212 zum Kampf zweier ehemaliger UFC Middleweight Champions kommen wird, scheint sich dies wohl nun doch nicht zu bewahrheiten.

So erklärte Silva bei einer Pressekonferenz, dass er momentan nicht wirklich an einen Kampf gegen Rockhold oder auch Vitor Belfort interessiert sei. Er habe seinen letzten Kampf gegen Derek Brunson gewonnen, nachdem er zuvor viele Niederlagen eingefahren hatte. Für ihn ergebe es keinen Sinn, gegen einen der beiden anzutreten, da beide ihre letzten Fights verloren haben und er nicht viel erlange, wenn er einen Fight gegen Rockhold oder Belfort akzeptiere. Er sei bereit, gegen jeden anzutreten, den die UFC ihm gibt. Er wolle allerdings jemanden haben, der zuletzt gewonnen hat, damit er selber auch profitieren kann.

Seine eigenen Voraussetzungen würde Silva jedoch ignorieren, wenn ihm die UFC einen Kampf gegen Nick Diaz anbieten würde. Laut ihm wurde ihm dieser Fight auch angeboten und er könnte stattfinden. Er respektiere Nick Diaz sehr und er sei ein hervorragender Fighter. Der Kampf gegen Diaz würde Sinn ergeben, da ihr erster Fight ein No Contest gewesen sei und die beiden noch eine Rechnung offen haben. Alles sei derzeit möglich. Bekanntlich hat Silva bei UFC 183 Nick Diaz via Unanimous Decision bezwungen, jedoch wurden beide Männer im Anschluss positiv getestet, so dass Silvas Sieg zu einem No Contest abgeändert wurde.

Quelle: MMAFighting.com

Strafe von Nate Diaz deutlich reduziert

Mittlerweile ist es April im Jahr 2017 und weiterhin ist es ungewiss, wann und ob einer der beiden Diaz Brüder dieses Jahr nochmal ins Octagon zurückkehren wird. Während Nick Diaz (26-9, 2 NC) bereits einige Kämpfe angeboten wurden, die er jedoch nicht akzeptierte, wurde Nate Diaz (19-11) von einigen Fightern, vor allem Tony Ferguson, herausgefordert. Jedoch gab es bis heute keine Antwort vom jüngeren Bruder, weshalb auch noch kein Fight angesetzt wurde. Nun gibt es für alle Diaz-Fans zumindest einige positive Nachrichten, allerdings ist es keine Kampfankündigung.

Es geht um die Strafe der Nevada State Athletic Commission (NSAC), welche Diaz für seinen Flaschenwurf-Skandal im Vorfeld von UFC 202 bestrafte. Damals wurde Diaz zu einer Geldstrafe von 50.000 Dollar, also 2,5% seines Kampfgehaltes, sowie 50 Stunden gemeinnützige Arbeit verdonnert. Seinen Gegner Conor McGregor bestrafte die Kommission mit einer Geldstrafe von 75.000 Dollar und ebenfalls 50 Gemeindedienststunden. Die Buße von McGregor wurde in den vergangenen Wochen jedoch reduziert und der Ire musste nur noch 25.000 Dollar abzahlen, sowie 25 Sozialstunden. Auch Diaz‘ Strafe wurde nun deutlich verkleinert und der Amerikaner muss nur noch 15.000 Dollar zahlen. Seine Sozialstunden wurden auch 15 reduziert.

Damit scheint dieses Kapitel in den Karrieren von Conor McGregor und Nate Diaz abgeschlossen zu sein. Obwohl beide Fighter gleichermaßen am Vorfall tätig waren, meinte einer der Richter der NSAC, dass McGregor sich die etwas härtere Strafe verdient habe, da er im Gegensatz zu Diaz mit vollen Flaschen in die Zuschauermengen geworfen habe. Der jüngere Bruder von Nick Diaz soll seine Geldstrafe sogar schon bezahlt haben, so dass nur noch die Sozialstunden abgearbeitet werden müssen. Sollte es weitere Neuigkeiten zu Nate Diaz geben, werden für darüber berichten.

Quelle: MMAFighting.com

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